Vor ca. 15 Jahren musste ich feststellen, das ich Schwierigkeiten mit dem Hören habe. Anfänglich nicht das schlechteste, da ich immer sagen konnte
"habe ich nicht gehört"
Nachdem ich aber den Ernst der Lage erkannt hatte, suchte ich einen HNO auf. Als Ergebnis wurde mir eine mittelgradige SH auf beiden Ohren diagnostiziert. Im weiteren gab es dann meine ersten Hörgeräte.
Der Verlauf der letzten Jahre ergab einen weiteren Hörverlust. Musik nur noch in Konzertlautstärke. Fernsehen in Anwesenheit anderer wegen der für mich erforderlichen Lautstärke gänzlich unmöglich. Berufliche Besprechungen wurden für mich zur Tortur.
Nun habe ich erneut einen HNO aufgesucht der mir eine Verschlechterung auf eine hochgradige Schwerhörigkeit bescheinigte. Die die Anschluss bei einem Hörgeräteakkustiker erstellte Sprachhörkurve, ergab 0 % bei 65db Sprachverständlichkeit.
Die Werte Sprachwertkurve rechts:
500 = 70db
1000 = 65db
2000 = 75db
4000 = nicht messbar
Die Werte Sprachwertkurve links:
500 = 50db
1000 = 65db
2000 = 80db
4000 = nicht messbar
Laut der Liste der versorgungsmedizinischen Grundsätze hätte ich demnach für das linke Ohr 104 und für das rechte Ohr 100 Punkte einen GDB von 80%.
Was macht man nun mit dieser Erkenntnis.? Was sollte ich jetzt veranlassen? Was habt ihr gemacht in Sachen Versorgungsamt oder ähnliches.?
Für eure Infos bedanke ich mich im voraus
