Neue Hörgeräte - Empfehlungen

Hoffi
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Re: Neue Hörgeräte - Empfehlungen

#101

Beitrag von Hoffi »

Ich wundere mich, dass unter dem Thema "neue Hörgeräte - Empfehlungen" im wesentlichen das Zubehör (TV-, Smartphone-, Mikrofonverbindungen) zur Sprache kommt. Ich gehe davon aus, dass es bei den Usern vor allem um maximal mittelgradig Schwerhörige handelt?
Für einen stark bis hochgradig Schwerhörigen, wie mich, sind das direkte Gespräch und die Alltagssituationen entscheidend. Da habe ich bisher kaum threads entdeckt. Ist bei den Betroffenen alles ober fast alles tutti paletti bzw. gibt es da betreff Neuerungen nichts zu sagen oder fragen?

Gruß
Hoffi
uninteressant
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Re: Neue Hörgeräte - Empfehlungen

#102

Beitrag von uninteressant »

Hoffi,

ich habe direkt mal gefragt welche Hörgeräte für mich in Frage kommen. Und hier ging es nicht nur alleine um Hörgeräte, sondern um ein Gesamtpaket inkl. Streamer und Bluetooth-Lösung. Die Hörgeräte sind wohl vom Sprachverständnis her Plus Minus gleich (ich werde wohl
folgende Geräte testen Resound Linx 3D 9 als Alternative, Oticon Opn 1 als Premium-Alternative, Oticon OPN 2 als Zielgerät).

Wie gesagt ist für mich das stimmige Gesamtbild entscheidend. Mein Hörverlust ist an keiner Stelle grösser als 75db (in den Mitten). Gemäss Definition bin ich hochgradig Schwerhörig.
Zuletzt geändert von uninteressant am 13. Feb 2018, 17:05, insgesamt 1-mal geändert.
Hoffi
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Re: Neue Hörgeräte - Empfehlungen

#103

Beitrag von Hoffi »

Hallo uninteressant,

das Gesamtpaket (HG + Zubehör einschließlich Bluetooth-Lösung) ist eigentlich bei allen Herstellern und Hörgeräten (zumindest bei Premium-Geräten) in ähnlicher Art zu bekommen.
Bei der Akustik konnte ich aber teilweise wesentliche Unterschiede feststellen (speziell bei der Sprache). Das ist sicher auch zu erwarten, da die Technik z. T. unterschiedlich ist. Bei Phonak-Geräten habe ich immer besonders viel Hall und "gequetschte" Stimmen gehabt, bei Oticon-Geräten krächzende Stimmen (weniger Hall). Diese, aus meiner Sicht, gerätetypischen Eigenschaften haben sich im Laufe der Zeit bei meinen Chili (Oticon) verstärkt. Einige unangenehme Klänge sind noch hinzugekommen (z. B. gurgelnde Stimmen). Mein Hörverlust ist ca. 5 dB höher als deiner.
Die schlechte Sprachqualität kann sich mein Aku nicht erklären und führt es allein auf meinen Hörverlust zurück (Wahrnehmungsstörung ?!). Dabei höre ich Stimmen aus unmittelbarer Nähe ohne die unangenehmen Eigenschaften. Vielleicht hat ein Experte hier im Forum eine Erklärung.

L. G.
Hoffi
uninteressant
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Re: Neue Hörgeräte - Empfehlungen

#104

Beitrag von uninteressant »

Leider muss ich bei Bluetooth bei Resound schon sagen, dass die (mobile) Bluetooth-Lösung für mich unbefriedigend ist, da sie ausschliesslich auf Iphone ausgelegt ist, nicht auf andere Geräte. Testen konnte ich mangels Telefonclip noch nicht, die Nutzung legt aber ein Headset-BT-Profil nahe.

Phonak teste ich nicht, da diese gemäss Akustiker nicht meinem Hörempfinden entsprechen (Richtmikrofon-artig). Oticon teste ich noch.

Resound hatte ich gestern im Restaurant getestet, klingt super, sehr gutes Hörverständnis, lediglich am Abend durch meine Aufmerksamkeit (aus-)gebremst. Ich weiss jetzt aber nicht welches Programm ich war, ich glaube aber es war das Standardprogramm unter Ausschaltung aller Automatiken ohne Komfort oder Sprachverständlichkeit. Leider hat die App kein Log, welches Programm ich wann wo einsetze.
waswie
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Re: Neue Hörgeräte - Empfehlungen

#105

Beitrag von waswie »

uninteressant hat geschrieben:Resound hatte ich gestern im Restaurant getestet, klingt super, sehr gutes Hörverständnis, lediglich am Abend durch meine Aufmerksamkeit (aus-)gebremst.
Was meinst du damit?
LG, Dieter
uninteressant
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Re: Neue Hörgeräte - Empfehlungen

#106

Beitrag von uninteressant »

Ich war abgelenkt als ich hätte hinhören sollen. Hören im Restaurant bedeutet trotzdem hinschauen und konzentriert zuhören. Wenn ich mal abgeschweift habe, aufs Handy geschaut habe oder sonst was ohne aktiv zuzuhören, dann habe ich evtl mal nicht soviel Wörter gehört wie es zum zusammenreimen benötigt.

Sonst habe ich im Gespräch so um die 90-95% gehört.
Zuletzt geändert von uninteressant am 14. Feb 2018, 09:36, insgesamt 1-mal geändert.
fast-foot
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Re: Neue Hörgeräte - Empfehlungen

#107

Beitrag von fast-foot »

ABBC3_OFFTOPIC
Hier mal ein paar (Zwichen-) Bemerkungen aus meiner Sicht (ich habe mich erst bis "irgendwo auf Seite 5 durch gearbeitet":
Ohrenklempner hat geschrieben:Wenn die Unbehaglichkeitsgrenze nämlich zu niedrig ist, riegeln die Hörgeräte auch im Ausgangspegel zu vorsichtig ab. Das bedeutet weniger Dynamik und schlechteres Verstehen in geräuschvollen Hörsituationen.
Diese Aussage halte ich für eine unbewiesene Behauptung. Es gibt millionen von Einstellmöglichkeiten für einen bestimmten Hörverlust. Das beste Sprachvestehen wird nicht einfach mit der höchsten Verstärkung erzielt. Möglicherweise (nur als Beispiel) kann man in einem Bereich, in welchem gar kein Hörverlust vorhanden ist, etwas verstärken, dafür im Bereich mit dem stärksten Hörverlust überhaupt nicht (da dort überhaupt nichts gehört wird und die Hörschwelle falsch gemessen wurde (Stichwort "deaf region"), da "benachbarte Areale reagieren" etc.

Wegen der bei einer erhöhten Verstärkung "sich erhöhenden Breitbandigkeit des Hörens" entsteht auch mehr Brei.

Mit welcher Einstellung das beste Sprachverstehen erzielt werden kann, ist meiner Ansicht nar nur mittels eines mathematischen Verfahrens eruierbar.

Die nachfolgende Schilderung könnte hiermit erklärbar sein:
hörmal hat geschrieben:Es tatsächlich so, wie Du es beschreibst, das mir das Ganze nicht wirklich laut vorkam. Es wirkte alles zu sehr gedämpft und geregelt, was aber mehr auf die Widex als auf die Oticon zutrifft. Deswegen hatte ich auch den ersten Akustiker gebeten die Regelung nicht zu empfindlich einzustellen, heißt nicht zu viel weg filtern, so dass bei mir mehr ankommen sollte. Das ist jetzt natürlich laienhaft von mir wiedergegeben. Das ist im Moment bei den Widex in die Richtung eingestellt.
Es wirkt jetzt alles lauter aber eher nicht verständlicher.
Dani! hat geschrieben:Jeweils 10dB sind immerhin eine Halbierung des nötigen Schalldrucks.
Na ja, das entspricht eher einem Unterschied von Faktor 3,16.
uninteressant hat geschrieben:Oder einfach nur Training durch bessere Hörgeräte.
Vergiss es! Völlig unmöglich!
Dani! hat geschrieben:Es klingt viel ausgewogener. Ich kann mir aber trotzdem nicht vorstellen, dass man eine Verzerrung / Klirrfaktor im vorgesehenen Betriebsbereich auf so hohem Hörverlust wahrnimmt. (Das ist lediglich meine Meinung, ich bin da jedoch kein Experte). Der Klirrfaktor bei normalen Lautsprechern kommt ja auch erst in der Nähe der Leistungsgrenze richtig zum Tragen, wenn es sich nicht gerade um die allerbilligsten Lautsprecher handelt.
Das kann man doch nicht generell sagen. Die harmonischen Verzerrungen treten bei verschiedensten Frequenzen auf (bzw. bestehen aus diesen). Wenn Du im Bereich einer starken "Störfrequenz" gut (bzw. besser) hörst, ist hörst Du natürlich genau diese Verzerrung (besser).

Ausserdem fangen die Hörer offensichtlich bereits nach einem Jahr an, bedeutend stärker zu verzerren, als im Datenblatt angegeben ist (was bereits 6 % und höher sein kann). Da es eh nur Herstellerangaben sind, kann man sich leicht ausrechnen, dass der Klirrfaktor schnell ein mal bei über 10 % zu liegen kommt, worauf ich an anderer Stelle hin gewiesen - und eine Welle der Empörung bei Akustikern asugelöst hatte.
Die entsprechenden Falschaussagen seien somit an dieser Stelle korrigiert.
Hoffi hat geschrieben:Die Verbesserung der Hardware (speziell Lautsprecher) müsste eigentlich Hauptaufgabe der Hersteller sein. Davon hört man aber wenig.
Hier bin ich anderer Ansicht. Es gehört auch eine software mit ausgeklügelten Algorithmen dazu. Da scheint es an Innovation zu mangeln (ich vermute, da mehr Gewinn resultiert, wenn man den (für die eigentliche Kernfunktionalität: gutes Hören und Verstehen insbesondere im Störschall mittels Abgabe möglichst geringer Lärmdosen), und deshalb wird versucht, von dieser Begebenheit mit der Anrpeisung jedes möglichen Bullshits ab zu lenken ("die Geräte sind jetzt noch unsichtbarer").
Die Strategie scheint ja auf zu gehen, wenn man nur ausreichend Kohle in die Werbung steckt (was die Geräte ebenfalls verteuert) etc.

Siehe auch hier:
Hoffi hat geschrieben:Ich wundere mich immer wieder, dass man die Lärmunterdrückung nicht besser hinbekommt.
Tja, da müsste man grundlegend anders an die Sache heran gehen.
waswie hat geschrieben:Mhm - eine Lärmunterdrückung ist vielfach recht angenehm. Jedoch liegen die wirklich nervenden Komponenten des Lärms im oberen Frequenzbereich. Aber genau dies ist auch der Frequenzbereich der Zischlaute, die das Verstehen ausmachen. Zwischen Lärm angenehmer machen und Verständlichkeit kann man deshalb nur Kompromisse eingehen, weil sich die Forderungen eigentlich widersprechen.
Diese Aussage gilt für die Verwendung von aktueller, also Steinzeittechnologie...
uninteressant hat geschrieben:Ich finde hier wird zuviel vom Hörgerät verlangt, was teilweise nicht mal der Normal Hörende tut.


Nein, ein Normalhörender hat ganz einfach gesagt ganz viele Möglichkeiten bspw. der Herausfilterung von ihm wichtigen akustischen Inhalten, welche ein Schwerhöriger nicht hat. Deshalb ist es sinnvoll, wenn ihm ein Hörsystem diese Arbeit abnehmen kann.
Ich denke einfach, dass im Prinzip nicht "zu viel" verlangt wird (kann natürlich vorkommen).
uninteressant hat geschrieben:Ich denke eher du hast es verlernt dich auf das wesentliche zu konzentrieren. Das Gehirn kann das eigentlich.
Nicht unbedingt. Nur schon eine Störung der Innenohrfunktion kann diese Fähigkeit, bestimmte akustische Inhalte zu selektionieren, beträchtlich einschränken. Da hilft dann ab einem gewissen Punkt alle Konzentration nichts mehr.

uninteressant hat geschrieben:Zweiter Erklärungsansatz: Es gibt bei mir Menschen, überwiegend Frauen, die reden in Frequenzen und Lautstärken da habe ich grösste Mühe diese zu verstehen. Manchmal habe ich da ein richtiges Loch, als ob die Hörgeräte bei diesen Personen entweder stumm schalten oder deutlich weniger verstärken. Selbst nach der Bitte doch mal lauter zu reden kommt immer noch nichts an.
Hier könnte allenfalls die Durchführung einer Frequenzkompression hilfreich sein.
uninteressant hat geschrieben:Es war auch nicht so, dass ich Geräusche hörte, die sie nicht hörte - ich hatte nur den Eindruck dass ich diese überproportional höre.
Ich vermute, dass die Hörgeräte falsch eingestellt sind. Genau diese Geräusche (laut, aber nicht extrem laut) sollten (etwas vereinfacht ausgedrückt) vom Schwerhörigen nicht plötzlich als extrem laut empfunden werden. Wenn dann noch auf die Hörentwöhnung verwiesen wird, würde ich den Akustiker wechseln (wenn die Problematik wirklich so vorhanden ist).
Hoffi hat geschrieben:Die Schädigung der äußeren OHC ist ja die Ursache, dass die lauten Störgeräusche nicht mehr gedämpft werden. Mit Verarbeitung der Signale im Gehirn hat das wohl nichts zu tun.
Je mehr ich die OHC mit Lärm belaste umso mehr werden kaputt gehen. Ist ja logisch, wenn ich z. B. mit 80 dB drauf gehe.
Richtig, wobei auch die inneren Haarzellen geschädigt werden können und insbesondere auch die retrocochleären Hörbahnen sowie auch das Sprachzentrum.

Gruss fast-foot
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Re: Neue Hörgeräte - Empfehlungen

#108

Beitrag von uninteressant »

fast-foot hat geschrieben:
uninteressant hat geschrieben:Oder einfach nur Training durch bessere Hörgeräte.
Vergiss es! Völlig unmöglich!
Einen 100%igen Ausschluss halte ich für völlig unmöglich. ;-)

Zu den Lautsprechern: was nutzt mir die beste Software, wenn die Ausgabe von einem ausgelutschten Lautsprecher gemacht wird. Ich habe mich jedesmal gefreut wenn die Hörgeräte aus der Reparatur zurückkamen und wieder richtig klasse klangen.
Dani!
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Re: Neue Hörgeräte - Empfehlungen

#109

Beitrag von Dani! »

fast-foot hat geschrieben:
Ohrenklempner hat geschrieben:Wenn die Unbehaglichkeitsgrenze nämlich zu niedrig ist, riegeln die Hörgeräte auch im Ausgangspegel zu vorsichtig ab. Das bedeutet weniger Dynamik und schlechteres Verstehen in geräuschvollen Hörsituationen.
Diese Aussage halte ich für eine unbewiesene Behauptung.
Ich nicht. In meinem Fall habe ich bei 1kHz einen Verlust von 80dB, eine Unbehaglichkeitsschwelle aber schon bei 110dB. Die HG müssen also theoretisch den Dynamikbereich von 0-110dB auf 80-110dB abbilden (Kompression=3,67!). Man versucht aber, für bestmögliches Verstehen möglichst ohne Kompression zu verstärken. Würde man das bei mir machen, ist das Verstehen in ruhigen Umgebungen bei leisen Stimmen super. Wenn dann jemand mit etwas kräftigerer Stimme spricht, fliegen mir die Ohren raus. Oder man Begrenzt mit MPO den Ausgangsdruck, dann klingt fast alles völlig übersteuert/nasal. Als Kompromiss wird eben komprimiert. Bei mir werden 50-110dB auf 80-110dB (Kompression=1,83) abgebildet, das Sprachverstehen leidet darunter; es ist halt ein Kompromiss.
fast-foot hat geschrieben:
Dani! hat geschrieben:Jeweils 10dB sind immerhin eine Halbierung des nötigen Schalldrucks.
Na ja, das entspricht eher einem Unterschied von Faktor 3,16.
... was meine damalige Aussage dann noch mehr unterstützt. Ist der Hörverlust um 10dB höher, muss sich die Lautsprechermembran 3,16 mal stärker hin und her bewegen, was eine Verzerrung bei gleichem Lautsprecher wahrscheinlicher macht.

Edit: (diese Information bringt dem TE zwar nix, aber vielleicht interessiert es ja noch jemand anderen ;) )
Erhöht sich der Schalldruckpegel um 10dB, so erhöht sich der Schalldruck (gemessen in Pascal) (wie fast-food bereits richtiggestellt hat) um das 3,16-fache (=Wurzel aus 10). Ich hatte diesen Zusammenhang in meinem ursprünglichen Post mit dem Lautheitsempfinden ("gemessen" in Sone) verwechselt: Bei Lautheiten von über 40dB entspricht eine Erhöhung um 10dB dann "nur" der Verdoppelung der "empfundenen/wahrgenommenen Lautheit". (siehe Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Sone )
Zuletzt geändert von Dani! am 14. Feb 2018, 15:05, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Neue Hörgeräte - Empfehlungen

#110

Beitrag von fast-foot »

Dani! hat geschrieben:Ich nicht. In meinem Fall habe ich bei 1kHz einen Verlust von 80dB, eine Unbehaglichkeitsschwelle aber schon bei 110dB. Die HG müssen also theoretisch den Dynamikbereich von 0-110dB auf 80-110dB abbilden (Kompression=3,67!). Man versucht aber, für bestmögliches Verstehen möglichst ohne Kompression zu verstärken. Würde man das bei mir machen, ist das Verstehen in ruhigen Umgebungen bei leisen Stimmen super.
Ich sprach nicht von Einzelfällen, sondern bezog mich auf die generelle Aussage.

Man kann auch nicht sagen, generell werde Sprache am besten verstanden, wenn nicht komprimiert werde. Das ist eh ein willkürlicher Wert (man könnte auch sehr stark komprimieren oder sogar expandieren, darüber hinaus bei jeder Frequenz anders und die Verstärkung ist ebenfalls noch ein Parameter; die Einstellung, bei welcher das bestmögliche Sprachverstehen resultiert, lässt sich meiner Ansicht nach nur mit Hilfe eines mathematisches Verfahren realisieren).
Dani! hat geschrieben:Bei mir werden 50-110dB auf 80-110dB (Kompression=1,83) abgebildet, das Sprachverstehen leidet darunter; es ist halt ein Kompromiss.
Das ist vielleicht in Deinem Falle so (wer weiss das schon wirklich). Wenn es so ist, dann, weil Dir die Nutzung der zeitlichen Information viel bringt. Bedenke auch, dass intakte OHCs ebenfalls komprimieren. Diese Kompression fällt bei deren Dysfunktion weg.

Zum Faktor 3,16: Ob sich dieser 1:1 auf die Auslenkung der Lautsprechermembran übertragen lässt?

Gruss fast-foot
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Re: Neue Hörgeräte - Empfehlungen

#111

Beitrag von Ohrenklempner »

fast-foot hat geschrieben:Bedenke auch, dass intakte OHCs ebenfalls komprimieren. Diese Kompression fällt bei deren Dysfunktion weg.
Deshalb hören Hörgeschädigte im Störgeräusch viel besser als Normalhörende.

*duck und wegrenn*

(Achtung, dieser Beitrag enthält Ironie)
...zufällig bin ich Experte auf diesem Gebiet... 🤓

Zu audiologischen Ratschlägen, Anpassberatungen oder Hörgeräte-Offerten fragen Sie nicht mich sondern Ihren Hörakustiker (m/w/d)! 👍
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Re: Neue Hörgeräte - Empfehlungen

#112

Beitrag von ToesRUs »

Ohrenklempner hat geschrieben:
fast-foot hat geschrieben:Bedenke auch, dass intakte OHCs ebenfalls komprimieren. Diese Kompression fällt bei deren Dysfunktion weg.
Deshalb hören Hörgeschädigte im Störgeräusch viel besser als Normalhörende.

*duck und wegrenn*

(Achtung, dieser Beitrag enthält Ironie)
Hallo Ohrenklempner,

warum ducken und wegrennen, mit Roger als Begleitung wird das doch angeblich wahr (link Seite 14, Zitat: "Eine von Dr. Thibodeau durchgeführte Studie ergab, dass Hörgeräteträger bereits bei 60 dB (A) besser hören als Normalhörende. Am erstaunlichsten sind die Ergebnisse, bei einem Geräuschpegel von 75 dB (A). In diesem Bereich versteht ein Hörgeräteträger mit Roger sogar 62% mehr als ein Normalhörender.")

https://leichthoerig.de/wp-content/uplo ... sungen.pdf

Oder sitzt Phonaks Marketingabteilung etwa der Schalk im Nacken? Wenn dieser Roger aber wirklich so ein lieber und umgänglicher Geselle ist, hole ich mir einen und verleihe seinen Pen gerne an kommunikative Freunde, koste es was Phonak wolle 8)

Stille Grüße

ToesRUs
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Re: Neue Hörgeräte - Empfehlungen

#113

Beitrag von Ohrenklempner »

Ich meinte doch Hörgeschädigte ohne Hörgeräteversorgung. ;)
...zufällig bin ich Experte auf diesem Gebiet... 🤓

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Re: Neue Hörgeräte - Empfehlungen

#114

Beitrag von ToesRUs »

Ok, off Topic: warum fällt mir trotzdem gerade die alljährliche Wiederholung von Loriots "Weihnachten bei den Hoppenstedts" ein??? Das liegt jedenfalls nicht an "ein Klavier, ein Klavier", eher schon am Jodeldiplom, am Saugbläser und dem Entkorken der famosen Weine (ohne Gewähr und Versicherung), aber vor allem an Dickies neuem Atomkraftwerk mit dem tollen Pen, äh Brennstab...

„Wenn wir was falsch gemacht haben, dann soll es jetzt Puff machen.“

Explosive Grüße

ToesRUs

PS: ernsthaft: was hat sich Phonak dabei gedacht???
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Re: Neue Hörgeräte - Empfehlungen

#115

Beitrag von fast-foot »

Hallo Ohrenklempner,

ich verstehe nicht, was Du sagen willst.

Gruss fast-foot
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Re: Neue Hörgeräte - Empfehlungen

#116

Beitrag von uninteressant »

Also, meine Musik ist endlich auf dem Iphone. Der Unterschied zwischen Streaming und 320er MP3s ist hörbar. Musik klingt ausreichend gut auf den Hörgeräten.
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Re: Neue Hörgeräte - Empfehlungen

#117

Beitrag von uninteressant »

Neue Erkenntnisse:

- der langsame Programmwechsel nervt ein wenig... das könnte schneller gehen. Grad wenn man Musik hört und angesprochen wird, dauert der Programmwechsel zu lange.

- Batterien halten 3.5 Tage.
Zuletzt geändert von uninteressant am 16. Feb 2018, 08:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Neue Hörgeräte - Empfehlungen

#118

Beitrag von Treehugger »

Nur 3.5 Tage?

Bei mir halten die Batterien bei den meisten Herstellern 5 Tage.
Also bei OPN und Resound.

Nur die I Cell halten unterschiedlich und Duracell oft nicht so lange.
Bei 312 er

Und ich telefoniere ziemlich viel damit.

Treehugger
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Re: Neue Hörgeräte - Empfehlungen

#119

Beitrag von uninteressant »

Masterlife 312er 1.45V, A312, Zink Luft.

Ich höre halt im Schnitt am Tag 4 Stunden über Streaming Musik oder TV.
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Re: Neue Hörgeräte - Empfehlungen

#120

Beitrag von fast-foot »

Hier meine Sichtweise:
ToesRUs hat geschrieben:Hallo Ohrenklempner,

warum ducken und wegrennen, mit Roger als Begleitung wird das doch angeblich wahr (link Seite 14, Zitat: "Eine von Dr. Thibodeau durchgeführte Studie ergab, dass Hörgeräteträger bereits bei 60 dB (A) besser hören als Normalhörende. Am erstaunlichsten sind die Ergebnisse, bei einem Geräuschpegel von 75 dB (A). In diesem Bereich versteht ein Hörgeräteträger mit Roger sogar 62% mehr als ein Normalhörender.")

https://leichthoerig.de/...sungen.pdf

Oder sitzt Phonaks Marketingabteilung etwa der Schalk im Nacken? Wenn dieser Roger aber wirklich so ein lieber und umgänglicher Geselle ist, hole ich mir einen und verleihe seinen Pen gerne an kommunikative Freunde, koste es was Phonak wolle

Stille Grüße

ToesRUs
Die Verwendung eines Tischmikrophons bringt laut Erfahrungsbericht (eines meiner Erinnerung zu Folge versierten, zumindest jedoch intelligenten (mindestens mittelgradig) Schwerhörigen - für mich glaubwürdig auch auf Grund seiner von mir gelesenen Beiträge) eine deutliche Verbesserung des Sprachverstehens im Störschall, und so, wie ich das in Erinnerung habe, verwendet er nicht ein mal ein Hörsystem (sondern einfache Kophörer (und eventuell einen Hörverstärker)). Den entscheidenden Vorteil brächte das Mikrofon.

Wenn nun Högeschädigte damit* (in den Situationen, in welchen Hörgeräte im Moment noch gravierende Schwächen aufweisen) deutlich besser hören, spricht eigentlich grundsätzlich nichts gegen eine Verwendung, ausser

1. der Preis (müsste so ein Zusatzgerät nicht zusammen mit geeigneten Hörgeräten zum Festpreis abgegeben werden, wenn die Verbesserung des Sprachverstehens im Störschall (was ich durchaus als realistisch ansehe) sich mittels Sprachtest nachweisen lässt ("besser als Normalhörende" ist nicht entscheidend, sondern "mindestens gleich gut")?).

2. die Akzeptanz durch den Kunden. Wenn das gute Hören wirklich im Vordergund steht, sollte diese kein Problem darstellen (geht man davon aus, dass das Verstehen im Störschall wirklich deutlich verbessert wird, was ich zumindest für eine realistische Annahme halte (siehe oben)).

3. weshalb entwickelt Phonak so etwas, wenn es doch offenbar laut Aussagen einiger oft hier schreibenden User unpraktikabel sein soll, nur schon ein kleines Zusatzgerät (kleiner als ein Smartphone) zu verwenden (wobei dies dann bei Fernbedienungen kaum in Frage gestellt wird, zumindest offenbar von Kunden, welche diese kaufen)?

*) darüber hinaus scheint ja noch ein Chip intergriert zu sein, so dass "intelligente Algorithmen" (Zitat Phonak) zur Anwendung kommen

Gruss fast-foot
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Re: Neue Hörgeräte - Empfehlungen

#121

Beitrag von rabenschwinge »

Passt jetzt wie zum aktuellen Topic Verlauf dieses Threads, fast-foot? Bitte im Verlauf bleiben !

Liebe Grüsse,

die Rabenschwinge
ToesRUs
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Re: Neue Hörgeräte - Empfehlungen

#122

Beitrag von ToesRUs »

Liebe Moderatorin,

fast hätte ich den letzten Beitrag von fast-foot verpasst, wäre deiner nicht so kryptisch gewesen, dass meine Neugierde mich nicht auf die vorherige Seite dieses Themas verschlagen hätte. Langsam nerven diese Beiträge mich mehr als die anderer, vermeintlich nicht sachdienlichen! Die Regeln hier gelten doch auch für Moderatoren, oder nicht? Dann bitte per PN oder E-Mail, wenn es persönliche Konflkte oder Dinge, die die Allgemeinheit nicht (mehr) betreffen - aber das wissen Moderatoren ja selber am besten.

Ich fühle mich jedenfalls im Augenblick stark im Lesefluss gestört und finde diese Reaktion unangemessen und nicht zielführend.

Jetzt on Topic:

Ich empfinde die Aussage "62% besser Hören in Störschall" reißerisch, wenngleich die Studie richtig sein mag. Aber wie eine Schlagzeile in der Bild sagt es wenig über den Kern der Geschichte aus.

M.M.n. müsste es heißen, dass bei Verwendung dieses portablen Mikrofons 62% besseres Verstehen für ALLE erreicht wird, die es nutzen. Daass können auch sog. Normalhörende sein, wenn sie sich bei schwierigen Situationen mit einem Hörsystem inkl. dieses Zubehörs ausstatten. Toller Gedanke, wenn bei der Cocktailparty oder in der Diso zukünftig ALLE so rumlaufen, besser gesagt rumhampeln (sorry für die tatktlose Ausdrucksweise).

Somit könnte besagter Hersteller einen sehr großen Kundenkreis erschließen, die Marketingabteilung frohlocken (oder am besten vorher austauschen, da sie ja ihrer Kernkompetenz leider nicht beherrscht). Aber wie du, fast-foot, richtig schreibst: da gibt es gewiefte Menschen, die sich selbst behelfen mit Dingen, die sie bereits zu Hause haben.

Das konkrete Zubehör ist mir im Augenblick noch zu teuer, ich habe zwischenzeitlich mal die Preise angeschaut. Aber es stellt ja lediglich eine Option dar, und wie ebenfalls richtig dargelegt, wenn es wirklich gewünscht wird, lässt sich auch die Finanzierung klären.

Danke, fast-foot, m.M.n. sehr stringent am Thema "Neue Hörgeräte - Empfehlungen", siehe von mir dazuganz aktuell:

http://www.schwerhoerigenforum.de/phpbb ... e=1#p93748

Irritierte Grüße in die Runde

ToesRUs
Dani!
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Re: Neue Hörgeräte - Empfehlungen

#123

Beitrag von Dani! »

@toesrus @fast-food
uninteressant geht es zwar um das Gesamtkonzept "Hörgeräte+Zubehör". Eure Beiträge sind allerdings eher ein Rant auf HG-Hersteller. Wenn ihr brennend Diskussionsbedarf diesbezüglich seht, dann könnt ihr auch einen eigenen Thread dazu erstellen und müsst doch nicht einen anderen Thread kidnappen. Dann kann ich und andere immer noch entscheiden, am Thema mit zu diskutieren oder nicht.
Das Thema, das uninteressant angefangen hat, interessiert mich durchaus; auch das Thema, das du in deinem Thread in deinem Link angefangen hast. Im übrigen wäre es hilfreich, wenn man irgendwo sieht (am besten in der Signatur), unter welcher audiologischer Voraussetzung jemand über ein Thema spricht, also z.B. ob leichtschwerhörig oder hochgradig.

Edit:
Danke, dass du deine Signatur angepasst hast. Das ist echt hilfreich.
Zuletzt geändert von Dani! am 19. Feb 2018, 09:46, insgesamt 1-mal geändert.
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und doch bist du zu alt, dich nach ihr zu bücken.
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Re: Neue Hörgeräte - Empfehlungen

#124

Beitrag von uninteressant »

Ich bin heute mal wieder nach gut einer Woche beim Akustiker. Wohl auch kleine Sachen nachjustieren.

- Die Streaming Programme sind mit Automatiken versehen, das nervt mich ein wenig.
- Die Lautstärke ist standardmässig zu laut.
- Die Akkuleistung zu gering (brauch mehr Akkus zum testen, muss einfach mal 312er kaufen).

Ansonsten kann ich bis auf die üblichen Dinge nichts schlechtes über die Resound Linx 3D 9 sagen, nur meine werden es wohl trotzdem nicht. Dazu sind sie zu sehr auf Iphone fokussiert.
Zuletzt geändert von uninteressant am 19. Feb 2018, 10:43, insgesamt 1-mal geändert.
Dani!
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Re: Neue Hörgeräte - Empfehlungen

#125

Beitrag von Dani! »

uninteressant hat geschrieben:Ich bin heute mal wieder nach gut einer Woche beim Akustiker. Wohl auch kleine Sachen nachjustieren.
Das ist doch der Zweck eines Akustikers: Nachjustieren.
Ansonsten kann ich bis auf die üblichen Dinge nichts schlechtes über die Resound Linx 3D 9 sagen, nur meine werden es wohl trotzdem nicht. Dazu sind sie zu sehr auf Iphone fokussiert.
Dass es IP-hone lastig ist, hast du ja schon weiter oben geschrieben. Dann verstehe ich dich aber nicht, warum du Resound dann überhaupt ausprobiert hast. Du hast doch nicht ernsthaft erwartet, dass der Klang für dich so überragend ist, dass du sie trotz des Apfels doch nimmst? Mir wäre da meine eigene Zeit zu schade dafür. Phonak scheidet bei dir ja auch aus, bleibt also noch Oticon, Widex und Signia, wenn du auf Topmodelle wert legst.

Ich selbst bleibe bei Phonak, ich habe erst seit letzter Woche den dazu gehörenden Streamer nebst TV-Station. Verglichen mit meinen Vorgängern bin ich davon schon schwer beeindruckt, wie stabil die Verbindung zur TV-Station und sogar zum (Android-)Handy bleibt. Ich kann weitertelefonieren, wenn mein Handy im Arbeitszimmer liegt und ich die 9m bis zu unserer Abstellkammer mit den Getränken und 2 dazwischenliegenden Ziegelwänden gehe. Bei meinen Vorgängern (Siemens) hatte ich schon Schwierigkeiten, stabile TV-Verbindungen im selben Raum zu erhalten.
Klar, der Streamer ist ein zusätzliches Gerät, das bei MFi-Resound wegfallen würde. Allerdings halten meine Batterien auch mehr als 7 Tage (wobei ich für meinen größeren Hörverlust mit 13er auch größere Batterien habe).
Manchmal liegt dir die Welt zu Füßen
und doch bist du zu alt, dich nach ihr zu bücken.
Dominik
R: 20.2.20: Med-el Sonnet2
L: 16.12.20: Med-el Sonnet2
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