Tonaudiogramm oder Perzentilanalyse

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Johannes B.
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Tonaudiogramm oder Perzentilanalyse

#1

Beitrag von Johannes B. »

moin,
mal ´ne ganz banale Frage:
braucht´s - außer für die Krankenkassenmätzchen - heutzutage überhaupt noch ein Ton- oder Sprachaudiogramm bei der Hörsystemanpassung?
"8samkeit ist praktizierte Hörhilfe" :sm(89):
Ohrenklempner
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Re: Tonaudiogramm oder Perzentilanalyse

#2

Beitrag von Ohrenklempner »

Ja, ich würd's trotzdem machen, weil:
1. Das Tonaudiogramm liefert wichtige Informationen über die Restdynamik (Hörschwelle bis Unbehaglichkeitsgrenze)
2. Im Sprachaudiogramm merkt man, ob es überhaupt sinnvoll ist, ein Ohr zu versorgen oder evtl. lieber CROS anzupassen
Mir fallen bestimmt noch mehr Gründe ein, aber ich verabschiede mich jetzt ins Wochenende. :D
akopti
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Re: Tonaudiogramm oder Perzentilanalyse

#3

Beitrag von akopti »

Das Tonaudiogramm ist Grundlage für die Berechnung der Verstärkungskurve und ohne Verstärkungskurve keine Einstellung per Perzentilanalyse.
Mit dem Tonaudiogramm kann man die Möglichkeit von Recruitment feststellen welches für die Einstellung der Kompression und der Kniepunkte wichtig ist.

Auch kann man Tinnitus in Tonhöhe und Stärke bestimmen.
Dann kann man auch die Hyperakusis im Tonaudiogramm ablesen.

Das Tonaudiogramm gibt Hinweis auf Lärmschwerhörigkeit und Othosklerose.

Mit dem Tonaudiogramm kann man unterscheiden ob es sich um eine Mittelohr- oder Innenohrschwerhörigkeit oder Mischform handelt, was den Verstärkungsbedarf beeinflusst.

Und das eine oder andere mehr.

Gruß

Dirk
Johannes B.
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Re: Tonaudiogramm oder Perzentilanalyse

#4

Beitrag von Johannes B. »

kurz:
Tonaudiogramm ist unverzichtbar, weil:
ohne Tonaudiogramm ginge es nicht?
"8samkeit ist praktizierte Hörhilfe" :sm(89):
akopti
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Re: Tonaudiogramm oder Perzentilanalyse

#5

Beitrag von akopti »

So ist es.
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