was wiegt schwerer: der Nutzen des MNS - oder der Schaden?

Muss nichts mit Hören zu tun haben, kann aber ...
Johannes B.
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was wiegt schwerer: der Nutzen des MNS - oder der Schaden?

#1

Beitrag von Johannes B. »

Moin,
im Strang "mit Maske verstehe ich noch schlechter" kristallisiert sich der Wunsch der meisten Kommentierer heraus, zu erfahren warum "man" denn etwa NICHT die Rücksicht auf Andere aufzubringen bereit zu sein scheint.
Da eine ablenkende Debatte zum Nutzen oder Schaden der ständig wechselnden MNS-Verordnungen aber das dortige Strangziel: "was geht technisch und was ist rechtlich erlaubt" zerfleddern, gebe ich hier die Möglichkeit zum Diskurs.
Ich verstehe die Sicht der Dinge, dass Covid-19 eine ganz gefährliche Krankheit sei, die täglich Tote produziert. Ich teile diese Sicht der Dinge.
Jetzt beginnen die Sichtweisenunterschiede:
Es gibt Menschen, die glauben, dass es aus Rücksicht für die Gesamtheit Aller hinsichtlich Gesundheit und Wohlbefinden alternativlos sei, Masken zu tragen.
Und es gibt Menschen - wie ich - die glauben, dass der damit angerichtete Schaden hinsichtlich Existenzenzerstörung, psychische Belastung, Stress, Kinderentwicklung, Altenbetreuung, Gesellschaftsspaltung, Vereinsamung, ungleich größer ist, als der behauptete Nutzen. Leute wie ich vergleichen die Sterblichkeitsentwicklung seit Covid-19 mit den Vorjahren ohne Covid-19 und den Belegungsgrad der Intensivbetten, um die Gefährlichkeit dieses Virus einzuschätzen.
Ich freue mich hier auf einen erkenntniserweiternden Diskurs.

Liebe(und)GRüße
Johannes
"8samkeit ist praktizierte Hörhilfe" :sm(89):
Nanni
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Re: was wiegt schwerer: der Nutzen des MNS - oder der Schaden?

#2

Beitrag von Nanni »

Man, jetzt halt doch mal die Bälle flach!
Mit Maske vereinsamt man nicht. Wer gesundheitlich nicht dazu in der Lage ist, kann sich befreien lassen.
Alle haben mit den Dingern Verständigungsprobleme, da müssen sich alle anpassen und Rücksicht nehmen und halt mal langsamer und deutlicher sprechen. Notfalls muss man das einfordern indem man sagt dass man sein gegenüber nicht versteht. Den Punkt kennen wir Schwerhörigen doch aus dem normalen Alltag. Daran stirbt man nicht. Wo keine Maske geht, hilft Abstand, kann auch nicht so schwer sein, d,h. ja nicht Isolation.
Ich möchte nicht an der Krankheit sterben oder andere damit anstecken und zusehen müssen, wie die sterben.
Für all die Verweigerer habe ich einen Tipp: Besucht eine Intensivstation und guckt stundenlang zu wie ein Mensch stirbt. Danach können wir gerne weiter diskutieren
akopti
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Re: was wiegt schwerer: der Nutzen des MNS - oder der Schaden?

#3

Beitrag von akopti »

Dieses Forum ist nicht der Ort für dieses Thema, werde es mit Ralph diskutieren.
Mache vorläufig hier dicht.

Nach Rücksprache mit Ralph wieder offen

Gruß

Dirk
Zuletzt geändert von akopti am 8. Okt 2020, 10:15, insgesamt 2-mal geändert.
mirochen
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Re: was wiegt schwerer: der Nutzen des MNS - oder der Schaden?

#4

Beitrag von mirochen »

Ui, bevor das Thema Maskenpflicht auch in diesem Forum explodiert...

Mal ganz einfach - meint jemand wirklich, Ärzte tragen bei bestimmten Dingen zum Spaß Masken? Schon immer (naja, seitdem es die moderne Medizin gibt jedenfalls)?

Masken haben Nachteile, insbesondere der Wegfall der Mimik ist schon echt ungewohnt und auch oft wirklich störend (nicht alle Menschen lachen auch mit den Augen, nur mal als Beispiel). Man muss momentan mehr verbal ausdrücken, was vorher mit einem kleinen mimischen Verrutscher erledigt war.

Ich persönlich finde es aber nicht weiter tragisch. Wir schützen uns in der Herde/Gesamtheit damit gegenüber Ansteckungen (ich denke nicht, dass das irgendwer in Zweifel zieht) - mit den kleinen Nachteilen muss und kann man doch super umgehen.

Hab auch die Erfahrung gemacht, dass die Maske mir eine kleine Form von "persönlicher Intimsphäre" in der Öffentlichkeit gibt. Klingt echt komisch, weiß ich, aber es fühlt sich irgendwie angenehm distanziert an (ich hasse es eh, dass einem die Leute ständig auf die Pelle rücken müssen).

Was halt gar nicht geht sind diese "Experten", die sich immer noch nicht an die Spielregeln halten, einem auf 10cm in den Nacken atmen oder rumdiskutieren, wieso sie aus Geschäften fliegen, wenn sie keine Maske tragen. Herrgott noch eins, als ob die Welt unterginge, sichi mal ein wenig zusammenzureißen.
Zuletzt geändert von mirochen am 8. Okt 2020, 10:47, insgesamt 1-mal geändert.
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rabenschwinge
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Re: was wiegt schwerer: der Nutzen des MNS - oder der Schaden?

#5

Beitrag von rabenschwinge »

Weißte was? Es ist schlicht eine gesetzliche Verpflichtung, das Ding zu tragen!
Kann ich das aus gesundheitlichen Gründen nicht, dann latsche ich zum Arzt und lass mich via Attest davon befreien.

Es ist Dein höchstpersönliches Pech, dass Dein Arzt dies offenbar ablehnt.

Jetzt mit "Ich habe aber eine Hörschädigung und kann deshalb die Maske nicht tragen" is nicht nur sinnbefreit, es ist schlicht lächerlich.

Denn: Als wirklich Hörgeschädigter brauchst das Mundbild Deines Gegenübers um in der Kommunikation zu verstehen. Es sei denn, Du für Monologe vor dem Spiegel.

Aber ist es ist typisch für Dich, denn Du meinst auf einer etwaigen Hörschädigung lässt sich prima auf Kosten anderer reisen.
svenyeng
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Re: was wiegt schwerer: der Nutzen des MNS - oder der Schaden?

#6

Beitrag von svenyeng »

Hallo!

@rabenschwinge:
100% Zustimmung.

Ich finde das der Verstoß, also das Nichttragen eines Mund-Nasen-Schutz immer noch viel zu locker geahndet wird. Aber das ist eben typisch für Deutschland.
Strafen sind hier einfach zu human. 10.000 Euro und mehr wären angemessen wenn jemand ohne Maske rumläuft.
Im übrigen sollte es auch bestraft werden, wenn die Maske nur über den Mund getragen wird. Das sehe ich in letzter Zeit ständig. Vor allem alte Leute machen das. Nur über den Mund ist die Maske witzlos.

Das Problem hat man ja bei allen Dingen.
Sobald irgendwas gelockert wird, gehen viele Leute damit Larifari um.
Meiner Ansicht nach wird immer noch viel zu viel erlaubt.
Nicht ohne Grund steigen die Zahlen derzeit wieder wie sonst was.

Weihnachtsmärkte werden wohl auch unter Auflagen erlaubt.
Das man an sowas dieses Jahr überhaupt nen Gedanken verschwendet.
Gott sei dank wird aber vieles verschoben.
Kino ist auch so ein Thema. Aber die haben wohl eh schwer zu kämpfen, weil es keine Filme gibt.
Die Premieren werden alle verschoben. Der neue Bond wurde jetzt schon wieder verschoben auf April 2021.
Ehrlich gesagt finde ich das gut. Unter Corona so einen langen Film im Kino schauen, nein Danke!

Gruß
sven
rabenschwinge
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Re: was wiegt schwerer: der Nutzen des MNS - oder der Schaden?

#7

Beitrag von rabenschwinge »

Sven, bitte keine derartigen Diskussionen mit mir.

Ist gesetzliche Pflicht, keine Empfehlung und damit zu machen.

Über Sinn oder Unsinn diskutiere ich hier nicht, da es vom Thema abweicht.
Zuletzt geändert von rabenschwinge am 8. Okt 2020, 13:56, insgesamt 1-mal geändert.
svenyeng
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Re: was wiegt schwerer: der Nutzen des MNS - oder der Schaden?

#8

Beitrag von svenyeng »

Hallo!

@rabenschwinge:
Ich diskutiere nciht mit Dir.
Ich habe Dir 100% zugestimmt.

Wie Du schon sagst, es ist Gesetzt und daran hält man sich.
Also muss man darüber nicht diskutieren.
Ich schrieb ja nur das ich mich immer wieder ärgere, das sich soviele Leute nicht dran halten.

Gruß
sven
rhae
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Re: was wiegt schwerer: der Nutzen des MNS - oder der Schaden?

#9

Beitrag von rhae »

svenyeng hat geschrieben:10.000 Euro und mehr wären angemessen wenn jemand ohne Maske rumläuft.
Na da fehlt jetzt aber jegliches Augenmaß. Das Schaden-Nutzen-Verhältnis von Masken ist ja durchaus nicht eindeutig. Im März meinten die Medien noch, das Masken mehr schaden als helfen, später hat wohl der Nutzen überwogen. 10.000 Euro Strafe (oder 2 Jahre Arbeitslager?) halte ich für indiskutabel.

VG Ralph
Mukketoaster
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Re: was wiegt schwerer: der Nutzen des MNS - oder der Schaden?

#10

Beitrag von Mukketoaster »

Naja ob Du persönlich daran glaubst oder nicht.. Die Leute werden einfach krank und das ist alles andere als erfreulich.

Wir wissen bereits von anderen Viruserkrankungen, dass diese per Tröpfcheninfektion übertragen werden. Da die Maske andere vor deinen Auswürfen schützt, solltest Du sie tragen. Du verlangst ja auch von der Welt das sie Rücksicht auf deine Hörminderung hat.

Ich freue mich auch nicht über die Maskenpflicht. ich denke aber niemandem schadet es, wenn er sie die paar Minuten beim Einkaufen oder im ÖV trägt. Also trag doch du Sie auch bitte und selbst wenn es darum geht, das Oma Liesschen neben dir ruhiger schlafen kann. :)
mirochen
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Re: was wiegt schwerer: der Nutzen des MNS - oder der Schaden?

#11

Beitrag von mirochen »

svenyeng hat geschrieben:Ich finde das der Verstoß, also das Nichttragen eines Mund-Nasen-Schutz immer noch viel zu locker geahndet wird. Aber das ist eben typisch für Deutschland.
Strafen sind hier einfach zu human. 10.000 Euro und mehr wären angemessen wenn jemand ohne Maske rumläuft.
Beim ersten Teil bin ich voll bei dir, wieso hagelt es nicht reihenweise Knöllchen - aber deine Zahl ist definitiv ein wenig zu hoch.

Die "Nase-Frei-Helden" könnte man hingegen durchaus höher belangen. Denn die machen das mit Absicht, es ist im Prinzip das Äquivalent vom Mittelfinger. Sie wissen es nämlich, tun es dennoch nicht. Das Allerletzte - wie Anhalten und absichtlich über Rot fahren.
svenyeng hat geschrieben:Nicht ohne Grund steigen die Zahlen derzeit wieder wie sonst was.
Sehr richtig. Seit Monaten fliegen die Leute in Konservendosen in den Süden, weil man das ja nicht mehr aushalten kann - und dann wundert man sich. Und nein, mir erzählt niemand, dass das alles wasserdicht getestet wurde, ich kenne genug Leute, die sich freiwillig hätten in Heim-Quarantäne begeben müssen (und ihr könnt ja mal raten, wie viele das getan haben).

Über 4.000 Neuinfektionen meldet das RKI. Herzlichen Dank an all die "Experten", denen wir das zu verdanken haben.
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rhae
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Re: was wiegt schwerer: der Nutzen des MNS - oder der Schaden?

#12

Beitrag von rhae »

Habe bei NZZ einen (meiner Meinung nach) sehr guten Artikel über die aktuelle Corona-Situation und Schutzmaßnahmen wie Maskentragen (und Brilletragen) gefunden, den ich euch vorstellen möchte:

Masken senken die Infektionsrate um bis zu 30 Prozent – ein Update zur Corona-Forschung

VG Ralph
mirochen
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Re: was wiegt schwerer: der Nutzen des MNS - oder der Schaden?

#13

Beitrag von mirochen »

:daum:
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Jani
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Re: was wiegt schwerer: der Nutzen des MNS - oder der Schaden?

#14

Beitrag von Jani »

Danke für den sehr guten Artikel, Ralph!
Seit nach Geburt hörgeschädigt.

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Johannes B.
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Re: was wiegt schwerer: der Nutzen des MNS - oder der Schaden?

#15

Beitrag von Johannes B. »

rhae hat geschrieben:Habe bei NZZ einen (meiner Meinung nach) sehr guten Artikel über die aktuelle Corona-Situation und Schutzmaßnahmen wie Maskentragen (und Brilletragen) gefunden, den ich euch vorstellen möchte:

Masken senken die Infektionsrate um bis zu 30 Prozent – ein Update zur Corona-Forschung

VG Ralph
nun ja,
die Frage ist aber:
was sind Infektionszahlen?
das was wir haben, sind ja nicht Infektionszahlen, sondern Identifikationszahlen.
Identifikationszahlen sind aber NICHT Erkrankungszahlen
UND sie steigen natürlich analog zur Zahl der Tests.
Fazit:
Identifizierte sind NICHT identisch mit "Erkrankte"
und "Erkrankte" sind nicht identisch mit "Intensivbehandlungserfordernis".
Und daher spricht der Chef der Kassenärzte hier eine deutliche Kritik aus:
https://www.n-tv.de/panorama/Kassenarzt ... 91099.html

Gruß
Johns
Zuletzt geändert von Johannes B. am 10. Okt 2020, 19:15, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: was wiegt schwerer: der Nutzen des MNS - oder der Schaden?

#16

Beitrag von Nanni »

Hallo Johns,
mach du doch mal einen produktiven, praktikablen und für alle umsetzbaren Vorschlag wie mit der Pandemie umgegangen und diese eingedämmt werden kann Ich bin gespannt auf Vorschläge.
Viele Grüße
Nanni
Johannes B.
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Re: was wiegt schwerer: der Nutzen des MNS - oder der Schaden?

#17

Beitrag von Johannes B. »

Nanni hat geschrieben:Hallo Johns,
mach du doch mal einen produktiven, praktikablen und für alle umsetzbaren Vorschlag wie mit der Pandemie umgegangen und diese eingedämmt werden kann Ich bin gespannt auf Vorschläge.
Viele Grüße
Nanni
moin Nanni,
du möchtest meine Vorschläge?
ok:
erster Vorschlag:
zurückkehren zur Definition "Pandemie" VOR 2009.
zweiter Vorschlag:
Übersterblichkeitsraten der Jahre VOR 2020 mit der aktuellen Zahl vergleichen.
dritter Vorschlag:
die Intensivbettenbelegung als Hauptkriterium beobachten.
vierter Vorschlag:
Hygieneregeln und Abstandsgebot einhalten, aber Maskenzwang abschaffen, solange die Intensivbettenbelegungszahlen nicht rapide steigen.
DAS würde, meiner Meinung nach, das Leiden der Menschen insgesamt verringern und die Todesfälle NICHT erhöhen.
LG
Johannes
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Nanni
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Re: was wiegt schwerer: der Nutzen des MNS - oder der Schaden?

#18

Beitrag von Nanni »

Wie war denn die Definition vor 2009?
Wie kann ein Zahlenabgleich eine Pandemie eindämmen?
Wie kann die Beobachtung der Intensivbetten die Pandemie eindämmen?
Wie willst du Abstandsregeln z.b in einem Supermarkt einhalten, wo die Gänge keine 2 m breit sind und das konkrekt in einer Großstadt oder in einem Ballungsgebiet, wo viele Menschen leben und entsprechende Grundversorgung einkaufen müssen? Bzw. was ist dein Vorschlag, wo der Abstand nicht eingehalten werden kann? Wie willst du an der Stelle verhindern, dass sich das Virus ausbreitet?
Welches Leiden genau würde dadurch verringert, wenn die Maskenpflicht abgeschafft würde?
Ist dir bekannt, dass Corona nicht nur zum Tod führt, sondern Überlebende dadurch drastische Folgekrankheiten davontragen, deren Ausmaß noch niemand wirklich abschätzen kann?
Wie willst du das verhindern?
akopti
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Re: was wiegt schwerer: der Nutzen des MNS - oder der Schaden?

#19

Beitrag von akopti »

Johns hat geschrieben:
DAS würde, meiner Meinung nach, das Leiden der Menschen insgesamt verringern und die Todesfälle NICHT erhöhen.
LG
Johannes
Und, falls du falsch liegst, übernimmst du dann die Verantwortung für die Toten oder die jenigen, die ein Leben lang mit den schweren Folgen leben müssen.

Nein.

Man kann den Mund immer schön aufreißen, wenn man nicht die Verantwortung übernimmt. Also Maske drauf und Mund zu.
Johannes B.
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Re: was wiegt schwerer: der Nutzen des MNS - oder der Schaden?

#20

Beitrag von Johannes B. »

Nanni hat geschrieben:Wie war denn die Definition vor 2009?
Wie kann ein Zahlenabgleich eine Pandemie eindämmen?
Wie kann die Beobachtung der Intensivbetten die Pandemie eindämmen?
Wie willst du Abstandsregeln z.b in einem Supermarkt einhalten, wo die Gänge keine 2 m breit sind und das konkrekt in einer Großstadt oder in einem Ballungsgebiet, wo viele Menschen leben und entsprechende Grundversorgung einkaufen müssen? Bzw. was ist dein Vorschlag, wo der Abstand nicht eingehalten werden kann? Wie willst du an der Stelle verhindern, dass sich das Virus ausbreitet?
Welches Leiden genau würde dadurch verringert, wenn die Maskenpflicht abgeschafft würde?
Ist dir bekannt, dass Corona nicht nur zum Tod führt, sondern Überlebende dadurch drastische Folgekrankheiten davontragen, deren Ausmaß noch niemand wirklich abschätzen kann?
Wie willst du das verhindern?
Moin Nanni,
zu deinen Nachfragen:
VOR 2009 war ein Hauptkriterium zur Ausrufung einer Pandemie die hohe Sterblichkeitsrate, DAS ist seit 2009 NICHT mehr der Fall. Folglich würden wir - nach den Kriterien von VOR der Schweinegrippefarce - gar keine Pandemie haben und bräuchten daher die Paranoia nicht zu pflegen. Folglich werden alle weiteren Fragwürdigkeiten mit einem Schlag obsolet.
Ich wiederhole:
Es gibt Menschen, die GLAUBEN, Corona sei der Grund für die Maßnahmen.
und es gibt Menschen, die GLAUBEN, Corona sei ein Durchsetzungsmittel von Maßnahmen mit ganz anderem Zweck als "Schutz vor dem Covid-Tod".
Für beide Glaubensrichtungen stehen Wissenschaftler bereit, die das mit Faktenwissen untermauern zu können glauben.
Fazit: Alles ist eine Glaubensfrage.
UND - um akopti zu beruhigen - ich ziehe auch die Maske an, ich glaub´nur nicht dran ;-)

ich wünsche uns allen einen beSINNlichen Sonntag, der uns hilft, unseren Verstand nicht weiter per Coronoia zersetzen zu lassen.

LG
Johannes
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Re: was wiegt schwerer: der Nutzen des MNS - oder der Schaden?

#21

Beitrag von Jani »

Guten Morgen Johannes,

also deine Antworten zu den ganzen Fragen von Nanni sind aber nicht vollständig. Aber Nanni wollte dir ja mit ihren ganzen Fragen einfach nur zu verstehen geben, dass du vielleicht besser mal nachdenkst, bevor du so einen Unsinn verbreitest. Außerdem: Kriterien können sich auch ändern, jederzeit! Jetzt haben wir nun mal die Corona-Pandemie und sollten alle gemeinsam zusehen, dass es nicht noch schlimmer wird wie in so einigen Ländern, etwa in den USA usw. Nochmal zum Mitschreiben: Dass bei uns in Deutschland es so gut bzw. glimpflich abgelaufen ist und wir zum Beispiel nicht so viele Tote zu beklagen haben wie etwa die USA, Spanien etc., haben wir einfach nur dem rechtzeitigen Handeln unserer Bundesregierung zu verdanken. Das heißt aber noch lange nicht, dass man sich jetzt darauf ausruhen könne. Nein! Corona ist nach wie vor sehr gefährlich, weil eben auch viele unwissend infiziert sind und es sich dadurch munter verbreiten kann. Darum ja auch die ganzen Maßnahmen wie Masketragen, Abstandhalten und und und.... Zu den Wissenschaftlern: Die wissen es schon zu belegen. Wozu haben wir das Infektionsschutzgesetz? Naa? Genau, für solche Fälle wie jetzt die Corona-Pandemie! So einfach ist das. :-)

LG Jani
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Nanni
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Re: was wiegt schwerer: der Nutzen des MNS - oder der Schaden?

#22

Beitrag von Nanni »

[quote=Johns

ich wünsche uns allen einen beSINNlichen Sonntag, der uns hilft, unseren Verstand nicht weiter per Coronoia zersetzen zu lassen.

LG
Johannes[/quote]

Sorry , das scheint bei dir zu spät zu sein.
Im übrigen hast du meine Fragen nicht wirklich beantwortet. Du scheinst selber keine Lösung parat zu haben, wie du die Verbeitung des Virus verhindern willst (ob man das jetzt als Pandemie bezeichnet oder nicht spielt dabei nur elne Nebenrolle, irgendeinen Namen braucht das Kind).

Für mich hast du dich damit ins Abseits manövriert, große Klappe, nichts dahinter - schon fast gefährlich für die Allgemeinheit.

Nutze den Sonntag, um deine Ansichten zu überdenken.

Viele Grüße Nanni
Johannes B.
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Re: was wiegt schwerer: der Nutzen des MNS - oder der Schaden?

#23

Beitrag von Johannes B. »

nun,
man muss meinen Glauben nicht teilen,
aber respektieren sollte man ihn schon.
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svenyeng
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Re: was wiegt schwerer: der Nutzen des MNS - oder der Schaden?

#24

Beitrag von svenyeng »

Hallo!

Es wird Zeit das der Johns hier gesperrt wird.

Gruß
sven
Johannes B.
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Re: was wiegt schwerer: der Nutzen des MNS - oder der Schaden?

#25

Beitrag von Johannes B. »

svenyeng hat geschrieben:Hallo!

Es wird Zeit das der Johns hier gesperrt wird.

Gruß
sven
ich bin absolut deiner Meinung,
stets sind´s die Widersprecher, die Widersprüche entblößen,
was zu kognitiven Dissonanzen bei den anderen Gläubigen führt.
bloß weg mit den (Ver-)Störern :lol:

Gruß
Johns
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