Wasilis Bilderberg-Theorie
Re: Künstliche Intelligenz in Hörgeräten. Ist es erlaubt?
Das ist, außer die Klassifizierung der Hörsituation is KI basiert, eigentlich nicht KI basiert sondern „Schwarmintelligenz“. Denn gemäß der Beschreibung wird ja eine bereits klassifizierte Situation mit einer Datenbank verglichen, die Einstellungen und die zugrunde liegenden Situationen (bzw. deren Grunddaten) enthält.
KI bildet dagegen basierend auf einem Trainingsdatensatz und einer Klassifizierung ein eigenes Modell. Dieses kann dann auch auf neue Situationen, die so nicht im Trainingsdatensatz enthalten sind, gemäß der selbst definierten Kriterien eine Antwort suchen. Die dabei angewandten Kriterien können durchaus sich auf für uns Menschen nicht „sichtbare“ aber im Datensatz enthaltene Informationen beziehen.
Genau deswegen ist aber die Qualität des Trainingsdatensatzes entscheidend. Für eine Software, die Berufsberatung basierend auf Interessen und demographischen Parametern macht, kann je nachdem wie sie trainiert wurde (welche Parameter als relevant definiert bzw. bereitgestellt wurden) sogar Vorurteile verstärken, da zum Beispiel Kinder, die der „falschen“ Gruppe angehören, nie ein einen eigentlich passenden (zum Beispiel akademischen) Ausbildungsweg vorschlagen bekommen, da im Trainingsdatensatz keine Beispielpersonen vorhanden waren, die aus der gleichen demographischen Gruppe kamen.
Big Data ist nicht notwendigerweise KI
KI bildet dagegen basierend auf einem Trainingsdatensatz und einer Klassifizierung ein eigenes Modell. Dieses kann dann auch auf neue Situationen, die so nicht im Trainingsdatensatz enthalten sind, gemäß der selbst definierten Kriterien eine Antwort suchen. Die dabei angewandten Kriterien können durchaus sich auf für uns Menschen nicht „sichtbare“ aber im Datensatz enthaltene Informationen beziehen.
Genau deswegen ist aber die Qualität des Trainingsdatensatzes entscheidend. Für eine Software, die Berufsberatung basierend auf Interessen und demographischen Parametern macht, kann je nachdem wie sie trainiert wurde (welche Parameter als relevant definiert bzw. bereitgestellt wurden) sogar Vorurteile verstärken, da zum Beispiel Kinder, die der „falschen“ Gruppe angehören, nie ein einen eigentlich passenden (zum Beispiel akademischen) Ausbildungsweg vorschlagen bekommen, da im Trainingsdatensatz keine Beispielpersonen vorhanden waren, die aus der gleichen demographischen Gruppe kamen.
Big Data ist nicht notwendigerweise KI
Man weiß selten, was Glück ist, aber man weiß meistens, was Glück war. (Françoise Sagan)
Re: Künstliche Intelligenz in Hörgeräten. Ist es erlaubt?
Das gefällt mir: SI statt KI
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Beidseitig Phonak Audéo Lumity 90-R
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Re: Künstliche Intelligenz in Hörgeräten. Ist es erlaubt?
Ohrenklempner, was ist, wenn die Bereiche 125 und 250 bei 20dB und 30dB sind, packt man da noch was drauf oder lässt man das dann so???
Re: Künstliche Intelligenz in Hörgeräten. Ist es erlaubt?
Warst du jetzt eigentlich beim Akustiker? Und wenn ja, warum fragst du nicht den?Entspannung hat geschrieben: ↑5. Jan 2024, 20:59 Ohrenklempner, was ist, wenn die Bereiche 125 und 250 bei 20dB und 30dB sind, packt man da noch was drauf oder lässt man das dann so???
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Entweder wir finden einen Weg,
oder wir machen einen.
(Hannibal Barkas)
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Re: Künstliche Intelligenz in Hörgeräten. Ist es erlaubt?
Ich bin grad auf der Suche nach einem.
Ich musste grad erstmal wieder einen Schritt in die Arbeitswelt wagen.
Eins nach dem anderen....
Ich musste grad erstmal wieder einen Schritt in die Arbeitswelt wagen.
Eins nach dem anderen....
Re: Künstliche Intelligenz in Hörgeräten. Ist es erlaubt?
Und nicht vergessen: Aluhut aufsetzen.
Starkey Evolv AI 2400 CIC
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Re: Künstliche Intelligenz in Hörgeräten. Ist es erlaubt?
Meine Frage ging leider unter...Entspannung hat geschrieben: ↑5. Jan 2024, 20:59 Ohrenklempner, was ist, wenn die Bereiche 125 und 250 bei 20dB und 30dB sind, packt man da noch was drauf oder lässt man das dann so???
Re: Künstliche Intelligenz in Hörgeräten. Ist es erlaubt?
Nix für ungut, aber was ist hier das Thema?
KI oder was?
Deine Frage wäre in einem neuen Beitrag sicher besser aufgehoben.
Der Hörverlust rechts ist: 94 % An Taubheit grenzende Schwerhörigkeit
Der Hörverlust links ist: 97 % An Taubheit grenzende SH / Taubheit
Der Hörverlust links ist: 97 % An Taubheit grenzende SH / Taubheit
Re: Künstliche Intelligenz in Hörgeräten. Ist es erlaubt?
Zu Thüringers Beitrag...... nicht nur das.... man darf auch nicht vergessen, dass Ohrenklempner Akustiker und hier nebenbei vielen Usern hilft soweit es aus der Ferne möglich ist. Nur weil noch nicht mal nach einem ganzen Tag und WE ist - auf die Anfrage reagiert wurde muss nicht heissen dass die Frage untergegangen ist
Hier erfährst Du nur wie es Theoretisch sein könnte. Anderseits wurde dir einige Ansätze hingewiesen wie man vorgehen sollte/könnte, es macht mehr sinn wenn Du eine "unabhängige Beratung" bei einem Akustiker anfangen würdest.
Hier erfährst Du nur wie es Theoretisch sein könnte. Anderseits wurde dir einige Ansätze hingewiesen wie man vorgehen sollte/könnte, es macht mehr sinn wenn Du eine "unabhängige Beratung" bei einem Akustiker anfangen würdest.
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Re: Oticon Intent - meine Fortsetzung
Das längere tragen der Ident1 macht müde. Das gleiche erlebe mit Real3 nicht. Das Rauschen der Lautsprecher durch den Einsatz der Automatiken bei Ident1 und den mehr Frequenzen schadet ich glaube auf die Dauer das Trommelfell. Man merkt es wenn man die Geräte runder hat. Das Trommelfell ist so beansprucht dass man kaum die eigene Stimme hören kann. Wenn man bedenkt dass man die Geräte mindestens 15Stunden am Tag trägt und das Rauschen der Automatiken ständig dich begleiten obwohl du vielleicht nur kurze Zeit in Anspruch nimmst, glaube nicht was besser ist die Ohren zu schonen oder die Hoffnung nicht verlieren dass man bei schwierige Situationen etwas mithört. Um so mehr Funktionen eingeschaltet sind um so mehr durcheinander kommt das Gerät, weil jede Hörsituation anders ist. Ein Mensch ohne Hörgeräte kommt zu recht wir Hörgeräteträger haben große Probleme auch bei leichte Hörminderung. Diese Problematik ist entstanden seit die Künstliche Intelligenz unseren Ohren und damit unseren Hirn beherrscht.
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Re: Oticon Intent - meine Fortsetzung
Du musst dich irren. Die Intent haben keine künstliche Intelligenz. Naja, und falls doch, ist es die gleiche wie im Real.
...zufällig bin ich Experte auf diesem Gebiet...
Re: Oticon Intent - meine Fortsetzung
Wer durch des Argwohns Brille schaut,
Sieht Raupen selbst im Sauerkraut.
Wilhelm Busch
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(Rainer Maria Rilke)
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Re: Oticon Intent - meine Fortsetzung
Das klingt eher so, als ob du mit den Automatiken allgemein nicht gut zurecht kommst, weil dich der etwas variablere Höreindruck stört. Geh zum Akustiker, probiere mal, die Automatiken abschalten zu lassen (aka "Musikprogramm"), dann könnte ich mir vorstellen, dass du besser klar kommst.wasilismusik hat geschrieben: ↑15. Mai 2024, 21:52 Das längere tragen der Ident1 macht müde. Das gleiche erlebe mit Real3 nicht. Das Rauschen der Lautsprecher durch den Einsatz der Automatiken bei Ident1 und den mehr Frequenzen schadet ich glaube auf die Dauer das Trommelfell. Man merkt es wenn man die Geräte runder hat. Das Trommelfell ist so beansprucht dass man kaum die eigene Stimme hören kann. Wenn man bedenkt dass man die Geräte mindestens 15Stunden am Tag trägt und das Rauschen der Automatiken ständig dich begleiten obwohl du vielleicht nur kurze Zeit in Anspruch nimmst, glaube nicht was besser ist die Ohren zu schonen oder die Hoffnung nicht verlieren dass man bei schwierige Situationen etwas mithört. Um so mehr Funktionen eingeschaltet sind um so mehr durcheinander kommt das Gerät, weil jede Hörsituation anders ist. Ein Mensch ohne Hörgeräte kommt zu recht wir Hörgeräteträger haben große Probleme auch bei leichte Hörminderung.
Re: Oticon Intent - meine Fortsetzung
wasilismusik reitet ständig auf dem Thema KI herum. Er ignoriert alle eure Kommentare. Keine Ahnung, warum er nicht einfach die billigsten Geräte nimmt oder besser gar keins.
Er ist ein Verschwörungstheoretiker. Es ist besser, ihn genauso zu ignorieren wie er uns.
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Dominik
R: 20.2.20: Med-el Sonnet2
L: 16.12.20: Med-el Sonnet2
Vorsicht bissig.
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Re: Oticon Intent - meine Fortsetzung
Ob Verschwörungstheoretiker oder nicht, ganz unrecht hat er nicht, nicht was die KI betrifft, sondern was die Automatik betrifft, klar es ist nicht ein rauschen per se, aber man merkt wie die Automatik arbeitet und manchmal komische Geräusche hinterlässt (wusch wusch, wuap wuap, pulsierende Töne). Wer an einer viel befahrene Strasse steht und 1 x mit Automatik und 1 x mit Musik/TV dort steht merkt sofort den Unterschied.
Und ja sie machen mehr müde, das tun aber alle Oticon HG's egal ob Real oder Intent, was die Intent noch etwas ermüdender machen ist die 4D Technik. Vorher wurden die Geräusche reduziert und blieben es auch, wer also den Kopf viel bewegt bekommt keine Unterdrückung mehr. Zug fährt ein, Geräusch wird reduziert, man schaut den Zug an, Lärm wieder da usw. das kann nervig sein. Beim nächsten Termin werde ich mir wohl ein Programm erstellen lassen ohne dieses 4D um zu gucken ob es dann im Alltag besser ist.
Ich denke aber man gewöhnt sich daran, ist halt schon einen Unterschied ob man 50% der Umwelt wahrnimmt oder 100%.
Und ja sie machen mehr müde, das tun aber alle Oticon HG's egal ob Real oder Intent, was die Intent noch etwas ermüdender machen ist die 4D Technik. Vorher wurden die Geräusche reduziert und blieben es auch, wer also den Kopf viel bewegt bekommt keine Unterdrückung mehr. Zug fährt ein, Geräusch wird reduziert, man schaut den Zug an, Lärm wieder da usw. das kann nervig sein. Beim nächsten Termin werde ich mir wohl ein Programm erstellen lassen ohne dieses 4D um zu gucken ob es dann im Alltag besser ist.
Ich denke aber man gewöhnt sich daran, ist halt schon einen Unterschied ob man 50% der Umwelt wahrnimmt oder 100%.
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Re: Oticon Intent - meine Fortsetzung
Ich antworte auch nur, damit der Müll nicht einfach so unkommentiert stehen bleibt. Kann ja sein, dass hier noch andere Leute reinschauen und das dann sogar glauben.Dani! hat geschrieben: ↑15. Mai 2024, 23:31 wasilismusik reitet ständig auf dem Thema KI herum. Er ignoriert alle eure Kommentare. Keine Ahnung, warum er nicht einfach die billigsten Geräte nimmt oder besser gar keins.
Er ist ein Verschwörungstheoretiker. Es ist besser, ihn genauso zu ignorieren wie er uns.
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Re: Oticon Intent - meine Fortsetzung
Klingt, als wären die Geräte einfach nicht gut eingestellt.
MPO zu hoch ……
Zusammen mit dem Akustiker wirst du das schon hinbekommen!
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-- Hg seit 1991 _ Opn1 seit Juni 2017
— Oticon Intent1 seit Mai 2024
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Re: Oticon Intent - meine Fortsetzung
Vielleicht auch zu viel Tieftonverstärkung und allgemein etwas zu viel "Power".
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Re: Oticon Intent - meine Fortsetzung
An Ohrenklempner:
Du hast hier einen guten Ruf und du bist immer hilfsbereit. Das müssen dir alle wie auch ich anerkennen. Aber dass du nicht informiert bist dass alle Hörgeräte eine Künstliche Intelligenz besitzen - die findest du heute sonst überall - ist etwas was ich dir nicht glauben darf. Die HG der neuen Generation - die mit den Algorithmen - das ist die künstliche Intelligenz - ausgerüstet waren und sind heute noch mehr mit dieser Technologie ausgerüstet, sind älter wie 10 Jahre. Alle diese Jahre hat die Industrie den HG Trägern, wahrscheinlich auch den Akustikern, verschwiegen dass die Geräte mit KI ausgerüstet sind, weil sie auch Nachteile mit sich bringen. Den genauen Grund kann ich nicht wiesen, aber die Werbung der HG - Industrie heute ist anders, sie werben dass die Geräte sogar mit intelligenterer KI ausgerüstet sind. Also erzähle ich sicher keinen Müll.
Ich eröffne bald einen neuen Thread über die Erfahrungen mit den neuen und den alten HG.
Du hast hier einen guten Ruf und du bist immer hilfsbereit. Das müssen dir alle wie auch ich anerkennen. Aber dass du nicht informiert bist dass alle Hörgeräte eine Künstliche Intelligenz besitzen - die findest du heute sonst überall - ist etwas was ich dir nicht glauben darf. Die HG der neuen Generation - die mit den Algorithmen - das ist die künstliche Intelligenz - ausgerüstet waren und sind heute noch mehr mit dieser Technologie ausgerüstet, sind älter wie 10 Jahre. Alle diese Jahre hat die Industrie den HG Trägern, wahrscheinlich auch den Akustikern, verschwiegen dass die Geräte mit KI ausgerüstet sind, weil sie auch Nachteile mit sich bringen. Den genauen Grund kann ich nicht wiesen, aber die Werbung der HG - Industrie heute ist anders, sie werben dass die Geräte sogar mit intelligenterer KI ausgerüstet sind. Also erzähle ich sicher keinen Müll.
Ich eröffne bald einen neuen Thread über die Erfahrungen mit den neuen und den alten HG.
Re: Oticon Intent - meine Fortsetzung
Ein Algorithmus ist keine KI.
Um mal ChatGPT zu zitieren: Ein Algorithmus ist also eine Komponente oder ein Baustein, der in einer KI verwendet werden kann, aber nicht jede Anwendung eines Algorithmus ist eine KI.
Um mal ChatGPT zu zitieren: Ein Algorithmus ist also eine Komponente oder ein Baustein, der in einer KI verwendet werden kann, aber nicht jede Anwendung eines Algorithmus ist eine KI.
Re: Oticon Intent - meine Fortsetzung
Exakt das. Ein Beispiel wäre, dass das Hörgerät mit einem Algorithmus erkennt, dass ein Auto vorbeifährt und deswegen den Störlärm herunterregelt. Wenn das Hörgerät einem Heavy-Metal-Konzert ausgesetzt ist, wird es das, weil der Algorithmus es als Maschinenlärm klassifiziert, ebenfalls herunterregeln (Weil der Algorithmus bestimmte Frequenzmuster erkennt und daraus schließt, dass es Störlärm ist).Irrelevant hat geschrieben: ↑20. Mai 2024, 00:51 Ein Algorithmus ist keine KI.
Um mal ChatGPT zu zitieren: Ein Algorithmus ist also eine Komponente oder ein Baustein, der in einer KI verwendet werden kann, aber nicht jede Anwendung eines Algorithmus ist eine KI.
Ein anderer Algorithmus wäre, dass ein Lichtsensor erkennt, wie hell es ist. Und dementsprechend die Sonnenblende vorm Fenster herunterfährt.
Eine KI kann in Situationen, für die sie nicht programmiert wurde, selbst entscheiden, was sie macht. Ob das Ergebnis ein anderes ist, entscheidet dann die KI, nicht ein voreingestellter Algorithmus. Ob das für den schwerhörigen Metalhead zum Vorteil wird, kann man nicht versprechen.
Eine Sonnenblende mit KI könnte dann evtl. erkennen, ob das helle Licht nur ein Autoscheinwerfer ist oder wirklich die Sonne. Es könnte also Situationen eigenständig erkennen und Schlüsse ziehen. DAS wiederum kann noch kein HG.
Re: Oticon Intent - meine Fortsetzung
Kleiner Nachtrag - wir sind derzeit noch in den Anfängen, eine KI aufs Handy zu bekommen (und zwar Laufföhig mit dem Model auf dem Handy, keinen Client). Von Hörgeräten sind wir noch Meilenweit entfernt, der Flaschenhals wird sowohl Prozessorleistung (andere Art von Prozessor) sowie auch Akkuleistung sein.
Ich sehe es eher kommen dass KI auf dem Handy laufen und die Hörgeräte nur einen Clienten haben. was dagegen spricht ist die Verzögerung.
Ich sehe es eher kommen dass KI auf dem Handy laufen und die Hörgeräte nur einen Clienten haben. was dagegen spricht ist die Verzögerung.
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Re: Oticon Intent - meine Fortsetzung
Du hast recht Irrelevant, die KI macht allein der Algorithmus nicht. Der Algorithmus ist eine riesige Datenbank von künstlich erzeugten Hörprofilen ähnlich den Hörprofilen die ein Mensch ohne Hörgeräte hört und sie in seinem Gehirn gespeichert hat, aber sie sind nicht gleich. Die KI übernimmt die Aufgabe - die sonst unser Gehirn - unsere eigene Intelligenz macht - diese künstliche Hörprofile (die Algorithmen) zu analysieren und an Hand von vielen Parametern errechnet sie diese künstliche Hörprofile, die sie anschließend in den Lautsprecher schickt und die wir dann hören. Die typische Geräusch-Kulisse eines Restaurants z.B. empfinden die allermeisten Menschen als angenehm und gemütlich. Für das Gehirn ist nicht schwer aus der Klangumgebung und Stimmengewirr, einzelne Geräusche herauszufiltern und dem Tischgespräch zu folgen. Die KI Hörgeräte nehmen sie unsere eigene Fähigkeit das Herausfiltern von Geräuschen und das orten von Hörsignalen, weg. Heute bin spazieren gegangen habe viele Vogelstimmen gehört, konnte aber nicht orten aus welcher Richtung sie kamen. Dabei habe ich in beiden Ohren Hörgeräte der Premium Klasse.
Re: Oticon Intent - meine Fortsetzung
Das ist jetzt wieder ein wenig offtopic, aber das liegt jetzt nicht mal an Algorithmen oder KI. Die Hörgeräte haben technische Engpässe, welche zwar ein natürliches Ohr möglichst gut simulieren, aber eben nur möglichst gut. Das fängt schon mit der "unnatürlichen" Position der Mikrofone an (wobei ich mich hier schon länger frage, wieso man die Verschleissteile Mikrofon nicht einfach in eine Lautsprecher - Mikrofon - Einheit integriert - zumindest für diejenigen die geschlossene Varianten bevorzugen. Damit hätte man eine natürliche Position des Mikrofones).
Re: Oticon Intent - meine Fortsetzung
Dieses ganze KI-Thema haben wir an anderer Stelle schon durchdiskutiert.
Wenn man den aktuellen Premium-Hörgeräten nicht traut oder diese unnatürlich arbeiten, sollte man die Automatiken und damit auch die „KI“ abschalten oder gleich ein Modell ohne „KI“ nehmen (z.B. die Zirkon oder Jet).
Wenn man den aktuellen Premium-Hörgeräten nicht traut oder diese unnatürlich arbeiten, sollte man die Automatiken und damit auch die „KI“ abschalten oder gleich ein Modell ohne „KI“ nehmen (z.B. die Zirkon oder Jet).
Grüße vom cherusker
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