was ist eigentlich vom DSB zu halten?

[Johannes B.]

Der DSB ist ein eingetragener Verein, welcher sich Deutscher Schwerhörigenbund nennt.
Er bewirbt sich selbst als bundesweiter Vertreterverein für die Interessen schwerhöriger und ertaubter Menschen.
Das tut er in der Weise, dass er es für Interessenvertretung hält, wenn er die direkte Aufzahlungszumutung für bereits bezahlte Versorgungsziele seitens des Hörsystemvertriebs zu Lasten der sensorisch behinderten Beitragszahler einer gesetzlichen Krankenversicherung in eine indirekte Aufzahlungszumutung umzuwidmen zu versuchen hilft.
Das wiederum tut er in der Weise, indem er lediglich das Aufzahlungsbegehren nunmehr auf die gesamte Beitragszahlergemeinschaft abzuwälzen zu helfen anbietet.
Er erstellt darüber hinaus blumige Forderungen zur Mindestanforderung von Hörsystemen, ohne den bereits bestehenden Individualcharakter der Hilfsmittelrichtlinie zu berücksichtigen.
Gleichzeitig rühmt er sich, höchstselbst an der Erarbeitung der Hilfsmittelrichtlinie beteiligt gewesen zu sein, aber gibt zu, keinerlei Mitbestimmungsrechte zu besitzen.
Fazit:
Wer die ihm individuell bestmöglich seine auditiven Defizite ausgleichenden Hörgeräte nicht direkt per eigener Aufzahlung finanzieren will, der beschäftigt - mit Hilfe des DSB - die Sozialgerichte, mit dem Ziel, den vom Hörsystemvertrieb begehrten Aufpreis die Beitragszahlergemeinschaft aufbringen zu lassen.
Wirkung:
Dieser Mensch zahlt letztendlich durch Beitragserhöhungen den Aufpreis indirekt doch selbst.
DAS ist die Art der Vertretung der Interessen seitens des Vereins DSB.
Übrigens:
Das ist nicht meine Meinung, sondern Ergebnis der Lektüre der Beratungsrichtlinie und der Selbstdarstellung des DSB.

Johannes B.

[rabenschwinge]

echt jetzt,@Johannes B. ?

[Nanni]

Johannes, so langsam reicht es mit deinen Äußerungen, die sind ja nicht mehr trag-/halt-/vertretbar.

[rhae]

Ich bitte hier nicht über andere SH-Organsisationen zu diskutieren.

VG Ralph

[KatjaR]

Schon "interessant" wie man sich so schnell ein Bild machen kann von einer Interessenvertretung eines Vereines, bei dem man erst sehr kurz Mitglied ist. Aus einem Eindruck den man sehr selektiv vor allem nur im Hinblick auf seine Eigeninterressen sich gebildet hat, sollte man nicht pauschal urteilen, was die Interessenvertretung von ca 15 Millionen Betroffenen in Deutschland angeht.