Ich gebe mal folgende Prognose:
- Nur noch Akku-Varianten
- Bauform/größe wird erstmal ähnlich bleiben. Physikalisch muss eine Membran einen gewissen Durchmesser haben, um bestimmte Frequenzen abbilden zu können. Daher ist da aktuell nicht unendlich viel Spielraum.
- Vermehrter Einsatz von KI/AI in Bezug auf Situationsoptimierung. Primär mit anonymisierten aber großflächigen Daten
- Erweiterte Konnektiviät in Bezug auf direkte Verbindung mit Endgeräten wie Fernsehern usw. Sprich: Entwicklung neuer Kommunikationsprotokolle via Bluetooth oder Wlan
- Reaktion von Hörsystemen auf Gehirnströme. Bspw. Erkennung von fokussierten Personen, also einem Zusammenspiel von Konzentration und technischer Unterstützung
- Alternative Bezugsquellen, wie bspw. Gebrauchtmärkte, direkter Kauf über Onlineplattformen usw. und Selffitting
- Günstigere Preise durch mehr und neue Vertriebswege. Würden Hersteller die Geräte nicht als Medizinprodukt anmelden, könnte sie die auch überall vertreiben. Das wird kommen, sobald der Endverbraucher dafür bereit ist und das verlangt.
- Zuschuss über die Krankenkasse wird bleiben
- Hinter-dem-Ohr-Varianten werden im Gegensatz zu den Im-Ohr-Varianten durch diese Entwicklungen irgendwann noch deutlicher überwiegen
- Ohrabdrücke können selbst durchgeführt werden (bspw. Otoscan) und per Datei an Labore geschickt, oder selbst im 3D-Drucker hergestellt werden
- Hörgerät auf Wunsch. Komponenten können, wie am Büffett, einfach zugebucht oder abgewählt werden. So kauft man keine "vorgefertigten Pakete" mehr.
So, in 10 Jahren gucken wir nochmal, ob ich getroffen hab
