Okklusion: Kann man sich daran gewöhnen?
Verfasst: 23. Jan 2016, 11:29
Ich habe das Thema schon mal begonnen, damals noch unter dem Namen Verso9 etc. da ich dachte, dass es Markenabhängig ist.
Nach der drittenOtoplastik in 3 Monaten glaube ich, dass es nicht Herstellerabhängig ist sondern Bauartabhängig.
Es steht eine vierteOtoplastik im Raum, die mein Akustiker anfertigen lassen möchte.
Ich habe eine Wannenkurve 750 bis 1,5 kHz bei 50db, darunter und darüber bin ich besser bis 25db.
Das Gewöhnen an die eigene Stimme hätte ich im Griff, das habe ich auch mit zwei probeweise getragenen RiC Geräten auch tun müssen, selbst mit geschlossenemSchirmchen .
Die Hörentwöhnung ist auch noch nicht so schlimm, ich war nie entsetzt, wie laut die Umgebung ist. Das wäre auch alles kein Problem.
Das Dröhnen aber bei deniic HG ist aber schon stark. Es geht dabei nur um eine bestimmte Frequenz meiner Stimme, höher und tiefer ist viel schwächer. Gelesen habe ich, dass eben der eigene Sprechschall über den Körperschall, Kiefer übertragen wird und sich hinter dem HG verfängt, dort nicht wie üblich mit offenem Ohr entweichen kann.
Der Akustiker meinte, dass ein größere Bohrung nicht möglich sie, da sonst die tieferen Töne unter 1 kHz schlecht ans Trommelfell geraten. Das bemerkte ich auch, als ich Ric Geräte mal offen und mit geschlossenemSchirmchen trug, die waren etwas leiser im Mitteltonbereich.
Die Bohrungen in deniic HG sind derzeit 1,5mm stark und etwa 12mm lange.
Bzgl. Rückkoppelung ist noch ordentlich Luft nach "oben". Die derzeitigenHG wurden bei der Facplate so schmal wie möglich gemacht, haben richtig Luft beim Kieferknochen bekommen. Leider rutschen sie heraus nach einiger Zeit, da der 2 Knick nicht mehr genutzt wurde, um dort Halt zu finden.
Es steht nun ein vierter Versuch an. Ich schlug vor, etwas den zweiten Knick mitzunehmen, damit der Halt besser wird und die Vents nochmals größer, alles was geht (kleiner Machen geht immer) und kürzer zu machen.
Das Dröhnen der eigenen Stimme ist so eine Sache. Einerseits muss ich am Tag mind. 8h fast ununterbrochen sprechen (bin Lehrer), mal komme ich besser damit klar, mal eben nicht.
Ich denke, dass wenn man nur ein paar db an Minderung des gefangenen Schalls erreichen würde (gelesen habe ich mal von 20dB Verstärkung nur durch das Einsperren des eigenen Schalls) das ein großer Schritt für mich sein könnte.
Meine Frage:
1) Wer von euch hat es geschafft, sich an den Okklusionseffekt zu gewöhnen und wie ist es gelungen?
2) Ich habe einen leichten Tinnitus links seit einem Fußballunfall. Den blendet mein Gehirn recht erfolgreich aus (wenn ich mich da an die Anfänger vor 2 Jahren erinnere). Schafft das Gehirn auch mit dem Okklusionseffekt, wieder der Erscheinung ein "Alltagsgefühl" zu erteilen, so dass man damit problemlos umgehen kann? Ist so was bei euch möglich gewesen?
Ich danke euch
Oli
Nach der dritten
Es steht eine vierte
Ich habe eine Wannenkurve 750 bis 1,5 kHz bei 50db, darunter und darüber bin ich besser bis 25db.
Das Gewöhnen an die eigene Stimme hätte ich im Griff, das habe ich auch mit zwei probeweise getragenen RiC Geräten auch tun müssen, selbst mit geschlossenem
Die Hörentwöhnung ist auch noch nicht so schlimm, ich war nie entsetzt, wie laut die Umgebung ist. Das wäre auch alles kein Problem.
Das Dröhnen aber bei den
Der Akustiker meinte, dass ein größere Bohrung nicht möglich sie, da sonst die tieferen Töne unter 1 kHz schlecht ans Trommelfell geraten. Das bemerkte ich auch, als ich Ric Geräte mal offen und mit geschlossenem
Die Bohrungen in den
Bzgl. Rückkoppelung ist noch ordentlich Luft nach "oben". Die derzeitigen
Es steht nun ein vierter Versuch an. Ich schlug vor, etwas den zweiten Knick mitzunehmen, damit der Halt besser wird und die Vents nochmals größer, alles was geht (kleiner Machen geht immer) und kürzer zu machen.
Das Dröhnen der eigenen Stimme ist so eine Sache. Einerseits muss ich am Tag mind. 8h fast ununterbrochen sprechen (bin Lehrer), mal komme ich besser damit klar, mal eben nicht.
Ich denke, dass wenn man nur ein paar db an Minderung des gefangenen Schalls erreichen würde (gelesen habe ich mal von 20dB Verstärkung nur durch das Einsperren des eigenen Schalls) das ein großer Schritt für mich sein könnte.
Meine Frage:
1) Wer von euch hat es geschafft, sich an den Okklusionseffekt zu gewöhnen und wie ist es gelungen?
2) Ich habe einen leichten Tinnitus links seit einem Fußballunfall. Den blendet mein Gehirn recht erfolgreich aus (wenn ich mich da an die Anfänger vor 2 Jahren erinnere). Schafft das Gehirn auch mit dem Okklusionseffekt, wieder der Erscheinung ein "Alltagsgefühl" zu erteilen, so dass man damit problemlos umgehen kann? Ist so was bei euch möglich gewesen?
Ich danke euch
Oli