30 Jahre HG

Für Ratsuchende, Erfahrungsaustausch, Hilfestellungen
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Maju
Beiträge: 3
Registriert: 23. Jul 2025, 20:17

30 Jahre HG

#1

Beitrag von Maju »

Hallo an alle. Ich lese schon seit einiger Zeit voller Begeisterung mit.
Da ich nicht mehr arbeite, habe ich jetzt zur Neuversorgung mehr Zeit, mich intensiver mit den HGs zu beschäftigen.

Dazu kommen Schwierigkeiten, die seit einem halben Jahr links auftreten. Im Gehörgang bildet sich ein Sekret ohne Schmerzen. Laut HNO im äußeren Gehörgang. Er kann nichts weiter erkennen. Tropfen helfen nicht. Dazu kommt: In beiden Ohren sind große Löcher im Trommelfell, wahrscheinlich schon seit der Kindheit.

Bei einer Überweisung in die Klinik sind die Ärzte im Dreieck gehüpft und haben mir voller Begeisterung beschrieben, was man alles operieren kann. Mein Problem war für sie nicht erkennbar.

Längeres Verzichten auf das HG lässt das Ohr ohne Sekret sein, sobald ich es wieder trage, geht's wieder los.

Hat jemand evtl. das gleiche Problem? Eine Allergie würde doch sicher beide Ohren betreffen. Ich habe schon über eine Titan Otoplastik nachgedacht. Aber wäre das wirklich die Lösung?
gereon
Beiträge: 763
Registriert: 5. Nov 2024, 11:27

Re: 30 Jahre HG

#2

Beitrag von gereon »

Oh da kann ich Dir leider nicht helfen. Aber vielleicht ist es ja möglich, Dir noch eine Zweitmeinung eines anderen HNO/ einer anderen Klinik einzuholen?
Hochgradig schwerhörig (rechts), links an Taubheit grenzend schwerhörig, Schwerhörig seit Geburt, aber Hörschädigung erst mit fünf festgestellt. Zur Zeit mit Phonak Naida Marvel 30 SP versorgt
Maju
Beiträge: 3
Registriert: 23. Jul 2025, 20:17

Re: 30 Jahre HG

#3

Beitrag von Maju »

Vielen Dank für die Antwort. Für eine Zweitmeinung habe ich einen Termin Mitte Februar 2026. Ohne HG scheint sich ja nichts abzusondern. Blöd ist nur, dass ich jetzt mit der neuen Anpassung begonnen habe und nur mit der rechten Seite klarkommen muss. Dabei ist die linke die weitaus schlechtere.

Mein HNO hatte mich eigentlich an die Klinik überwiesen, um den Gehörgang auszuschaben. Das hatte ich erst hinterher erfahren. Auf der Einweisung stand das nicht. Da ging es Richtung Cholesteatom. Davon hatte die Klinik nichts gesehen, meinten aber, wenn das Ohr aufgeschnitten ist, sehen sie das alles und können entsprechend handeln. Alle saugen immer ab und sagen dann, dass nichts zu sehen ist. Sage schon alle sozialen Kontakte ab, da ich eh nur freundlich lächeln kann. Ist etwas übertrieben? Aber ....
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