Vor dem Zweiten Teil
Verfasst: 7. Jan 2016, 12:39
Die Geschichte "Mein erstes Hörgerät" endete am 28. Dezember 2015 mit der Abgabe. Zwar war ich mit dem Service super zufrieden, dennoch zog ich die Reißleine, weil mich das finanzielle Angebot einer sog. Kette (eher nur in HH verbreitet) völlig entsetzte: für beide Löffel 5.400 Euro.
Zwischenzeitlich habe ich hier im Forum viel gelesen und von Erfahrungen Anderer einiges für mich mitnehmen können.
Resumee:
1: Vorher fragen, was kostet der Spaß letztendlich bei dir?
2: Welche Leistungen / Nachversorgungen bietest du über die obligatorisch 6jährige Betreuung hinaus?
3: Suche nach dem günstigsten Anbieter.
4: Es kann keinen Testsieger geben.
5: Die Preise - ohne oder vor KKasse- gehen wohl völlig auseinander.
6: Alle Hersteller sind technisch quasi auf einer Höhe.
7: Was passiert, wenn die Verstärkerleistung ungenügend wird oder ein Lautsprecher defektiert?
Weiter geht es am 11. Januar 2016 mit einem anderen vor Ort Akustiker, eine (bundesweite) Kette.
Was blieb, ist (mit subjektiver Überzeugung) mein Favorit: 2x Siemens Pure 7bx mit S Lautsprechern.
Die nun vorher angefragte Preislage liegt bei 4.543 Euro, wie gesagt ohne Kasse und immer noch sicherlich eine nicht gerade günstige Wahl.
Was mich als uralt Fernmeldetechniker beim Erfinder des elektrischen Hörgerätes fasziniert, ist der Gesamtumfang der Technik ab der
Sch(m)utzklasse IP 67 = Schutz vor Staub und Feuchtigkeit. Verständigung derHG untereinander über wireless. Xmögliche Programmsituationen.
Tinnitus über Ozeanrauschen oder einstellbarem Gegenpfeifton bei Stille. Durchmesser der 3mm Lautsprecher mit Kratz-im-Ohr-Schutz 4 mm.
Programmsteuerung per Smartphone APP.
Dazu der Stromverbrauch von nur 900 mikroAmpere = 0,9 milliAmpere, der Batteriesatz hält wohl bedingt durch die S-Lautsprecher 7 Tage durch.
Heißt ja alles nicht, die Geräte anderer Hersteller taugen nichts, wären schlechter oder bieten das alles nicht.
Resumee 8: 14 Tage ohne Hörgeräte; geht aber, 15 Jahre ging´s ja auch ohne. Und der seelische Tinnitus ist just in time in seiner Höhle.
Resumee 9: Wie reinigt man die Gehörgänge? Mein Körper entwickelt GsD nur geringe Mengen Schmalz. Ich benutze Mandelöl per Glasspritze mit
Metallkolben, stumpf natürlich ohne Kanüle, Einwirkzeit 5 Minuten, dann viel Wasser in Dusche/Badewanne.
Zusätzliche Erklärung.
Mein beruflicher Status ist der eines Beamten in der mittleren technischen Laufbahn. Der "Dienstherr" zwang mich freundlich aber bestimmt 1989 als Handwerker dazu, weil ich
Ausbilder für Fermeldetechniker werden wollte und wurde. Ein Beruf, der heute nicht mehr benötigt wird und tot ist.
Etwa 10 Jahre später wollte uns die gleiche Organisation = der Staat wieder loswerden, bot Abfindungen an. Kommentarlos abgelehnt.
Obwohl ich heute froh darüber bin, arbeite ich wie jeder andere. Garantiert sitze ich mir nicht nach den Klischeevorstellungen den Arsch mit Aktenordnern, Lochern, Stempeln und Pause platt oder lebe auf Kosten des Steuerzahlers.
Die mit dem Bea verbundene Post-Privatversicherung und über die Zeit entwickelten und von mir lange bezahlten Zusatzversicherungen bringen eine Kassenleistung beiHG von 1.500 plus 500 Euro aus der Zusatzversicherung pro Ohr. Hatte mich bis dato alles nicht interessiert, dann aber schon gewundert. Wer nun meint, die KK schiebt mir alles rein, irrt sich ganz gewaltig. Ich erhalte die Rechnungen der Ärzte, ich muss bei der KK einreichen und bleibe auf diversen Selbstbehalten sitzen.
Zwischenzeitlich habe ich hier im Forum viel gelesen und von Erfahrungen Anderer einiges für mich mitnehmen können.
Resumee:
1: Vorher fragen, was kostet der Spaß letztendlich bei dir?
2: Welche Leistungen / Nachversorgungen bietest du über die obligatorisch 6jährige Betreuung hinaus?
3: Suche nach dem günstigsten Anbieter.
4: Es kann keinen Testsieger geben.
5: Die Preise - ohne oder vor KKasse- gehen wohl völlig auseinander.
6: Alle Hersteller sind technisch quasi auf einer Höhe.
7: Was passiert, wenn die Verstärkerleistung ungenügend wird oder ein Lautsprecher defektiert?
Weiter geht es am 11. Januar 2016 mit einem anderen vor Ort Akustiker, eine (bundesweite) Kette.
Was blieb, ist (mit subjektiver Überzeugung) mein Favorit: 2x Siemens Pure 7bx mit S Lautsprechern.
Die nun vorher angefragte Preislage liegt bei 4.543 Euro, wie gesagt ohne Kasse und immer noch sicherlich eine nicht gerade günstige Wahl.
Was mich als uralt Fernmeldetechniker beim Erfinder des elektrischen Hörgerätes fasziniert, ist der Gesamtumfang der Technik ab der
Sch(m)utzklasse IP 67 = Schutz vor Staub und Feuchtigkeit. Verständigung der
Tinnitus über Ozeanrauschen oder einstellbarem Gegenpfeifton bei Stille. Durchmesser der 3mm Lautsprecher mit Kratz-im-Ohr-Schutz 4 mm.
Programmsteuerung per Smartphone APP.
Dazu der Stromverbrauch von nur 900 mikroAmpere = 0,9 milliAmpere, der Batteriesatz hält wohl bedingt durch die S-Lautsprecher 7 Tage durch.
Heißt ja alles nicht, die Geräte anderer Hersteller taugen nichts, wären schlechter oder bieten das alles nicht.
Resumee 8: 14 Tage ohne Hörgeräte; geht aber, 15 Jahre ging´s ja auch ohne. Und der seelische Tinnitus ist just in time in seiner Höhle.
Resumee 9: Wie reinigt man die Gehörgänge? Mein Körper entwickelt GsD nur geringe Mengen Schmalz. Ich benutze Mandelöl per Glasspritze mit
Metallkolben, stumpf natürlich ohne Kanüle, Einwirkzeit 5 Minuten, dann viel Wasser in Dusche/Badewanne.
Zusätzliche Erklärung.
Mein beruflicher Status ist der eines Beamten in der mittleren technischen Laufbahn. Der "Dienstherr" zwang mich freundlich aber bestimmt 1989 als Handwerker dazu, weil ich
Ausbilder für Fermeldetechniker werden wollte und wurde. Ein Beruf, der heute nicht mehr benötigt wird und tot ist.
Etwa 10 Jahre später wollte uns die gleiche Organisation = der Staat wieder loswerden, bot Abfindungen an. Kommentarlos abgelehnt.
Obwohl ich heute froh darüber bin, arbeite ich wie jeder andere. Garantiert sitze ich mir nicht nach den Klischeevorstellungen den Arsch mit Aktenordnern, Lochern, Stempeln und Pause platt oder lebe auf Kosten des Steuerzahlers.
Die mit dem Bea verbundene Post-Privatversicherung und über die Zeit entwickelten und von mir lange bezahlten Zusatzversicherungen bringen eine Kassenleistung bei