Ich habe meinen Kalender mal zurückverfolgt und festgestellt, dass ich 2019 genau 1nen Monat nach Erhalt von sochen Themoverformbaren Otoplastiken mit starken (Verstopfungen, milchigen Entzündungen) in beiden Ohren zum HNO gegangen bin. Es wurde eine Probe der Entzündung aus meiner Erinnerung auf Bakterien diagnostiziert.
Ich erhielt cortisonhaltige Tropfen und Cremes. Erst nach ca. 6 Wochen wurde es besser.
Seit dieser Zeit habe ich ständig verstopfte Gehörgänge und gelegentlich sogar helle verkrustete Schuppen in den Ohrmuscheln.
Ich habe eine Cortisonhaltige Creme, welche bei gelegentlicher Verwendung die Schuppen an der Ohrmuschel fern hält, aber die Entzündungen im Gehörgang bleiben sehr hartnäckig.
In Cooperation mit meinem HNO habe ich diese Problem nicht in den Griff bekommen und mich mit der Zeit dummerweise abgefunden.
Ich trage seit 30 Jahren Hörgeräte. Immer schon verschliessende Systeme.
Erst seit 2 Jahren mit Erhalt der neuen Otoplastiken (wegen neuer Phonak M70) habe ich solche Probleme.
Wo ich jetzt diesen Thread lese, kann ich mir vorstellen, eine Allergie gegen diese Themoverformbaren Otoplastiken zu haben. Das wurde vom HNO scheinbar nicht in Betracht gezogen. Ich hatte natürlich auch nicht daran gedacht.
Mein Akustiker hat jetzt Proben von diesen (ich meine Thermotec) bestellt und wird sie mir schicken.
Fragen:
1) Macht es nicht Sinn, gleich zig verschiedene Proben zu testen? Falls ich gegen Thermotec allergisch bin, ist ja kein Alternativwerkstoff bekannt.
2) Kann so einen Allergietest auch ein HNO machen? Diagnose und Behebung über Hautarzt, dann HNO, dann Akustiker ist ja ein riesen Aufwand.
3) Kann so eine Allergie auch vom Gehörgang ins Innenohr hinter Trommelfell gelangen? Ich hatte schon mal erwähnt, dass mein Gehör (ohne HGs) sich seit 2-3 Jahren
sich stark verschlechtert hat.
lg,
Ralf