komischer Kauz

Hier kann man sich vorstellen oder eigene Erlebnisse berichten
Johannes B.
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Re: komischer Kauz

#51

Beitrag von Johannes B. »

Nanni hat geschrieben: 3. Mär 2021, 20:13 :oops: :oops: :oops: :oops: :oops: :oops:


Johns: das Weglassen, Auslassen von Zitatinhalten muss man auch kenntlich machen

Vemagst du das zu realisieren?
WER tut das hier, in den Medien oder sonst wo? :oops:
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rhae
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Re: komischer Kauz

#52

Beitrag von rhae »

Johannes B. hat geschrieben: 3. Mär 2021, 20:18 vermagst du DEM zuzustimmen, was @rhae hier erst kürzlich bekannt gab?:
AOK BW hat geschrieben:
Ähm Johannes - könntest Du bitte aufhören ständig meinen Namen bzw. Kürzel "rhae" zu nennen, wenn Du eine Aussage untermauern willst? Das macht Deine, meiner Meinung nach, unzutreffende Interpretation der zitierten Richtlinien nicht glaubwürdiger, lässt mich aber so aussehen als würde ich die Richtlinien ebenso falsch verstehen. :roll:

VG Ralph
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Re: komischer Kauz

#53

Beitrag von Dani! »

Ich zitiere mal aus der Signatur von serik:
Wie manipuliert man einen Menschen?
Man erzählt ihm nur die halbe Wahrheit.
Wie wahr. Wäre schön, wenn auch er Zitate unverfälscht belässt und nicht umdeutet oder falsch referenziert, genau wie Johns.
Dominik
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L: 16.12.20: Med-el Sonnet2
Vorsicht bissig.
Johannes B.
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Re: komischer Kauz

#54

Beitrag von Johannes B. »

rhae hat geschrieben: 3. Mär 2021, 20:34
Johannes B. hat geschrieben: 3. Mär 2021, 20:18 vermagst du DEM zuzustimmen, was @rhae hier erst kürzlich bekannt gab?:
AOK BW hat geschrieben:
Ähm Johannes - könntest Du bitte aufhören ständig meinen Namen bzw. Kürzel "rhae" zu nennen, wenn Du eine Aussage untermauern willst? Das macht Deine, meiner Meinung nach, unzutreffende Interpretation der zitierten Richtlinien nicht glaubwürdiger, lässt mich aber so aussehen als würde ich die Richtlinien ebenso falsch verstehen. :roll:

VG Ralph
ja wie denn nun, bitte?
eben beschuldigt mich Nanni hier der Urheberrechtsverletzung wegen unvollständiger Zitierung oder fehlender oder falscher Quellenangabe (#44) und jetzt bemängelst DU, dass ich mitteile, dass ich diese Kenntnis durch dich habe.
wer soll das noch verstehen, weil:
es ist doch klar ersichtlich, wann deine Quellennachricht endet und meine Sichtweise beginnt.

Verbindlichsten Gruß
Johannes B.
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Johannes B.
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Re: komischer Kauz

#55

Beitrag von Johannes B. »

Dani! hat geschrieben: 3. Mär 2021, 20:41 genau wie Johns.
Hallo, aufwachen!!!
Raider heißt jetzt Twix...sonst ändert sich nix :sm(4):
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Re: komischer Kauz

#56

Beitrag von rhae »

Na Du versuchst Deine eigenwilligen Theorien mit "prominenten Namen" zu veredeln. Den Link zur AOK kannst Du gerne so oft zitieren wie Du möchtest, indem Du meinen Namen dazufügst, meint der geneigte Leser, dass Dein Beitrag auch meiner Meinung entspricht (was er aber nicht tut). Ansonsten bitte ich Dich auch andere Beiträge von mir passend zu zitieren, z.B. den als ich Dich als "Kollektiv-Querulant" bezeichnet hatte (#454)

VG Ralph
was
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Re: komischer Kauz

#57

Beitrag von was »

Johannes B. hat geschrieben: 3. Mär 2021, 20:18
liest du daraus nicht, dass "der Leistungserbringer zum Vertragspreis im Einzelfall mehr als die Mindestausstattung zu erbringen hat
Wie Ohrenklempner (ich glaube, das war er - falls ich mich täusche, bitte korrigieren) auch schon geschrieben hatte, bieten heute zuzahlungsfreie Geräte bereits idR weit mehr als die (von mir bereits im verlinkten Thread genannten) Mindestkriterien für zuzahlungsfreie "Mindestanforderungsgeräte", z.B. mehr als nur 4 Frequenzkanäle.
Johannes B. hat geschrieben: 3. Mär 2021, 20:18 und zwar genau so viel mehr, dass das Versorgungsziel nach HilfsM-RL § 19 i.V. § 30 RN 4 vollumfänglich erfüllt ist"?
Wie auch bereits erörtert gibt es objektivierbare Sprachtests, z.B. den Freiburger, mit Hilfe dessen nachgewiesen werden kann, ob dein Sprachverstehen bei einem höherpreisigen Gerät tatsächlich besser ist - oder eben nicht. Du scheinst das APHAB-Formular zu favorisieren, das selbstverständlich auch seine Berechtigung hat. Wenn sich aus den objektiveren Sprachtests allerdings keine signifikante Sprachverbesserung bei den höherpreisigen Geräten feststellen lässt, ist es meiner Meinung nach schwierig, ein solches Gerät zuzahlungsfrei zu erhalten bzw. zu begründen, warum das tatsächlich notwendig ist.

Solltest du aufgrund deiner beruflichen Situation solche Geräte dennoch benötigen (denkbar z.B. eine gute Impulsschallunterdrückung - Arbeit als Bauarbeiter, möglichst gute Richtmikrofontechnik, Verstehen im Störgeräusch - Arbeit als Lehrkraft, möglichst guter Klang - Arbeit als Dirigent usw...), dann kannst du deine Rentenversicherung um Kostenübernahme bitten.

Johannes B. hat geschrieben: 3. Mär 2021, 20:18 Natürlich verstehe ich, dass jeder Hörakustiker, dem sein eigenes Regelwerk erst seitens des zu Versorgenden erklärt werden muss, diesen Einzelmenschen "an einen Kollegen, dem Sie das unerlässliche Vertrauen entgegenbringen" verweisen wird.
Mein Akustiker hat auch schon mal "Kassengerät" gesagt, ist er deshalb ein schlechter Akustiker?
Ich meine nicht, dass er das ist.

Deine Ausführungen sind ja nicht in Stein gemeißelt, sondern teils Interpretationen deinerseits, und wo es "menschelt", da passieren auch mal Fehler bzw. muss man mit Unzulänglichkeiten rechnen.
Vertrauen ist auch keine Einbahnstraße, sondern sollte gegenseitig vorhanden sein, dh. der Akustiker sollte auch darauf vertrauen dürfen, dass du ihm in seinen Fähigkeiten, nämlich dir das Gerät gut anzupassen, etwas zutraust. Denn damit steht und fällt an sich alles. Was nützt dir ein höherpreisiges, auf dem Datenblatt vermeintlich "besseres" Gerät, wenn es dir keiner vernünftig einstellt. Ebenso muss das auf dem Datenblatt vermeintlich "bestmögliche" Gerät nicht das sein, das in der Praxis tatsächlich am besten für dich funktioniert. Ich würde dir daher tatsächlich empfehlen, günstige "Basismodelle" zu testen, die du beim Akustiker auch ohne Hinzuziehen eines Rechtsanwalts ohne Zuzahlung bekommst. Vielleicht erlebst du dann nicht nur den ein oder anderen "Aha", sondern sogar "Oha" Effekt. :)

Johannes B. hat geschrieben: 3. Mär 2021, 20:18 Und genau deshalb engagiere ich mich dafür, dass es nicht bei einzelnen "kuriosen Querulanten" bleibt, sondern sich zur Mehrheits(er)kenntnis mausert.
Dein Engagement in allen Ehren.
Aber wenn dein Anliegen kaum jemand versteht (du würdest vermutlich sagen "verstehen will"), dann darfst du dir auch überlegen, woran das liegt. Dazu habe ich im "Neue Chiptechnologien" Thread auch schon etwas geschrieben und dir konstruktive Vorschläge gemacht, wie z.B. diesen Beratungsleitfaden zu schreiben.

Ich bin da wirklich sehr pragmatisch veranlagt und halte dieses etwas konfuse Erstellen hunderter Threads (wenn ich jetzt noch die deiner anderen älteren Identitäten hinzuzählen würde), wo am Ende niemand, der sich nicht wirklich täglich hier reinhängt, mehr weiß, wer was wo gesagt hat, einfach nicht für zielführend.

Schreib bitte, wenn dir WIRKLICH etwas an einer Aufklärung zugunsten der von dir sog. "Mehrheits(er)kenntnis" liegt, einen sachlich zutreffenden und fachlich richtigen Leitfaden unter Beachtung der Netiquette und Fairness gegenüber den Akustikern.
Etwas Vergleichbares habe ich von dir leider bisher noch nicht lesen dürfen.
Johannes B.
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Re: komischer Kauz

#58

Beitrag von Johannes B. »

was,
ich will gerne erklären, wie es zu meinen "verquasten Formulierungen" kommt.
das beste Beispiel ist "akopti".
ich habe hier mal auf die Versorgungsvertragsvereinbarung mit dem Wort "bestmöglich" aufmerksam gemacht.
das rief umgehend akopti auf den Plan, der mir vorwarf, dass ich aus manipulativen Gründen die weitere Formulierung "soweit möglich" unterschlagen würde.
fortan formulierte ich stets "bestmöglich - soweit möglich", was mir prompt den Ruf der "verqasten Verschrobenheit" einbrachte.
Es ist schlicht unmöglich, gleichzeitig einfach und unangreifbar vollständig zu formulieren.
und nun zu den Inhalten an sich:
du implizierst ständig, dass meine Aussagen falsch seien. Aber du beweist deine Behauptung nicht, sondern bringst Stereotypen.
Beispiel:
wenn ich als Beitragszahler der Kranken- und Rentenversicherung bereits eine individuell geeignete Hörsystemversorgung bezahlt habe - inkl. spezieller Bedarfe oder/und erheblicher Gebrauchsvorteile - dann nützt mir der ständig wiederholte - inzwischen veraltete - Hinweis nichts, ich könne ja den Hörakustiker aus seiner Verantwortung entlassen, indem ich meine Beitragszahlergemeinschaft diese Mehrkosten dem Akustiker abnehmen lasse ("KV oder RV übernimmt die geforderten Mehrkosten")
Und besser als meinen LeiDfaden "guter Hörakustiker" kann ich nicht.
Übrigens:
ICH brauche und will keine Hörsysteme die mehr als ausreichend zweckmäßig, für die Beitragszahlergemeinschaft wirtschaftlich, auf meine speziellen Bedarfe eingehend und mit erheblichen Gebrauchsvorteilen ausgestattet auf medizinisch-technisch aktuellem Stand, mein ganz individuelles auditives Defizit bestmöglich - soweit möglich - ausgleichen. DAS ist Vertragsgrundlage. Ich will allerdings alle Möglichkeiten, dieses überprüfen zu können, nutzen. Und da ist ein ordentlich ermittelter dBopt und der APHAB unverzichtbar. Auch DAS ist Vertragsgrundlage.
Fazit:
es muss nicht das Beste sein, sondern nur das individuell Geeignetste und ausreichend zweckmäßig nach § 19 (nicht nur § 21) der Richtlinie.

Verbindlichsten Gruß
Johannes B.
Zuletzt geändert von Johannes B. am 3. Mär 2021, 22:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: komischer Kauz

#59

Beitrag von Johannes B. »

rhae hat geschrieben: 3. Mär 2021, 20:54 Na Du versuchst Deine eigenwilligen Theorien mit "prominenten Namen" zu veredeln. Den Link zur AOK kannst Du gerne so oft zitieren wie Du möchtest, indem Du meinen Namen dazufügst, meint der geneigte Leser, dass Dein Beitrag auch meiner Meinung entspricht (was er aber nicht tut). Ansonsten bitte ich Dich auch andere Beiträge von mir passend zu zitieren, z.B. den als ich Dich als "Kollektiv-Querulant" bezeichnet hatte (#454)

VG Ralph
meinst du das so?
ok, mach´ ich ab sofort immer so.
sehr gerne.

der Forenbetreiber @rhae bat mich, dieses immer dazu zu kopieren, wenn ich seinen danach folgenden Hinweis zitiere:
hier der Diskreditierungsvorspann:
Ach Johannes, ich sehe Dich inzwischen als Mehrfachbehindert an und behandle Deine Beiträge dementsprechend. Meine Diagnose für Dich lautet:
"Kollektiv-Querulant" Ein Kollektiv-Querulant kämpft für die Bedürfnisse und Rechte anderer bzw. einer Minderheit, auf die er seine eigenen Bedürfnisse und Ängste projiziert. Er sieht sich selbst meist als Träger einer moralischen Verpflichtung.
und wird z.B. hier beschrieben: https://www.netdoktor.at/krankheit/quer ... hn-6894802
VG Ralph
jetzt der Sachhinweis von ihm:
AOK BW hat geschrieben:
Die Versorgungsziele orientieren sich an dem BSG-Urteil vom 17.12.2009 (B 3 KR 20/08 R) und der Hilfsmittel-Richtlinie in der jeweils gültigen Fassung. Der Leistungserbringer leistet zum Vertragspreis eine aufzahlungsfreie Versorgung mit modernen Hörsystemen, die geeignet sind, die individuelle Hörminderung des Versicherten im Rahmen des unmittelbaren Behinderungsausgleichs möglichst weitgehend auszugleichen. Die Versorgung muss ausreichend und zweckmäßig sein; das Wirtschaftlichkeitsgebot ist zu beachten. Je nach Bedarf kommen dabei auch Hörsysteme zum Einsatz, die neben der im Festbetragsgruppensystem genannten Mindestausstattung, z. B. über Mehrmikrofontechnik und/oder weitere Programme, automatische Verstärkungsregelung, T-Spule oder akustisches Telefonprogramm, Audioeingang und/oder Nano-Beschichtung verfügen

Verbindlichsten Gruß
Johannes B.
Zuletzt geändert von Johannes B. am 3. Mär 2021, 22:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: komischer Kauz

#60

Beitrag von rhae »

Ich glaube Du bist heißgelaufen und brauchst mal ne Pause. Nimm Dir morgen mal Forumsfrei. Dachte Dein Anliegen ist bald erledigt und dann läuft das Forum wieder ganz normal. Aber so eine unendliche Geschichte will ich den anderen hier nicht weiter zumuten.

VG Ralph :wave:
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Re: komischer Kauz

#61

Beitrag von akopti »

Ich möchte hier mal auf die Forenregeln zu finden ganz unten auf der Seite, hinweisen.

Zu Punkt 3. Auch mit einem Akustiker kann man Kaffee trinken gehen, wenn man ihn vertrauen entgegen bringt.

Den Punkt 5 möchte ich auch jeden nochmals ans Herz legen.

Wer sich nicht daran hält, muss mit einer Verwarnung oder einer Schreibsperre rechnen.

Ich hoffe das langsam wieder Ruhe einkehrt.

Gruß

Dirk
was
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Re: komischer Kauz

#62

Beitrag von was »

Johannes B. hat geschrieben: 3. Mär 2021, 21:44
ich habe hier mal auf die Versorgungsvertragsvereinbarung mit dem Wort "bestmöglich" aufmerksam gemacht.
das rief umgehend akopti auf den Plan, der mir vorwarf, dass ich aus manipulativen Gründen die weitere Formulierung "soweit möglich" unterschlagen würde.
fortan formulierte ich stets "bestmöglich - soweit möglich", was mir prompt den Ruf der "verqasten Verschrobenheit" einbrachte.
Es ist schlicht unmöglich, gleichzeitig einfach und unangreifbar vollständig zu formulieren.
Das ist richtig, deshalb hatte ich auch längere Beiträge geschrieben, weil es mir wichtig war, zumindest ein bisschen zu differenzieren und das Gesagte zu erläutern.
Wenn du allerdings aus irgendwelche offiziellen Richtlinien zitierst, dann darfst du nicht einfach Worte weglassen, die essentiell wichtig sind, um das alles auch richtig zu verstehen oder gar dem ganzen eine andere Bedeutung geben. Das wird dir auch jeder Jurist bestätigen können, der sich mit Gesetzestexten herumschlagen darf.
Johannes B. hat geschrieben: 3. Mär 2021, 21:44 du implizierst ständig, dass meine Aussagen falsch seien. Aber du beweist deine Behauptung nicht, sondern bringst Stereotypen.
Beispiel:
wenn ich als Beitragszahler der Kranken- und Rentenversicherung bereits eine individuell geeignete Hörsystemversorgung bezahlt habe - inkl. spezieller Bedarfe oder/und erheblicher Gebrauchsvorteile - dann nützt mir der ständig wiederholte - inzwischen veraltete - Hinweis nichts, ich könne ja den Hörakustiker aus seiner Verantwortung entlassen, indem ich meine Beitragszahlergemeinschaft diese Mehrkosten dem Akustiker abnehmen lasse ("KV oder RV übernimmt die geforderten Mehrkosten")
Ich habe die Aussagen von dir, die ich kritisiert hatte, zum einen benannt (sonst hätte ich dich wohl kaum so oft zitiert) und zum anderen auch geschrieben, was ich daran kritisiere und das begründet.

Diese von dir als Beispiel genannte Aussage habe ich nicht kritisiert, sondern dich gefragt, welches Problem du damit hast, bei einer tatsächlich festgestellten Sprachverbesserung mit höherpreisigen zuzahlungspflichtigen Geräten, die dir der Akustiker bestätigt, deine Krankenkasse darum zu bitten, einen noch höhere Zuzahlung zu leisten.
Du schreibst, das sei mittlerweile veraltet. Ok, dann bin ich nicht auf dem neuesten Stand. Das war jedenfalls viele Jahre das normale Prozedere.
Und eben auch, dass man die Zuzahlung selbst zu tragen hat, wenn man mit den teureren Geräten keine bessere Sprachverständlichkeit erreicht, diese aber dennoch (aus irgendwelchen anderen Gründen) haben möchte. Und an dem Punkt dürfte sich auch bis heute nichts geändert haben - sonst könnte sich jeder ohne Zuzahlung gleich das "Beste vom Besten" herauspicken.
Johannes B. hat geschrieben: 3. Mär 2021, 21:44 ICH brauche und will keine Hörsysteme die mehr als ausreichend zweckmäßig, für die Beitragszahlergemeinschaft wirtschaftlich, auf meine speziellen Bedarfe eingehend und mit erheblichen Gebrauchsvorteilen ausgestattet auf medizinisch-technisch aktuellem Stand, mein ganz individuelles auditives Defizit bestmöglich - soweit möglich - ausgleichen. DAS ist Vertragsgrundlage. Ich will allerdings alle Möglichkeiten, dieses überprüfen zu können, nutzen. Und da ist ein ordentlich ermittelter dBopt und der APHAB unverzichtbar. Auch DAS ist Vertragsgrundlage.
Ja, es ist aber eben nicht Vertragsgrundlage, dass du damit automatisch das bekommst, was du dir im Thread "Neueste Chiptechnologien" gewünscht hast. Darum geht es doch. Ich habe dir dort sogar geschrieben, warum deine Annahme, dass neueste Chiptechnologie, höchste Anzahl von Frequenzkanälen und höchstes Frequenzspektrum usw. nicht zwingend besser sein muss, als z.B. von mir aus eine Technologiestufe drunter (vor allem, wenn du die ganzen Zusatzfeatures sowieso nicht brauchst) und von meinen persönlichen Erfahrungen berichtet.

Ich kann bei dir wirklich nicht die Bereitschaft erkennen, dass du überhaupt gewillt bist, einfach mal die zuzahlungsfreien Basisgeräte auszuprobieren, die der Akustiker von Haus aus anbietet. Du schreibst zwar JETZT, dass du das gerne überprüfen wollen würdest, ob höherpreisigere Geräte wirklich "besser" bzw. "mit erheblichen Gebrauchsvorteilen" (da gilt es zu klären, was das dann sein soll) für dich sind.
Wie ich schon geschrieben habe, darfst du das doch sowieso immer machen.
Was nicht geht, wäre, einfach ein zuzahlungspflichtiges Gerät aus z.B. der zweithöchsten Technologiestufe auszuwählen und zu sagen "Herr Akustiker, das möchte ich jetzt testen" und anschließend auf volle Kostenübernahme (durch den Akustiker oder die Krankenkasse sei mal dahingestellt) zu pochen, OHNE dass du zuzahlungsfreie Geräte ausprobiert und zusammen mit dem Akustiker im Rahmen der zulässigen Tests den Nachweis erbracht hast, dass die höherpreisigen Geräte deiner Wahl tatsächlich eine signifikante Verbesserung im Sprachverstehen ermöglichen.

Es steht dir natürlich frei, mit den Kassengeräten "absichtlich" schlecht zu hören und so die Tests zugunsten der höherpreisigen Geräte zu manipulieren. Darauf wird es vermutlich auch hinauslaufen, wenn du dich so an Datenblätter klammerst.
Das soll jetzt keine Unterstellung sein, sondern ich bezweifle ganz einfach, dass du mit höherpreisigeren Geräten ein besseres Sprachverstehen erreichst als mit einem von mehreren getesteten zuzahlungsfreien Geräten. Das mag vorkommen, ist aber nicht die Regel. Das hat Ohrenklempner in dem Thread auch schon geschrieben, der lt. seiner Aussage ca. 40% der Kunden zuzahlungsfrei versorgt.


PS: Ich hoffe, der Post ist ok, hatte geschrieben, während akopti den Hinweis auf die Forenregeln gegeben hat. Falls unnötig, darf der gerne gelöscht werden.
serik
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Re: komischer Kauz

#63

Beitrag von serik »

rhae hat geschrieben: 3. Mär 2021, 22:06 Ich glaube Du bist heißgelaufen und brauchst mal ne Pause. Nimm Dir morgen mal Forumsfrei. Dachte Dein Anliegen ist bald erledigt und dann läuft das Forum wieder ganz normal. Aber so eine unendliche Geschichte will ich den anderen hier nicht weiter zumuten.

VG Ralph :wave:
@Ralph, das sollte man schon ab und an machen, denn egal, wie was wer wann wo etwas "unfair" sei, aber eigene wie fremde Nerven sind zwar aus irgendeinem Material, jedoch nicht aus Hitze resistentem gebaut. Allen zuliebe finde ich diese verordnete Pause weise, denn sonst können nicht nur bei Mukketoaster die Nerven "überhitzen" oder gar "durchbrennen" (auch bei mir - bin ja auch Regeneration bedürftig).

@akopti, Forenregeln zu erwähnen ist auch mal ab und an sinnvoll.

@was, meiner Meinung nach versuchst Du schon möglichst sachlich und respektvoll mit anderen umzugehen, auch mit Johannes. Nur ist es nicht so einfach für jemand, der/die sich immer wieder rechtfertigen "muss" (natürlich, wie immer und überall selbst- und fremd geschuldet), sich unterschiedlich immer wieder in "kurzer" Zeit entsprechend individuell jedem einzelnen Opponenten "gerecht" anzupassen - deswegen finde ich weise, die von Ralph veranlasste, aber wohl gemeinte Pause zum Abkühlen der Nerven aller passiven wie aktiven Beteiligten.

Nach dem Motto:
Wer rastet, der zwar rostet, aber wer hastet, muss auch mal rasten - so in etwa. Hoffentlich, hab ich niemand bevor- oder benachteiligt (mich jedenfalls nicht :) ).
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Re: komischer Kauz

#64

Beitrag von was »

serik hat geschrieben: 3. Mär 2021, 23:26 @was, meiner Meinung nach versuchst Du schon möglichst sachlich und respektvoll mit anderen umzugehen, auch mit Johannes. Nur ist es nicht so einfach für jemand, der/die sich immer wieder rechtfertigen "muss" (natürlich, wie immer und überall selbst- und fremd geschuldet), sich unterschiedlich immer wieder in "kurzer" Zeit entsprechend individuell jedem einzelnen Opponenten "gerecht" anzupassen - deswegen finde ich weise, die von Ralph veranlasste, aber wohl gemeinte Pause zum Abkühlen der Nerven aller passiven wie aktiven Beteiligten.

Ich kann dich da voll verstehen.

Und habe auch in einem anderen Thread bereits geschrieben, dass ich, wenn ich gewusst hätte, wie das ausartet, gar nichts im Forum (genauer gesagt in diesem einen Thread von diesem einem Forumsteilnehmer) geschrieben hätte.

Konsequenterweise hätte ich hier dann auch nichts mehr schreiben brauchen und habe mich selbst während des Schreibens dabei ertappt, dass ich doch den Drang dazu verspüre (aus diversen Gründen, auf die ich jetzt nicht näher eingehen möchte).

Werde das jetzt aber auch beherzigen, weil es mir sehr wohl bewusst ist, dass es mir selbst überhaupt nichts bringt, mich hier im Forum aufzureiben.
Was ich zu sagen hatte, habe ich sowieso schon mehrfach gesagt. :lol:

Ansonsten gilt:

„Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen“ (Karl Valentin) ;)
muggel
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Re: komischer Kauz

#65

Beitrag von muggel »

Guten Abend,

beim Lesen der Threads fällt mir auf, dass Johannes sich selbst immer als "sensorisch behindert" bezeichnet. Dann mal hier meine Frage: hast du --nur aufgrund der Schwerhörigkeit -- einen Schwerbehindertenausweis? Aufgrund des hier geposteten Audiogramms und der Aussage "der Akustiker hat heute Werte gemessen, wonach ich nur knapp in die Indikation eines Hörgerätes gekommen bin" impliziert, dass du eben nicht schwerbehindert (nur aufgrund der Hörschädigung) bist. Daher würde ich mir wünschen, wenn du dich nicht als "sensorisch behindert" bezeichnen würdest -- aus Respekt vor denen, die tatsächlich einen so hohen Hörverlust haben, dass dieser einen GdB von mindestens 50 impliziert.

Dann stellt sich die Frage: was müssen denn Hörgeräte deiner Meinung nach genau können? Wann erfüllt denn der Akustiker genau den stets von dir zitierten Vertrag? Welche Hörgeräte fallen denn darunter (bitte benenne doch mal einige namentlich!!)
Neben den "reinen" Hörwerten (oder wie du immer betonst Hörverständlichkeitswerten) gibt es noch eine Vielzahl an weiteren Kompensationsstategien bei Hörverlust. Du schriebst irgendwann einmal, dass ein Hörgerät dich soviel verstehen lassen können sollte, wie es gleichaltrige Nicht-Hörgeräteträger tun. Doch woher weisst du genau, wieviel diese tatsächlich -- insbesondere bei akustisch anspruchvollen Situationen -- wirklich verstehen? Vielleicht können diese Leute nur besser kombinieren und mit weniger akustischem Verständnis mehr verstehen als du? Basierend auf den Erfahrungen mit sehr vielen Schwerhörigen ist es nämlich oft so, dass auch diejenigen, die keine 95% Einsilber in Ruhe erreichen dennoch verhältnismässig viel im Störlärm verstehen -- nicht akustisch, sondern durch die Kombination von akustisch gehörtem, Kontext, Lippenbild usw usf. Vielleicht verstehst du sogar akustisch mehr als deine gleichaltrigen Kollegen -- nimmst es jedoch nicht wahr, weil sie fehlenden akustischen Input durch Kombination etc kompensieren.
Aufgrund deines Nichtverstehens (oder verstehen wollens?) vieler Beiträge hier, könnte man die Vermutung haben, dass dein Nicht-Verstehen nicht sensorisch, sondern vielmehr kognitiv bedingt ist. Und dann helfen auch die teuersten der teuersten Hörgeräte nichts.

Vielleicht bekomme ich meine Fragen noch beantwortet. Damit du sie auch tatsächlich liest, hier noch mal in der Zusammenfassung:
1. Warum bezeichnest du dich als "sensorisch behindert"?
2. Besitzt du einen SBA und hast einen GdB von mindestens 50 alleine auf die Hörschädigung bekommen?
3. Welche Hörgeräte zählen für dich zu denjenigen, die das können, was du verlangst? Bitte gebe einige Namen!
4. Woher willst du wissen, wieviel Nicht-Hörgerätetragende Kollegen tatsächlich im Störlärm akustisch verstehen und eben NICHT durch Kombination etc. kompensieren?
Auf mehrfachen Wunsch einer bestimmten Moderatorin hier die Warnung:
Achtung, auch gelegentlich bissig!
Johannes B.
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Re: komischer Kauz

#66

Beitrag von Johannes B. »

muggel hat geschrieben: 4. Mär 2021, 23:46 Guten Abend,

beim Lesen der Threads fällt mir auf, dass Johannes sich selbst immer als "sensorisch behindert" bezeichnet. Dann mal hier meine Frage: hast du --nur aufgrund der Schwerhörigkeit -- einen Schwerbehindertenausweis? Aufgrund des hier geposteten Audiogramms und der Aussage "der Akustiker hat heute Werte gemessen, wonach ich nur knapp in die Indikation eines Hörgerätes gekommen bin" impliziert, dass du eben nicht schwerbehindert (nur aufgrund der Hörschädigung) bist. Daher würde ich mir wünschen, wenn du dich nicht als "sensorisch behindert" bezeichnen würdest -- aus Respekt vor denen, die tatsächlich einen so hohen Hörverlust haben, dass dieser einen GdB von mindestens 50 impliziert.

Dann stellt sich die Frage: was müssen denn Hörgeräte deiner Meinung nach genau können? Wann erfüllt denn der Akustiker genau den stets von dir zitierten Vertrag? Welche Hörgeräte fallen denn darunter (bitte benenne doch mal einige namentlich!!)
Neben den "reinen" Hörwerten (oder wie du immer betonst Hörverständlichkeitswerten) gibt es noch eine Vielzahl an weiteren Kompensationsstategien bei Hörverlust. Du schriebst irgendwann einmal, dass ein Hörgerät dich soviel verstehen lassen können sollte, wie es gleichaltrige Nicht-Hörgeräteträger tun. Doch woher weisst du genau, wieviel diese tatsächlich -- insbesondere bei akustisch anspruchvollen Situationen -- wirklich verstehen? Vielleicht können diese Leute nur besser kombinieren und mit weniger akustischem Verständnis mehr verstehen als du? Basierend auf den Erfahrungen mit sehr vielen Schwerhörigen ist es nämlich oft so, dass auch diejenigen, die keine 95% Einsilber in Ruhe erreichen dennoch verhältnismässig viel im Störlärm verstehen -- nicht akustisch, sondern durch die Kombination von akustisch gehörtem, Kontext, Lippenbild usw usf. Vielleicht verstehst du sogar akustisch mehr als deine gleichaltrigen Kollegen -- nimmst es jedoch nicht wahr, weil sie fehlenden akustischen Input durch Kombination etc kompensieren.
Aufgrund deines Nichtverstehens (oder verstehen wollens?) vieler Beiträge hier, könnte man die Vermutung haben, dass dein Nicht-Verstehen nicht sensorisch, sondern vielmehr kognitiv bedingt ist. Und dann helfen auch die teuersten der teuersten Hörgeräte nichts.

Vielleicht bekomme ich meine Fragen noch beantwortet. Damit du sie auch tatsächlich liest, hier noch mal in der Zusammenfassung:
1. Warum bezeichnest du dich als "sensorisch behindert"?
2. Besitzt du einen SBA und hast einen GdB von mindestens 50 alleine auf die Hörschädigung bekommen?
3. Welche Hörgeräte zählen für dich zu denjenigen, die das können, was du verlangst? Bitte gebe einige Namen!
4. Woher willst du wissen, wieviel Nicht-Hörgerätetragende Kollegen tatsächlich im Störlärm akustisch verstehen und eben NICHT durch Kombination etc. kompensieren?
moin Muggel,
ich werde hier - nach bestem Wissen und Gewissen - deine Fragen versuchen derart zu beantworten, dass weitere Missverständigungen - hoffentlich - ausbleiben.
Deine Frage 1: "warum bezeichnest du dich als "sensorisch behindert"?
Meine Antwort: weil mir seit 1999 bewusst ist, dass ich Geräusche - lautheitsUNabhängig - nur unvollständig wahrnehme.
Beispiel: meine Tochter empfindet auf einer Sommerwiese das Grillenzirpen "unerträglich laut" - ich höre nix.
Deine Frage 2: "SBA mit GdB 50 allein auf Hörschädigung"?
Meine Antwort: GdB50 wegen überdurchschnittlich erlebtem Hör-u. Kommunikationsstress.
Deine Frage 3: welche konkreten Hörgeräte.
Meine Antwort: ich habe noch keine erlebt.
Deine Frage 4: woher ich was wissen will?
Meine Antwort: ich weiß es nicht.
Zusammenfassung:
ich halte mich nicht für dümmer als andere Menschen,
ich halte mich nur für überdurchschnittlich anstrengend für andere Menschen,
so wie ich andere Menschen (in akustischem Austausch) für überdurchschnittlich anstrengend für mich halte,
ich "weiß" (wie Sokrates) nichts, ich habe stets nur Glauben und Annahmen auf Basis meiner Perzeption,
ich glaube, dass das allerdings allen Menschen so geht (auch wenn sie´s meist nicht wissen ;-)
und ich glaube, dass die redliche Anpassung von Hörsystemen das A & O sind (wie im Strang "dBopt" beschrieben) und wenn dann noch individuell geeignetste Technik auf aktuellem Stand verwendet wird (für Hörsystem UND Ergebnistestung) dann ist alles ok.
Bist du zufrieden mit diesen Antworten?
Dann wünsche ich dir - und uns - einen weiteren beSINNlichen Tag mit allen Sinnen.

Verbindlichsten Gruß
Johannes B.
"8samkeit ist praktizierte Hörhilfe" :sm(89):
rabenschwinge
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6

Re: komischer Kauz

#67

Beitrag von rabenschwinge »

1. sensorische Behinderung -> Sötung der Sinnesverarbeitung -> https://medlexi.de/St%C3%B6rung_der_Sinnesverarbeitung

Ernsthaft gemeint?

2. kann auch auf kognitiver Störung beruhen -> https://www.psychisch-erkrankt.de/kognitive-stoerungen/

Übrigens, kognitive Störungen besagen nicht, dass der betroffene Mensch dümmer ist.
Johannes B.
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Re: komischer Kauz

#68

Beitrag von Johannes B. »

ach rabenschwinge,
warum ist dir die pure Entwertung von mir - als Person - nur so schrecklich wichtig, dass du´s in fast keinem Thread von mir unterlassen kannst?
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akopti
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Re: komischer Kauz

#69

Beitrag von akopti »

Nein, es ist keine Entwertung der Person, sondern eine sehr gute Erklärung dafür, dass die Möglichkeit besteht, das, trotz bestmöglicher Versorgung, ein gewünschtes Ziel nicht erreichbar ist, deshalb steht in der Hilfsmittelrichtlinie auch der Vermerk "soweit möglich " drin.
Johannes B.
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Re: komischer Kauz

#70

Beitrag von Johannes B. »

akopti hat geschrieben: 5. Mär 2021, 08:28 Nein, es ist keine Entwertung der Person, sondern eine sehr gute Erklärung dafür, dass die Möglichkeit besteht, das, trotz bestmöglicher Versorgung, ein gewünschtes Ziel nicht erreichbar ist, deshalb steht in der Hilfsmittelrichtlinie auch der Vermerk "soweit möglich " drin.
moin akopti,
ich bezog mich in meiner Frage an rabenschwinge ausdrücklich NICHT NUR auf ihren Kommentar #68, wie du bemerkt haben dürftest, sondern generell auf ihre Kommentare in meinen Threads.
und:
ich habe von dir ja inzwischen lernen dürfen, dass "soweit möglich" in Wirk-lichkeit (also wirksam wirkend) als "sofern möglich" zu interpretieren ist. Wobei sich mir dann natürlich sofort die Frage aufdrängt, warum man dann nicht gleich schreibt, was man meint ;-)
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Re: komischer Kauz

#71

Beitrag von akopti »

Diese Frage kann dir nur derjenige beantworten, der den Text geschrieben hat.
Wichtig dabei ist doch eher, dass mehrere Möglichkeiten gibt, das ein gewünschtes Ziel, trotz optimaler Versorgung, nicht erreichbar ist.
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Re: komischer Kauz

#72

Beitrag von rabenschwinge »

Warum entwertet Dich als Person, @ Johannes B. , der Hinweis, dass Du Begrifflichkeiten ( sensorische Behinderung) falsch verwendest?
Inwiefern entwertet Dich als Person das Aufzeigen der Möglichkeit, dass Deine Hörbehinderung eine andere Ursache haben könnte als die von Dir bedachte und deshalb vielleicht nicht mittels Hörgeräte oder CI ausgleichbar ist?
Johannes B.
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Re: komischer Kauz

#73

Beitrag von Johannes B. »

rabenschwinge hat geschrieben: 5. Mär 2021, 10:31 Warum entwertet Dich als Person, @ Johannes B. , der Hinweis, dass Du Begrifflichkeiten ( sensorische Behinderung) falsch verwendest?
Inwiefern entwertet Dich als Person das Aufzeigen der Möglichkeit, dass Deine Hörbehinderung eine andere Ursache haben könnte als die von Dir bedachte und deshalb vielleicht nicht mittels Hörgeräte oder CI ausgleichbar ist?
lass mal meinen Kommentar #70 auf dich wirken - rabenschwinge.
besonders die Kernaussage:
ich bezog mich in meiner Frage an rabenschwinge ausdrücklich NICHT NUR auf ihren Kommentar #68, wie du bemerkt haben dürftest, sondern generell auf ihre Kommentare in meinen Threads.
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Re: komischer Kauz

#74

Beitrag von Johannes B. »

akopti hat geschrieben: 5. Mär 2021, 08:52 Diese Frage kann dir nur derjenige beantworten, der den Text geschrieben hat.
Wichtig dabei ist doch eher, dass mehrere Möglichkeiten gibt, das ein gewünschtes Ziel, trotz optimaler Versorgung, nicht erreichbar ist.
der Casusknaxus ist dabei "OPTIMALE Versorgung".
Nur Letzteres erwarte ich (ausreichend zweckmäßig - sofern möglich ;-)
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Re: komischer Kauz

#75

Beitrag von Nanni »

Vielleicht ist der Caususknaxus, dass bei Dir - aus welchen Gründen auch immer - die optimale Versorgung nicht mehr das erreicht, was du dir wünschst (die Aufzählung im anderen Strang). Ein kaputtes Ohr bleibt kaputt und irgendwann hilft das beste Hörgerät nicht mehr.
Selbst Normalhörende können nicht das alles, was du aufgezählt hast; auch die beste Technik ist dann irgendwann an ihrer Grenze. Kein Hörgeräteträger kann das alles.
Das hat ja nichts mit deiner Persönlichkeit an sich zu tun, dass ist wie eine nicht heilbare Krankheit, kann man sich ja nicht aussuchen.
Was dann an dir liegt, ist, wie du selbst damit umgehst. Das kann man lernen, z. B. in einer Reha. Das kann ich jedem empfehlen.
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