wer unter uns Otoplastikträgern kennt das nicht:
Einem Gespräch am Tisch lauschen, während man selbst kaut, das kommt einem Puzzle mit Wortfragmenten gleich.
Dazu meine Frage:
Bisher waren ja möglichst gut abschirmende Otoplastiken das Grundgesetz für bestmögliche Versorgung.
Der Nachteil ist: alles was das Hörsystem nicht kann, "bleibt draussen" und erreicht einen gar nicht mehr.
Mit anderen Worten: es erreicht einen bestenfalls noch die Hälfte an Naturgeräuschen, die Mensch eigentlich wahrnehmen sollte (100 bis < 10.000 Hz anstelle von 20 bis 20.000 Hz).
Dafür hört man jetzt deutlich besser seine eigenen Körpergeräusche

Geht das inzwischen eleganter?
Können Hörsysteme inzwischen deutlich besser Sprachverstehen optimieren, OHNE dauerhaft den eigenen Körperkrach zu forcieren und gleichzeitig den weit überwiegenden Rest abzukapseln und auszusperren?
Danke für Info.
LG
Johns