hallo zusammen ich habe ein Artikel für die Schnecke geschrieben über Niklas sein Leben und die Schnecke wollte ihn drucken aber leider verhintere das Herr Prof. Dr. B. von der Uni Klinik H. und die Logopäden auch.
Dies ist der Artikel der in die Schnecke sollte.
Niklas Leben - von Anfang an schon mit Schwierigkeiten
Niklas' Geburt war nicht einfach, vier Stunden später kam er in die dreißig Kilometer entfernte Intensivstation der Kinderklinik, weil er Blut erbrochen hatte. Zwei Tage später dachten die Ärzte, mein Sohn hätte einen Tunnel zwischen der Lunge und der Speiseröhre, was sich zum Glück nicht bestätigte. Aber keiner wusste warum der kleine Mann immer wieder seine Milchfläschchen erbrochen hat. Nach zwei Wochen wurde Niklas dann entlassen. Als er vier Monate alt war, musste er wieder ins Krankenhaus weil er nicht an Gewicht zugenommen hatte. Dabei stellte sich heraus, dass Niklas' Schließmuskel nicht schließt. Dann der nächste Schock: Als Niklas selbst starker Lärm nicht gestört hat, habe ich mir Gedanken darüber gemacht, und im Dezember 2003 wurde dann in einer Klinik eine BERA gemacht. Es stellte sich heraus, dass mein Sohn taub ist und sein Gehör erst ab 90db anfängt. Das war ein Schock für mich und meine Familie. Im Februar 2004 bekam Niklas dann seine ersten Hörgeräte, die er am Anfang andauernd ausgezogen hat. Leider haben diese Hörgeräte nicht das gewünschte Ziel erreicht, mein Sohn hat kein Hörvermögen bekommen. Dann hat man mir vom
Dann sagte der Arzt, die Operation müsste wiederholt werden. Am 22. September 2004 war den die zweite OP zur Nachbesserung. Das
Im Oktober hatte er seine Erstanpassung und ich dachte Niklas hört jetzt. Ich habe mich auf die Aussagen verlassen und an den ersten Tagen hat es auch gestimmt. Aber dann stellte ich fest, dass er nicht reagiert, habe das gesagt und gebeten, dass man mal bitte danach sehen möchte. Aber ich wurde damit abgewiesen und mir wurde gesagt "dass ich Zeit haben soll". Seit dem Tag der Aussage vergingen ca. zwei Monate. Dann bin ich wieder hin und dieses Mal kam auch jemand von der
Am 1. Februar 2005 hatte Niklas dann die dritte
Bei der dritten
Auch dann nicht, als wir wieder einen Termin zur Einstellung hatten. Ich bemerkte, wenn ich meinen Sohn beim Namen gerufen habe, hat er nie reagiert. Ich sagte das meiner Logopädin. Und dann bekam ich eine Antwort: "Mein Sohn hätte verlernt, auf seinen Namen zuhören." Ich habe geglaubt, mich trifft der Schlag. Mein Sohn hat trotz seiner vielen OPs immer auf seinen Namen reagiert. Ich wurde sowie immer so hingestellt, als ob ich nichts im Kopf hätte.
Auch als ich mit einen Problem zu meiner Logopädin ging und sagte: "Niklas kann keine harten Sachen essen." Sie sagte dann, das es ein 'Mundprogramm' gibt dafür. Das war Anfang 2005, aber bis heute hat sie das Programm nie gemacht bei ihm. Nach dieser Aussage habe ich dann die Klinik verlassen. Das war im März 2006 - seitdem geht es besser mit Ihm.
Im März hatten wir auch einen Termin in einer Abteilung für Phoniatrie und Pädaudiologie, wo der Arzt sich sehr gut um Niklas kümmerte. Als wir dann unsere erste Einstellung dort hatten, hat mich voll der Schlag getroffen, als die Audiologin sagte, das Niklas'
Weil Niklas noch Probleme in der Fein- und Grobmotorik hat und auch sein soziales Verhalten noch nicht soweit ist.
Aber mein Arzt meint, dass Niklas' Verhalten normal ist und durch die Operationen bedingt ist - jede OP wirft ein Kind um drei Monate in seiner Entwicklung zurück; mein Sohn hatte sechs Operationen.
Aber leider geht es nur sehr langsam damit Niklas. Nun habe ich bei meiner Krankenkasse einen Antrag eingereicht, dass Niklas einmal im Monat für eine Woche in ein
Decker Karina
Hahnenkopfstr.55
66333 Völklingen
--------------------------------------------------
--------------------------------------------------
Seit ca 2 Wochen habe ich auch die zusage von friedberg für die Therapie.
Danke dafür das ich diesen Artikel hier einstellen kann. Das nicht immer alles gut verläuft.
Liebe Grüsse Süssemaus2