Ein wenig Sonnenschutz, mit der Bürste leicht zu reinigen, und Haare trocknen schnell+einfach.
*seltsamguck*
Frisuren und Hörgeräte
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brillenkatze
- Beiträge: 139
- Registriert: 6. Mai 2022, 18:29
- 1
Re: Frisuren und Hörgeräte
Ideale Haarlänge m.E. ~3mm.
Ein wenig Sonnenschutz, mit der Bürste leicht zu reinigen, und Haare trocknen schnell+einfach.
Ein wenig Sonnenschutz, mit der Bürste leicht zu reinigen, und Haare trocknen schnell+einfach.
L 90-90-95-100-105-115-115
R 90-95-95-105-110-115
R 90-95-95-105-110-115
Re: Frisuren und Hörgeräte
Haare kurz, Hörgerät bunt 
leichte Hochtonmacke, gelöst mit Widex Moment 330
125 - 250 - 500 - 1k - 2k - 3k - 4k - 8k
R: 10 - 15 - 15 - 20 - 20 - 40 - 70 - 60
L: 5 - 10 - 10 - 10 - 30 - 60 - 70 - 50
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Re: Frisuren und Hörgeräte
rechts: CI N6 von Cochlear seit 3/2016,
reimplantiert 3/2019,
Entfernung des Implantates aufgrund eines großräumigen Cholesteatoms 12/2021
Reimplantation 3/2022, CI 622, N7 von Cochlear
links: HG Omnia 4 von Resound
reimplantiert 3/2019,
Entfernung des Implantates aufgrund eines großräumigen Cholesteatoms 12/2021
Reimplantation 3/2022, CI 622, N7 von Cochlear
links: HG Omnia 4 von Resound
Re: Frisuren und Hörgeräte
Wow Sanne,
das braucht man wirklich nicht verstecken! Hammer!
das braucht man wirklich nicht verstecken! Hammer!
-------2022------
R 45 45 50 50 50 60 60 65 65 70 75
L 55 50 50 50 50 55 55 55 55 70 75
---------
NuEar Savant AI ITC 2400 (= Starkey Evolv AI)
R 45 45 50 50 50 60 60 65 65 70 75
L 55 50 50 50 50 55 55 55 55 70 75
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NuEar Savant AI ITC 2400 (= Starkey Evolv AI)
Re: Frisuren und Hörgeräte
danke, Hanne.Ich finde es ebenfalls schön, obwohl ich in die Zielgruppe "die Unauffälligen" gehöre
rechts: CI N6 von Cochlear seit 3/2016,
reimplantiert 3/2019,
Entfernung des Implantates aufgrund eines großräumigen Cholesteatoms 12/2021
Reimplantation 3/2022, CI 622, N7 von Cochlear
links: HG Omnia 4 von Resound
reimplantiert 3/2019,
Entfernung des Implantates aufgrund eines großräumigen Cholesteatoms 12/2021
Reimplantation 3/2022, CI 622, N7 von Cochlear
links: HG Omnia 4 von Resound
Re: Frisuren und Hörgeräte
Hi Sanne,
ich kann mich Hanne nur abschließen, sieht klasse aus und steht Dir hervorragend!
Liebe Grüße
Britta
ich kann mich Hanne nur abschließen, sieht klasse aus und steht Dir hervorragend!
Liebe Grüße
Britta
Re: Frisuren und Hörgeräte
Hallo Zusammen,
ich bin ganz neu hier und das ist erst mein 3. Beitrag. Beim Durchstöbern des Forums bin ich auf dieses interessante und recht inspirierende Thema gestoßen.
Bezüglich Frisuren bin ich ziemlich festgelegt, weil ich bereits als junger Mann mit erblich bedingtem Haarausfall gesegnet bin, im Klartext, auf dem Oberkopf ist nichts mehr. Damals haben sich andere Leute idR. mehr Gedanken über meine Haarpracht gemacht, als ich selbst. Bei den Hörgeräten, ich bin erst seit anfang 50 versorgt, standen kosmetische Aspekte eigentlich weniger im Vordergrund. Mein HA hat da quasi bei der Farbwahl die Führung übernommen und mir titanfabene HdOs empfohlen, wohl deshalb, weil ich bereits graumeliertes kurzes Haar hatte. Die "Unsichtbarkeit" war sicher ein maßgeblicher Grund. Ich habe das auch nicht weiter hinterfragt und eben die titanfarbenen Geräte samt durchsichtigem Schlauch und klaren Otoplastiken genommen. Für mich waren die HGs zu dem Zeitpunkt weder Accsessoires, noch ein offen getragenes Statement. Erst bei den regelmäßigen Besuchen beim HA sind mir andersfarbige Otoplastiken und HGs in poppigen Farben aufgefallen.
Die HGs waren einfach eine medizinische Versorgung meiner Schwerhörigkeit. Ich bin von Außenstehenden, sofern sie das überhaupt bemerkt haben, nie auf die HGs angesprochen worden. Nur wenn ich proaktiv darauf hingewiesen habe, eben weil meine Mitmenschen gerne mal genuschelt, oder zwischen den Worten keine Pause gelassen haben, kam dann die Bemerkung "och, das habe ich gar nicht bemerkt/gesehen".
Gelegentlich wurde ich tatsächlich gefragt, warum ich keine IdOs nehme. Das geht bei meiner Diagnose aber nicht. Ich fahre mit den HdOs sehr gut. Lediglich als Brillenträger drückt es, wenn man z.B. beruflich ein Headset nutzen muß, das gehört, Gott sei Dank, nun auch der Vergangenheit an.
Wie ist das nun mit der Sichtbarkeit? Ich denke, dass unsere Gesellschaft bei der Sache (noch) nicht soweit ist. Auf andere, sichbare Behinderungen, die u.U. noch Mobilitätseinschräkungen haben, wird eher Rücksicht genommen und vermieden, das zu thematisieren. Keiner würde einen Rollstuhlfahrer fragen, warum er so sichtbar einen Rolli fährt und keine Klingonen-Tarnvorrrichtung verwendet um den Rolli zu verstecken. (Ok, nun ist klar, ich bin ein Treckie)
Als ich vor ca. 7 Jahren meine ersten Hörgeräte bekam, ist mir aufgefallen, wieviele andere Menschen auch versorgt sind. Irgendwie sieht man das ganz automatisch, so wie Linsenträger sofort andere Linsenträger identifizieren können.
Zurück zum kosmetischen Aspekt. Wie bereits hier geschrieben, kümmert es auch niemanden mehr, wenn jemand eine Brille trägt. Ganz im Gegenteil tragen einige Menschen sogar Brillen aus optischen Gründen als Accessoire. Ich persönlich fände HGs in metallic Rot ganz cool. Leider ist man dann mit der übrigen Kleidung irgendwie farblich festgelegt. Toll wären Wechselgehäuse, je nach Stimmung oder Kleidung.
Damit ist klar, dass ich zwar die HGs als einen Teil meiner Selbst angenommen habe, aber gerne gewisse Flexibilitäten hätte, um damit beim Outfit spielen zu können.
Was Du, Britta, schreibst, finde ich cool. Auch die Statements der anderen sind selbstbewusst und klar.
Abschließend vielleicht eine kleine Anekdote, die ich mit meiner damals 16 jährigen Tochter erlebt habe (ca. 6 Jahre her). Ich habe mit ihr zusammen die abendliche Gassirunde mit unseren Hunden gemacht. Da kam uns ein Mädchen mit grüngefärbten Haaren entgegen. Nicht dass ich schockiert war, aber grüne Haare kommen nicht so häufig vor. Also sagte ich zu meiner Tochter "Guck mal, hast Du die grünen Haare des Mädchens gesehen?".
Sie schaute mich an und antwortete "Papa, was ist daran außergewöhnlich? Vielleicht gefällt es ihr und sie fühlt sich wohl damit.Lass sie doch, sie tut doch keinem was damit"
Ich verstummte und mußte kurz darüber nachdenken. Sie hatte Recht. Wer hat das Recht das Aussehen anderer Menschen zu be/verurteilen, solange keinem anderen dadurch ein Leid zugefügt wird. Es soll doch jeder so aussehen können und das machen können was er/sie will.
Wenn ich da an die modischen Exzesse der 80er denke. Damals war die Mode hipp und angesagt, heute könnte man sich, wenn man der allgemeinen optischen Konvention folgen will, nicht mehr damit auf die Straße trauen. Wer sagt also was schön ist oder nicht?
Fazit: Sich nicht beirren lassen und das eigene Ding machen, das tun die anderen doch auch.
ich bin ganz neu hier und das ist erst mein 3. Beitrag. Beim Durchstöbern des Forums bin ich auf dieses interessante und recht inspirierende Thema gestoßen.
Bezüglich Frisuren bin ich ziemlich festgelegt, weil ich bereits als junger Mann mit erblich bedingtem Haarausfall gesegnet bin, im Klartext, auf dem Oberkopf ist nichts mehr. Damals haben sich andere Leute idR. mehr Gedanken über meine Haarpracht gemacht, als ich selbst. Bei den Hörgeräten, ich bin erst seit anfang 50 versorgt, standen kosmetische Aspekte eigentlich weniger im Vordergrund. Mein HA hat da quasi bei der Farbwahl die Führung übernommen und mir titanfabene HdOs empfohlen, wohl deshalb, weil ich bereits graumeliertes kurzes Haar hatte. Die "Unsichtbarkeit" war sicher ein maßgeblicher Grund. Ich habe das auch nicht weiter hinterfragt und eben die titanfarbenen Geräte samt durchsichtigem Schlauch und klaren Otoplastiken genommen. Für mich waren die HGs zu dem Zeitpunkt weder Accsessoires, noch ein offen getragenes Statement. Erst bei den regelmäßigen Besuchen beim HA sind mir andersfarbige Otoplastiken und HGs in poppigen Farben aufgefallen.
Die HGs waren einfach eine medizinische Versorgung meiner Schwerhörigkeit. Ich bin von Außenstehenden, sofern sie das überhaupt bemerkt haben, nie auf die HGs angesprochen worden. Nur wenn ich proaktiv darauf hingewiesen habe, eben weil meine Mitmenschen gerne mal genuschelt, oder zwischen den Worten keine Pause gelassen haben, kam dann die Bemerkung "och, das habe ich gar nicht bemerkt/gesehen".
Gelegentlich wurde ich tatsächlich gefragt, warum ich keine IdOs nehme. Das geht bei meiner Diagnose aber nicht. Ich fahre mit den HdOs sehr gut. Lediglich als Brillenträger drückt es, wenn man z.B. beruflich ein Headset nutzen muß, das gehört, Gott sei Dank, nun auch der Vergangenheit an.
Wie ist das nun mit der Sichtbarkeit? Ich denke, dass unsere Gesellschaft bei der Sache (noch) nicht soweit ist. Auf andere, sichbare Behinderungen, die u.U. noch Mobilitätseinschräkungen haben, wird eher Rücksicht genommen und vermieden, das zu thematisieren. Keiner würde einen Rollstuhlfahrer fragen, warum er so sichtbar einen Rolli fährt und keine Klingonen-Tarnvorrrichtung verwendet um den Rolli zu verstecken. (Ok, nun ist klar, ich bin ein Treckie)
Als ich vor ca. 7 Jahren meine ersten Hörgeräte bekam, ist mir aufgefallen, wieviele andere Menschen auch versorgt sind. Irgendwie sieht man das ganz automatisch, so wie Linsenträger sofort andere Linsenträger identifizieren können.
Zurück zum kosmetischen Aspekt. Wie bereits hier geschrieben, kümmert es auch niemanden mehr, wenn jemand eine Brille trägt. Ganz im Gegenteil tragen einige Menschen sogar Brillen aus optischen Gründen als Accessoire. Ich persönlich fände HGs in metallic Rot ganz cool. Leider ist man dann mit der übrigen Kleidung irgendwie farblich festgelegt. Toll wären Wechselgehäuse, je nach Stimmung oder Kleidung.
Damit ist klar, dass ich zwar die HGs als einen Teil meiner Selbst angenommen habe, aber gerne gewisse Flexibilitäten hätte, um damit beim Outfit spielen zu können.
Was Du, Britta, schreibst, finde ich cool. Auch die Statements der anderen sind selbstbewusst und klar.
Abschließend vielleicht eine kleine Anekdote, die ich mit meiner damals 16 jährigen Tochter erlebt habe (ca. 6 Jahre her). Ich habe mit ihr zusammen die abendliche Gassirunde mit unseren Hunden gemacht. Da kam uns ein Mädchen mit grüngefärbten Haaren entgegen. Nicht dass ich schockiert war, aber grüne Haare kommen nicht so häufig vor. Also sagte ich zu meiner Tochter "Guck mal, hast Du die grünen Haare des Mädchens gesehen?".
Sie schaute mich an und antwortete "Papa, was ist daran außergewöhnlich? Vielleicht gefällt es ihr und sie fühlt sich wohl damit.Lass sie doch, sie tut doch keinem was damit"
Ich verstummte und mußte kurz darüber nachdenken. Sie hatte Recht. Wer hat das Recht das Aussehen anderer Menschen zu be/verurteilen, solange keinem anderen dadurch ein Leid zugefügt wird. Es soll doch jeder so aussehen können und das machen können was er/sie will.
Wenn ich da an die modischen Exzesse der 80er denke. Damals war die Mode hipp und angesagt, heute könnte man sich, wenn man der allgemeinen optischen Konvention folgen will, nicht mehr damit auf die Straße trauen. Wer sagt also was schön ist oder nicht?
Fazit: Sich nicht beirren lassen und das eigene Ding machen, das tun die anderen doch auch.
