individuelle Otoplastik

Johannes B.
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individuelle Otoplastik

#1

Beitrag von Johannes B. »

moin,
wie sicherlich bekannt, so gehört zur Sachleistung der Krankenkassen bei Hörsystemversorgung auch die individuell gefertigte Otoplastik.
Nun meine Frage:
Hat der zu Versorgende das Recht, eine okklusionsfreie, geschlossene Otoplastik zu bekommen (Stichwort: "2ter Knick u. Ausfräsung des Kiefergelenkknöchelchenbereiches")?
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Blümle
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Re: individuelle Otoplastik

#2

Beitrag von Blümle »

Selbst wenn ich das Recht darauf hätte, ……

Was, wenn es einfach nicht hinzubekommen ist, weil die Ohren, die Gehörgänge oder das Drumrum so übel konstruiert sind/ist, dass es nicht hinzubekommen ist?

An mir scheiter(te)n bislang 6 versch. Akkustiker*innen mit mittlerweile 10 oder 12 (ich kann es schon gar nicht mehr zählen) verschiedenen Modellen, Bauformen und Materialien. Auch die von Dir genannte (2.Knick, Kiefergelenk frei) war schon mehrfach (Ring, Kralle, Spange,..) dabei.
Ich hin froh um jede/n der/die mit mir noch nicht aufgibt, mir glaubt, wenn ich beim neuesten Modell wieder beim Tragen feststellen muss: verrutscht, drückt, tut weh…. - auch nach mehreren Tagen der „Gewöhnung“.

Recht haben und Recht bekommen können sind 2 verschiedene Paar Stiefel.

Und eines müsste mittlerweile doch auch klar geworden sein: (zumal Du ja noch wesentlich länger hier bist, als ich): es hat halt auch mit verdammt viel Glück zu tun, an welche/n Akkustiker*in mit welcher Anpassphilosophie man am Ort gerät. Alle arbeiten nach ihrer jeweiligen Überzeugung. (Oto/Domes - Offen/geschlossen - weich eingestellt/Perzentilanalyse, …..) Und sie bekommen es in 99,9% der Fälle auch wohl hin. Dann gibt es eben dieses 0,1 % bei dem es nicht geht. (Z.B. bislang bei mir und offenbar auch bei Dir)

Woran das liegt ? Nun, da haben wir ja jetzt ein Wochenende lang Zeit, uns Gedanken zu machen…..
Ein schönes solches wünscht :blume1:
Johannes B.
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Re: individuelle Otoplastik

#3

Beitrag von Johannes B. »

nun Blümle,
ich mache mir da schon 20 Jahre lang Gedanken drüber.
Das Problem ist: man kann in seine Gedanken immer nur das einfließen lassen, von dem man Kenntnis hat.
Insofern ist man darauf angewiesen, dass man umfassend informiert wird, oder sich aus diversen Quellen umfassend selbst informiert, um dann gegenüber dem jeweiligen Leistungsanbieter als informierter Leistungsabfrager auftreten zu können.
Ich beispielsweise habe von der "Kiefergelenkknöchelchenproblematik" und dem "Kammfiltereffekt" erstmalig durch deinen "Bonsellink" "Wind" bekommen. Folglich konnte ich vorher dieses gar nicht thematisieren.
Fazit:
"man wird so alt wie eine Kuh und lernt doch immer noch dazu".
Übrigens:
wenn das Wort "Recht" zu Missverständigung verführt, dann tausche ich es durch die Formulierung:
"ist der Akustiker der alleinige Entscheider hinsichtlich geeigneter Otoplastik?
Oder hat der Akustiker die individuellen Kriterien hinsichtlich "geeigneter Otoplastik" angemessen zu berücksichtigen?
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Blümle
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Re: individuelle Otoplastik

#4

Beitrag von Blümle »

Johannes B. hat geschrieben: 8. Mai 2021, 11:28 "ist der Akustiker der alleinige Entscheider hinsichtlich geeigneter Otoplastik?
Wer denn sonst? Das Labor kennt in der Regel Deine persönliche Ohren nicht und Du Dich nicht genug aus…. (Es sei denn, Du machst die Ausbildung und /oder bastelst Dir selbst welche… ;) )
Johannes B. hat geschrieben: 8. Mai 2021, 11:28 Oder hat der Akustiker die individuellen Kriterien hinsichtlich "geeigneter Otoplastik" angemessen zu berücksichtigen?
Klar, wird er/sie auch nach bestem Wissen/Gewissen/Können/eig. Philosophie auch machen….. soooo viel Vertrauen muss schon sein. Auch wenn es sich ziemlich ausgeliefert anfühlt, wie ich finde. Sonst bist Du bei dem/der Falschen

Mein bisheriges Fazit aus der ganzen Geschichte?
Dranbleiben solange es geht, ohne drauf zu gehen. (Und solange Du noch eine/n Akustiker/in findest der Dich aushält)

Soo lange wie Du werde ich mich da dran nicht aufregen. Ewig halte ich das Warten und Hoffen nicht aus.
Irgendwann werde ich es wohl schlucken müssen, dass in meinem Fall Hörgeräte einfach :scheiss: sind, weil sie nicht passen und weh tun und sich niemand finden lässt, der/die mir helfen kann. Alternative wäre wieder halbtaub rumzulaufen. Aber das wäre noch mehr :scheiss: ….

:scheiss: Situation.
Aber so :-x :oops: lebt es sich noch mehr :scheiss:

Das Leben ist (leider) kein Ponyhof….
:blume1: :sonne1: :69:
Nanni
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Re: individuelle Otoplastik

#5

Beitrag von Nanni »

Ich bin jetzt seit rund 2 Jahren hier im Forum und habe gelernt, dass die Auswahl des Ohrpassstückes/Filter/Dome auch immer von dem individuellen Hörverlust ankommt. Auch Anatomie und Alleegien etc. müssen berücksichtigt werden. Der Akustiker kann m.E. besser beurteilen, welche Wahl die bessere Leistung bringt - das hat er schließlich gelernt - zwingen kann er jedoch niemanden. Du als Kunde hast natürlich das Recht zu sagen, ich möchte dies oder das haben, ob du dann damit besser zurecht kommst, musst du ausprobieren. Du kannst aber nicht erwarten, dass das alles von der Kasse bezahlt wird, darauf wird dein Thema ja wieder hinlaufen.
Johannes B.
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Re: individuelle Otoplastik

#6

Beitrag von Johannes B. »

Hallo Nanni,
mein Thema ist ja schon so gestartet und muss da nicht erst "wieder darauf hinlaufen".
Meine Frage ganz konkret:
Hat man Anspruch darauf, dass die aufzahlungsfrei zum Lieferumfang gehörenden, individuell gefertigten Otoplastiken, vollkommen geschlossen und trotzdem okklusionsfrei gestaltet werden?
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Re: individuelle Otoplastik

#7

Beitrag von Nanni »

Die Antwort lautet: Das kann dir dein Akustiker sagen. Er weiß deinen Hörverlust und kann einschätzen, was du brauchst. Otoplastiken sind immer individuell angefertigt, auch bei Zuzahlungsfreien Geräten.

Ich frage mich nur wo dein von dir angesprochener Lerneffekt ist, wenn du dich schon seit 20 Jahren mit dem Thema beschäftigst
Johannes B.
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Re: individuelle Otoplastik

#8

Beitrag von Johannes B. »

Nanni hat geschrieben: 8. Mai 2021, 12:41
Ich frage mich nur wo dein von dir angesprochener Lerneffekt ist, wenn du dich schon seit 20 Jahren mit dem Thema beschäftigst
die Antwort hat jedermann, der lesen will und kann schon in dem von dir angesprochenen Post #3 lesen können:
Man kann nur die richtigen Fragen stellen, wenn man Kenntnis darüber hat, dass man NICHT weiß.
Ich kannte z.B. "Kiefergelenkköpfchenfolgen" bisher gar nicht.
Und kein Hörgeräteverkäufer hat das von sich aus in den 20 Jahren jemals thematisiert.
Zuletzt geändert von Johannes B. am 8. Mai 2021, 18:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Nanni
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Re: individuelle Otoplastik

#9

Beitrag von Nanni »

Die Frage ist ja, wann du lernst, dass die Frage nicht pauschal zu beantworten ist, sondern dass du es erstens ausprobieren musst und zweitens ab einem gewissen Punkt hinnehmen musst, weil es nicht besser zu versorgen ist.
Da nutzt das ganze Fachvokabular nix ....

Mein Aku hat zwar nicht ausdrücklich von Kiefergelenksknöchelchen gesprochen, er hat aber durchaus darauf hingewiesen, dass der Kiefer und Kaubewegungem eine Rolle spielen
rabenschwinge
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Re: individuelle Otoplastik

#10

Beitrag von rabenschwinge »

Ach ja.... same same but different?

Jede Otoplastik wird individuell für den Träger angefertigt weil jeder Gehörgang anders ist und jede Höreinschränkung nach den Bedürfnissen und körperlichen Besonderheiten des Betroffenen versorgt wird.

.
Johannes B.
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Re: individuelle Otoplastik

#11

Beitrag von Johannes B. »

die Frage war:
ist dem Wunsch einer Sachleistung "Otoplastik" in Form der offenbar nicht ganz trivialen Herstellung (ganz geschlossen und dennoch absolut okklusionsfrei) zu folgen.
Genau und konkret DIESE Frage blieb bisher unbeantwortet.
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Re: individuelle Otoplastik

#12

Beitrag von Nanni »

Klar ist dem Wunsch des Kunden zu folgen, wenn du das deinem Aku sagst , dass du das so haben möchtest, warum sollte er dir das verweigern?

Ist doch ein normaler Vorgang: Kunde geht in den Laden, sagt seinen Wunsch, Verkäufer, Händler,Hersteller sagt „kann ich machen, kostet xy, Kunde bestellt, Ware wird geliefert, Kunde bezahlt.
Oder der Hersteller sagt, sorry kann ich nicht liefern. Dann musst du dir einen anderen Laden suchen. Wenn du dann 10, 20, 50, 100 Läden weiter bist und jeder sagt, sorry, kann ich nicht liefern, dann solltest du deinen Wunsch überdenken und dir eine Alternative suchen. Manchmal wünscht man sich halt kleinkarierte Maiglöckchen
Johannes B.
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Re: individuelle Otoplastik

#13

Beitrag von Johannes B. »

Nanni, du scheinst die Fragestellung nicht zu verstehen.
Oder willst du sie nicht verstehen?

Es geht hier um den Umfang der Sachleistung der GKV am Beispiel Otoplastik. Das ist alles. Punkt.
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Re: individuelle Otoplastik

#14

Beitrag von akopti »

Die Sachleistung hat einen Wert von 33,50. Dafür bekommt man einen Gegenwert, der individuell akustisch notwendig ist.Punkt.
Johannes B.
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Re: individuelle Otoplastik

#15

Beitrag von Johannes B. »

akopti hat geschrieben: 8. Mai 2021, 21:26 Die Sachleistung hat einen Wert von 33,50. Dafür bekommt man einen Gegenwert, der individuell akustisch notwendig ist.Punkt.
was bedeutet dieser Satz von dir nun konkret?
der Akustiker A hat eine andere betriebswirtschaftliche Kalkulation als der Kollege B.
ist dann "individuell akustisch notwendig" bei A anders als bei B?
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Re: individuelle Otoplastik

#16

Beitrag von Nanni »

Johannes B. hat geschrieben: 8. Mai 2021, 19:24 die Frage war:
ist dem Wunsch einer Sachleistung "Otoplastik" in Form der offenbar nicht ganz trivialen Herstellung (ganz geschlossen und dennoch absolut okklusionsfrei) zu folgen.
Genau und konkret DIESE Frage blieb bisher unbeantwortet.
Wo stehst hier was vom Umfang der Sachleistung DER GKV?

Du willst die Antworten nicht verstehen.

Auch bei einer zuzahlungsfreien Versorgung hast du Anspruch auf eine Otoplastik. Diese muss individuell auf dein Ohr und deinen Hörverlust angepasst werden. Wie das genau ausgeführt werden muss, kann dir dein Akustiker sagen, weil er deinen Hörverlust kennt und beurteilen kann, was nötig ist.
Mit oder ohne Bohrung, in welcher Größe die Bohrung sein muss, in welcher Form - Ring, Kralle, Material ., etc., etc. ......
Johannes B.
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Re: individuelle Otoplastik

#17

Beitrag von Johannes B. »

doch Nanni, ich verstehe sehr wohl.
wenn der zu Versorgende sagt, dass die Otoplastik bei ihm inakzeptables "Ohrverstopfungsgefühl" verursacht, dann könnte man das Problem durch "größeres Loch reinbohren" oder durch tiefer gehende Otoplastik und "Kiefergelenkknöchelcheneinflussbereich freifräsen" lösen. Trivial wäre natürlich Version 1; aber ist diese wirklich "ausreichend zweckmäßig" wenn dabei Nutzschall raus- u. Störschall reindringt?
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Re: individuelle Otoplastik

#18

Beitrag von Nanni »

Wenn du damit Sprache in ruhiger Umgebung verstehst, ist es ausreichend zweckmäßig
Johannes B.
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Re: individuelle Otoplastik

#19

Beitrag von Johannes B. »

Nanni hat geschrieben: 8. Mai 2021, 21:58 Wenn du damit Sprache in ruhiger Umgebung verstehst, ist es ausreichend zweckmäßig
echt jetzt?
und was ist mit
Zitat:
a) ein Funktionsdefizit des Hörvermögens möglichst weitgehend auszugleichen und dabei – soweit möglich – ein Sprachverstehen bei Umgebungsgeräuschen und in größeren Personengruppen zu erreichen,
Zitatende:
nachzulesen in der Hilfsmittelrichtlinie § 19
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Nanni
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Re: individuelle Otoplastik

#20

Beitrag von Nanni »

Ok, wenn du in den vorgenannten Situationen - soweit möglich -Sprache verstehst, ist es ausreichend zweckmäßig
Blümle
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Re: individuelle Otoplastik

#21

Beitrag von Blümle »

Probier doch so ne Otoplastik einfach mal aus. Sowas kostet nicht die Welt, und wenn sie Dich glücklich machen kann, wärs das doch wert.

Meine jetzige ist vom Labor Scheinhardt. Der Chef dort kennt sich aus, hat den Film mit Bonsel ja produziert.
(Dass meine nicht passt, hat andere Gründe)

Frag doch mal Deine/n Akustiker*in, ob er dort eine fertigen lassen kann. Abdruck muss halt tief genug sein. Auf die 33.50 von der Kasse ist nach so langer Zeit des Ärgerns doch eigentlich ge :scheiss: , oder? Klar, falls sie nicht funktioniert, wars halt Pech. Aber: no risk no fun!
Und wenn doch das Dein seit 20 Jahren bestehendes Problem lösen kann? Na dann sollte Dir das doch jeden Cent wert sein! GKV hin oder her….. Oder willst Du Dein Wohlbefinden vom Recht oder der GKV noch länger abhängig machen? Also diese Fesseln hätte ich schon längst gesprengt!
:blume1:
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Re: individuelle Otoplastik

#22

Beitrag von Nanni »

Blümle, Johannes will das nicht selbst bezahlen, er will das zum Nulltarif nach GKV
rabenschwinge
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Re: individuelle Otoplastik

#23

Beitrag von rabenschwinge »

Du sagst es, @Nanni.
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Re: individuelle Otoplastik

#24

Beitrag von akopti »

Individuell akustisch notwendig hat hier erst einmal nichts mit der Kalkulation des Akustikers zu tun, sondern

- Hörverlust
- Anatomische Gegebenheiten
- erreichen des individuellen Anpassziels anhand der Anamnese

was es nicht bedeutet
- Individuelle Farbwünsche
- Ästhetik, d.h. Form in der Ohrmuschel
- Material, welches physiologisch, akustisch und anatomisch nicht notwendig ist.
Johannes B.
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Re: individuelle Otoplastik

#25

Beitrag von Johannes B. »

moin,
ich danke für die bisherigen Kommentare, die mir erklärten, was Johannes will, was bei Blümle nicht geht, dass es auf die Kalkulation des Akustikers nicht ankommt und dass jedes Ohr anders ist und jeder Akustiker auch und dass 33,50 nicht die Welt sind und man nach 20 Jahren auch mal bezahlen darf.
Allein die einzg relevante Frage blieb unbeantwortet, nämlich:
Hat die/der zu Versorgende einer GKV Anspruch darauf, dass eine Otoplastik geschlossen - also ungelocht - UND okklusionsfrei angepasst wird?
Es wäre zielführend, es gäbe hier eine klare Auskunft so im Stil: "ja", oder "nein, weil...."

Freundliche Grüße
Johannes B.
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