Linearverstärkung (z.B. HG AUMEA versus moderne Hörgeräte)

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WuX
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Linearverstärkung (z.B. HG AUMEA versus moderne Hörgeräte)

#1

Beitrag von WuX »

Ich trage seit 1976 Hörgeräte verschiedenster Hersteller ohne Probleme. Das letzte Hörgerät ist ein AUMEA (im Ohr, Audio Service). Damit bin ich bisher sehr zufrieden. Jetzt habe ich eine neue Verschreibung und bisher zwei HG getestet (Audio Service IDA, Phonak Baseo). Beide HG sind nicht so klar wie das AUMEA. Unterhaltung geht aber z.B. TV geht nicht (Verständlichkeit). Lt. meiner HG-Akustikerin brauche ich nur eine Linearverstärkung, die aber die o.g. HG nicht bieten. AUMEA wird nicht mehr produziert und Audioservice bietet aber kein zum AUMEA kompatibles HG an. Kann mir jemand einen Tipp geben, der vielleicht ein ähnliches Problem hatte.
Pro
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Re: Linearverstärkung (z.B. HG AUMEA versus moderne Hörgeräte)

#2

Beitrag von Pro »

Aumea bezeichnet nur die Bauform (im Ohr Gerät) und sagt zunächst nichts über die Technik aus. Wenn deine Akustikerin sagt es hätte eine lineare Verarbeitung dann wird das wohl so sein... Es gibt auch heute eine Reihe von linearen Hörgeräten und der Akustiker kann in den meisten Geräten auch eine lineare oder nahezu lineare Verarbeitung programmieren.
fast-foot
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Re: Linearverstärkung (z.B. HG AUMEA versus moderne Hörgeräte)

#3

Beitrag von fast-foot »

Grundsätzlich ist für eine möglichst lineare Verstärkung der Kniepunkt der Kompression möglichst "hoch zu wählen" (normalerweise werden verschiedene Kompressionen durchgeführt; die Regelschwellen von Kompressoren mit kurzen Einschwingzeiten und auch für hohe Pegel sollten vermutlich nicht verändert werden) oder/und das Kompressionsverhältnis sollte möglichst tief sein (im besten Falle beträgt der Wert 1).

Gruss fast-foot
Ausgewiesener Spezialist* / Name: Wechselhaft** / Wohnsitz: Dauer-Haft (Strafanstalt Tegel) / *) zwecks Vermeidung weiterer Kollateralschäden des Landes verwiesen / **) Name fest seit Festnahme
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