Hallo zusammen,
ich komme aus dem Kreis Groß-Gerau, bin 50J. und erhoffe mit meiner Anmeldung hier im Forum wertvolle Tipps zu bekommen, die das Tragen mit einem Hörgerät erleichtern.
Im November 2020 wurde mir plötzlich auf der Couch liegend schwindelig, es folgte starkes Erbrechen und ein einseitiger Hörverlust mit Rauschen im linken Ohr. Im Krankenhaus wurde ich mit intravenös Cortison behandelt, es dauerte mehrere Monate, bis ich lernte mit der Situation umzugehen. Damals verbesserte sich das Hörvermögen etwas und das Rauschen war noch akzeptabel. Es bestand da noch kein Grund eine Hörhilfe in Anspruch zu nehmen.
Leider hatte ich im August 2022 erneut eine "Morbus-Menière-Attacke", wie schon im November 2020. Nur diesmal ist der Hörverlust so stark, dass kaum noch Sprache verständlich ist, begleitet von einem starken Dauerrauschen. Ein Gefühl, als ob man permanent neben einem Wasserfall steht.
Nun sind 2,5 Monate seitdem vergangen, der Hörverlust blieb, dass Dauerrauschen auch, vom Gefühl schwächt es sich etwas ab und ich habe mich zumindest beim Einschlafen daran gewöhnen können und kann mittlerweile damit einigermaßen durchschlafen.
Bis dann
VG
Matthias
Hallo aus Hessen
Re: Hallo aus Hessen
Puh. Liest sich schon bisschen Horror. Alles Gute weiterhin. Hier bekommst du auf jeden Fall gute Tips in Sachen Hörgeräte und meist werden Fragen auch beantwortet. Also ein herzliches Willkommen.
R: 125 kHz-30 db / 250 kHz-40 db / 500 kHz-50 db / 1 kHz-65 db / 2 kHz-65 db / 3 kHz-70 db / 4 kHz-70 db / 8 kHz-75 db
L: 125 kHz-35 db / 250 kHz-45 db / 500 kHz-50 db / 1 kHz-65 db / 2 kHz-55 db / 3 kHz-60 db / 4 kHz-60 db / 8 kHz-75 db
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Re: Hallo aus Hessen
Moin Michael 62
Herzlich Willkommen hier im Forum!!
Deine Situation ist bestimmt nicht angenehm und auch nicht einfach.
Hier wirst Du bestimmt viel Unterstützung bekommen, so wie ich es kennen lernen durfte.
Alles gute für dich
Grüße
Pfpisa
Herzlich Willkommen hier im Forum!!
Deine Situation ist bestimmt nicht angenehm und auch nicht einfach.
Hier wirst Du bestimmt viel Unterstützung bekommen, so wie ich es kennen lernen durfte.
Alles gute für dich
Grüße
Pfpisa
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Re: Hallo aus Hessen
Du meintest sicher "Moin Matthias292" ,-) An sich passt dein Text aber auch bei mir 
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Re: Hallo aus Hessen
Oh shit 
Ein Moment der geistigen Umnachtung
Sorry
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R: 80-85-90-80-90-95-100
L: 85-90-90-90-95-100-100
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Matthias292
- Beiträge: 8
- Registriert: 27. Okt 2022, 08:24
- 1
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woheiköchie
- Beiträge: 35
- Registriert: 16. Dez 2022, 13:49
- 1
Re: Hallo aus Hessen
Hallo Matthias292,
ich habe vor gut 25 Jahren ähnliches erlebt, den ersten Hörsturz habe ich nicht genau mitbekommen, das Rauschen links blieb. Mein Ohrenarzt sagte mir damals, wenn sie wieder plötzlich nichts mehr hören, sofort in die Praxis kommen. Der Tag kam und ich habe dann 14 Tage im Krankenhaus gelegen: das Rauschen links ist heute immer noch da und rechts konnte ich wieder gut hören. Ich habe mich im Beruf dann immer so hingesetzt, dass ich mit dem rechten Ohr alles verstanden habe.
Erst im Ruhestand nach weiteren fast 10 Jahren habe ich die ersten Hörgeräte bekommen. Vor vier Jahren habe ich mir nach einem Umzug dann neue Hörgeräte verschreiben lassen. Meine Krankenkasse hat mir nur eine Anteil der Kosten erstattet - die Geräte waren Spitzenklasse und haben mir sehr geholfen: Tinnitus links und Windgeräusche reduziert sowie das Hören links verstärkt.
Zu Berufszeiten bin ich immer gerne in Veranstaltungen gegangen und habe mich auch an Diskussionen beteiligt. Das klappte dann mit den Hörgeräten leider nicht mehr. Heute beträgt mein Resthörvermögen links nur noch ca. 30 % (bin schon ein Cochlea-Kandidat) und rechts etwa 60%. Bei den letzten Hörgeräten habe ich viel versucht: Zusatzgerät gekauft, Programm "Gesellschaft" aufspielen lassen, auf Veranstaltungen ging trotzdem gar nichts mehr.
Nun bin ich vor drei Jahren noch einmal in eine Seniorenwohnanlage umgezogen, hier treffen wir uns in unserem Veranstaltungsraum zum Klönschnacken (jetzt in Bayern). Mit dem, was ich mit meinen letzten Hörgeräten in dem Durcheinander-Reden hier im Veranstaltungsraum verstanden habe, war ich überhaupt nicht einverstanden. Mit viel Mühe - mit Ausrichtung auf meine Gesprächspartner rechts oder links - und den Wortfetzen konnte ich mich so la-la verständigen. Das war keine Lebensqualität mehr!
Jetzt habe mir einfach neue Hörgeräte (High-end mit allem Pipapo) und ein Zusatzgerät (siehe unter dem Stichwort ROGER ON - meine aktuellen Erfahrungen) gekauft. Reden wir nicht darüber, was das alles gekostet hat und dass mir meine Krankenkasse nichts dazu bezahlt hat (fünf Jahre des Tragens der Altgeräte sind noch nicht vergangen).
Mit den neuen Hörgeräten und dem ROGER kann ich mich mit meiner Frau wieder in unserer Wohnung - ohne das Nachzufragen - sehr gut unterhalten und in unserem Veranstaltungsraum erwarte ich auch noch eine Verbesserung des Verstehens des einen oder anderen Wortes mehr durch das Ansteuern der besonderen Programme auf meinem Smartphone: Basisprogramm, ruhige Umgebung, geräuschvolle Umgebung, anvisieren einer sprechenden Person, Musik hören und der ROGER-Programme.
Da muss ich noch viel ausprobieren. Ich empfinde bereits jetzt schon wieder etwas mehr Lebensqualität.
Gruß auf Deinem Lebensweg mit Hörgeräten
woheiköchie (Wolfgang)
ich habe vor gut 25 Jahren ähnliches erlebt, den ersten Hörsturz habe ich nicht genau mitbekommen, das Rauschen links blieb. Mein Ohrenarzt sagte mir damals, wenn sie wieder plötzlich nichts mehr hören, sofort in die Praxis kommen. Der Tag kam und ich habe dann 14 Tage im Krankenhaus gelegen: das Rauschen links ist heute immer noch da und rechts konnte ich wieder gut hören. Ich habe mich im Beruf dann immer so hingesetzt, dass ich mit dem rechten Ohr alles verstanden habe.
Erst im Ruhestand nach weiteren fast 10 Jahren habe ich die ersten Hörgeräte bekommen. Vor vier Jahren habe ich mir nach einem Umzug dann neue Hörgeräte verschreiben lassen. Meine Krankenkasse hat mir nur eine Anteil der Kosten erstattet - die Geräte waren Spitzenklasse und haben mir sehr geholfen: Tinnitus links und Windgeräusche reduziert sowie das Hören links verstärkt.
Zu Berufszeiten bin ich immer gerne in Veranstaltungen gegangen und habe mich auch an Diskussionen beteiligt. Das klappte dann mit den Hörgeräten leider nicht mehr. Heute beträgt mein Resthörvermögen links nur noch ca. 30 % (bin schon ein Cochlea-Kandidat) und rechts etwa 60%. Bei den letzten Hörgeräten habe ich viel versucht: Zusatzgerät gekauft, Programm "Gesellschaft" aufspielen lassen, auf Veranstaltungen ging trotzdem gar nichts mehr.
Nun bin ich vor drei Jahren noch einmal in eine Seniorenwohnanlage umgezogen, hier treffen wir uns in unserem Veranstaltungsraum zum Klönschnacken (jetzt in Bayern). Mit dem, was ich mit meinen letzten Hörgeräten in dem Durcheinander-Reden hier im Veranstaltungsraum verstanden habe, war ich überhaupt nicht einverstanden. Mit viel Mühe - mit Ausrichtung auf meine Gesprächspartner rechts oder links - und den Wortfetzen konnte ich mich so la-la verständigen. Das war keine Lebensqualität mehr!
Jetzt habe mir einfach neue Hörgeräte (High-end mit allem Pipapo) und ein Zusatzgerät (siehe unter dem Stichwort ROGER ON - meine aktuellen Erfahrungen) gekauft. Reden wir nicht darüber, was das alles gekostet hat und dass mir meine Krankenkasse nichts dazu bezahlt hat (fünf Jahre des Tragens der Altgeräte sind noch nicht vergangen).
Mit den neuen Hörgeräten und dem ROGER kann ich mich mit meiner Frau wieder in unserer Wohnung - ohne das Nachzufragen - sehr gut unterhalten und in unserem Veranstaltungsraum erwarte ich auch noch eine Verbesserung des Verstehens des einen oder anderen Wortes mehr durch das Ansteuern der besonderen Programme auf meinem Smartphone: Basisprogramm, ruhige Umgebung, geräuschvolle Umgebung, anvisieren einer sprechenden Person, Musik hören und der ROGER-Programme.
Da muss ich noch viel ausprobieren. Ich empfinde bereits jetzt schon wieder etwas mehr Lebensqualität.
Gruß auf Deinem Lebensweg mit Hörgeräten
woheiköchie (Wolfgang)
