Ich ergriff die Gelegenheit und suchte nach dem neuen Oticon Intent. Über sechs Monate dauerte die Suche. Habe mehrere Akustiker gewechselt und alle Modelle getestet. Immer habe sie mit meinen eigenen More 3
Das was ich festgestellt habe ist, dass die Akustiker nicht die Schuld tragen, wenn der Patient Mensch nicht zufrieden ist.
Was ich festgestellt habe ist die Tendenz der Geräten die hohen Tönen mehr zu verstärken als alle anderen Frequenzen. Das ist bei fast allen neuen Erscheinungen d. s. alle anderen Marken auch außer Oticon. Die Aussage der Hersteller sagt, dass in den Höhen das Geheimnis des Verstehens steckt. Ich bin anderer Meinung. Man soll alle Frequenzen die noch gesund sind einsetzen.
Bekanntlich starke Höhen verzerren das Klangbild. Klingt alles nicht natürlich, weil der Anteil an hohen Tönen sehr stark ist. Die Empfindlichkeit des Menschen wird hier strapaziert.
Schonungslos entwickeln die Firmen Geräte die alle unangenehm klingen. Die neuen Technologien erlauben unzählige Funktionen in einem sehr kleinen Chip. Alle müssen miteinander so geknüpft sein, dass ein ständig positives Ergebnis herauskommt. Vergebens. Die neuen Geräte haben viele Sensoren, extra Rechner für die Sprache und extra für die Störgeräusche, viele einzeln manuelle (von Akustiker) Einstellungen, viele Frequenzbänder die nicht einzeln ausgenützt werden, u.v.m. Um alle diese variable Einstellungen optimal auszunützen hat sich das Technische Genie noch nicht erfunden worden. Wird auch nicht. Den der Mensch ist nicht ersetzbar.
Die beste Pizza ist diese die aus nur zwei Zutaten besteht: Gutes Mehl und frische Büffelmozzarella aus dem Fass gebacken in einem Steinofen bei 230Grad. Ein guter Koch ist der, der aus wenigen Zutaten ein schmackhaftes Essen vorbereitet. So einen
Fazit: ich habe meine alten Oticon More 3 behalten und bin ich froh, dass ich sie habe, weil sie mir noch akzeptable Töne herausbringen die mir das Gefühl geben, dass ich mehr vom Leben haben kann.