Erste Hörgeräte Anpassung - nicht erwartete Verbesserung durch Geräte

xenia1959
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Re: Erste Hörgeräte Anpassung - nicht erwartete Verbesserung durch Geräte

#26

Beitrag von xenia1959 »

Hallo Zusammen,
zunächst einmal: Dieses Forum ist für mich "Erstgerätekäufer" eine sehr! große Hilfe.

Inzwischen war ich bei einem 2. Akustiker. Dort habe ich die Oticon OPN s 1 getestet.

Beim ersten Besuch fertigte mir dieser Akustiker Ohrpassstücke an. Angenehm zu tragen, das Gerät hält und ich fasse mir nun nicht mehr ständig an die Ohren, um zu prüfen ob das Gerät noch vorhanden ist.

Er hat zu Beginn das Gerät leise eingestellt und die Lautstärke nach und nach gesteigert. Er erklärt mir immer, wenn ich dieses am Klang ändere, hat es diese Wechselwirkung.
Wenn er die tiefen Töne verstärkt dann höre ich die Sprache meines Gegenübers allerdings ganz leicht ähnlich wie ein Echo (schwer zu beschreiben) und meine eigene Stimme hört sich nicht normal an.

Aber die Nebengeräusche, knisterndes Papier, Plastik oder klappernde Löffeln klingen jetzt "normal" und sehr angenehm.

Um mich leichter für den Kauf entscheiden zu können, wollte ich noch ein Gerät einer anderen Firma ausprobieren. Der Akustiker arbeitet allerdings nur mit 2 Firmen zusammen, so dass ich dort keine weitere Firma testen kann. (Signia hatte ich bereits getestet, hier ist das Gerät jedoch dick und unangenehm zu tragen).

Inzwischen höre ich in dem Testraum unter optimalen Bedingungen bis zu 90 %. Das Telefonieren bereitet mir leider noch immer Schwierigkeiten. Hier gäbe es noch die Möglichkeit mit einem Magneten am Telefon zu arbeiten. Hat jemand eventuell Erfahrung damit.

Vielleicht kann mir auch noch jemand etwas zu den Programmen sagen.

Schon jetzt danke
Xenia
svenyeng
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Re: Erste Hörgeräte Anpassung - nicht erwartete Verbesserung durch Geräte

#27

Beitrag von svenyeng »

Hallo!
Der Akustiker arbeitet allerdings nur mit 2 Firmen zusammen, so dass ich dort keine weitere Firma testen kann.
Also das der Akustiker nur 2 Hersteller in seinem Portfolio hat ist komisch.
Normalerweise sollte ein Akustiker von allen Herstellern HG bestellen können.
Klar wird jeder Akustiker so seine Haupthersteller haben.
Notfalls müsstest Du noch mal woanders hingehen.
2 Hersteller finde ich ehrlich gesagt sehr viel zu wenig.
Inzwischen höre ich in dem Testraum unter optimalen Bedingungen bis zu 90 %. Das Telefonieren bereitet mir leider noch immer Schwierigkeiten. Hier gäbe es noch die Möglichkeit mit einem Magneten am Telefon zu arbeiten. Hat jemand eventuell Erfahrung damit.
Am besten ist ein HG mit Bluetooth, so das man das Telefon auf diesem Wege an die HGs anbinden kann.
Ich telefoniere mittlerweile am liebsten mit meinem Handy, Das ist per BT an meine HGs angebunden.
Seit dem ich das habe, verstehe ich alles glasklar beim telefonieren.
Wenn ich tatsächlich mal per Festnetz telefoniere, dann nehme ich die HGs raus.
Das ist aber sehr anstrengend. I.d.R. sage ich dann, das ich mit meinem Handy zurückrufe.

Das mit den Magneten kannst Du vergessen. Das ist die veraltete Telefonspule, die heute gar nicht mehr in der Form funktioniert, weil die heutigen Telefon das nicht mehr können.

Gruß
sven
xenia1959
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Re: Erste Hörgeräte Anpassung - nicht erwartete Verbesserung durch Geräte

#28

Beitrag von xenia1959 »

Hallo Sven,
vielen Dank für Deine schnelle Antwort.
Vor allem auch: "Ein Magnet ist eine veraltete Technik" ist für mich gut zu wissen".

Da ich - vor Jahren - hauptsächlich für die Telefonzentrale (Festnetzanlage) eingestellt wurde, bräuchte ich eine Lösung fürs Festnetztelefon.

Den Vorschlag die Geschäftstelefonate über mein Smartphone anzunehmen habe ich auch bekommen.

Viele Grüße
Xenia
Ohrenklempner
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Re: Erste Hörgeräte Anpassung - nicht erwartete Verbesserung durch Geräte

#29

Beitrag von Ohrenklempner »

Das mit dem Magneten funktioniert anders. Der Magnet ist nur dafür da, das Hörgerät in ein akustisches Telefonprogramm umzuschalten, damit man auch mit einem herkömmlichen Telefon besser hören kann.
AlfredW
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Re: Erste Hörgeräte Anpassung - nicht erwartete Verbesserung durch Geräte

#30

Beitrag von AlfredW »

Hallo,

ich kann ohne Hilfsmittel telefonieren; manchmal über Lautsprecher; besser geht es mit dem ComPilot der via BT mit dem Telefon gekoppelt ist; es gibt auch BT-fähige Festnetztelefone.
Vorteil:

- man hört sein Gesprächspartner binaural d.h. beidseitig
- man hat die Hände frei zum Tippen
- man braucht keine Akustische Kopplung HG-Telefon d.h. man muß nicht die optimal Position des Telefons am HG/Ohr finden
- Störgeräusche werden weniger wahrgenommen. Gespräch geht direkt rein ins Ohr

Gruß

Alfred
bds Innenohrschwerhörigkeit ca. 80 dzb
Phonak Audeo R P50 13T UP + TV-Link
Wallaby
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Re: Erste Hörgeräte Anpassung - nicht erwartete Verbesserung durch Geräte

#31

Beitrag von Wallaby »

xenia1959 hat geschrieben: ..... wollte ich noch ein Gerät einer anderen Firma ausprobieren. Der Akustiker arbeitet allerdings nur mit 2 Firmen zusammen, so dass ich dort keine weitere Firma testen kann...
Hallo,

ich weiss nicht so recht, ob das in HG-Akustikerläden tatsächlich so ist, dass wirklich nur 2 HG-Firmen für Kunden zur Auswahl geboten wird.

Zu meiner HG-Zeit kann ich mich noch entsinnen, dass ein Akustiker mir mal erzählte, dass Akustiker gibt die am liebsten bestimmte Fabrikate den Kunden anbieten, da durch evtl. Verkauf dann Provision erhalten würde. In der Regel sollte ein Akustiker div. HG-Fabrikate anbieten können, es sei denn dass mit bestimmte Fabrikat kein gutes Gefühl hatte da mit Service oder was auch immer sein mag hatte.
Oder er bekommt von 2 Fabrikate kostenlos Probegeräte für Kunden und bei andere ab bestimmte Zeit Kommissionsbetrag abgeben bzw. ist nur befristete Leihgabe möglich. Ob das heutzutage noch so ist, weiss ich nicht da inzwischen CIs trage.

Ich würde an HG-Träger empfehlen wenn irgendein Akustiker bestimmte Fabrikat nicht zum Testen herausgeben möchte, dann nach dem Grund ruhig fragen sollte.

Gruß
Wallaby
Dani!
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Re: Erste Hörgeräte Anpassung - nicht erwartete Verbesserung durch Geräte

#32

Beitrag von Dani! »

Ohrenklempner hat geschrieben:Das mit dem Magneten funktioniert anders. Der Magnet ist nur dafür da, das Hörgerät in ein akustisches Telefonprogramm umzuschalten, damit man auch mit einem herkömmlichen Telefon besser hören kann.
Korrekt, so ist das richtig.

Dennoch habe auch ich schlechte Erfahrung mit dem Magneten gehabt. Die Position des Telefonhörers zu finden und halten, wo das Hörgerät automatisch in das Telefonieprogramm wechselt und bleibt, war für mich noch schwieriger als die Position zu finden und halten, wo ich über die Mikrofone des Hörgeräts am besten das Telefonat verstehe. Zudem kommt unabhängig vom Magneten auch unweigerlich Störgeräusche ans Ohr, die ein Normalhörender einfach wegblendet, indem der Hörer des Telefons den Gehörgang dicht macht.
Wenn also der Magnet wie bei mir dann dazu führt, dass mitten im Gespräch ständig das Programm gewechselt wird, dann versteht man gar nichts mehr. Ist ja schon schlimm genug, wenn ich ein Gedpräch am CI führe und dann wegen zu schwachen Batterien zum Wechseln derselben das Gespräch am HG weiterführen muss. Selbst da brauche ich ne Minute, bis mein Gehirn sich an das andere Hören wieder gewöhnt. Dasselbe nochmal nach dem Batteriewechsel zurück am CI Ohr.

Bluetooth sehe ich zum Telefonieren tatsächlich als das Mittel der Wahl in geräuschvoller Umgebung.
Dominik
R: 20.2.20: Med-el Sonnet2
L: 16.12.20: Med-el Sonnet2
Vorsicht bissig.
svenyeng
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Re: Erste Hörgeräte Anpassung - nicht erwartete Verbesserung durch Geräte

#33

Beitrag von svenyeng »

Hallo!
Da ich - vor Jahren - hauptsächlich für die Telefonzentrale (Festnetzanlage) eingestellt wurde, bräuchte ich eine Lösung fürs Festnetztelefon.
Beruflich habe ich es soggemacht, das ans Festnetztelefon ein gutes Headset angeschlossen wird. Meine HGs lasse ich ganz normal in den Ohren und setze das Headset auf. Das funktioniert prima.
Da ich beruflich sowohl Smartphone als auch Festnetz habe, hat die Headset-Lösung eben den Vorteil, das ich immer beides nutzen kann.
Smartphone per BT und Festnetz eben mit dem Headset.
besser geht es mit dem ComPilot der via BT mit dem Telefon gekoppelt ist; es gibt auch BT-fähige Festnetztelefone
.

ComPilot ist aber rein für Phonak, wenn ich das richtig sehe.
Ich würde auch nicht mit einer Halskette mit nem Dongle dran rumlaufen wollen.
BT-fähige Festnetztelefonie mag es geben, aber da ist wieder die Frage ob man die an die Telefonanlage beim Arbeitgeber integrieren kann. Funktionieren diese Telefone denn mit jedem HG? Auch mit HGs die BT LE haben? Vermutlich nicht.
Gigaset Mobilteile haben auch BT, aber HG dran koppeln geht leider nicht.
Das wäre ein absoluter Traum.

Gruß
sven
NRE
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Re: Erste Hörgeräte Anpassung - nicht erwartete Verbesserung durch Geräte

#34

Beitrag von NRE »

Sven, du hast doch Resound Hörgeräte. Da gibt es doch den Telefonclip, den du mit dem z. B. das Gigaset koppeln kannst. Der Telefonclip überträgt dann ins Hörgerät. Funktioniert bestens, hervorragende Akustik.

Gruß
Norbert
svenyeng
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Re: Erste Hörgeräte Anpassung - nicht erwartete Verbesserung durch Geräte

#35

Beitrag von svenyeng »

Hallo!
Sven, du hast doch Resound Hörgeräte. Da gibt es doch den Telefonclip, den du mit dem z. B. das Gigaset koppeln kannst. Der Telefonclip überträgt dann ins Hörgerät. Funktioniert bestens, hervorragende Akustik.
Ist mir bekannt. Ich hatte das komplette Resound-Zubehör damals völlig kostenlos und unverbindlich zum testen von meinem Akustiker bekommen.
Der Telefonclip hat den Nachteil, das die HGs dann nicht mehr direkt mit dem Smartphone verbunden sind.
Damit ist dann die Resound App nicht mehr nutzbar.
Sicherlich wird es auch nicht möglich sein gleichzeitig mit dem Smartphone und dem Telefonclip verbinden zu sein.

Ich hatte mich dagegen entschieden. Es ging jetzt 3 Jahre ohne, also gebe ich nicht noch mal 300 Euro aus.
Mit dem Smartphone geht so ja alles super, von daher hab ich auch nicht wirklich Bedarf.

Gruß
sven
NRE
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Re: Erste Hörgeräte Anpassung - nicht erwartete Verbesserung durch Geräte

#36

Beitrag von NRE »

Das ist nicht richtig. Habe es soeben mal ausprobiert. Wenn ich über den Telefonclip mit dem Gigaset ein Telefonat führe, wird auf in der Smartphone App „Audio Streaming“ angezeigt und du kannst Die Verbindung Smartphone/Hörgeräte wird nicht unterbrochen. Und 300 € kostet der Telefonclip auch nicht. Außerdem ist er gut für die Übertragung PC/Hörgeräte geeignet.
svenyeng
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Re: Erste Hörgeräte Anpassung - nicht erwartete Verbesserung durch Geräte

#37

Beitrag von svenyeng »

Hallo!

Ja, ok, für um die 200 Euro ist der Clip auch zu haben.
Nur das ist auch viel Geld und ich benötige den Clip ja nicht zwingend.

Ich habe das Multimic damals gekauft. Das habe ich bisher auch kaum gebraucht.
Alles was man zusätzlich rumschleppen muss, nutzt man i.d.R. eh kaum bis gar nicht.
Es sei denn, es geht absolut nicht ohne.

Gruß
sven
NRE
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Re: Erste Hörgeräte Anpassung - nicht erwartete Verbesserung durch Geräte

#38

Beitrag von NRE »

Multimic brauche ich z. B. nicht, habe so ein Gerät von Phonak. Falls ich mich für Resound entscheide (bin in der Probephase) wird auf jeden Fall der Telefonclip mit dabei sein.

Gruß
Norbert
Randolf
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Re: Erste Hörgeräte Anpassung - nicht erwartete Verbesserung durch Geräte

#39

Beitrag von Randolf »

xenia1959 hat geschrieben:Hallo Sven,

Da ich - vor Jahren - hauptsächlich für die Telefonzentrale (Festnetzanlage) eingestellt wurde, bräuchte ich eine Lösung fürs Festnetztelefon.

Informiere dich über die Kosten der erforderlichen Geräte und wende dich vor dem Kauf an das Arbeitsamt, damit die Kosten nicht an dir kleben bleiben.

LG Randolf
svenyeng
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Re: Erste Hörgeräte Anpassung - nicht erwartete Verbesserung durch Geräte

#40

Beitrag von svenyeng »

Hallo!

@randolf:
Du hast mal wieder absolut keine Ahnung.
Für das Multimic hat z.B. die RV einen Zuschuss gezahlt damals.
Das Arbeitsamt hat damit nix zu tun, wenn man nicht arbeitslos ist.

Gruß
sven
Randolf
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Re: Erste Hörgeräte Anpassung - nicht erwartete Verbesserung durch Geräte

#41

Beitrag von Randolf »

@sven, wie kommst du darauf, dass ich keine Ahnung habe?
Wer lange sh ist, kennt die Probleme aus 1. Hand.

Für eine ausreichende Versorgung mit HG ist die KK zuständig, bei Schwerbehinderten auch das Integrationsamt.

Das Arbeitsamt kann (muss nicht!) tätig werden, wenn es darum geht, einen Arbeitsplatz zu erhalten. Das liegt im Ermessen des Amtes (!). Siehe auch Gleichstellung bei GdB 30.

Mein Hörsystem wurden von KK / DRV bezahlt, Zuzahlung 20,--. Die Zusammenarbeit funktionierte reibungslos, ohne Rückfragen, Gerichte.

LG Randolf
Randolf
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Re: Erste Hörgeräte Anpassung - nicht erwartete Verbesserung durch Geräte

#42

Beitrag von Randolf »

@sven, wie kommst du darauf, dass ich keine Ahnung habe?
Wer lange sh ist, kennt die Probleme aus 1. Hand.

Für eine ausreichende Versorgung mit HG ist die KK zuständig, bei Schwerbehinderten auch das Integrationsamt.

Das Arbeitsamt kann (muss nicht!) tätig werden, wenn es darum geht, einen Arbeitsplatz zu erhalten. Das liegt im Ermessen des Amtes (!). Siehe auch Gleichstellung bei GdB 30.

Mein Hörsystem wurden von KK / DRV bezahlt, Zuzahlung 20,--. Die Zusammenarbeit funktionierte reibungslos, ohne Rückfragen, Gerichte.

LG Randolf
Nanni
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Re: Erste Hörgeräte Anpassung - nicht erwartete Verbesserung durch Geräte

#43

Beitrag von Nanni »

Hi,
im Büro habe ich das Resound-Multimic ans Telefon angeschlossen bekommen. Privat habe ich auch das Gigaset mit Bluetooth, nutze aber eigentlich nur noch mein Smartphone, seitdem ich mir ein Iphone gegönnt habe.

Die Bürolösung wurde von der Rentenversicherung übernommen, dazu ist ein Rezept vom Arzt und ein Kostenvoranschlag vom Akustiker nötig.

Gruß Nanni
Randolf
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Re: Erste Hörgeräte Anpassung - nicht erwartete Verbesserung durch Geräte

#44

Beitrag von Randolf »

ganz genau. Wenn die Voraussetzungen gegeben siind, springen KK / DRV ein.
Es muss nur beantragt werden.
xenia1959
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Re: Erste Hörgeräte Anpassung - nicht erwartete Verbesserung durch Geräte

#45

Beitrag von xenia1959 »

Hallo
und vielen Dank an Euch, für die schnellen Antworten und vielen Hinweise, Vorschläge und Tipps zum Thema Telefongespräche.

Zu weitere Geräte testen:
Mit dem Klang von Papier, Plastik, Glas, etc. bin ich inzwischen mit dem Opn wirklich sehr, sehr zufrieden. Nur die Stimmen klingen etwas und ganz leicht hallig, ist dies eventuell auch eine Frage der Gewohnheit?

Noch einmal vielen Dank.
Xenia
Ohrenklempner
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Re: Erste Hörgeräte Anpassung - nicht erwartete Verbesserung durch Geräte

#46

Beitrag von Ohrenklempner »

xenia1959 hat geschrieben:Nur die Stimmen klingen etwas und ganz leicht hallig, ist dies eventuell auch eine Frage der Gewohnheit?
Ja, ist es. ;)
Den Nachhall blendet deine Wahrnehmung irgendwann aus.
svenyeng
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Re: Erste Hörgeräte Anpassung - nicht erwartete Verbesserung durch Geräte

#47

Beitrag von svenyeng »

Hallo!

Nioch zur Ergänzung:
Man sollte, wenn man HGs bekommt die. Erwartungen nicht sonst wie hoch schrauben, sonst ist man später enttäuscht. Lieber erst mal kleine Brötchen backen und am Ende ist man sogar überrascht wie gut man wieder hört.
Die heutige Technik macht sehr viel möglich, dennoch sollte man HGs als Hilfsmittel sehen.
Sie können das natürliche, menschliche Ohr nicht 100% wieder herstellen.
An manche Dinge muss man sich auch eben gewöhnen.

Gruß
sven
Ohrenklempner
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Re: Erste Hörgeräte Anpassung - nicht erwartete Verbesserung durch Geräte

#48

Beitrag von Ohrenklempner »

Ich sag immer, auch mit dem teuersten Rollator schafft man die 100 Meter nicht mehr unter 10 Sekunden. ;)
svenyeng
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Re: Erste Hörgeräte Anpassung - nicht erwartete Verbesserung durch Geräte

#49

Beitrag von svenyeng »

Hallo!

@ohrenklemper:
Das ist ein sehr guter Vergleich. Passt wirklich gut.

Gruß
sven
Dani!
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Re: Erste Hörgeräte Anpassung - nicht erwartete Verbesserung durch Geräte

#50

Beitrag von Dani! »

svenyeng hat geschrieben:Das mit den Magneten kannst Du vergessen. Das ist die veraltete Telefonspule, die heute gar nicht mehr in der Form funktioniert, weil die heutigen Telefon das nicht mehr können.
Ich hab mich grad weggeschmissen! Mein CI war gerade im T-Modus. Mein iPhone hat geklingelt und ich habe es reflexartig ans Ohr gehalten. Und alles glasklar verstanden :D :D :D

Von wegen heutige Telefone können das nicht, ausgerechnet Apple hat eine kräftige Spule verbaut. Das ist insbesondere für Hörgeräte ohne Bluetooth von riesem Vorteil!

Edit:
Und offenbar gilt das für alle iPhones seit mindestens 5s, dass sie die höchste Telefonspulen-Kompatibilität aufweisen:
https://support.apple.com/en-us/HT202186
Zuletzt geändert von Dani! am 15. Sep 2020, 14:27, insgesamt 1-mal geändert.
Dominik
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