Ich bin neu

[Erin]

Hallo,

ich weiß schon seit einigen Jahren, dass ich ziemlich schlecht höre, aber ich wollte es mir nicht eingestehen. Habe mich immer irgendwie durchgemogelt. Jetzt war ich bei einer HNO-Ärztin und habe auch gleich eine Verordnung für Hörgeräte bekommen. Leider habe ich Null-Ahnung und hoffe, dass mir hier jemand weiterhelfen kann. Ich möchte die Hörgeräte eigentlich nur bei der Arbeit tragen und da ist es wichtig, dass ich damit gut telefonieren kann. Worauf muss ich da achten, wenn ich zum Akustiker gehe? Kann ich denn Geräte tragen, die man in die Ohren steckt oder müssen es welche sein, die man hinter die Ohren hängt? Was ist da der Unterschied? Nimmt man besser welche mit Akku oder eher mit Batterie?

Viele Grüße
Erin

[petrapan2000]

Hallo Erin, schön dass du da bist!

Zu Akku versus Batterie findest du hier schon viele gute Threads!

In Ohr oder Hinter Ohr: kommt auf Verträglichkeit und Hörverlust an…

Und - wenn man sehr lange abgewartet hat, bis man sich entschließt, den Hörverlust mit Hörgeräten anzugehen, muss man auf jeden Fall bei der Eingewöhnung geduldig sein aber dann wird es wieder gut!

Viel Erfolg!

[Ohrenklempner]

Und - wenn man sehr lange abgewartet hat, bis man sich entschließt, den Hörverlust mit Hörgeräten anzugehen, muss man auf jeden Fall bei der Eingewöhnung geduldig sein aber dann wird es wieder gut!

Ja, das unterschreibe ich vollkommen, und keinesfalls die Hörgeräte nur gelegentlich tragen. Du tust dir damit keinen Gefallen. Wenn der Hörverlust schon weiter fortgeschritten ist und in Zukunft (höchstwahrscheinlich) noch zunehmen wird, ist es enorm wichtig, dein Gehör an die Klänge zu gewöhnen, die bisher gefehlt haben. Bei "Sonntagshörgeräteträgern" erreicht man nie das Beste, weil das Gehör nie lernt, die angebotenen Reize angemessen zu verarbeiten. Training ist in den ersten Monaten das A und O, und das erreicht man nur durch tägliches Tragen der Hörgeräte.

Was deine speziellen Wünsche ans Hörgerät angeht, da würde ich vor Ort mit dem Akustiker drüber sprechen. Der kennt deinen Hörverlust und sieht deine Ohren und kann dir etwas Passendes empfehlen.

[Treehugger]

Hallo

Wenn du den Erstkontakt zum Akustiker hast, gib erst mal ein Kopie von deiner Verordnung ab.
Eine der wichtigsten Vorraussetzungen ist, dass du gut mit ihm/ihr auskommst und eine gewisse Sympathie besteht.

Dann kommt es natürlich noch drauf an, was in deiner Wohnregion für Akustiker vor Ort sind.
Einige Ketten sind mehr empfehlenswert als andere.
Das gleiche gilt aber auch für Inhaber geführte Geschäfte.

Lass dich nicht drängen, es braucht in der Regel etwas Zeit am Anfang, wenn nach zwei oder drei Terminen auf Abschluss gedrängt wird,
überlege Dir gut, ob Du schon so weit bist.

Es hilft am Anfang nichts anderes als Testen, damit du weisst was für Dich angenehm ist. Das beste Hörgerät gibt es nicht, da jeder Mensch anders ist.
Für den einen kann es aus Prinzip nur das teuerste sein, obwohl man mit einem einfachen Gerät vielleicht viel besser hören würde, das aber nicht Zugeben kann


Wenn man hier in letzter Zeit so gedanklich quer liest, hat man das Gefühl das die ganzen Automatikprogramme di ständig umschalten nicht der Weisheit letzter Schluss sind.
Und natürlich lesen und fragen, das klappt aber erst wenn du anfängst zu testen, theoretisch ist das so gut wie unmöglich.

[rabenschwinge]

Hey Du und herzlich Willkommen hier.

Was Du schreibst klingt als ob Deine Höreinschränkung schon recht ordentlich ist und durchmogeln sowie Hirnakrobatik nicht mehr funktionieren.

Welche Hörgeräte für Dich infrage kommen hängt davon ab, wie schwer die Einschränkung ist und wie Deine anatomischen Voraussetzungen in puncto Ohr sind.

Hörgeräte sind anders als eine Brille. Da funktioniert aufsetzen und alles paletti leider nicht. Das Hören und vor allem das Verstehen mit den Hörgeräten muss man trainieren. Deshalb ist ein * ich möchte sie nur auf der Arbeit tragen* sehr kontraproduktiv und ein Garant dafür, dass das Hören mit den Hörgeräten eher unbefriedigend und frustrierend wird.

[Birkbot]

Hi Erin,

was das telefonieren angeht, solltest du mal schauen, ob es bei dir auf Arbeit die Telefone Bluetooth können. Dann kann man (evtl. mit zusätzlichem Clip) den Telefonklang ins Hörgerät spielen. Das sorgt meistens für die beste Verständlichkeit. Aber: Bei Im-Ohr-Geräten (CIC) ist die Bluetooth-Konnektivität noch nicht immer anzutreffen, einfach weil der Platz für die Bauteile nicht da ist.
Was die Bauform angeht (aber da wird dir jeder was anderes erzählen), Hinter-dem-Ohr-Geräte (HdO) sind weniger reparaturanfällig, leichter anzupassen und leichter zu testen. Gerade RIC- (Reciever-in-channel)Geräte haben nur einen dünnen Draht, der von hinterm Ohr ins Ohr läuft, die nimmt man fast nicht wahr. Lass dich beraten und gehe unvoreingenommen an die Hörgeräte ran.
In erster Linie gehts jetzt für dich ans Testen. Teste mindestens drei Geräte von mindestens zwei Herstellern. Jeder Hersteller klingt ein bisschen anders, jede Technikstufe klingt ein bisschen anders und kann dir mehr oder weniger was bringen. Und trage die Geräte, gerade auch in ruhigen Situationen. Dein Hirn wird mit viel neuem Input gefüttert, das wird anstrengend sein. Da sind ruhige Situationen ein leichteres Training. Und ja, Hörgeräte sind Hilfsmittel, die idealerweise morgens einsetzt und abends im Bett erst rausnimmt.
Überlege dir am Besten vorher, wieviel du im Zweifelsfall zuzahlen kannst und willst. Nach oben ist eigentlich keine Grenze gesetzt, aber viele gute Geräte müssen leider mit Zuzahlung erstanden werden.
Batterie oder Akku? Batterie ist flexibler, Akku in der Anschaffung teurer, der Akku hält nicht so lang wie die Hörgeräte, und kostet dann, wenn er getauscht werden muss. Klingt, als hätte ich meinen Favoriten... Aber das ist ne Diskussion, die immer wieder aufkommt, wirst hier im Forum immer wieder finden...
Die Anpassungs- und Gerätetestphase darf durchaus gerne zwei, drei Monate dauern, das ist keine Sache von drei Tagen. Was ich immer wieder behaupte (keine Ahnung, ob mir die Akustiker hier im Forum zustimmen), wenn der Akustiker nicht genervt von dir ist, ist das Gerät noch nicht gut angepasst.
Am Besten ist, wenn du ein Hörtagebuch führst. Da beschreibst du die Situation, in der du nicht gut verstanden hast/die zu laut war/wo das Gerät komische Dinge gemacht hat. Daraus kann der Akustiker dann schließen, was man an den Geräten noch einstellen muss, damit du wirklich gut klar kommst. Ein Beispiel wäre: Auto fahren, Radio gut zu verstehen, Beifahrer gut zu verstehen, Motor nicht zu laut, aber Passagiere auf der Rückbank kaum zu verstehen. Dann weiß der Akustiker, dass man z.B. an den Mikrofoneinstellungen noch was tun muss.

[Wallaby]

@Erin…. du weiss bzw. merkst seit einigen Jahren, dass Du schlecht hörst und willst im Alltag die HG dennoch nicht tragen!
Wenn Du im Alltag merkst, dass Du schlecht hörst, daraus könnte man interpretieren, dass die Komunikation im Alltag schon anstrengend ist?
Oftmals ist das nicht verstehen auffälliger als die HG an sich.
IdO oder HdO wurde bereits von andere erwähnt, hier ist auch dass Mikrofon anders gelagert/gerichtet. Das muss du selbst testen und schauen ob und inwiefern du die unterschiede bemerkst. Daher sollte man die HG in div. Situationen testen. Genauso ist es nicht getan HG rein und das reicht zum telefonieren wenn überhaupt. Es kommt auf Hörverlust an und wie man telefoniert bzw wie man den Hörer hält oder ob mit Bluetooth klappt.
Nimm Dir die Zeit beim testen und teste auch im Alltag……..bzgl. Klangqualität reicht nicht wenn man nur im Büro testet

[Erin]

Hallo,

vielen Dank für die vielen Infos. Ich bin wirklich überrascht, dass ihr mir so viel geschrieben habt.

Ich war gerade bei einer Akustikerin. Es war schon irgendwie ein komisches Gefühl, als ich in den Laden gegangen bin. Zuerst wurde ein ausführlcher Hörtest gamacht. Dann wurde so eine komische Masse in die Ohren gespritzt. Nächste Woche bekomme ich dann Hörgeräte zum testen.

Ich höre wohl die hohen Töne schlechter als die tiefen. Ich dachte eigentlich immer, man hört alle Töne gleich gut oder schlecht.

Viele Grüße
Erin

[Ohrenklempner]

Das hört sich gut an. Mit welchen Geräten startet ihr denn?

[Erin]

Hallo Ohrenklempner,

hat sie nicht gesagt.

[Birkbot]

Die komische Masse ist zur Abformung deiner Ohren, um Otoplastiken zu machen. Das sind die meistens durchsichtigen Teile , die in die Ohren kommen und damit dann perfekt sitzen. Gibt auch Domes, das sind so kleine Schirmchen, mit denen eine schnellere und billigere Anpassung möglich ist. Was da besser ist, ist ein bisschen vom Patienten und seiner Hörkurve abhängig.

Die Hörkurve zeigt, welche Töne schlechter verstanden werden und welche besser. Abhängig davon ist zum Beispiel das Sprachverstehen schlechter oder besser. In deinem Fall hast du vielleicht schon bemerkt, dass du zwischen den Zischlauten (S, Sch, F und so weiter) schlecht unterscheiden kannst. Da wurde dann aus dem "Witz" ein "Fitz" oder ein "Sitz". Eine Hochtonschwerhörigkeit ist oft die klassische Altersschwerhörigkeit (ohne dir zu nahe treten zu wollen), da haben viele Akustiker viel Erfahrung mit.

Viel Erfolg weiterhin!

[Ohrenklempner]

Vielleicht werden auch Im-Ohr-Geräte angefertigt?
Ihr müsst doch irgend etwas besprochen haben. Ich meine, man einigt sich doch auf irgend ein bestimmtes Modell, was man testet.
Könnte auch sein, du warst bei Geers und die machen dir erstmal die sogenannten "Analysegeräte" ans Ohr.

[misterref]

Vielleicht werden auch Im-Ohr-Geräte angefertigt?
Ihr müsst doch irgend etwas besprochen haben. Ich meine, man einigt sich doch auf irgend ein bestimmtes Modell, was man testet.
Könnte auch sein, du warst bei Geers und die machen dir erstmal die sogenannten "Analysegeräte" ans Ohr.

In Theorie ja, bei Kind wars ja immer so, wir machen mal nen neuen Abdruck. Ist ja eigentlich nicht falsch, aber eventuell will man ja andere Modelle ausprobieren und dann wird man mit dieser Aktion gleich in eine Einbahnstrasse geschoben.

[Ohrenklempner]

Kein so abwegiger Gedanke... G. baut dann gleich die schön teuren C-Shells für 160 Euro und die muss man dann bezahlen.

[Erin]

Hallo,

bei Geers und bei Kind war ich nicht. Die gibt es hier gar nicht. Die Akustikerin sagte, sie bestellt erstmal Geräte und dann soll ich sagen was mir gefält und was nicht. Weiter haben wir nichts besprochen.

Altersschwerhörigkeit??? Also ich bin 26! Ich habe das schon seit Ende der Schulzeit, dass ich manche Wörter und Buchstaben schlecht verstehe. Namen am Telefon sind ein Problem und wenn ich nachfrage, fangen die Leute an zu buchstabieren. Aber das macht es dann auch nicht einfacher.

[Birkbot]

Altersschwerhörigkeit??? Also ich bin 26! Ich habe das schon seit Ende der Schulzeit, dass ich manche Wörter und Buchstaben schlecht verstehe. Namen am Telefon sind ein Problem und wenn ich nachfrage, fangen die Leute an zu buchstabieren. Aber das macht es dann auch nicht einfacher.

Dein Alter hattest du bis jetzt noch nicht erwähnt. Aber es ist ja auch egal, wie alt du bist: Das "Gute" an der Hochtonschwerhörigkeit ist, dass es eine häufige Schwerhörigkeit ist. Dementsprechend ist es für die Akustiker ein gewohntes Feld, in dem sie mit dir arbeiten.

Das mit dem Buchstabieren kenne ich auch ein bisschen. Ich selbst habe mir deswegen das Buchstabieren mit dem "A wie Anton, B wie Berta, C wie Cäsar" usw. angewöhnt. WIrd auch bei Normalhörenden oft genug falsch verstanden

[Erin]

Hallo,

ich teste seit gestern Oticon Zirkon. Also es ist total ungewohnt und irgendwie viel zu heftig. Zur Arbeit habe ich mich noch nicht damit getraut. Ich hatte mir mal das Telefon drangehalten und fand es extrem komisch. Ich höre eben ganz anders als ohne die Geräte. Aber das kennt ihr sicherlich auch.

Viele Grüße
Erin

[Birkbot]

Auch wenn das Hören jetzt merkwürdig ist, bitte trage die Hörgeräte so viel wie möglich. Das Gehirn muss erst lernen, mit den neuen Klängen klarzukommen. Das dauert locker Wochen, nicht Stunden. Und je weniger du die Geräte trägst, desto schwerer tut sich das Hirn, die neuen Geräusche richtig zu interpretieren.

[Ohrenklempner]

Notfalls würde ich ein bisschen leiser stellen, das ist besser als gar nicht zu tragen. Nach und nach wird sich das Gehör an die präsentierte Intensität schon gewöhnen und man immer weniger den Drang, die Verstärkung zu reduzieren.

[Wallomat]

Moin Erin auch ich bin noch in der Testphase und habe HdO Geräte bekommen erst 5040 Philips dann 2030 ( die waren fürchterlich) und nun seit Dienstag Signia Pure C&G 1AX und die sind für mich ein Traum - während ich mit den Ersten doch recht häufig Probleme mit der eigenen Stimme hatte kommt es mir aktuell so vor als hätte ich gar keine HG im Ohr , der Quietsche Ball von Willow nervt nicht, sein Gebell wenn es klingelt ist ok ohne das mir das Hirn platzt. Zum Telefonieren habe ich ein Audio Clip dazu bekommen aber da will ich versuchen ob ich mit einem Samsung A52 ( gebraucht über refurb) besser klar komme. Wobei mein Aku immer nur von iphone spricht und ihn sonst nüscht interessiert. Abdruck schön wäre es - ich habe eine Ohrkamera hier mit der ich sehen konnte das die Schirmchen viel zu klein waren und musste bitte, bitte machen damit ich Größere bekomme. Die Idee mit der Kopie der Verordnung abgeben von Treehugger hätte ich vorher wissen sollen, denn so wirklich warm werden wir nicht , alle Fragen zu Technik nerven ihn und Tests nerven auch etc,etc, da scheinst du doch etwas mehr Glück zu haben - ich bin 59 und wollte auch nicht zum Aku.

[Höri]

Servus @ all,

ich würde auch gerne in eurem Verein mitmachen

Zu meiner Person. ich gehe auf die 60 zu, habe einen Tinnitus und seit einiger Zeit Probleme Gesprächen zu folgen und beim Fernsehen bekomme ich bei den Dialogen
bestenfalls nur noch die Hälfte mit. Der offizielle Test beim HNO steht noch aus. Derzeit bin ich beim Aku in der Analysephase. Der Hörtest den ich dort gemacht habe war für mich erschreckend als ich meine Hörkurve gesehen habe .
Nachdem ich mich die letzten Wochen ausgiebig mit dem Thema befasst habe kann ich der TE auch nur den Rat geben: mach die Lauscher rein, und nicht nur zum telefonieren bitte. Alles andere ist Quatsch. Ich habe mich auch lange dagegen gesträubt und irgendwie durchgemogelt.
Aber ich habe auch gemerkt daß ich kognitiv abbaue weil mein Gehör so ist.

[Blahblah]

@Erin Mit 26 (war ich auch mal ) ist man ja auch noch eitel. Schau dir mal die Signia Silk an. Sehr kleine HG für im Ohr. Mit Akku. Allerdings ohne Bluetooth. Was mir z.B. völlig egal ist. Die Dinger sieht keiner auf Anhieb. Meine Erfahrung: lass dir gleich die Zielkurve einstellen. Mit 26 packst du das, wenn da Geräusche erstmal ungewohnt sind. Die Gewöhnung kommt dann schnell. Bei den Silk gibt es verschiedene Technikstufen. Witzigerweise komme ich mit der niedrigsten Stufe 1 am besten zurecht.

[Erin]

Hallo,
ich war gestern wieder bei der Akustikerin und sie hat die Geräte anders eingestellt. Ich war damit zur Arbeit (ich bin Zahnarzthelferin) und die vielen Geräusche und Stimmem waren mir einfach zu heftig. Jetzt ist es angenehmer. Das neue Hören ist aber immer noch total komisch und meine eigene Stimme klingt richtig grausam.

Viele Grüße
Erin

[Höri]

Denke da kann man bestimmt noch was machen, es gibt ja Lauscher mit Own Voice Processing.
Mich stört das genauso, klingt blechern und synthetisch.
Das ist auch ein Punkt auf meiner Liste für den nächsten Termin.
Bei mir ist aber auch grad andauernd die Eustachische Röhre verstopft, das klingt auch fies. Ich mache x-mal am Tag deswegen den Druckausgleich.
Was auch den Klang versaut: wenn die Löcher im Schirmchen wieder zugeschmiert sind.

Am Anfang war ich auch gestresst und wie erschlagen von dem was da plötzlich alles auf meine armen Ohren eingeprasselt ist. Der Aku hat dann die Schärfe rausgenommen und die Lautstärke reduziert, dann ging's. Das ist aber auch normal, man hat sich ja sehr lange an die gedämpfte Wahrnehmung gewöhnt.
Ist wie wenn man ständig mit Sonnenbrille rumgelatscht ist und nimmt die dann plötzlich ab.

[Erin]

Hallo,
wie war das bei euch am Anfang mit dem Telefonieren? Ich habe vorhin das Gerät vom Telefonohr rausgemacht, weil es irgendwie nur gekrächzt hat. Dafür höre ich, wenn auf der Treppe gesprochen wird, aber verstehen kann ich davon absolut nichts. Ist das normal, dass man leise Sprache zwar hört, aber nicht versteht?

Viele Grüße
Erin