Otoplastik dumpfes Hören

Ohrenklempner
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Re: Otoplastik dumpfes Hören

#51

Beitrag von Ohrenklempner »

Bei empfindlichem Gewebe kann ich Titan nur empfehlen!
Blümle
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Re: Otoplastik dumpfes Hören

#52

Beitrag von Blümle »

Als Antwort auf die hängende Schallplatte zitiere ich hier aus #38 von akopti:
akopti hat geschrieben: 16. Jan 2022, 10:29
Lage des Lautsprechers im Gehörgang.

Wenn der Akustiker eine Rückkopplungsmessung macht, bei der der Hörer im Gehörgang an einer bestimmten Stelle sitzt, dann Funktioniert das System optimal, wenn der Hörer im Alltag auch immer an dieser Stelle sitzt. Das ist mit einer Otoplastik gewährleistet, mit einem Schirmchen nicht.
Das ist der Grund, warum viele Akustiker die Otoplastik bevorzugen.
Der weitere Vorteil, ist das das Ergebnis einer Perzentilanpassung auch von der definierten Position des Hörers im Gehörgang abhängt. Die definierte Position ist nur mit Otoplastik gewährleistet.
….
Es geht bei Otoplastiken also nicht nur um die Abdichtung!
Die definierte Position ist nur mit Otoplastik gewährleistet.

Und ich gehe dabei mal von Otoplastiken aus, die „richtig“ halten, die also nicht nur bessere „individualisierte“ Domes, Stöpsel sind,(nicht sowas: https://scheinhardt.de/images/otoplasti ... sel-01.jpg )
sondern von solchen, richtig voll fett an allen Haltepunkten in der Ohrmuschel sitzenden,hübschen, das Ohr kosmetisch aufwertenden Otoplastiken….
(also sowas: https://scheinhardt.de/images/otoplasti ... ing-01.jpg)
:crazy:
Knödel
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Re: Otoplastik dumpfes Hören

#53

Beitrag von Knödel »

Vorallem diskutiert der Typ Tage lang über etwas, wo er als praktisch normalhörender nicht benötigt!

Ich denke, gäbe es ein Thema zur Gebärdensprache, würde der Typ selbst da mit diskutieren ob er es als normalhörender benötigt um gleich gut zu hören wie gleichaltrige
Johannes B.
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Re: Otoplastik dumpfes Hören

#54

Beitrag von Johannes B. »

ist ggf. eine Einigung zu folgenden Aussagen möglich:
1.
es gibt Unterschiede bei der Rückkopplungsneigung zwischen verschiedenen Hörsystemen.
2.
dauerhafte Hautbedeckung ist nie optimal.
3.
es gibt Hörverluste, die auch mit Schirmchen zufriedenstellend ausgeglichen werden können.

Freundliche Grüße
Johannes B.
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Ohrenklempner
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Re: Otoplastik dumpfes Hören

#55

Beitrag von Ohrenklempner »

Johannes B. hat geschrieben: 17. Jan 2022, 17:07 ist ggf. eine Einigung zu folgenden Aussagen möglich:
1.
es gibt Unterschiede bei der Rückkopplungsneigung zwischen verschiedenen Hörsystemen.
Zwischen verschiedenen Bauformen, ja. Ein IdO ist bei gleicher akustischer Konfiguration (Belüftung) rückkopplungsanfälliger als ein HdO.
2.
dauerhafte Hautbedeckung ist nie optimal.
Nein, aber es gibt unterschiedlich empfindliche Hauttypen und unterschiedlich verträgliche Materialien. Der Durchschnittsmensch kann täglich 16 Stunden lang ohne Probleme ein Acrylpassstück tragen.
3.
es gibt Hörverluste, die auch mit Schirmchen zufriedenstellend ausgeglichen werden können.
Richtig. Handwerklich möglicherweise nicht perfekt, aber auf jeden Fall zufriedenstellend. :yes:
Ich bin ja auch so ein Schirmchentyp. Wenn ich damit zufriedenstellende Ergebnisse erreiche und meine Kundschaft glücklich ist, dreh ich ihr keine Otoplastik an. Wenn es mit Schirmchen kritisch wird, mache ich natürlich Otoplastiken.
Dani!
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Re: Otoplastik dumpfes Hören

#56

Beitrag von Dani! »

Johannes, deine Beiträge müssten alle zensiert werden, weil die mit der Sache nichts zu tun haben. Du hast diesen Thread mit #54 ja wieder für deine eigenen Bedürfnisse mißbraucht.
Dominik
R: 20.2.20: Med-el Sonnet2
L: 16.12.20: Med-el Sonnet2
Vorsicht bissig.
Johannes B.
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Re: Otoplastik dumpfes Hören

#57

Beitrag von Johannes B. »

Dani! hat geschrieben: 17. Jan 2022, 17:37 Johannes, deine Beiträge müssten alle zensiert werden, weil die mit der Sache nichts zu tun haben. Du hast diesen Thread mit #54 ja wieder für deine eigenen Bedürfnisse mißbraucht.
nun, der Strang heißt:
"Otoplastik, dumpfes hören"
wieso passt da #54 nicht geradezu perfekt, wenn er impliziert, dass nicht in jedem Fall Otoplastik notwendig ist?
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Re: Otoplastik dumpfes Hören

#58

Beitrag von Mukketoaster »

Sag mir mal, warum du gegen Otoplastiken bist.
rhae
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Re: Otoplastik dumpfes Hören

#59

Beitrag von rhae »

Darf ich antworten, dann geht's schneller. :angel:

Joh. möchte nur ca. die Hälfte der Frequenzen vom HG verstärkt bekommen und den Rest ohne HG hören. Sein Gehör ist ja noch relativ gut.

Ralph
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Re: Otoplastik dumpfes Hören

#60

Beitrag von Mukketoaster »

Achso is das… hmmm… trotzdem Schwachsinn, auch dann macht ne Otoplastik Sinn.
Aber wenn Johannes ja alles besser weiß und keine Beratung braucht, frage ich mich, was will er hier?
Wäre es dann nicht clever, sich Technik und Software zu organisieren und es selbst zu machen?
Oder lebt er mit seinen Mätzchen hier doch eine gewisse Art von Narzissmus aus?
Johannes B.
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Re: Otoplastik dumpfes Hören

#61

Beitrag von Johannes B. »

Mukketoaster hat geschrieben: 17. Jan 2022, 22:16 Achso is das… hmmm… trotzdem Schwachsinn, auch dann macht ne Otoplastik Sinn.
Aber wenn Johannes ja alles besser weiß und keine Beratung braucht, frage ich mich, was will er hier?
Wäre es dann nicht clever, sich Technik und Software zu organisieren und es selbst zu machen?
Oder lebt er mit seinen Mätzchen hier doch eine gewisse Art von Narzissmus aus?
trotz "Narzissmus des Johannes" zurück zum Thema und zur Frage von Mucketoaster, was gegen Otoplastik spricht.
Modernes Rückkopplungsmanagement des Hörsystems (gegenphasig u./o. binaural) und kurze Signalverarbeitungszeit (Kammfiltereffekte minimiert) kommt inzwischen immer öfter ohne die Hilfskrücke "Ohr abdichten" aus:
1.
ähnlich wie Ralph es schon beschrieb:
so wenig wie möglich Naturklänge aussperren, wenn´s auch anders geht.
2.
Dauerhautkontakt an immer derselben Stelle vermeiden, wenn´s auch anders geht. Nicht unnötig Luftzirkulation verhindern.
3.
ich selbst kann aus psychosomatischen Gründen nix im Ohr (v)ertragen, was Erbsengröße übersteigt. Ich kriege da Abkapselungspanikattacken; Gleichgültig ob berechtigt oder nicht.

Freundliche Grüße
Johannes B.
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Re: Otoplastik dumpfes Hören

#62

Beitrag von Blümle »

gelöscht

-> s. #65
Zuletzt geändert von Blümle am 18. Jan 2022, 09:51, insgesamt 1-mal geändert.
Johannes B.
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Re: Otoplastik dumpfes Hören

#63

Beitrag von Johannes B. »

für Persönliches gibt´s die PN
Freundliche Grüße
Johannes B.
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Re: Otoplastik dumpfes Hören

#64

Beitrag von Blümle »

gelöscht
Zuletzt geändert von Blümle am 18. Jan 2022, 09:53, insgesamt 1-mal geändert.
Carla
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Re: Otoplastik dumpfes Hören

#65

Beitrag von Carla »

Was ich nicht verstehe und langsam langweilig wird: Jeder Thread wird von Johannes gekapert. Und ab diesem Zeitpunkt konzentriert man sich mehr oder minder auf - seine - Aussagen, Behauptungen, Fragen.
Ich persönlich sehe ein Forum als eine Art offenes Haus. Mein Haus eben auch. Aber ich muss nicht jedem die Tür öffnen. Will sagen: Ich kann Johannes‘ Einlassungen auch mal aussen vor lassen. Niemand ist gezwungen ihm zu antworten. Diskussionen in einem Forum wie hier sind gut und sinnvoll. Aber nicht nur auf eine Person fokussiert. Meine Meinung.
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Re: Otoplastik dumpfes Hören

#66

Beitrag von Mukketoaster »

Johannes B. hat geschrieben: 18. Jan 2022, 05:26 Mucketoaster
- Mit doppeltem K, da fängt es schon mal an! :sm(89):

Ohne Abdichtung, bekommste in der Regel gar nicht die Verstärkung im Hochtonbereich, die Du ja immer so suchst. Wenn das Glass voll ist, dann läuft es über - versteeeescht?
Und da Du offensichtlich keine Ahnung hast und hier immer nur gefährliches Halbwissen reinwirfst, solltest Du dich langsam mal zügeln. Sicherlich ist es heut zu Tage viel besser mit der RK- dennoch ist die Otoplastik das beste was Du machen kannst. Du willst doch immer so gut wie möglich versorgt werden. ;) :mrgreen:
Johannes B. hat geschrieben:so wenig wie möglich Naturklänge aussperren, wenn´s auch anders geht.

Ich glaube kaum, dass Du das merkst
Johannes B. hat geschrieben:Dauerhautkontakt an immer derselben Stelle vermeiden, wenn´s auch anders geht. Nicht unnötig Luftzirkulation verhindern.
0.8mm Bohrung rein - Zirkulation gegeben und gilt dennoch als geschlossen. Des Weiteren gibt es andere Materialien, bsp Thermotec- musste aber wsl. selbst zahlen und ist ja daher keine Option für dich.
Johannes B. hat geschrieben:ich selbst kann aus psychosomatischen Gründen nix im Ohr (v)ertragen, was Erbsengröße übersteigt. Ich kriege da Abkapselungspanikattacken; Gleichgültig ob berechtigt oder nicht.
Da haben wir es, Du hast einen an der Waffel.

Weisste Johannes, ich verstehe wirklich nicht was Du hier im Forum willst. Wieso besorgst Du dir denn nicht wirklich alles selbst und kümmerst dich selbst drum. Scheinst ja das ganze Thema mit dem Löffel gefressen zu haben.

Gruss und Kuss - dein MuKKe :sm(89):
Timo69
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Re: Otoplastik dumpfes Hören

#67

Beitrag von Timo69 »

Ich schreib mal was zum Thema :mrgreen:

War gestern abschließend bei der AKUin und habe da noch zwei Löcher in die OTO´s bekommen immer unten, wo das Kiefergelenk sitzt.

ist jetzt wesentlich besser geworden und ich glaube, dass jetzt die Schirmchen für mich raus sind, da ich auch die M&Rie Hörer habe und es da sowieso etwas "spannender" ist, was die Rückkopplung angeht.

Gruß
Timo
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Re: Otoplastik dumpfes Hören

#68

Beitrag von Michel-60 »

Johannes B. hat geschrieben: 17. Jan 2022, 12:56
bei einer geschlossenen Otoplastik muss man sich darüber klar sein, dass nix Natürliches mehr das Trommelfell erreicht.
Man hört nur noch nachgemachte Klänge. Surrogat eben, wie Analogkäse.
Wer´s braucht... ;-)
Ich brauche es .

"Natürliches" höre ich fast nichts mehr am Trommelfell. Deswegen die Lösung für mich, HG mit Otoplastik.
Bei den Schirmchen geht mir etwas vom "Verstehen" verloren, weil dies offener ist.

Mein Gehirn und Ohren haben sich schnell (ein paar Tage) an diese Situation gewöhnt und ist für mich nun das "Natürliches" Hören, nur mit der Ausnahme, dass ich die Umwelt auch endlich höre / verstehe und dies besser mit einer Otoplastik.

Die Technik meines Hörgerätes ist die gleiche, ob mit Schirmchen oder Otoplastik.
Ich selbst nehme die Umwelt mit Otoplastik aber besser wahr, als mit Schirmchen.
Phonak Audeo P-70R (Akku)
Johannes B.
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Re: Otoplastik dumpfes Hören

#69

Beitrag von Johannes B. »

Michel-60 hat geschrieben: 18. Jan 2022, 11:15
Johannes B. hat geschrieben: 17. Jan 2022, 12:56
bei einer geschlossenen Otoplastik muss man sich darüber klar sein, dass nix Natürliches mehr das Trommelfell erreicht.
Man hört nur noch nachgemachte Klänge. Surrogat eben, wie Analogkäse.
Wer´s braucht... ;-)
Ich brauche es .

"Natürliches" höre ich fast nichts mehr am Trommelfell. Deswegen die Lösung für mich, HG mit Otoplastik.
Bei den Schirmchen geht mir etwas vom "Verstehen" verloren, weil dies offener ist.

Mein Gehirn und Ohren haben sich schnell (ein paar Tage) an diese Situation gewöhnt und ist für mich nun das "Natürliches" Hören, nur mit der Ausnahme, dass ich die Umwelt auch endlich höre / verstehe und dies besser mit einer Otoplastik.

Die Technik meines Hörgerätes ist die gleiche, ob mit Schirmchen oder Otoplastik.
Ich selbst nehme die Umwelt mit Otoplastik aber besser wahr, als mit Schirmchen.
Hallo Michel-60
dann ist doch alles gut, wenn bei dir eine Otoplastik mehr nützt als beschränkt.
Ich wehre mich nur gegen die Behauptung, dass das immer und bei jedem Hörhilfebedürftigen so sei.

Freundliche Grüße
Johannes B.
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Re: Otoplastik dumpfes Hören

#70

Beitrag von ulleJ »

Ich kämpfe auch gerade mit dem Thema Otoplastik oder nicht, und bin noch unentschieden. Auch bei mir ist es (noch) die häufige Form des Hörverlusts, wo ich die hohen Frequenzen deutlich eingeschränkt wahrnehme, aber die tiefen noch ganz gut. Ich teste aktuell die Widex Magnify mit Otoplastik, nachdem die beim Test mit Schirmchen sehr rückkopplungsanfällig waren.

Ich komme soweit ganz gut mit dem Stöpsel im Ohr klar - wenn er denn richtig sitzt. Das allerdings tut er selten und nur kurz, ansonsten wandert er im Ohr herum, was zu dumpfem Hören, Druckgefühlen, und - wenn er zu weit raus rutscht - wieder zu Pfeifen führt.
Das Hören allerdings ist dann, wenn die Position gerade mal stimmt, schon ziemlich gut, fast schon brutal laut.

Stellt sich für mich nun dir Frage, bleibe ich bei den Widex und mache ich mit der Suche nach den perfekt sitzenden Otoplastiken ein neues Fass auf, oder bleibe ich bei Schirmchen, solange mein Hörverlust das noch zulässt, und suche neue HGs statt der Widex.

(Nebenbei - persönliche Attacken und Beleidigungen in Foren finde ich eher uncool)
Johannes B.
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Re: Otoplastik dumpfes Hören

#71

Beitrag von Johannes B. »

Hallo ulleJ,
ja, das Problem mit den "verrückten" Schirmchen ist ein wirkliches Problem.
Es gibt hier wohl nur - bei "passendem Hörverlust" - die individuelle Prioritätenbewertung, was einem selbst wichtiger ist.
Mir ist wichtiger, soviel natürlichen Klang an mein Trommelfell zu bekommen, wie geht und sowenig Ohrhautdauerbedeckung wie möglich. Dafür nehme ich auch gern das unregelmäßige "geraderücken" des Schirmchens in Kauf.

übrigens:
ich probiere gerade die Variante mit Schirmchenwechsel von offen zu geschlossen, je nachdem mit welchem Programm ich welche Hörsituation zu meistern habe.
Also:
habe ich eher ruhige Umgebung oder Naturumfeld, dann offen.
Im Supermarkt oder Restaurant eher geschlossen.
Schaun mer mal, wie (un)praktikabel sich das darstellt ;-)

Freundliche Grüße
Johannes B.
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Re: Otoplastik dumpfes Hören

#72

Beitrag von ulleJ »

Zur Klarstellung: meine Beschreibung der sich bewegenden Stöpsel bezieht sich auf meine Otoplastik, hätte ich vielleicht deutlicher machen sollen. Es geht mir auch darum. dass als zentrales Argument pro Otoplastik die genau definierte, feste Position im Ohr angeführt wurde, nur leider ist die Position bei mir alles andere als fest.
Johannes B.
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Re: Otoplastik dumpfes Hören

#73

Beitrag von Johannes B. »

anständig gefertigte Otoplastik sollte aber tatsächlich unverrückbar positioniert bleiben :-)
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Ohrenklempner
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Re: Otoplastik dumpfes Hören

#74

Beitrag von Ohrenklempner »

Ich muss mal dazu anmerken, dass "so viel natürlicher Klang ans Ohr zu lassen wie möglich" per se zwar etwas sehr positives ist, aber das nur sinnvoll ist, wenn mindestens in einem Frequenzbereich noch annähernde Normalhörigkeit (bis 20 dB Hörverlust) besteht. Wenn der Hörverlust stärker ist, hörst du in dem Bereich zwar sehr "natürlich", aber das bedeutet so viel wie "natürlich sehr wenig bis gar nichts".
Mukketoaster
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Re: Otoplastik dumpfes Hören

#75

Beitrag von Mukketoaster »

Johannes, du raffst das alles nicht, wie man merkt.
Weißt Du eigentlich, dass bei einer zu großen Bohrung, die Features nicht arbeiten können?
Wusstest du etwa auch nicht, dass wenn du ein Hörgerät einstellst, es immer und immer wieder an der selben Stelle im Gehörgang sitzen muss, weil es eben genau drauf eingestellt wurde? Das geht mit nem Dome gar nicht.

Komm hier nicht immer mit deinem geistigen Dünnschiss - von wegen best möglich, bla bla bla, wenn du dich gegen alles wehrst und gar keinen Plan hast.

Halt den Sabbel und lass das Forum für die Jenigen, die eine gute Versorgung und einen guten Rat suchen. :sm(4): :sm(4): :clap:
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