preisgünstige Hörgeräte
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preisgünstige Hörgeräte
die Firma Hoerhelfer (www.hoerhelfer.de) bietet digitale Im-Ohr-Hörgeräte namens "Auditio" zu einem günstigen Preis an. Hat bereits jemand Erfahrungen mit diesen Geräten ? Lohnt sich der Kauf ?
Dank für Antwort im Voraus.
Hans Gilles
Dank für Antwort im Voraus.
Hans Gilles
Re: preisgünstige Hörgeräte
hallo , mann sollte schon eine hörgerätrverordnung von hno- arzt haben und dann damit zum ein hörakkustiker gehen .
sowas würd ich mir nicht kaufen
sowas würd ich mir nicht kaufen
[/img]beidseitig innenohrschwerhörigkeit schallempfindlichkeit , tinnitus (!!) , re vibrant soundbrigde von MED EL mittelohrimplantat vibrant soundbrigde 

Re: preisgünstige Hörgeräte
Für den Preis bekommst du bei einem Hörgeräteakustiker ein gutes Gerät das
1. Maßangefertigt ist
2. anhand deines Hörtests für dich persönlich eingestellt wird
3. du eine Beratung bekommst was du von so einem Gerät erwarten kannst
4. dir die Handhabung, Reinigung ect. erklärt wird und mit dir geübt wird.
und zudem kannst du das Gerät testen und bei vielen Akustikern bei "Nichtgefallen" kostenfrei zurückgeben.
Liebe Grüße
Biene
1. Maßangefertigt ist
2. anhand deines Hörtests für dich persönlich eingestellt wird
3. du eine Beratung bekommst was du von so einem Gerät erwarten kannst
4. dir die Handhabung, Reinigung ect. erklärt wird und mit dir geübt wird.
und zudem kannst du das Gerät testen und bei vielen Akustikern bei "Nichtgefallen" kostenfrei zurückgeben.
Liebe Grüße
Biene
Akustikmeisterin mit viel Erfahrung, die immer noch dazulernt 

Re: preisgünstige Hörgeräte
Würde nie ein Hörgerät aus dem Internet kaufen. Spreche aus 20 jähriger
Erfahrung. Es muß vernünftig angepaßt werden und im Laufe der Zeit
kommen immer Kleinigkeiten hinzu, die korrigiert werden müssen.
Laß Dir mal ein gutesKassengerät beim ansässigen Akustiker zur Verfügung stellen. Die sind zum Teil nicht schlecht, doch ungern verkauft,
da die teueren Geräte fette Marge einbringen. Der Clou besteht im
Anpassen des Gerätes. Preisgünstige Geräte werden gern schlecht angepaßt und somit abgelehnt.
Erfahrung. Es muß vernünftig angepaßt werden und im Laufe der Zeit
kommen immer Kleinigkeiten hinzu, die korrigiert werden müssen.
Laß Dir mal ein gutes
da die teueren Geräte fette Marge einbringen. Der Clou besteht im
Anpassen des Gerätes. Preisgünstige Geräte werden gern schlecht angepaßt und somit abgelehnt.
Re: preisgünstige Hörgeräte
Hallo,
ich schließe mich den anderen "Gegnern" unbedingt an!!! Als ich den Link anklickte, war mein erster Gedanke : Um Himmels Willen, das sind alte Höhrrohre in neuem Outfit. Du wirst damit nicht glücklich werden und vermutlich schnell wieder darauf verzichten.
Ich selber erlebe derzeit seit knapp 4 Wochen den schwierigen Anpassungsprozess für neue Geräte und taste mich zusammen mit der Akustikerin nach 40 JahrenHG -tragen so langsam an optimale Geräte und Einstellungen heran. Es ist bereits vor dem Kauf schwierig. Nicht mal ein normalhörender Fachmann wird auf Anhieb genau wissen, wie er die Geräte einstellen muss. Da muss auch schon mal nachgebessert werden, es fallen Wartungen und Reparaturen an und man ist ständig auf fachliche Hilfe angewiesen.
Die angesprochenen Geräte dürften höchstens im ersten Moment mal das Gefühl vermitteln: "Oh, schön laut."
Gruß anko
ich schließe mich den anderen "Gegnern" unbedingt an!!! Als ich den Link anklickte, war mein erster Gedanke : Um Himmels Willen, das sind alte Höhrrohre in neuem Outfit. Du wirst damit nicht glücklich werden und vermutlich schnell wieder darauf verzichten.
Ich selber erlebe derzeit seit knapp 4 Wochen den schwierigen Anpassungsprozess für neue Geräte und taste mich zusammen mit der Akustikerin nach 40 Jahren
Die angesprochenen Geräte dürften höchstens im ersten Moment mal das Gefühl vermitteln: "Oh, schön laut."
Gruß anko
Re: preisgünstige Hörgeräte
1. Und was ist mit einer offenen Versorgung?Mrs Biene hat geschrieben:Für den Preis bekommst du bei einem Hörgeräteakustiker ein gutes Gerät das
1. Maßangefertigt ist
2. anhand deines Hörtests für dich persönlich eingestellt wird
3. du eine Beratung bekommst was du von so einem Gerät erwarten kannst
4. dir die Handhabung, Reinigung ect. erklärt wird und mit dir geübt wird.
2. Ob das so viel bringt? Nachher muss diese Einstellung eh korrigiert werden. Entscheidend ist der persönliche Hörerfolg*, und der gibt dem Gerät Recht (Zitat eines Besitzers, stellvertretend für die vielen ausnahmslos positiven Kritiken:
"Ich finde, das Gerät ist ebenso gut wie ein verschriebenes mehrere Tsd Euro teures Gerät! Krankenversicherte - ob privat oder nicht - werden doch immer über den Tisch gezogen."
In anderen Threads führen Akustiker gerne das Argument des zufriedenen Kunden ins Feld. Das kann man hier genau so gut oder gar noch besser (Preis/Leistung, (subjektiv) mindestens so gut wie teure Geräte, einfache Handhabung etc.).
Ausserdem fällt die aufwändige und vielfach ärgeliche Anpassungsphase weg.
3. ... und die im besten Falle auch noch zutrifft. Da aber der Akustiker nicht wissen kann, was genau mit dem Gehör des Kunden los ist, kann er bestenfalls maximal mögliche Resultate beschreiben.
Und darüber, wie wenig teure digitale Technik letzlich bringt (und zwar nicht dem Akustiker in Form von Marge, sondern dem Kunden in Form einer Verbesserung seiner Lebensqualität), brauche ich hier nicht zu schreiben (Ausnahemen gibt es sicher).
4. Für ältere Leute vielleicht ein Vorteil, sofern nicht eine geeignete Person da ist, die sich im Internet informieren kann und diese Rolle gerne kostenlos übernimmt...
Vielleicht sollte man sich ein anderes Modell überlegen, bei dem, etwas einfach ausgedrückt, die "komplizierteren Fälle" genau die Unterstützung erhalten, welche sie brauchen und auch uneingeschränkt vom Können des Akustikers profitieren können. Und zwar, ohne aufwändig klagen zu müssen.
Die Frage ist, ob sich die Leute, die jetzt mit der günstigsten Lösung zufrieden sind, dies auch noch wären, wenn sie sähen, dass gewisse Kunden teure Geräte bezahlt bekommen etc. (bzw. generell, wie man eine für alle Beteiligten gerechte und sinnvolle Lösung am Besten umsetzt).
Gruss fast-foot
*) da von Seiten der Hörgeräteindustrie eh kein Interesse besteht, Studien über die Arten und Ausmasse möglicher Schädigungen durch Hörgeräte durch zu führen oder zu veröffentlichen, kann auch nicht als Argument angeführt werden, dass vom Akustiker eingestellte Geräte weniger Schaden anrichten könnten
Zuletzt geändert von fast-foot am 13. Nov 2011, 13:57, insgesamt 3-mal geändert.
Ausgewiesener Spezialist* / Name: Wechselhaft** / Wohnsitz: Dauer-Haft (Strafanstalt Tegel) / *) zwecks Vermeidung weiterer Kollateralschäden des Landes verwiesen / **) Name fest seit Festnahme
Re: preisgünstige Hörgeräte
Seltsam, der Beitrag ist über das Forum, in dem er stehen sollte, unauffindbar.
Mal sehen, ob er durch diesen Beitrag richtig eingeordnet und angezeigt wird.
Mal sehen, ob er durch diesen Beitrag richtig eingeordnet und angezeigt wird.
Ausgewiesener Spezialist* / Name: Wechselhaft** / Wohnsitz: Dauer-Haft (Strafanstalt Tegel) / *) zwecks Vermeidung weiterer Kollateralschäden des Landes verwiesen / **) Name fest seit Festnahme
Re: preisgünstige Hörgeräte
Zitat eines Kunden von mir:
Wir sind zu arm um geizig zu sein.
Bedeutet für ihn und mich: Lieber etwas mehr ausgegeben und damit zufrieden.
--> Soll nicht heißen, daß das auf alles zutrifft!
LG Biene
Wir sind zu arm um geizig zu sein.
Bedeutet für ihn und mich: Lieber etwas mehr ausgegeben und damit zufrieden.
--> Soll nicht heißen, daß das auf alles zutrifft!
LG Biene
Akustikmeisterin mit viel Erfahrung, die immer noch dazulernt 

Re: preisgünstige Hörgeräte
die gefahr bei diesen geräten liegt darin, dass sie das ohr weiter schädigen können. ausserdem kann man damit nicht genau einzelne frequenzen verstärken.im gegensatz zu diesen geräten weis ein akustiker inwieweit er ein hörgerät einstellen kann, dass es nicht zu laut wird
Re: preisgünstige Hörgeräte
Richtig. Wie alle Hörhilfen, also auch vom Akusitker eingestellte Hörgeräte.bernd01 hat geschrieben:die gefahr bei diesen geräten liegt darin, dass sie das ohr weiter schädigen können.
So genau kann man dies mit einem Hörgerät auch nicht. Dies ist nur schon auf Grund der Physiologie des Gehörs unmöglich, aber auch aus vielen weiteren Gründen.bernd01 hat geschrieben:ausserdem kann man damit nicht genau einzelne frequenzen verstärken.
Das Prinzip hierbei ist genau gleich wie (beispielsweise) bei einem Hörverstärker, den man ja auch nur so laut aufdreht, wie es einem nicht ungngenehm ist. Der Unterschied beim Hörgerät ist, dass vorab für einzelne Frequenzen ermittelt wird, wann es "zu laut" wird; die einzige Referenz ist also auch hier nur das Empfinden des Kunden. Da es aber keinen Zusammenhang zwischen Empfindung und Schädigungspotential gibt, kommt es letztlich auf das Selbe heraus. Der Vorteil beim Hörverstärker ist, dass nicht, wie bei einem Hörgerät, schmalbandige Geräusche "massiv überverstärkt" werden (was ein ein enormes Schädigungspotential bedeutet). Und es besteht auch die Chance, dass man wegen unangenehmer Empfindungen, die in einem noch vorwiegend intakten Bereich des Gehörs ihren Ursprung haben, nicht zu laut aufdreht und daher auch nicht breitbandig "moderat überverstärkt".bernd01 hat geschrieben:im gegensatz zu diesen geräten weis ein akustiker inwieweit er ein hörgerät einstellen kann, dass es nicht zu laut wird
Beim Hörgerät wird gerade dieser bestehende Hemm-Mechanismus geschickt ausgehebelt, um den vorgeschädigten (und möglicherweise schädigunsanfälligeren Bereich) mit Pegeln zu versorgen, die massiv über der Gefährdungsgrenze liegen können. Dies hat auch Auswirkungen auf Bereiche, die eigentlich nicht versorgt werden sollten, da sich eben, wie bereits erwähnt, die Wirkung der auf die Cochlea abgegebene Energie nicht präzise auf den vorgesehenen Bereich eingrenzen lässt.
Gruss fast-foot
Zuletzt geändert von fast-foot am 17. Feb 2012, 23:59, insgesamt 7-mal geändert.
Ausgewiesener Spezialist* / Name: Wechselhaft** / Wohnsitz: Dauer-Haft (Strafanstalt Tegel) / *) zwecks Vermeidung weiterer Kollateralschäden des Landes verwiesen / **) Name fest seit Festnahme
Re: preisgünstige Hörgeräte
Tolle Ekenntnisse !!!
Wenn ich diese Abhandlung richtig verstanden habe, ist es ganz egal ob man sich technisch hochwertigehg oder billige sog. Hörhelfer anschafft. Es ist ebenso egal ob man sich die hg´s dann auch noch durch einen Akustiker detalliert apassen läßt , oder einfach Fertigprodukte in die Ohren steckt - in jedem Fall gefährdet man sein Restgehör.
Wirklich eine fundamentale Erkenntnis ! Was soll man als Schwerhöriger , der auf technische Hilfmittel angewiesen ist, mit solchem Gerede anfangen ?
Ich glaube man sollte, statt destruktive Floskeln und Halbwahrheiten zu verbreiten , darauf hinweisen, dass jeglichehg ´s oder "Hörhelfer" verantwortungsbewußt auf den jeweiligen Hörverlust angapßt werden müssen. Dass die billigen "hörhelfer" selbst dann in der Lage sein könnten die beim Nutzer vorhandenen Defizite zu kompensieren bezweifle ich.
Zusammengefaßt empfehle ich Arnold Hau seine Erstversorgung unbedingt regulär über HNO und Akustiker vornehmen zu lassen. Dabei kann er selbstverständlich aufKassengeräte zurückgreifen, welche dann auch noch preiswerter wären als die "hörhelfer" aus dem Net.
Wenn ich diese Abhandlung richtig verstanden habe, ist es ganz egal ob man sich technisch hochwertige
Wirklich eine fundamentale Erkenntnis ! Was soll man als Schwerhöriger , der auf technische Hilfmittel angewiesen ist, mit solchem Gerede anfangen ?
Ich glaube man sollte, statt destruktive Floskeln und Halbwahrheiten zu verbreiten , darauf hinweisen, dass jegliche
Zusammengefaßt empfehle ich Arnold Hau seine Erstversorgung unbedingt regulär über HNO und Akustiker vornehmen zu lassen. Dabei kann er selbstverständlich auf
beidseitig Phonak Naida Q 70 UP
Re: preisgünstige Hörgeräte
Hallo Emil,
bernd01 und fast-foot meinten, was sein kann - nicht muss (hab' ich jedenfalls so verstanden):
Sergej
PS:
bernd01 und fast-foot meinten, was sein kann - nicht muss (hab' ich jedenfalls so verstanden):
fast-foot hat geschrieben:Richtig. Wie alle Hörhilfen, also auch vom Akusitker eingestellte Hörgeräte.bernd01 hat geschrieben:die gefahr bei diesen geräten liegt darin, dass sie das ohr weiter schädigen können.
fast-foot hat geschrieben:So genau kann man dies mit einem Hörgerät auch nicht. Dies ist nur schon auf Grund der Physiologie des Gehörs unmöglich, aber auch aus vielen weiteren Gründen.bernd01 hat geschrieben:ausserdem kann man damit nicht genau einzelne frequenzen verstärken.
Schöne Grüße,fast-foot hat geschrieben:Das Prinzip hierbei ist genau gleich wie (beispielsweise) bei einem Hörverstärker, den man ja auch nur so laut aufdreht, wie es einem nicht ungngenehm ist. Der Unterschied beim Hörgerät ist, dass vorab für einzelne Frequenzen ermittelt wird, wann es "zu laut" wird; die einzige Referenz ist also auch hier nur das Empfinden des Kunden. Da es aber keinen Zusammenhang zwischen Empfindung und Schädigungspotential gibt, kommt es letztlich auf das Selbe heraus. Der Vorteil beim Hörverstärker ist, dass nicht, wie bei einem Hörgerät, schmalbandige Geräusche "massiv überverstärkt" werden (was ein ein enormes Schädigungspotential bedeutet). Und es besteht auch die Chance, dass man wegen unangenehmer Empfindungen, die in einem noch vorwiegend intakten Bereich des Gehörs ihren Ursprung haben, nicht zu laut aufdreht und daher auch nicht breitbandig "moderat überverstärkt".bernd01 hat geschrieben:im gegensatz zu diesen geräten weis ein akustiker inwieweit er ein hörgerät einstellen kann, dass es nicht zu laut wird
Beim Hörgerät wird gerade dieser bestehende Hemm-Mechanismus geschickt ausgehebelt, um den vorgeschädigten (und möglicherweise schädigunsanfälligeren Bereich) mit Pegeln zu versorgen, die massiv über der Gefährdungsgrenze liegen können. Dies hat auch Auswirkungen auf Bereiche, die eigentlich nicht versorgt werden sollten, da sich eben, wie bereits erwähnt, die Wirkung der auf die Cochlea abgegebene Energie nicht präzise auf den vorgesehenen Bereich eingrenzen lässt.
Sergej
PS:
Jede(r) Schwerhörige(r) sollte für sich selbst verantworten dürfen. Und das hängt auch davon ab, wie gut/schlecht man informiert ist (meine Meinung).Was soll man als Schwerhöriger , der auf technische Hilfmittel angewiesen ist, mit solchem Gerede anfangen ?
Wie manipuliert man einen Menschen?
Man erzählt ihm nur die halbe Wahrheit.
Man erzählt ihm nur die halbe Wahrheit.
Re: preisgünstige Hörgeräte
Hallo Sergej,
ich habe keine andere Meinung als Bernd01, da hast Du tatsächlich was falsch verstanden.
Destruktiv empfinde ich jedoch Aussagen wie, Zitat:
________________________________________________
. . . kann auch nicht als Argument angeführt werden, dass vom Akustiker eingestellte Geräte weniger Schaden anrichten könnten.
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Wenn vom Akustiker eingestellte Geräte Schaden anrichten, WER soll dann dieHg `s einstellen ??? Ich halte es schon für bemerkenswert, dass hier eine ganze Berufsgruppe unter Generalverdacht gestellt wird , ihren Job nicht zu beherrschen!
Na gut, vielleicht habe ich da was missverstanden.
Gruß Emil
ich habe keine andere Meinung als Bernd01, da hast Du tatsächlich was falsch verstanden.
Destruktiv empfinde ich jedoch Aussagen wie, Zitat:
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. . . kann auch nicht als Argument angeführt werden, dass vom Akustiker eingestellte Geräte weniger Schaden anrichten könnten.
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Wenn vom Akustiker eingestellte Geräte Schaden anrichten, WER soll dann die
Na gut, vielleicht habe ich da was missverstanden.
Gruß Emil
beidseitig Phonak Naida Q 70 UP
Re: preisgünstige Hörgeräte
Bist Du demnach der Meinung, dass der Akustiker in der Lage ist, Högeräte so einzustellen, dass sie nicht schaden können? Welche Verantwortung die an einer Hörgeräteversorgung Beteiligten wirklich wahr nehmen, ergibt sich aus den Bestimmungen, die für medizinische Hilfsmittel gelten. Die Anforderungen sind wirklich minimal. In Bezug auf langfristige Schädigung durch zu hohe Ausgangspegel ist nichts Wesentliches aufgeführt. Es muss kein Nachweis erbracht werden, dass alles getan wird, um diesbezügliche potentielle Schädigungen auf ein absolutes Minimum zu reduzieren. Ausserdem müssen diese Auswirkungen auch nicht erforscht und Risiken beziffert und genannt werden.
Die Anforderungen hingegen, die an eine Therapie gestellt werden, sind in einer unvergleichbar höheren Qualitätsklasse angesiedelt. Hier muss ein Wirksamkeitsnachweis erbracht werden, und allfällige Risiken, Nebenwirkungen müssen seriös abgeklärt, laufend überwacht und natürlich auch genannt werden. Ein Medikament wird beispielsweise gar nicht erst zugelassen, wenn der Qualitätsnachweis nicht erbracht wurde.
Deine Aussage zeigt doch gerade, wie schlecht Du informiert bist. Du hast völlig überzogene Erwartungen an die Qualität einer Hörgeräteversorgung (die aber an sich berechtigt sind; nur scheinst Du die Realität nicht zu kennen), wobei die Verantwortlichen nicht glaubhaft ein wirkliches Interesse aufzeigen können, freiwillig die dringend notwendigen Verbesserungen anzustreben in Bezug auf Reduzierung von Schädigungspotential und Erhöhung der Nachhaltigkeit einer Versorgung als auch auf Schaffung von Transparenz etc. Würde dies geschehen oder wäre es umgesetzt, wüsstest Du entscheidend besser Bescheid.
Falls Du es etwas genauer wissen willst, kannst Du hier noch weiter lesen:
http://www.schwerhoerigenforum.de/phpbb ... e=1#p54884
Ich verbreite keine Halbwahrheiten, sondern habe ich intensiv mit den Zusammenhängen auseinander gesetzt, über die ich schreibe. Und gerade deshalb möchte ich darauf hin weisen, dass in Bezug auf eine Hörgeräteversorgung viele Unwahrheiten (nicht ein Mal Halbwahrheiten) verbreitet werden:
Gruss fast-foot
*) hier meine ich in erster Linie jene, welche hauptsächlich verantwortlich sein dürften für die Situation, wie wir sie momentan vorfinden
Die Anforderungen hingegen, die an eine Therapie gestellt werden, sind in einer unvergleichbar höheren Qualitätsklasse angesiedelt. Hier muss ein Wirksamkeitsnachweis erbracht werden, und allfällige Risiken, Nebenwirkungen müssen seriös abgeklärt, laufend überwacht und natürlich auch genannt werden. Ein Medikament wird beispielsweise gar nicht erst zugelassen, wenn der Qualitätsnachweis nicht erbracht wurde.
Deine Aussage zeigt doch gerade, wie schlecht Du informiert bist. Du hast völlig überzogene Erwartungen an die Qualität einer Hörgeräteversorgung (die aber an sich berechtigt sind; nur scheinst Du die Realität nicht zu kennen), wobei die Verantwortlichen nicht glaubhaft ein wirkliches Interesse aufzeigen können, freiwillig die dringend notwendigen Verbesserungen anzustreben in Bezug auf Reduzierung von Schädigungspotential und Erhöhung der Nachhaltigkeit einer Versorgung als auch auf Schaffung von Transparenz etc. Würde dies geschehen oder wäre es umgesetzt, wüsstest Du entscheidend besser Bescheid.
Und destruktiv IST, wie sich Hörgeräte den OHCs gegenüber verhalten können...Emil hat geschrieben:Destruktiv empfinde ich jedoch Aussagen wie, Zitat:...
Emil hat geschrieben:Ich glaube man sollte, statt destruktive Floskeln und Halbwahrheiten zu verbreiten...
Falls Du es etwas genauer wissen willst, kannst Du hier noch weiter lesen:
http://www.schwerhoerigenforum.de/phpbb ... e=1#p54884
Ich verbreite keine Halbwahrheiten, sondern habe ich intensiv mit den Zusammenhängen auseinander gesetzt, über die ich schreibe. Und gerade deshalb möchte ich darauf hin weisen, dass in Bezug auf eine Hörgeräteversorgung viele Unwahrheiten (nicht ein Mal Halbwahrheiten) verbreitet werden:
Was nützt es Dir, wenn Du falsch informiert oder gar bewusst getäuscht wirst? Oder, um es etwas milder auszudrücken, wenn die an einer Hörgeräteversorgung Verdienenden* nicht alles daran setzen, ihre Verantwortung wahr zu nehmen, was Du ja als zahlender Kunde zu Recht erwarten darfst?Emil hat geschrieben:Wirklich eine fundamentale Erkenntnis ! Was soll man als Schwerhöriger , der auf technische Hilfmittel angewiesen ist, mit solchem Gerede anfangen ?
Gruss fast-foot
*) hier meine ich in erster Linie jene, welche hauptsächlich verantwortlich sein dürften für die Situation, wie wir sie momentan vorfinden
Zuletzt geändert von fast-foot am 20. Feb 2012, 04:46, insgesamt 1-mal geändert.
Ausgewiesener Spezialist* / Name: Wechselhaft** / Wohnsitz: Dauer-Haft (Strafanstalt Tegel) / *) zwecks Vermeidung weiterer Kollateralschäden des Landes verwiesen / **) Name fest seit Festnahme
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Re: preisgünstige Hörgeräte
Da man der HG -Industrie und den Akustikern wohl nicht uneingeschränkt glauben darf, müßten doch die, die dafür zahlen ein Interesse an solchen Erkenntnissen haben.
http://www.aok.de/bundesweit/91275.php?id=61
Wie glaubhaft diese Stellungnahme ist, muß jeder selbst beurteilen, oder bei seiner Krankenkasse hinterfragen. Scheinbar wurde ein HNO-Heilkundebuch als Grundlage benutzt. Untersuchungen, ob und wieviel bisher durch Hörgeräte geschädigt wurden habe ich nicht gefunden, wäre aber sicher spannend zu erfahren.
http://www.aok.de/bundesweit/91275.php?id=61
Wie glaubhaft diese Stellungnahme ist, muß jeder selbst beurteilen, oder bei seiner Krankenkasse hinterfragen. Scheinbar wurde ein HNO-Heilkundebuch als Grundlage benutzt. Untersuchungen, ob und wieviel bisher durch Hörgeräte geschädigt wurden habe ich nicht gefunden, wäre aber sicher spannend zu erfahren.
Re: preisgünstige Hörgeräte
Hallo fast-food,
dass Du Dich mit der Materie eingehend beschäftigst glaube ich.
Hier trotzdem noch ein paar Fragen und Anmerkungen:
Zitat:
___________________________________________
Bist Du demnach der Meinung, dass der Akustiker in der Lage ist, Högeräte so einzustellen, dass sie nicht schaden können?
___________________________________________
Ja sicher, ich wiederhole, dass ich es für sehr problematisch halte, der gesamten Berufsgruppe der Akustiker zu unterstellen ihren Job nicht zu beherrschen. - Schwarze Schafe gibt es sicher, wie überall, auch hier.
weiteres Zitat :
_________________________________________________
Zitat von Emil:
Wirklich eine fundamentale Erkenntnis ! Was soll man als Schwerhöriger , der auf technische Hilfmittel angewiesen ist, mit solchem Gerede anfangen ?
Was nützt es Dir, wenn Du falsch informiert oder gar bewusst getäuscht wirst? Oder, um es etwas milder auszudrücken, wenn die an einer Hörgeräteversorgung Verdienenden* nicht alles daran setzen, ihre Verantwortung wahr zu nehmen, was Du ja als zahlender Kunde zu Recht erwarten darfst?
________________________________________________
Das ist eine Frage als Antwort auf meine Frage - also noch mal - Meine Frage war: Was soll ich als Schwerhöriger , der auf technische Hilfmittel angewiesen ist, mit solchem Gerede anfangen ? D.h. wie soll ich Deiner Meinung nach Hörgeräte bekommen welche mir helfen OHNE zu schaden ?
Eine kurze und möglichst genaue Antwort auf diese Frage wäre sicher nicht nur für mich hilfreich ! Dazu sind keine langen Abhandlungen und links nötig - Danke.
Gruß Emil
dass Du Dich mit der Materie eingehend beschäftigst glaube ich.
Hier trotzdem noch ein paar Fragen und Anmerkungen:
Zitat:
___________________________________________
Bist Du demnach der Meinung, dass der Akustiker in der Lage ist, Högeräte so einzustellen, dass sie nicht schaden können?
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Ja sicher, ich wiederhole, dass ich es für sehr problematisch halte, der gesamten Berufsgruppe der Akustiker zu unterstellen ihren Job nicht zu beherrschen. - Schwarze Schafe gibt es sicher, wie überall, auch hier.
weiteres Zitat :
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Zitat von Emil:
Wirklich eine fundamentale Erkenntnis ! Was soll man als Schwerhöriger , der auf technische Hilfmittel angewiesen ist, mit solchem Gerede anfangen ?
Was nützt es Dir, wenn Du falsch informiert oder gar bewusst getäuscht wirst? Oder, um es etwas milder auszudrücken, wenn die an einer Hörgeräteversorgung Verdienenden* nicht alles daran setzen, ihre Verantwortung wahr zu nehmen, was Du ja als zahlender Kunde zu Recht erwarten darfst?
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Das ist eine Frage als Antwort auf meine Frage - also noch mal - Meine Frage war: Was soll ich als Schwerhöriger , der auf technische Hilfmittel angewiesen ist, mit solchem Gerede anfangen ? D.h. wie soll ich Deiner Meinung nach Hörgeräte bekommen welche mir helfen OHNE zu schaden ?
Eine kurze und möglichst genaue Antwort auf diese Frage wäre sicher nicht nur für mich hilfreich ! Dazu sind keine langen Abhandlungen und links nötig - Danke.
Gruß Emil
beidseitig Phonak Naida Q 70 UP
Re: preisgünstige Hörgeräte
Ihr Job ist sicher nicht, etwas zu vollbringen, was schlicht nicht möglich ist. Ihr Job ist es, ein Hörgerät optimal an einen bestehenden Hörverlust anzupassen, wobei das Kriterium zusätzlich durch diese Anpassung entstehener Hörverlust bei der Optmierung praktisch gar nicht berücksichtigt wird. Folglich unterstelle ich dieser Berufsgruppe nicht, grundsätzlich ihren Job nicht zu beherrschen.Emil hat geschrieben:Zitat:
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Bist Du demnach der Meinung, dass der Akustiker in der Lage ist, Högeräte so einzustellen, dass sie nicht schaden können?
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Ja sicher, ich wiederhole, dass ich es für sehr problematisch halte, der gesamten Berufsgruppe der Akustiker zu unterstellen ihren Job nicht zu beherrschen. - Schwarze Schafe gibt es sicher, wie überall, auch hier.
Nochmals eine Gegenfrage: Was soll ein "Outdoorveranstalter", der auf Grund seines Berufes auf gutes Wetter angewiesen ist, mit einer qualitativ hoch stehenden Wetterprognose, die schlechtes Wetter prognostiziert, anfangen?Emil hat geschrieben:Das ist eine Frage als Antwort auf meine Frage - also noch mal - Meine Frage war: Was soll ich als Schwerhöriger , der auf technische Hilfmittel angewiesen ist, mit solchem Gerede anfangen ? D.h. wie soll ich Deiner Meinung nach Hörgeräte bekommen welche mir helfen OHNE zu schaden ?
Wo kriegt der einen Wetterbericht her, der ihm gutes Wetter vorher sagt? Oder noch besser gefragt, wo kriegt er gutes Wetter?
Gruss fast-foot
Ausgewiesener Spezialist* / Name: Wechselhaft** / Wohnsitz: Dauer-Haft (Strafanstalt Tegel) / *) zwecks Vermeidung weiterer Kollateralschäden des Landes verwiesen / **) Name fest seit Festnahme
Re: preisgünstige Hörgeräte
Hallo fast-food,
mit Deinen, aus meiner Sicht, destruktiven Aussagen kann ich nichts anfangen.
-------------------------
Zitat: . . . Ihr Job ist sicher nicht, etwas zu vollbringen, was schlicht nicht möglich ist.
-------------------------
Das bedeutet also, Deiner Meinung nach kann niemand ein Hörgerät gefahrlos für den Nutzer einstellen - na prima!
Aus Deiner Art, konkrete Fragen mit Gegenfragen oder sehr hinkenden Gleichnissen zu beantworten, kann ich nur schließen dass Du es nicht besser weißt. - Dann schreib es doch einfach auch so.
Das Fazit von Deinen Behauptungen wäre also, alle Sh sollten aufHg verzichten weil niemand sie richtig einstellen kann und man bei Nutzung wahrscheinlich sein Gehör weiter schädigt - dazu nun (von mir) keinen Kommentar mehr.
Emil
mit Deinen, aus meiner Sicht, destruktiven Aussagen kann ich nichts anfangen.
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Zitat: . . . Ihr Job ist sicher nicht, etwas zu vollbringen, was schlicht nicht möglich ist.
-------------------------
Das bedeutet also, Deiner Meinung nach kann niemand ein Hörgerät gefahrlos für den Nutzer einstellen - na prima!
Aus Deiner Art, konkrete Fragen mit Gegenfragen oder sehr hinkenden Gleichnissen zu beantworten, kann ich nur schließen dass Du es nicht besser weißt. - Dann schreib es doch einfach auch so.
Das Fazit von Deinen Behauptungen wäre also, alle Sh sollten auf
Emil
beidseitig Phonak Naida Q 70 UP
Re: preisgünstige Hörgeräte
Zuletzt geändert von fast-foot am 20. Feb 2012, 21:24, insgesamt 2-mal geändert.
Ausgewiesener Spezialist* / Name: Wechselhaft** / Wohnsitz: Dauer-Haft (Strafanstalt Tegel) / *) zwecks Vermeidung weiterer Kollateralschäden des Landes verwiesen / **) Name fest seit Festnahme
Re: preisgünstige Hörgeräte
Nach den Schlussfolgerungen von Fast-Foot kommt mein Fazit... Statt ein Hörgerät zu tragen ist es besser den Fernseher und die Stereoanlage lauter zu stellen...
Ist in dem Fall weniger Schlimm...
Uch wieso sind die Anlagen lauter als 120 db...???!!!??
Ist in dem Fall weniger Schlimm...
Uch wieso sind die Anlagen lauter als 120 db...???!!!??
Zuletzt geändert von Xaver am 20. Feb 2012, 22:03, insgesamt 1-mal geändert.
Seit dem 16.Lebensjahr leichte bis mitelgradige Schwerhörigkeit.
20 25 35 40 35 35 30 25
0.25 0.5 1 2 3 4 6 8
30 35 35 45 45 40 30 25
20 25 35 40 35 35 30 25
0.25 0.5 1 2 3 4 6 8
30 35 35 45 45 40 30 25
Re: preisgünstige Hörgeräte
fast-Food:
Ich habe ein Problem wenn eine kleine Passage aus unter umstäden einen grossen Zusammenhang rausgenommen werden:
Ich bringe hier ein Beispiel:
Das Bundesamt ASTRA schreibt bereits eine Ueberschreitung der Geschwindigkeit von 5 km/h erhöht die Anzahl der tötlichen Unfälle auf über 20 %.
Das Fazit was ich jetzt ableiten könnte es müssen auch bei 5 km/h Geschwindigkeitsüberschreitungen Führerscheinentzuge auf der Autobahn geben. Da bereits das zu gefährlich ist.
Die Aussage wurde aber in der Tempo 30er Zone mit spielenden Kindern auf der Strasse gemacht.
Denke da ist das Problem...
Auch Deine Auszüge sind ein par Sätze... Aber die medizinischen Berichte sind sehr oft lange und man kann erst 4 Seiten vorher sagen um welches Thema es sich handelt. Deshalb sind so kleine Auszüge recht nichtaussagend. Da niemand von uns den Zusammenhang dieser Aussage kennt.
Man kann wirklich nicht im allgemeinen Sagen das schädigt oder nicht.
Ich kann Dir nur mein Beispiel sagen. Ich selber habe im Frequenzbereich 4-6 kHz einen Hörverlust von 35-40 db. im unteren 25 db und >8 khz bin ich Normalhörend mit 15 db
Vor 12 Jahren wurde mir zu Hörgeräten geraten.
Klar am Anfang war der Entscheid sehr schwierig. Da ich zwar in den mitleren Frequenzen besser hören kann aber in den über 8 Khz taub werde. Beim ersten Hörgerät über 7 kHz. War vor allem beim Musikhören nicht ganz schön.
Ich habe mich trotzdem für die Geräte entschieden, welche ich seit 12 Jahren habe und seit 10 Jahren regelmässig trage. (im letzen Jahr im Durchschnitt 13.5 Stunden am Tag)
Nach Deiner Aussage müsste mein Gehör immer mehr Geschädigt werden. Das heisst ich müsste jetzt fast Taub sein.
Der Hörtest letztes Jahr waren meine Werte genau gleich wie vor 12 Jahren.
Ob jemand mit der Zeit schlechter Hört liegt an diversen Gründen. Nicht nur am Hörgerät. Es gibt auch Leute die vor 5 Jahren eine leichte Schwerhörigkeit diagnostiziert wurden und die nach 5 Jahren. Hochgradig Schwerhörig sind. (ohne Hörgerät)
Ich habe ein Problem wenn eine kleine Passage aus unter umstäden einen grossen Zusammenhang rausgenommen werden:
Ich bringe hier ein Beispiel:
Das Bundesamt ASTRA schreibt bereits eine Ueberschreitung der Geschwindigkeit von 5 km/h erhöht die Anzahl der tötlichen Unfälle auf über 20 %.
Das Fazit was ich jetzt ableiten könnte es müssen auch bei 5 km/h Geschwindigkeitsüberschreitungen Führerscheinentzuge auf der Autobahn geben. Da bereits das zu gefährlich ist.
Die Aussage wurde aber in der Tempo 30er Zone mit spielenden Kindern auf der Strasse gemacht.
Denke da ist das Problem...
Auch Deine Auszüge sind ein par Sätze... Aber die medizinischen Berichte sind sehr oft lange und man kann erst 4 Seiten vorher sagen um welches Thema es sich handelt. Deshalb sind so kleine Auszüge recht nichtaussagend. Da niemand von uns den Zusammenhang dieser Aussage kennt.
Man kann wirklich nicht im allgemeinen Sagen das schädigt oder nicht.
Ich kann Dir nur mein Beispiel sagen. Ich selber habe im Frequenzbereich 4-6 kHz einen Hörverlust von 35-40 db. im unteren 25 db und >8 khz bin ich Normalhörend mit 15 db
Vor 12 Jahren wurde mir zu Hörgeräten geraten.
Klar am Anfang war der Entscheid sehr schwierig. Da ich zwar in den mitleren Frequenzen besser hören kann aber in den über 8 Khz taub werde. Beim ersten Hörgerät über 7 kHz. War vor allem beim Musikhören nicht ganz schön.
Ich habe mich trotzdem für die Geräte entschieden, welche ich seit 12 Jahren habe und seit 10 Jahren regelmässig trage. (im letzen Jahr im Durchschnitt 13.5 Stunden am Tag)
Nach Deiner Aussage müsste mein Gehör immer mehr Geschädigt werden. Das heisst ich müsste jetzt fast Taub sein.
Der Hörtest letztes Jahr waren meine Werte genau gleich wie vor 12 Jahren.
Ob jemand mit der Zeit schlechter Hört liegt an diversen Gründen. Nicht nur am Hörgerät. Es gibt auch Leute die vor 5 Jahren eine leichte Schwerhörigkeit diagnostiziert wurden und die nach 5 Jahren. Hochgradig Schwerhörig sind. (ohne Hörgerät)
Zuletzt geändert von Xaver am 20. Feb 2012, 22:34, insgesamt 1-mal geändert.
Seit dem 16.Lebensjahr leichte bis mitelgradige Schwerhörigkeit.
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Re: preisgünstige Hörgeräte
Genau und wenn unsere Gesprächspartner nicht lauter sprechen können als 100 db ist es besser einen Notizblock zur Verständigung zu benutzen als Hörgerate !!
Trotzdem finde ich diese, eigentlich immer gleichen, Beiträge recht unterhaltsam.
Trotzdem finde ich diese, eigentlich immer gleichen, Beiträge recht unterhaltsam.

beidseitig Phonak Naida Q 70 UP
Re: preisgünstige Hörgeräte
Emil: Meinst Du zum schreiben oder als Schlagkräftiges Argument 

Seit dem 16.Lebensjahr leichte bis mitelgradige Schwerhörigkeit.
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Re: preisgünstige Hörgeräte
Xaver: Ich hab mich auf Dein Fazit (22.02 Uhr) zum fast-food Beitrag bezogen.
Ich sehe keinen Sinn in aufgeblähten Abhandlungen, welche dann möglichst wissenschaftlich (?!) immer, wieder das Ergebnis suggerieren - tragt keine Hörgeräte weil sie niemand richtig einstellen kann und Euch nur Schaden zufügen. - Dann bleibt doch wirklich nur noch der Notizblock und das überdrehte Potentiometer- also was soll`s ?
:help:
Gruß Emil
Ich sehe keinen Sinn in aufgeblähten Abhandlungen, welche dann möglichst wissenschaftlich (?!) immer, wieder das Ergebnis suggerieren - tragt keine Hörgeräte weil sie niemand richtig einstellen kann und Euch nur Schaden zufügen. - Dann bleibt doch wirklich nur noch der Notizblock und das überdrehte Potentiometer- also was soll`s ?
:help:
Gruß Emil
beidseitig Phonak Naida Q 70 UP
Re: preisgünstige Hörgeräte
Ich bitte, Schlussfolgerungen, die Ihr selbst aus meinen Aussagen zieht und offenbar für dumm haltet, nicht mir anzulasten!
Danke.
Gruss fast-foot
Danke.
Gruss fast-foot
Ausgewiesener Spezialist* / Name: Wechselhaft** / Wohnsitz: Dauer-Haft (Strafanstalt Tegel) / *) zwecks Vermeidung weiterer Kollateralschäden des Landes verwiesen / **) Name fest seit Festnahme