Neue Wege in der Lärmprävention
Verfasst: 4. Jan 2011, 20:08
Forschern ist es bisher trotz Anwendung modernster Messmethoden nicht gelungen, Voraussagen darüber zu treffen, welche Pegel in welchem Frequenzbereich über welchen Zeitraum hinweg von einem individuellen Innenohr ohne Schädigung überstanden werden. Bisher war es lediglich möglich, im Experiment nachzuweisen, dass eine bestimmte Lärmexposition zu einem Schaden geführt hat oder eben nicht. Oder aber tendenziell gewisse Aussagen zu machen.
Dies sollte sich nun ändern. Ein findiger Kopf hatte nämlich eine entscheidende Idee, die ebenso einfach wie genial ist. Er machte sich nämlich die Tatsache zu Nutze, dass ein nach den Kriterien eines in Deutschland ausgebildetenHG -Akustikers auf das individuelle Gehör eingestelltes HG auf keinen Fall Schaden anrichten kann. Also brauchte er sich bloss darüber zu informieren, wie es eingestellt wird.
Das Prinzip ist simpel: Der Kunde bekommt Sinussignale verschiedener Frequenzen und Pegel zu hören und sagt, ab wann es ihm zu laut ist. Ein Hörgerät muss dann auf höchstens diese Pegel begrenzt werden. Das ist alles.
Aha. So einfach ist das also. Da kann man sich schon fragen, wie denn jahrzehntelang geforscht wurde, wenn man einen solch simplen Zusammenhang nicht entdeckt hat.
Wie dem auch sei. Dank dieser neuen Erkenntnis ist es nun endlich möglich, durch Bestimmung der individuellen Unbehaglichkeitsschwellen von bspw. Lärmarbeitern und deren Vergleich mit dem Frequenzspektrum der Geräuschkulisse ihres Arbeitsplatzes zuverlässig festzustellen, ob eine Gehörschädidung statt findet oder nicht. Erstaunliches Ergebnis: In den meisten Fällen kann nach den so gewonnenen Erkenntnissen sogar auf das Tragen von Gehörschutz verzichtet werden.
So lebten alle glücklich weiter, und wenn sie nicht gestorben sind, tun sie dies noch heute.
Dies sollte sich nun ändern. Ein findiger Kopf hatte nämlich eine entscheidende Idee, die ebenso einfach wie genial ist. Er machte sich nämlich die Tatsache zu Nutze, dass ein nach den Kriterien eines in Deutschland ausgebildeten
Das Prinzip ist simpel: Der Kunde bekommt Sinussignale verschiedener Frequenzen und Pegel zu hören und sagt, ab wann es ihm zu laut ist. Ein Hörgerät muss dann auf höchstens diese Pegel begrenzt werden. Das ist alles.
Aha. So einfach ist das also. Da kann man sich schon fragen, wie denn jahrzehntelang geforscht wurde, wenn man einen solch simplen Zusammenhang nicht entdeckt hat.
Wie dem auch sei. Dank dieser neuen Erkenntnis ist es nun endlich möglich, durch Bestimmung der individuellen Unbehaglichkeitsschwellen von bspw. Lärmarbeitern und deren Vergleich mit dem Frequenzspektrum der Geräuschkulisse ihres Arbeitsplatzes zuverlässig festzustellen, ob eine Gehörschädidung statt findet oder nicht. Erstaunliches Ergebnis: In den meisten Fällen kann nach den so gewonnenen Erkenntnissen sogar auf das Tragen von Gehörschutz verzichtet werden.
So lebten alle glücklich weiter, und wenn sie nicht gestorben sind, tun sie dies noch heute.