Otoplastiken

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Hoffi
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Otoplastiken

#1

Beitrag von Hoffi »

Hallo,

welches Material ist für Ohrpasstücke bei hochgradig Schwerhörigen zu empfehlen ?
Die gute Abdichtung ist sicher das wichtigste; mögliche Nachbearbeitung aber auch zu beachten.

Ist hartes Material (Acryl) oder weiches (Silicon, Thermotec) besser?

Wird Ausführung Vollring empfohlen ?

Gruß
Hoffi
Ohrenklempner
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Re: Otoplastiken

#2

Beitrag von Ohrenklempner »

Weiches Material dichtet besser ab. Bei Thermotec kann ein Ring i.d.R. gut genug halten, bei Silikon hält ein Ring nicht (zu weich und wabbelig) und es wird als Stöpsel oder Vollschale gefertig. Hartes Material würde ich nur bei weichem Gehörgangsgewebe nehmen, sonst gibt's Druckstellen und/oder Undichtigkeiten bei Kieferbewegungen.
Professor Longhair
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Re: Otoplastiken

#3

Beitrag von Professor Longhair »

Seit ein paar Tagen teste ich Silikon Otoplastiken, vorher hatte ich welche aus Acryl.

Die aus Acryl waren mit der Abstützung etwas leichter einzusetzen, bei denen aus Silikon muss man erst ein paar Tage üben, dann geht es auch.

Ich habe wohl eher einen mittleren Hörverlust.
Das Ergbenis der Rückkoppelungsmessung ist deutlich besser bei den Silikon Otoplastiken.
Als Leihe würde ich daraus schließen, dass man mehr Verstärkung auf die Hörgeräte bringen kann bis die Rückkoppelung beginnt.

Nach Thermotec habe ich auch gefragt, ich habe RIC Geräte mit Kabel.
Mir wurde gesagt, Thermotec geht nur bei Geräten mit Schlauch.
Stimmt das so?
Nanni
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Re: Otoplastiken

#4

Beitrag von Nanni »

Glaube ich nicht, ich habe auch RIC mit Thermotec
Akustik Alex
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Re: Otoplastiken

#5

Beitrag von Akustik Alex »

Hallo,

Thermotec geht in der Tat auch bei Ex-Hörern. Die Hülsen, die den Hörer im Ohrstück halten, lösen sich zwar hier ggf. etwas eher durch die Beweglichkeit (wie bei Silikon), dennoch nicht unüblich.

Besten Gruß,
Alex
Treehugger
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Re: Otoplastiken

#6

Beitrag von Treehugger »

Hier auch:
Ex-Hörer mit Tehrmotec
rabenschwinge
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Re: Otoplastiken

#7

Beitrag von rabenschwinge »

Ich bin bei Acryl und Ringform, was bei mir gut klappt. Allerdings habe ich keinen Ex-Hörer sondern Schallschlauch
Blümle
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Re: Otoplastiken

#8

Beitrag von Blümle »

Ich brauche wegen des rattenmies schlechten Gehörs bei den hohen Tönen gut dichtende Otoplastiken.
Ich habe derzeit 4 Varianten mit hartem Material aus 2 verschiedenen Akustikerbetrieben und Laboren. Die mit den Ringen tun davon noch am wenigsten weh. Alle gehen bis zum 2. Knick, das Kiefergelenk ist freigestellt, d.h. die Otoplastiken sind nur an der inneren, oberen Gehörgangswand und außen mit Ring bzw. Kralle o.ä. Abstützung.
Aufgrund der Veränderlichkeit der Gehörgänge und der Ohrmuschel bei Temperaturunterschieden (Hitze/Kälte) und sehr beweglicher Ohren beim Kauen und Sprechen passen die Otoplastiken selten wirklich gut. Ich höre deshalb auch nicht jeden Tag gleich (gut) und auch meine eigene Stimme hört sich je nach aktuellem Sitz der Otoplastiken mal so, mal so an. Das nervt ohne Ende, zusätzlich zur Tatsache, dass die Dinger abends weh tun.
Der nächste Versuch (der insgesamt 11. im Zeitraum von mittlerweile mehr als einem Jahr, - dann gebe ich auf) wird eine Silikon-Otoplastik mit Ring. Bin gespannt, sowohl auf diese Variante wie auch auf evtl. weitere Äußerungen/Erfahrungen, die hier mitgeteilt werden. Viel Glück bei Deinen, Hoffi!

Bei den harten konnte das nervige und wehtuende Verrutschen durch Kauen/Sprechen ein bißchen dadurch abgemildert werden, dass ein Silikon-Lack aufgetragen wurde. Aber es ist und bleibt keine gute Idee und Lösung, etwas bewegliches mit etwas Starrem zu verschließen.
svenyeng
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Re: Otoplastiken

#9

Beitrag von svenyeng »

Hallo!

Das eine Otoplastik erstmal ein Fremdkörper ist, ist klar.
Ich hatte das auch als ich neue bekam, das es mal ein bisschen weh tat am Ihr und ich da zwischen durch auch mal ne Stelle hatte wo es drückte.
Da muss man eben durch und nach gewisser Zeit gewöhnt sich das Ohr daran und es tut nichts mehr weh.
Habe in rund 30 Jahren mit HGs immer die normalen, harten Otoplastiken gehabt und nie irgendwelche Probleme.

Gruß
sven
Blümle
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Re: Otoplastiken

#10

Beitrag von Blümle »

Hallo ! ;)

Wenn es nur ein bißchen weh tut, und wenn ein „da durch“ kommen möglich ist, ist das natürlich erfreulich.
Ich bin in über einem Jahr noch nicht durchgekommen, die Teile passen einfach nicht.
Ich vergleiche das gerne mit Schuhen. Es gibt Schuhe, die anfangs ein wenig drücken, die sich entsprechend dehnen, wenn es das Material zulässt und dann ist‘s irgendwann gut und sie passen dann.
Dann gibt es Schuhe, die bleiben nicht passend. Der Fuß gewöhnt sich zwar dran und bekommt dann halt entsprechende Dellen, blutende Scheuerstellen und langfristig u.U. Fehlstellungen.
Durch sowas muss man meiner Meinung nach eben nicht durch. :cry:

Und man muss meiner Meinung nach auch nicht die eigenen Erfahrungen mit Hörgerätenfirmen/Ersatzteilen/Otoplastiken zur alleinseligmachenden und einzig richtigen Wahrheit darstellen.
:prayer:

Grüßle vom Blümle, die allen einen schönen Tag wünscht
:blume1:
Nanni
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Re: Otoplastiken

#11

Beitrag von Nanni »

Da darf nix wehtun und scheuern !
Schuhe, die irgendwie drücken, kaufe ich erst gar nicht!
Sicherlich gibt es Tage, an denen die Hörgeräte einfach nur nerven und in Kombi mit Brille und Maske auch mal stören, aber das darf kein Dauerzustand sein; eigentlich sollte man die Dinger gar nicht spüren/wahrnehmen.
svenyeng
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Re: Otoplastiken

#12

Beitrag von svenyeng »

Hallo!

@Blümle:
Ich drück Dir die Daumen das der Akustiker Dein Problem in den Griff bekommt und Du endlich gut hören kannst und das Du die HGs angenehm tragen kannst.

@Nanni:
Grundsätzlich richtig, aber es ist mit allen Dingen so, das der Körper bisschen braucht bis er sich dran gewöhnt hat.
Wenn Du einen Zahn überkront bekommst, dann tut das auch ne Weile weh. Ist eben ein Fremdkörper.
Auch ne Füllung kann einige Tage nerven.
Dabei ist es allerdings von Vorteil, das man diese Dinge nicht rausnehmen kann.

Ich hatte es wie gesagt bei den Otoplastiken einmal, das ich auch ne Druckstelle am Ohr hatte.
Da wurde ich auch fast verrückt. Zwischendurch hab ich die HGs mal nen Moment rausgenommen, dann wieder rein.
Zu Hause dann wieder etwas länger raus. Nach einigen Tagen war dann alles gut.

Gruß
sven
Blümle
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Re: Otoplastiken

#13

Beitrag von Blümle »

:yes: Danke, Sven!
:blume1:
Carla
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Re: Otoplastiken

#14

Beitrag von Carla »

Meine Erfahrung: Ich habe ja nun viele Modelle durch aus unterschiedlichen Materialien.

Kurze Spange rutschte, lange Spange leider auch. Spange aus Thermotec verdrehte sich im Ohr, das Teil, was innen war, wurde warm, verdrehte sich durch die Körperwärme, der Außenteil blieb fest. Lange Rede, Akustikerwechsel.

Zuerst bekam ich eine Kralle. Die war schon gut, aber nicht optimal, so wie Nanni es beschrieb, man darf es nicht spüren. An einem Ohr spürte ich was, fummelte immer dran rum. Ring erschien mir logisch, überall abgestützt, fester Halt, guter Abschluss. Den habe ich mir machen lassen aus Acryl. Zuerst Bombe :clap: Dann an einem Ohr Druckstellen. Und da kommt mein Mann ins Spiel. Er hat mit Goldschmiedewerkzeug (klein, sehr fein, habe ich für das Hobby) die Druckstellen abgefeilt. Jeden Tag ein bisschen, anprobiert, gefeilt. Hätte auch der Akustiker machen können, aber dann hätte ich über eine Woche jeden Tag für ein paar Minuten dort hin fahren müssen. Wir haben so lange gefeilt, bis es passte. Der Otoplastik geschah nichts. Die sitzt nun so, dass ich nichts spüre.

Und da saß ich an einem Abend auf der Terasse, neue feine, weil dünne Brille, Hörgeräte, die ich nicht spürte, und das war vollkommen. Ich spüre die Geräte bis heute nicht. Blümle, ich wünsche dir von Herzen, dass du das Problem in den Griff bekommst mit deinem Akustiker. Denn wenn etwas stört, weh tut, kann man das nicht akzeptieren. Ich habe an dieser Lösung aber ungefähr 1,5 Jahre gearbeitet und damit verbracht. Das ärgert mich nachträglich. Ich saß oft im Akustikerraum, hätte so nicht sein müssen und dürfen.

Letztlich finde ich persönlich Ring aus Acryl sehr gut, hält, lässt sich gut Händeln und nachbearbeiten. Und schließt auch gut. Für mich. :blume2:
Nanni
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Re: Otoplastiken

#15

Beitrag von Nanni »

@Sven: ich hatte auch eine Odyssee wg. der Otoplastik hinter mir, das war nicht nur eine Druckstelle, das waren Schmerzen im Ohr, auch nachts, konnte mir keiner erklären warum, war bei etlichen Ärzten, um andere Ursachen ausschließen zu können. Hat Monate gedauert, ich war mit den Nerven fertig, brauchte Schmerzmittel und bin dadurch in einer Reha gelandet.
Und meine Stimmung war nicht die beste, weil mein Aku mich nicht für voll nehmen wollte - letztendlich hat ein „kleines Gewitter“ im Anpassraum und eine Thermotec-Plastik geholfen
was
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Re: Otoplastiken

#16

Beitrag von was »

WIe lange hält so eine Thermotec Otoplastik denn?

Könnte mir vorstellen, dass das weichere Material seinen ursprünglichen Zustand nicht Jahre lang beibehält.
Ohrenklempner
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Re: Otoplastiken

#17

Beitrag von Ohrenklempner »

Alle Otoplastikmaterialien (Acryl, LPH, Thermotec, Silikon usw.) behalten ihre Form, solange sie nicht zerstört werden. Ausnahme ist Titan, das kann man biegen.
was
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Re: Otoplastiken

#18

Beitrag von was »

Ohrenklempner hat geschrieben: 15. Jul 2021, 16:54 Alle Otoplastikmaterialien (Acryl, LPH, Thermotec, Silikon usw.) behalten ihre Form, solange sie nicht zerstört werden. Ausnahme ist Titan, das kann man biegen.
Mir ging es eher um die Beschaffenheit des Materials.
Werden die Thermotec nicht ggf. härter (ggf. sogar etwas kleiner?), trüb, ranzig? :mrgreen:
smallhexi79
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Re: Otoplastiken

#19

Beitrag von smallhexi79 »

@was,

du weiß schon, dass die Ohren ein leben lang wachsen.
Bei Acryl vergilbt nach zwei , drei Jahren.
das wird bei Thermotec wird sicher auch nicht anders sein.
LG smallhexi Hörgeschädigt seit 1980 durch Meningitis
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Hear-me
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Re: Otoplastiken

#20

Beitrag von Hear-me »

@Blümle, dann berichte doch mal weiter, ob Thermotec besser ist. Ich weiß nicht, was das für ein Material ist, was ich habe, sehr weich, ich glaube langsam, zu nachgiebig für mich. Die IO-Geräte waren alle hart und so gut wie luftdicht verschlossen, da verdrehte sich nicht so viel, wie mit den weichen Passstücken und beweglichen Schläuchen, die sitzen mir nicht stabil genug.

Was hattest Du vorher für eine Lösung, kannst Du nicht die alten weiter nutzen ? Oder existiert der Scan der alten Abdrücke noch?
was
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Re: Otoplastiken

#21

Beitrag von was »

smallhexi79 hat geschrieben: 15. Jul 2021, 18:02 @was,

du weiß schon, dass die Ohren ein leben lang wachsen.
Bei Acryl vergilbt nach zwei , drei Jahren.
das wird bei Thermotec wird sicher auch nicht anders sein.
Klar weiß ich das.
Acrylotoplastiken haben bei mir allerdings immer einen Versorgungszyklus (also ca. 6 Jahre) gehalten.
Habe mich nie mit Thermotec befasst und weiß auch nicht, was der Hersteller als Empfehlung für eine etwaige Tragedauer abgibt, sondern war nur an praktischen Erfahrungswerten interessiert.
Carla
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Re: Otoplastiken

#22

Beitrag von Carla »

Also RIC mit Thermotec funktioniert. Bei mir war es so, dass sich der Teil im Ohr wegen der Körperwärme verdrehte, aussen blieb er fest. Vielleicht kommt das selten vor, war im Winter.
Dass Thermotec nach einiger Zeit gelblich ranzig aussieht, wurde mir auch bestätigt. Das Material ist halt poröser. Dem könnte man vielleicht entgehen, indem man farbige Otoplastiken fertigen lässt. Meine waren schwarz.
Meine jetzigen Ringe sind aus Acryl, leicht einsetzbar, aber auch schwarz.
Blümle
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Re: Otoplastiken

#23

Beitrag von Blümle »

@ Hear-me
Gerne teile ich hier mit, wenn sich dann mal eine Lösung finden lassen konnte.
Bislang habe ich ausschließlich Modelle, die nicht wirklich funktionierten. Es sind meine ersten Geräte, kann also nichts von Vorgängermodellen abkupfern lassen. Habe ca. 20 Abdrücke/Ohr genommen bekommen, und habe 10li/12re Otoplastiken.(Das rechte Ohr ist etwas blöder). Ganz zu Beginn waren das Versuche mit sog. Stöpseln, die das Kiefergelenk nicht freistellten. Waren aus Silikon und Thermotec, sowohl von Laboren wie auch Prototypen in Handarbeit hergestellt. Dann gab es die ersten mit dem richtigen Lösungsweg: Acryl, Kiefergelenk frei, 2. Knick.
Das muss jetzt „nur“ noch so optimiert werden, dass es wirklich passt, nicht wackelt und nicht wehtut. Da sind wir noch dran.
Dauert halt…… (Corona, Ausland, Post, Urlaube, Umzüge,…..) und kostet halt weiterhin Geduld und Nerven, seufz……

:blume1:
Hear-me
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Re: Otoplastiken

#24

Beitrag von Hear-me »

Liebe Blümle,

ich bin ja mal froh, dass ich nicht die Einzige bin überhaupt, die mit diesen Dingern Probleme hat, wenngleich sich das ja leider bei mir nicht nur auf die Ohren beschränkt... 20 Abdrücke in einem Jahr hat noch niemand gemacht bei mir! Sehen die auch unterschiedlich aus dann?

Was ist 10 und 12? Die Batteriegröße? Ich hatte letztens gefragt, ob für HdO und IO (letztere würden ja größer sein als Passstücke) ggf. derselbe Abdruck verwendet werden könnte, das wurde bejaht, aber evtl. ist 10 auch schon für den HdO-Hörer zu klein bei mir.

Ich glaube langsam, das Optimum für mich gibt es nicht, weil alles zu viel BEwegung in meine Wirbel bringt. Da finde ich starres Material schon besser. Eigentlich würde ich ja lieber IO-Geräte wieder haben, die sitzen fest, haben nicht noch diese Öffnung außen, wo der Hörer drin steckt, die sorgt für noch mehr Spannung oder Verklemmen an den Gelenkspalten. Weich und klein, dreht sich zu viel, bewegt sich zu viel, groß macht aber zu viel Aufdrehung und noch mehr Rotation. Bei HdO-Geräten kann man natürlich schon eher mal wieder neue Passstücke machen lassen, das ist bei IO eben leider nicht so einfach möglich, weil immer das ganze Gerät eingeschickt werden muss. Es ist sooo kompliziert alles..Ist Acryl hart oder weich? Ist der 2. Knick komplett frei oder noch halb mit drin? Ist der Hörer (hast Du überhaupt externen Hörer oder normale HdO?) dann noch mit umschlossen von der Otoplastik oder ein Stück herausstehend?
Wer macht die in Handarbeit? Das wäre ja vielleicht noch was... Und was kostet das?
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