Hallo Leidensgenossen,
ich bin Anfänger mit starker Schäche ab 1000hz. Habe zuerst das Acuris life getetstet. Eindruck: solide, unaufdringlich und sehr positiv.
Jetzt habe ich seit einer Woche das Otikon delta.
Super höhen, Vogelgezwitscher, bin in etlichen Hörsituationen begeistert. Es gibt aber Situationen wo sich die Geräte eigenartig verhalten. Z.B. bei einem normalen Gespräch ist meine Stimme normal, wenn viele sprechen, erschein mir meine Stimme überproportional laut. Knistern und Fahren im Auto (Rauschen) empfinde ich als übernatürlich laut.
Wer hat schon erfahrungen mit dem delta.
mfg Theo
OTIKOn delta 8000
-
Boudoir
Re: OTIKOn delta 8000
Lieber Theo
Einerseits ist es zu Beginn normal, wenn man gerade auf Töne, die das Ohr lange Zeit schlecht oder gar nicht mehr gehört hat, etwas empfindlich reagiert. Andererseits kann man das und auch den Klang der eigenen Stimme gerade bei einer offenen Versorgung bei einem Hochtonabfall zum angewöhnen etwas sanfter einstellen, damit es nicht stört und man sich an das neue Hören gewöhnt, und nach einiger Zeit dann nach und nach wieder anheben.
Man kann auch das Verhältnis von leisen zu lauten Pegeln verändern, was Dein Akustiker in dem von Dir beschriebenen Fall sicher tun müsste.
Das Oticon Delta 8000 bietet diese Optionen, wie im Übrigen alle Mini-HdO-Geräte mit Micro-Schallschlauch, auch.
Wichtig ist bei diesem Gerät (Delta 8000) auf jedenfall auf peinlichste Reinigung und Hygiene zu achten, da der Lautsprecher des Gerätes ja im Gehörgang liegt und daher in Bezug auf Ohrenschmalz, Schüppchen, Feuchtigkeit und unsanfte Behandlung beim An- und Abziehen sehr expniert und Anfällig ist.
Einige meiner Kunden (ich bin Akustikerin, CH) haben beim Testen des Delta 8000 über eine etwas mangelhafte Störschallreduktion geklagt (im vergleich zu ähnlichen Geräten).[size=small]
[Editiert von Boudoir am: Dienstag, April 25, 2006 @ 15:35][/size]
Einerseits ist es zu Beginn normal, wenn man gerade auf Töne, die das Ohr lange Zeit schlecht oder gar nicht mehr gehört hat, etwas empfindlich reagiert. Andererseits kann man das und auch den Klang der eigenen Stimme gerade bei einer offenen Versorgung bei einem Hochtonabfall zum angewöhnen etwas sanfter einstellen, damit es nicht stört und man sich an das neue Hören gewöhnt, und nach einiger Zeit dann nach und nach wieder anheben.
Man kann auch das Verhältnis von leisen zu lauten Pegeln verändern, was Dein Akustiker in dem von Dir beschriebenen Fall sicher tun müsste.
Das Oticon Delta 8000 bietet diese Optionen, wie im Übrigen alle Mini-HdO-Geräte mit Micro-Schallschlauch, auch.
Wichtig ist bei diesem Gerät (Delta 8000) auf jedenfall auf peinlichste Reinigung und Hygiene zu achten, da der Lautsprecher des Gerätes ja im Gehörgang liegt und daher in Bezug auf Ohrenschmalz, Schüppchen, Feuchtigkeit und unsanfte Behandlung beim An- und Abziehen sehr expniert und Anfällig ist.
Einige meiner Kunden (ich bin Akustikerin, CH) haben beim Testen des Delta 8000 über eine etwas mangelhafte Störschallreduktion geklagt (im vergleich zu ähnlichen Geräten).[size=small]
[Editiert von Boudoir am: Dienstag, April 25, 2006 @ 15:35][/size]
Re: OTIKOn delta 8000
hallo boudoir,
danke für die Antwort. Ich fahre täglich 2 Stunden Auto (Arbeitsweg mit einem Touran90 bis 140 KM/h)Ich habe gestern beim HA die Höhen etwas runterregeln lassen. Das Rauschen und der Fahrtwind werden jetzt nicht mehr so stark verstärkt, es ist aber noch immer sehr unangenehm. Die Gewöhnung mit der eigenen Stimme wird wohl noch kommen.
mfg
Theo
danke für die Antwort. Ich fahre täglich 2 Stunden Auto (Arbeitsweg mit einem Touran90 bis 140 KM/h)Ich habe gestern beim HA die Höhen etwas runterregeln lassen. Das Rauschen und der Fahrtwind werden jetzt nicht mehr so stark verstärkt, es ist aber noch immer sehr unangenehm. Die Gewöhnung mit der eigenen Stimme wird wohl noch kommen.
mfg
Theo
