Haltbarkeitbvon Batteriegeräten

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HansPeter
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Haltbarkeitbvon Batteriegeräten

#1

Beitrag von HansPeter »

Ich mache mir gerade Gedanken wie lange denn Batteriegeräte mechanisch halten.

Während der üblichen Betriebszeit von 6 Jahren macht man über 2000 Mal die Batterieklappe auf und 2000 Mal zu wenn man das Gerät jeden Abend in die Trockenschale legt.

Dazu kommen etwa 400-500 Öffnungen/Schließungen um eine neue Batterie einzulegen.

Halten die Geräte das aus ?
Thüringer
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Re: Haltbarkeitbvon Batteriegeräten

#2

Beitrag von Thüringer »

ui, da drüber habe ich noch nie nachgedacht, wenn man keine "2 linken Hände" hat ist das aber kein Problem.
Ich hatte das Problem noch nie

schönen Sonntag noch
Gruß Udo
Der Hörverlust rechts ist: 94 % An Taubheit grenzende Schwerhörigkeit
Der Hörverlust links ist: 97 % An Taubheit grenzende SH / Taubheit
Michaela Ender
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Re: Haltbarkeitbvon Batteriegeräten

#3

Beitrag von Michaela Ender »

40jahre Batteriegeräte das war das kleinste Problem / sprich keines
Eher mal wackler weil sie mir deppert aus der Hand gerutscht sind
:clap: Leute ich bin so 8-) das ich rolls Royce in den Ohrentrage :sm(4):
svenyeng
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Re: Haltbarkeitbvon Batteriegeräten

#4

Beitrag von svenyeng »

Hallo!

Eine zeitlang hatte Oticon (welcher Hersteller auch sonst) mal große Probleme bei einem HG mit den Batterieklappen.
Das war als die Batterieklappen als Ein/Ausschalter genutzt werden.
Damals habe ich sofort gesagt, das kann nicht funktionieren.
Fast monatlich durfte ich zum Akustiker, welcher dann jedesmal die Batterieklappe austauschte.

Später dann hatten die Hersteller das aber gut im Griff und die Klappen entsprechend verbessert.

Gruß
sven
Mac2
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Re: Haltbarkeitbvon Batteriegeräten

#5

Beitrag von Mac2 »

Kann ich bestätigen.
Hatte in den letzten 13 Jahren nicht einmal eine defekte Batterieklappe.
Nicht sehen zu können trennt den Menschen von den Dingen.
Nicht hören zu können trennt den Menschen von den Menschen. -Immanuel Kant-
Akustik Alex
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Re: Haltbarkeitbvon Batteriegeräten

#6

Beitrag von Akustik Alex »

Hallo HansPeter,

die Batterieladen sind in der Vergangenheit manchmal mal am Splint gerissen/gebrochen oder hatten hier und da mal eine Materialermüdung. GN Resound hatte auch mal eine Materialschwäche beim Schließmechanismus, was aber ebenfalls längst behoben wurde. Wenn aber wirklich mal eine Batterieklappe kaputt geht, dann sind die in Sekunden austauschbar. Ich habe das immer gratis gemacht, mag bei Kollegen aber im Zweifel vielleicht ein paar Euro kosten.

Besten Gruß,
Alex
Zuletzt geändert von Akustik Alex am 21. Mär 2021, 13:31, insgesamt 1-mal geändert.
rabenschwinge
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Re: Haltbarkeitbvon Batteriegeräten

#7

Beitrag von rabenschwinge »

Ich hatte das Problem in 18 Jahren HG´s auch noch nicht.
Dani!
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Re: Haltbarkeitbvon Batteriegeräten

#8

Beitrag von Dani! »

Gibt oder gab es Hörgeräte, die die Batterieklappen *nicht* als Ein-/Ausschalter benutzen oder benutzt haben? In meiner 40 jährigen HG Laufbahn kenne ich es nicht anders.
Einziges Problem was ich jemals hatte war eine ausgeleierte Schraube, die der Feinmechaniker äh Akustiker halt mal nachziehen musste.
Dominik
R: 20.2.20: Med-el Sonnet2
L: 16.12.20: Med-el Sonnet2
Vorsicht bissig.
akopti
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Re: Haltbarkeitbvon Batteriegeräten

#9

Beitrag von akopti »

Hallo,
in den Zeiten der analogen HG's waren mit den meisten Hörgeräte mit 0TM Schalter (0=aus, T=T-Spule, M=Mikrofon) versehen.
Aus Platzgründen und weil jedes Bauteil, dass mit der Außenwelt Kontakt hat, ein Einfallsöffnung für Feuchtigkeit und Schmutz ist, hat man nach und nach darauf verzichtet und die Batterielade zum Ein/Ausschalten verwendet.

Gruß

Dirk
Akustik Alex
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Re: Haltbarkeitbvon Batteriegeräten

#10

Beitrag von Akustik Alex »

Dani! hat geschrieben: 21. Mär 2021, 16:03 Gibt oder gab es Hörgeräte, die die Batterieklappen *nicht* als Ein-/Ausschalter benutzen oder benutzt haben? In meiner 40 jährigen HG Laufbahn kenne ich es nicht anders.
Einziges Problem was ich jemals hatte war eine ausgeleierte Schraube, die der Feinmechaniker äh Akustiker halt mal nachziehen musste.
Hey,

ja, bei Akkugeräten. Auch Hansaton hatte vor Jahren schonmal Geräte, die automatisch ausgingen, wenn sie in die Ladestation gestellt wurden und an, wenn man sie rausnahm. Das ging, wenn ich das recht im Kopf habe, über Magnetismus. Es hatte zwar Akkus, aber sie waren nicht fest verbaut. Somit ging das zusätzlich auch über die Batterieklappe.
Ansonsten fällt mir nur das Lyric ein, was ich aber nicht als Hörgerät bezeichnen würde. Eher als Hörverstärker ;)
Wenn allerdings eine Klappe vorhanden ist, dann ist die heute wohl zu 100% auch Ein- und Ausschalter. Sonst kann man die Geräte nur in Standby- oder Stummodus versetzen. Aber nicht ganz ausschalten.

Besten Gruß,
Alex
Ohrenklempner
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Re: Haltbarkeitbvon Batteriegeräten

#11

Beitrag von Ohrenklempner »

Bei den Nano-Gehäusen von Bernafon geht die Batterieklappe etwas zu leicht von der Achse zu lösen, lässt sich aber schnell wieder reindrücken. Bei Widex gab's Probleme mit Korrosion bei den Fusion-Gehäusen, ebenso bei Siemens bei den alten Pure x00-/x01-Gehäusen, da musste man öfter mal eine Litze wieder anlöten.

Batterieklappen an sich sind sonst kein Problem.
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