Schwerhoerigenforum.de

Es gibt für jedes Gebiet einen Partnerakustiker, dem der Neukunde zugewiesen wird.

Das mit dem "einfach gut hören" naja... Ich schreibe mal dazu folgendes ein Hörgerät ist auch nur Hilfsmittel nicht mehr, aber auch nicht weniger. Es ersetzt kein gesundes Gehör. Also hört man mit dem Hörgerät nicht wieder wie als Hörender. Mich stört dieser Wunderglaube an Hörgeräte. Es sind sehr gute Hilfsmittel, aber auch nicht mehr und es gibt Betroffene, die kommen mit Hörgeräte nicht klar (vor allem Ältere). Ich finde die Werbung sollte lieber das als Botschaft transportieren, was Tatsache ist, dass Hörgeräte ein sehr gutes Hilfsmittel sind, aber kein Wundermittel. Ich sehe nämlich die Gefahr, dass wenn man sich zu viele Versprechen macht, die am Ende nicht gehalten werden, dass dann Hörgeräte ungenutzt in der Trockenkapsel liegen. Dafür sind diese Geräte aber viel zu teuer. Besser ist es (meiner Meinung nach) mit realistischen Vorstellungen ranzugehen und dann die Möglichkeiten der Geräte kennzulernen und vielleicht positiv überrascht zu werden.

Hallo!

ist meiner Meinung nach ein Drückerverein.......

Grüße

Den Slogan "einfach gut hören" gibt's nicht mehr. Inzwischen heißt es "so klingt Glück".

..wird ja immer Blumiger...so lange Sie nicht mit "Der Ohrgasmus deines Lebens" werben...)

Hallo!

Besser man geht direkt zum Akustiker vor Ort. Da muss audibene nicht dazwischen sitzen.
Das ist doch, wie ohrenklempner schon gesagt hat nur eine Vermittlung.
Und diese Vermittlung will auch Geld verdienen.
Und von wem kommt das Geld letztendlich? Richtig, vom Endkunden.
Somit muss der Partner-Akustiker sicherlich an audibene eine entsprechende Summe zahlen.
Diese Summe fließt dann in den Preis der HGs mit ein.

Gruß
svem

Dafür spart man sich wohl anderweitig Werbekosten. Das ist g‘hupft wie g‘sprungen.

Die Audibene-Preise sind aber marktüblich. Einige Geräte sind deutlich günstiger, als ich sie verkaufen würde, andere hingegen teurer.
Für den Endkunden macht's am Ende keinen Unterschied. Anpassung und Nachsorge gibt's beim Akustiker vor Ort.
Die Partnerakustiker zahlen an Audibene nichts. Für eine abgeschlossene Versorgung gibt es eine Prämie. Die ist natürlich deutlich geringer als der Gewinn bei einer direkten Vorsorgung ohne Audibene, aber es macht den Aufwand wieder wett und die Aufwand/Nutzen-Rechnung ist am Ende deutlich günstiger als würde ich selbst Werbung für den Laden fahren.

Ohrenklempner hat geschrieben: ↑6. Okt 2021, 09:50 Die Audibene-Preise sind aber marktüblich. Einige Geräte sind deutlich günstiger, als ich sie verkaufen würde, andere hingegen teurer.
Für den Endkunden macht's am Ende keinen Unterschied. Anpassung und Nachsorge gibt's beim Akustiker vor Ort.
Die Partnerakustiker zahlen an Audibene nichts. Für eine abgeschlossene Versorgung gibt es eine Prämie. Die ist natürlich deutlich geringer als der Gewinn bei einer direkten Vorsorgung ohne Audibene, aber es macht den Aufwand wieder wett und die Aufwand/Nutzen-Rechnung ist am Ende deutlich günstiger als würde ich selbst Werbung für den Laden fahren.

...und für die kleinen Akustikerläden ist es ein Kundengewinn ohne weitere teure Werbung. Ich war gestern über Audibene-Vermittlung in so einem Laden, den ich ohne Audibene nie gefunden hätte. Dort habe ich mich sehr gut aufgehoben gefühlt. Also letztendlich ist es doch eine win-win-Situation für Akustiker, Kunde und Audibene.

Hallo!

Für eine abgeschlossene Versorgung gibt es eine Prämie. Die ist natürlich deutlich geringer als der Gewinn bei einer direkten Vorsorgung ohne Audibene,

Dann gehe ich doch lieber direkt ohne audibene dazwischen zu einem Akustiker.
Dann hat der am Ende auch mehr davon.
Warum soll ich solchen Firmen wie audibene denn an den HGs was verdienen lassen?
Die haben in dem Sinne keine Arbeit mit mir.
Der Akustiker vor Ort bringt seine Zeit auf mit Anpassung, Beratung, etc.
Also soll der am Ende auch derjenige sein, der das Geld verdient.

Gruß
sven

Natürlich ist es besser für den Akustiker, wenn du direkt zu ihm gehst.
Aber viele Kunden würden erst gar nicht zu mir kommen, wenn Audibene nicht wäre.
Zur Zielgruppe gehören diejenigen, die entweder mit ihrem Akustiker nicht zufrieden sind (sonst würden sie sich nicht anderweitig umschauen) und die potentiellen Neuversorgungen.

juann1967 hat geschrieben: ↑20. Jul 2012, 11:20 Was kostet sowas?2 Otoplastiken habe ich schon vom anderen akustiler hier und selbst noch 120 euro zugezahlt.finde die Otoplastiken nich so gut vom tragen und auch der klang .die offene versorgung mit schirmschen finde ich persönlich besser. Lg annette

Du hast oticon. Schon mal Grip-Tips versucht? Ich trug immer Domes bis auf einen sehr kurzen Ausflug zu Otoplastiken. Dann wieder Domes, bis mir der Akustiker endlich verriet (was ich selbst hätte herausfinden können), dass es auch diese Grip-Tips gibt. Seit 2 Jahren trage ich nur noch die und bin voll zufrieden. Probier doch mal.

Michael

Was ich von Audibene halte? Abstand!

Hallo, von AUDI ohne Bene halte ich voel.

interessant war bei audibene, dass sie Testhörer zu suchen vorgeben, man dazu jede Menge eigene persönliche Daten freigeben muss, und zur Frage, was einem besonders wichtig bei Hörgeräten sei, nur eine Auswahl von aufzahlungspflichtigem Schnickschnack vorgegeben wurde und man nicht auswählen konnte: "einfach individuell bestmöglich hören und verstehen".

drummer hat geschrieben: ↑6. Okt 2021, 07:46 ..wird ja immer Blumiger...so lange Sie nicht mit "Der Ohrgasmus deines Lebens" werben...)

Werbung sollte vor allem ein was: Keine Versprechungen machen, die das Produkt nicht erfüllen kann (siehe mein Beitrag mit der Nummer 27 in diesem Thread).