Schwerhoerigenforum.de

Hallo Mitbetroffene und Interessierte,
seit meinem Hörsturz und OP des Innenohrs vor ca. 6 Monaten (hier die ganze Geschichte) höre ich das bisschen was ich noch über das rechte, kranke Ohr höre auch noch verzerrt. Mein HNO meinte ich solle trotzdem mal ein HG ausprobieren. Z.Zt. teste ich schon das zweite. Ein Starkey Pro 11+ RIC (laut www.gkv-spitzenverband.de baugleich dem Xino Wireless i110 RIC 312)
Ich zweifele jedoch daran, dass es überhaupt Sinn macht bei verzerrtem Hören die schrecklichen Geräusche, die ich empfinde, auch noch zu verstärken. Es ist alles so schrill. Ich habe den Eindruck, mit HG verstehe ich noch weniger als ohne. Da das, was ich im gesunden Ohr höre, durch die verstärkten, verzerrten Geräusche im kranken Ohr überdeckt werden.
Hat jemand Erfahrungen?

Gruß Uwe

Ich habe jetzt 3 Monate lang 7 Hörgeräte ausprobiert. Ich gebe erstmal auf und warte ab, ob sich die Verzerrungen noch legen.
Ich kann zwar die Hinweise bestätigen, dass man sich an das Hörgerät gewöhnen muß und es mit der Zeit besser wird. Aber in meinem Fall kann ich als Fazit sagen: es stört mehr als es hilft, da das verzerrte, durch HG lauter Gehörte, vom guten Ton im gesunden Ohr ablenkt.