Anpassformeln

Muss nichts mit Hören zu tun haben, kann aber ...
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Johannes B.
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Re: Anpassformeln

#101

Beitrag von Johannes B. »

Carla hat geschrieben: 20. Jan 2022, 08:04 Chefkoch, gut auf den Punkt gebracht. Und noch mal: Man muss nicht über jedes Stöckchen springen.....
mehr gibt´s nicht zu sagen ;-)
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Re: Anpassformeln

#102

Beitrag von chefkoch82 »

Ich fühle mich gemobbt. Abweichende Fragen, die dem Threadersteller nicht passen, werden ignoriert. Der Faden kann, ja muss geschlossen werden.

Ab wann das gelten soll? Nun ja, jetzt unverzüglich.
Johannes B.
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Re: Anpassformeln

#103

Beitrag von Johannes B. »

Dani! hat geschrieben: 21. Jan 2022, 12:45
Johannes B. hat geschrieben: 21. Jan 2022, 08:33 es braucht keine weiteren Beispiele mehr, wenn man begriffen hat, dass es bei der aufzahlungsfreien Versorgung des Hörbehinderten eben nur unerheblich darauf ankommt, was dieser Mensch versteht, sondern abgerechnet wird danach, was der Hörgeräteverkäufer versteht. (HilfsM-RL § 21).
Das ist keine Meinung sondern eine Tatsachenbehauptung, die falsch ist. Noch dazu unterstellst du mal wieder Akustikern pauschal unlauteres Handeln.
magst du deine Behauptung bitte mit Fakten untermauern?
zur Erinnerung:
meine Tatsachenbehauptung lautet:
Die Versorgungsverträge unter Zugrundelegung der gültigen Hilfsmittelrichtlinie, erlauben es dem verkaufenden Hörgeräte-Fachmann zu verstehen, was er verstehen will und danach zu dokumentieren, was er unter "bestmöglich" versteht. Und das reicht. Nachzulesen in § 21 HilfsM-RL.
Ich freue mich auf deine faktenbasierte Gegenrede.

Freundliche Grüße
Johannes B.
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Re: Anpassformeln

#104

Beitrag von chefkoch82 »

Johannes B. hat geschrieben: 21. Jan 2022, 12:53

magst du deine Behauptung bitte mit Fakten untermauern?
zur Erinnerung:
meine Tatsachenbehauptung lautet:
Die Versorgungsverträge unter Zugrundelegung der gültigen Hilfsmittelrichtlinie, erlauben es dem verkaufenden Hörgeräte-Fachmann zu verstehen, was er verstehen will und danach zu dokumentieren, was er unter "bestmöglich" versteht. Und das reicht. Nachzulesen in § 21 HilfsM-RL.
Ich freue mich auf deine faktenbasierte Gegenrede.

Freundliche Grüße
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Ich esse gleich Mittag. Vegetarische "Chicken"Nuggets mit Pommes. Falls das jemanden interessiert.
Mukketoaster
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Re: Anpassformeln

#105

Beitrag von Mukketoaster »

Also ich habe mit den deutschen Regularien nichts am Hut und habe es mir mal angesehen. Wo steht denn "bestmöglich", hier steht "soweit möglich". Ausserdem sind doch sehr klare Ziele definiert- ich sehe hier nicht viel Spielraum für Akustiker.
Knödel
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Re: Anpassformeln

#106

Beitrag von Knödel »

Johannes B. hat geschrieben: 21. Jan 2022, 12:53 magst du deine Behauptung bitte mit Fakten untermauern?
zur Erinnerung:
meine Tatsachenbehauptung lautet:
Satire vom Feinsten, wir verstehen Johns Ironie schlicht nicht :lol:
Rondomat
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Re: Anpassformeln

#107

Beitrag von Rondomat »

Bei mir gab es eine bestmöglich gewickelte Rinderroulade ohne Zuzahlung! Auch eigentlich unbedingt notwendiges Zubehör wie Kartoffeln und Erbsen/Möhren gab es - aufpreisfrei - dazu. Tja, wenn man sich mit seiner Küchenkasse gut verträgt und nicht an jeder Erbse herummäkelt, dann läuft es. Das alles auf Standardporzellan serviert und dazu ein selbst gekelterter Träublessaft im Steinkrug (Selbstzahler), also insgesamt eine offene Versorgung.

Hallo Johannes, die Fakten werden hier gepflegt:

https://www.g-ba.de/richtlinien/13/

An diese Institution kannst Du Dich ja mal wenden und denen sagen, dass die bösen Akustiker ständig bestmöglich diese Richtlinie unterlaufen. So hilfst Du Dir und dem Austrocknen des Sumpfes, der Dich anscheinend umgibt, auch die alte 70jähre Testerei wäre da ein Thema. Und kannst Du Deine Unterstellungen nicht nur hier, sondern direkt an der Quelle loswerden.
Viele Grüsse, Rainer
_________________________________ Ich habe dauernd Med-el's im Kopf ....
Dani!
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Re: Anpassformeln

#108

Beitrag von Dani! »

Johannes B. hat geschrieben: 21. Jan 2022, 12:53 Ich freue mich auf deine faktenbasierte Gegenrede.
Als Abzocker - was er ja in deinen Augen offenbar ist - hat der Akustiker gar kein Interesse daran, Geräte nur zum sogenannten Kassenpreis zu verkaufen. Ganz im Gegenteil hat er das höchste Interesse daran, dass du mit den Luxusgeräten VIEL mehr verstehst als mit den Krücken (zumindest akustisch). Dann zahlt das auch die GKV.
Ich schmeisse diese Schallplatte aber jetzt weg, weil sie bei dir einfach keinen Sinn hat. Ist ja nicht so, dass ich und andere das nicht schon mehrfach versucht haben zu erklären.
Dominik
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Re: Anpassformeln

#109

Beitrag von chefkoch82 »

Johannes B. hat geschrieben: 21. Jan 2022, 12:46
Carla hat geschrieben: 20. Jan 2022, 08:04 Chefkoch, gut auf den Punkt gebracht. Und noch mal: Man muss nicht über jedes Stöckchen springen.....
mehr gibt´s nicht zu sagen ;-)
Na mal gucken, ob's hiermit klappt:

Bei Deinen fachlich fundierten Einschätzungen auf Erfolg hätte ich den Vorgang schon längst bis zur Klage durchgeprügelt und würde mich an den (hoffentlich ausreichend lauten) High-End Geräten für lau erfreuen, mir eine Batterie an Ohrstücken hinlegen, diese permanent wechseln und hoffen, dass das Gehirn die gelieferten Informationen verarbeiten kann.

Stattdessen verbringst Du mit uns die Zeit, obwohl Dir niemand von uns die Geräte bezahlen wird.
Johannes B.
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Re: Anpassformeln

#110

Beitrag von Johannes B. »

Mukketoaster hat geschrieben: 21. Jan 2022, 13:02 Also ich habe mit den deutschen Regularien nichts am Hut und habe es mir mal angesehen. Wo steht denn "bestmöglich", hier steht "soweit möglich". Ausserdem sind doch sehr klare Ziele definiert- ich sehe hier nicht viel Spielraum für Akustiker.
Das ist EINES der Probleme, dass sich hier Menschen echauffieren, während sie sich gleichzeitig damit brüsten, dass sie sich für Auswirkungen rechtlicher Regularien nicht interessieren.
"Bestmöglich" steht in der höchstrichterlichen Rechtsprechung zur Leistungspflicht der gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland, was den Ausgleich einer Hörbehinderung anbelangt.
Und in den Verträgen der Krankenkasse bezieht man sich dann auf den sogenannten "Freiburger Test" zum Nachweis.
Dieser Test wiederum sieht ganz legal vor, dass der Hörgeräteverkäufer aus einer ihm bekannten Listenauswahl aussucht, welche Worte er dem zu Versorgenden vorspielt, die dieser dann nachsprechen muss. Und derselbe Hörgeräteverkäufer entscheidet dann, wieviel er vom Nachgesprochenen als von ihm verstanden dokumentieren will. DAS ist der Spielraum des Verkäufers. Das ist ungefähr so objektiv, wie wenn die Autowerkstatt selbst nach eigenem Gutdünken die TÜV-Plakette vergibt. Kurz: Es ist ein Verrat an den Interessen der Krankenversicherungsbeitragszahler zu Gunsten des Hörakustikerhandwerks.

Freundliche Grüße
Johannes B.
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Mukketoaster
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Re: Anpassformeln

#111

Beitrag von Mukketoaster »

Aber wo steht bestmöglich im dem von dir genannten Richtlinie? Ich kanns nicht finden, aber du redest immer davon. Also bitte, zeige mir wo das steht.

Des Weiteren ist ja nichts dagegen einzuwenden, nach jedem Wort eine Pause ein zu legen und das Wort mit dem Kunden abzugleichen, somit ist das Problem auch behoben und ist auch gar nicht so selten Praxis.
Johannes B. hat geschrieben:Kurz: Es ist ein Verrat an den Interessen der Krankenversicherungsbeitragszahler zu Gunsten des Hörakustikerhandwerks.
Was willst Du denn, wie kann man dich glücklich machen, Premiumgeräte zum Kassentarif? Wirste nie bekommen. Ich glaube tatsächlich, dass DU mit einem so genannten Kassengerät gut hinkommst, Du willst nur nicht. Mach mal ein Hörtraining.
Johannes B.
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Re: Anpassformeln

#112

Beitrag von Johannes B. »

Mukketoaster hat geschrieben: 21. Jan 2022, 14:16 Aber wo steht bestmöglich im dem von dir genannten Richtlinie? Ich kanns nicht finden, aber du redest immer davon. Also bitte, zeige mir wo das steht.

Des Weiteren ist ja nichts dagegen einzuwenden, nach jedem Wort eine Pause ein zu legen und das Wort mit dem Kunden abzugleichen, somit ist das Problem auch behoben und ist auch gar nicht so selten Praxis.
Johannes B. hat geschrieben:Kurz: Es ist ein Verrat an den Interessen der Krankenversicherungsbeitragszahler zu Gunsten des Hörakustikerhandwerks.
Was willst Du denn, wie kann man dich glücklich machen, Premiumgeräte zum Kassentarif? Wirste nie bekommen. Ich glaube tatsächlich, dass DU mit einem so genannten Kassengerät gut hinkommst, Du willst nur nicht. Mach mal ein Hörtraining.
es steht nicht in den Richtlinien ist aber anzuwendende Rechtsprechung in Deutschland und auch so in einigen Versorgungsverträgen explizit Vertragsbestandteil: Bundessozialgericht, Urteil vom 17.12.2009 - B 3 KR 20/08 R

dass mit der individuell zu vereinbarenden Pause war mir nicht bekannt. Im Gegenteil: kürzlich störte mich, dass ich manche Worte gar nicht mitbekam, weil ich noch mit der Wiederholung des vorherigen Wortes beschäftigt war.

es ist nicht auszuschließen, dass man mich ohne jeden Zank und aufzahlungsfrei mit dem technisch nicht mehr ganz neuen Hörgerät Unitron Tempus Moxi fit 700 glücklich machen kann, wenn´s schirmchenversorgt rückkopplungsfest ist und nicht kammfilterhallt ;-)

Freundliche Grüße
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Dani!
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Re: Anpassformeln

#113

Beitrag von Dani! »

Dani! hat geschrieben: 21. Jan 2022, 12:45 Der ganze Mist, den du immer schreibst, basiert ausschließlich auf Hypothesen. Du hast es noch nie probiert, dein (vermeintliches) Recht durchzusetzen.
War ja klar, dass du nicht auf diese Aussage eingehst. Was du nicht in deinem Sinne beantworten kannst, wird ignoriert. So geht - ich zitiere dich - "ja, "Wahrheit" wird stets nur dann erfasst, wenn sie zum eigenen Weltbild passt"
Dominik
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Re: Anpassformeln

#114

Beitrag von Mukketoaster »

Also wenn Du bestmöglich haben willst, dann brauchste einfach ne Otoplastik. Selbst ein Premiumgerät fängt bei einer bestimmten Verstärkung an zu pfeifen und bei deinem Hörverlust wird es das. Im übrigen, bestmöglich ist ne Auslegungssache. Wenn deine Birne die Reize nicht mehr umsetzen kann, was soll dann das Gerät noch machen?

Was spricht denn gegen so eine Pause und einen Abgleich? Alternativ kann man die Worte auch aufschreiben und dann gemeinsam abgleichen. Wo isn das Problem? Haste das schon mal angefragt?
Zuletzt geändert von Mukketoaster am 21. Jan 2022, 14:48, insgesamt 1-mal geändert.
Ohrenklempner
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Re: Anpassformeln

#115

Beitrag von Ohrenklempner »

Hm. Also fürs Hörgeräte verkaufen ist der Freiburger für mich absolut uninteressant. Ob ich bei Hildegard Müller nun 50% oder 100% messe... Hildegard kauft das Hörgerät, das ihr am besten gefällt und fertig. Eine richterliche Rechtssprechung interessiert mich auch nicht. Wenn im Vertrag steht, ich soll dies oder das machen, dann mache ich das, und damit hat es sich.
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Re: Anpassformeln

#116

Beitrag von Johannes B. »

Ohrenklempner hat geschrieben: 21. Jan 2022, 14:47 Hm. Also fürs Hörgeräte verkaufen ist der Freiburger für mich absolut uninteressant. Ob ich bei Hildegard Müller nun 50% oder 100% messe... Hildegard kauft das Hörgerät, das ihr am besten gefällt und fertig. Eine richterliche Rechtssprechung interessiert mich auch nicht. Wenn im Vertrag steht, ich soll dies oder das machen, dann mache ich das, und damit hat es sich.
also Ohrenklempner,
deine Beiträge lese ich am liebsten, weil: sie sind immer lehrreich.
meist lernt man hinsichtlich Hörgeräten wirklich dazu, aber stets lernt man Argumentationsstrategie ;-)

Freundliche Grüße
Johannes B.
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Re: Anpassformeln

#117

Beitrag von Johannes B. »

Mukketoaster hat geschrieben: 21. Jan 2022, 14:45 Also wenn Du bestmöglich haben willst, dann brauchste einfach ne Otoplastik. Selbst ein Premiumgerät fängt bei einer bestimmten Verstärkung an zu pfeifen und bei deinem Hörverlust wird es das. Im übrigen, bestmöglich ist ne Auslegungssache. Wenn deine Birne die Reize nicht mehr umsetzen kann, was soll dann das Gerät noch machen?

Was spricht denn gegen so eine Pause und einen Abgleich? Alternativ kann man die Worte auch aufschreiben und dann gemeinsam abgleichen. Wo isn das Problem? Haste das schon mal angefragt?
zu Absatz 1:
ich will gar nicht mehr "bestmöglich", mir reicht schon das genannte Unitron, wenn´s die zwei Bedingungen einhalten kann.
Starkey Ric IQ i 1200 schaffte z.B. hervorragend Rückkpplungsfreiheit mit Standard"Erbse" im Ohr. Es war nur so grottig "windartefaktig".

zu Absatz 2:
nein, ich habe das noch nie angefragt. Danke für den Hinweis. Ich werde das jetzt mal tun.
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Re: Anpassformeln

#118

Beitrag von Johannes B. »

Dani! hat geschrieben: 21. Jan 2022, 14:42
Dani! hat geschrieben: 21. Jan 2022, 12:45 Der ganze Mist, den du immer schreibst, basiert ausschließlich auf Hypothesen. Du hast es noch nie probiert, dein (vermeintliches) Recht durchzusetzen.
War ja klar, dass du nicht auf diese Aussage eingehst. Was du nicht in deinem Sinne beantworten kannst, wird ignoriert. So geht - ich zitiere dich - "ja, "Wahrheit" wird stets nur dann erfasst, wenn sie zum eigenen Weltbild passt"
Dominik, ich antworte - anders als du - einfach nicht mehr auf Mist ;-)
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Re: Anpassformeln

#119

Beitrag von Ohrenklempner »

Johannes B. hat geschrieben: also Ohrenklempner,
deine Beiträge lese ich am liebsten, weil: sie sind immer lehrreich.
meist lernt man hinsichtlich Hörgeräten wirklich dazu, aber stets lernt man Argumentationsstrategie ;-)
Ich hab doch gar nicht argumentiert, sondern lediglich die Sinnfreiheit einer genormten Evaluationsmessung für den Hörgeräteverkauf betont.
Ob Hildegard Müller mit dem Hörgerät nun 75% Einsilber versteht oder 100% oder nur 50%, ist egal. Wenn sie damit glücklich ist, nimmt sie das Hörgerät.
Johannes B.
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Re: Anpassformeln

#120

Beitrag von Johannes B. »

ja Ohrenklempner,
ich habe von dir lernen dürfen, dass ein guter Hörgeräteverkäufer deutlich mehr ein guter Profiler mit psychologischen Kenntnissen (zum nutzen der kognitiven Verzerrungen des potenziellen Kunden) und ausgestattet mit perfekter Einwand- und Vorwandbehandlung sein muss, als ein guter Handwerker. Du führst das sehr präzise vor.

Freundliche Grüße
Johannes B.
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Re: Anpassformeln

#121

Beitrag von Ohrenklempner »

Ich bleibe mal positiv und lese daraus, dass du mich als einen Hörakustiker einschätzt, der weiß, was seine Kunden wollen und ihnen das perfekte Hörgerät anbietet.
Negativ betrachtet klingt deine Aussage so, als würde ich ahnungslosen Kunden grundlos teure Hörgeräte andrehen. Das kann Geers gerne so machen, ich mache das aber nicht.
Johannes B.
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Re: Anpassformeln

#122

Beitrag von Johannes B. »

Ohrenklempner hat geschrieben: 21. Jan 2022, 17:15 Ich bleibe mal positiv und lese daraus, dass du mich als einen Hörakustiker einschätzt, der weiß, was seine Kunden wollen und ihnen das perfekte Hörgerät anbietet.
Negativ betrachtet klingt deine Aussage so, als würde ich ahnungslosen Kunden grundlos teure Hörgeräte andrehen. Das kann Geers gerne so machen, ich mache das aber nicht.
Hi Ohrenklempner,
ich wollte dir meine Lernfähigkeit beweisen, hinsichtlich dessen, sich so auszudrücken, dass der Empfänger der Nachricht sie so versteht, wie es seiner eigenen Einstellung entspricht ;-)
ich bin sicher, dass du keine Menschen über den Tisch ziehen wirst.
ich bin ebenfalls sicher, dass du das locker könntest, wenn du wolltest.
und ich bin ebenfalls überzeugt, dass jeder, der dir in die Hände fällt, dort gut aufgehoben ist :-)

Freundliche Grüße
Johannes B.
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Re: Anpassformeln

#123

Beitrag von ossi67 »

Hallo,
Mukketoaster hat geschrieben: 21. Jan 2022, 13:02 Also ich habe mit den deutschen Regularien nichts am Hut und habe es mir mal angesehen. Wo steht denn "bestmöglich", hier steht "soweit möglich". Ausserdem sind doch sehr klare Ziele definiert- ich sehe hier nicht viel Spielraum für Akustiker.
Also…..auch meine KK (TK) hat mir auch so geschrieben:

“Ihre Hörgeräte-Akustikfirma muss Ihnen ein Hörsystem ohne eigenen Kostenanteil anbieten. Dabei können Sie geeignete Systeme ausprobieren,
die Ihren Hörverlust bestmöglich ausgleichen. Dazu gehört auch, dass Sie bei Umgebungsgeräuschen sowie in größeren Personengruppen Gespräche
verstehen können“

Gruß
Klaus
Dani!
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Re: Anpassformeln

#124

Beitrag von Dani! »

Johannes B. hat geschrieben: 21. Jan 2022, 15:08
Dani! hat geschrieben: 21. Jan 2022, 14:42
Dani! hat geschrieben: 21. Jan 2022, 12:45 Der ganze Mist, den du immer schreibst, basiert ausschließlich auf Hypothesen. Du hast es noch nie probiert, dein (vermeintliches) Recht durchzusetzen.
War ja klar, dass du nicht auf diese Aussage eingehst. Was du nicht in deinem Sinne beantworten kannst, wird ignoriert. So geht - ich zitiere dich - "ja, "Wahrheit" wird stets nur dann erfasst, wenn sie zum eigenen Weltbild passt"
Dominik, ich antworte - anders als du - einfach nicht mehr auf Mist ;-)
Schön, dass du das so klar heraushebst, dass du selbst davon überzeugt bist, dass du Mist schreibst (weil ich deiner Aussage nach ja auf Mist antworte). Wohingegen ich deinem Zitat nach offenbar keinen Mist schreibe, sonst hättest du nicht geantworten.

Wo wir gerade dabei sind: Was gibt's denn zum Abendessen?
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Blümle
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Re: Anpassformeln

#125

Beitrag von Blümle »

Schon interessant, was die Techniker so schreibt…
https://www.tk.de/techniker/leistungen- ... et-2004674

Hab ich aber auch erst gelesen, nachdem ich die ersten drei Aku-Geschäfte bereits erfolglos und frustriert verlassen habe… 😂
Mal gucken, was Nr. 7 hinbekommt, - sieht nicht ganz schlecht aus.

Ich hätte gerne damals schon gewußt, was ich v.a. hier und auch anderswo mittlerweile so erfahren habe.
Schon irgendwie doof so für die Kund*innen , dass in den Fachbetrieben so unterschiedlich gearbeitet wird.
Aber das ist eben wie mit den Autowerkstätten….

Apropos, 🚗 🚙 🚗 🚙 - hat sich Chefkochs Autofrage eigentlich schon zufriedenstellend und bestmöglich beantworten lassen?
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