Musiker*innen Austausch

Muss nichts mit Hören zu tun haben, kann aber ...
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Akustik Alex
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Musiker*innen Austausch

#1

Beitrag von Akustik Alex »

Da hier offensichtlich viele Musiker rumschwirren und ab und an mal Rückfragen dazu kommen, dachte ich, ich mach mal ein aktuelles Thema auf. Ich hoffe auf regen Austausch von Musikliebhaber*innen, Musiker*innen, Produzent*innen, Tontechniker*innen und alles andere, was einigermaßen harmonisch klingt :)
Pfadi_
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Re: Musiker*innen Austausch

#2

Beitrag von Pfadi_ »

Ich spiele in einem Blockflötenensemble. Mit dem Universal-Programm war dies unmöglich. Mein Akustiker hat mir nach meinen Experimenten ein extra Programm nur für diesen Zweck eingerichtet. Grundlage bildete das Musikprogramm, den Klang habe ich aber etwas härter und leiser machen lassen. Damit komme ich prima zurecht. Einzig und allein bei verbalen Anweisungen muss ich manchmal nachfragen.
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Hups
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Re: Musiker*innen Austausch

#3

Beitrag von Hups »

Klavier und 2. Stimme in einer Rockformation, die sich auch mal ins jazzige aufmacht. Mit normalem Universalprogramm. Musikprogramm war zu hell und zu laut (kaum Kompression). Aber das Universalprogramm kommt sogar gut mit dem Schlagzeug klar, das direkt neben mir steht. Klappt erstaunlich gut...

Liebe Grüße
Hubert
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svenyeng
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Re: Musiker*innen Austausch

#4

Beitrag von svenyeng »

Hallo!

Keyboard, Gitarre, Vocals in einer Band. Musikrichtung: rockige TOP40 würde ich sagen.
Ich arbeite mit InEar Monitoring. Mit HGs und Monitorbox hat das keinen Sinn. Habe ich alles lange ausprobiert.
Kann IEM nur empfehlen, aber bitte dann eine gute IEM Anlage nutzen. Hier empfehle ich Sennheiser: https://www.thomann.de/de/sennheiser_ew ... e_band.htm
Sind zwar knapp 1000 Euro für die Funkstrecke, aber dafür hat man eine professionelle Funkstrecke.
Dazu benötigt man dann noch die entsprechenden Ohrhörer. Habe mir die C-Ear (1-Wege Variante) nach Abdruck fertigen lassen, was dann noch mal 250 Euro sind.
Die bietet Kind an. Da man 30-tägiges Rückgaberecht hat, war kein Risiko dabei.
Ich kann ja meinen Mix auf den Ohren so anpassen und einstellen (jeder kann bei uns seinen Monitormix per Smartphone, Tablet, ... für sich abmischen),
wie ich es benötige. Klar, geht auch bei Monitorbox, aber wie gesagt, damit kam ich nie wirklich zurecht.

Wenn ich zu Hause nur für mich Gitarre spiele geht das prima mit HGs ihn Standardprogramm.

Gruß
sven
Dani!
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Re: Musiker*innen Austausch

#5

Beitrag von Dani! »

svenyeng hat geschrieben: 12. Apr 2022, 09:27 Ich arbeite mit InEar Monitoring. Mit HGs und Monitorbox hat das keinen Sinn.
Wieso das denn? Das muss mit Hörgeräten funktionieren, ohne dass man was umschaltet oder gar austauscht. Das normalhörende Ohr hat ja auch keine Schalter und auch nicht zwei verschiedene Gehöre zur Auswahl.
Dominik
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Vorsicht bissig.
Hups
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Re: Musiker*innen Austausch

#6

Beitrag von Hups »

Hallo Dani!,

jein :-) Nicht umsonst siehst man heutzutage praktisch alle live Konzerte mit "in-ear-monitoring". Hat erstmal nichts mit Schwerhörigkeit zu tun. Auf der Bühne will jeder einen etwas anderen Bühnensound. Meist mit einer deutlichen Betonung des eigenen Instruments oder der eigenen Stimme. Einfach, um bessere Kontrolle über das eigene Spiel zu bekommen.

Mit Monitoren ist das kaum hinzukriegen. Das Schlagzeug bollert zu laut in die offenen Ohren, jeder möchte sein Instrument klar hören und ruckzuck schauckelst Du die Lautstärke auf der Bühne extrem hoch. Dann nervt das Klavier die Gitarre an "mach Dein Teil leiser" und die Gitarre faucht zurück "ich hör mich nicht selber" (klar, der Gitarrenamp steht auf dem Boden auf Kniehöhe des Gitarristen - und der Typ am Klavier sitzt halt und hat das Teil auf Ohrhöhe...).

Wir schaffen es mittlerweile mit Monitoren, aber es verlangt eine hohe Akzeptanz. Ich höre mein Klavier nicht richtig deutlich, sondern eher so, wie es im Saal ankommt. Daran muss man sich gewöhnen. Die Regel ist - wenn Du Dich deutlich hörst, dann bist Du zu laut. Und das akzeptieren nicht immer alle...

In-ear ist da viel besser, aber nicht ganz billig. Vielleicht sind wir in der Band halt auch noch "old school" :-)

Liebe Grüße
Hubert
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Brittany
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Re: Musiker*innen Austausch

#7

Beitrag von Brittany »

Hi Hubert,

Danis Kommentar war eher ein insider. ;-)

Schönen Gruß,

Brittany
svenyeng
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Re: Musiker*innen Austausch

#8

Beitrag von svenyeng »

Halo!

Ich weiß schon was Dani mit seinem Posting sagen will.

Aber trotzdem gut, das Hups das perfekt erklärt hat.
In-ear ist da viel besser, aber nicht ganz billig. Vielleicht sind wir in der Band halt auch noch "old school" :-)
Hat a mit "old school" nichts zu tun. Bei uns nutzt neben mir nur noch unser Schlagzeuger IEM.
Der Rest nutzt eine Monitorbox. Aber auch da kann jeder für sich einstellen, was aus seinem Monitor kommt.
Jeder Musiker macht es so wie es für ihn am besten ist.
Da unser Schlagzeuger ja auf seinem Drum-Hocker sitzt, macht er schnürgebundenes IEM, was ihm die Funkstrecke spart.
Zu den Kosten: wie ich schon schrieb kostet eine IEM Funkstrecke (Sennheiser) nen 1000er.
Klar, es gibt da auch billiger, aber das taugt alles nicht wirklich.
Die Mischpulte heute haben ja i.d.R. genug Ausgänge. Pro Monitorbox ist ja eben so ein Ausgang nötig.
Ich fahre die IEM sogar Stereo, somit sind pro IEM gleich 2 Ausgänge weg was aber nicht schlimm ist.
Unser Pult bietet 16 Ausgänge und zusätzlich noch die MAIN L/R.
Was allerdings noch dazu kommt ist die komplette Mikrofonierung des Schlagzeugs.
Und das sind locker 8-9 Kanäle für ein Standard Drum-Set.

IEM hat einen winzigen Nachteil:
Die Interaktion mit dem Publikum ist so eine Sache, denn man hört das Publikum so nicht wirklich.

Gruß
sven
Akustik Alex
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Re: Musiker*innen Austausch

#9

Beitrag von Akustik Alex »

Gibt es denn auch irgendwo etwas zu hören von den Aktiv-Musizierenden?
svenyeng
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Re: Musiker*innen Austausch

#10

Beitrag von svenyeng »

Hallo!
Gibt es denn auch irgendwo etwas zu hören von den Aktiv-Musizierenden?
Derzeit leider nicht, weil die aktuelle Band im Aufbau ist.

Gruß
sven
heinzi
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Re: Musiker*innen Austausch

#11

Beitrag von heinzi »

Hallo ,
ich spiele seit über 40 Jahren Querflöte in einem Spielmannszug und zu Hause im stillen Kämmerlein ein wenig Keyboard.
Mit dem eingerichteten Musikprogramm komme ich ganz gut klar. Nur wenn zwischen den Musikstücken viel gesprochen wird, muss ich das Programm wechseln.

Herzliche Grüße! :69:
Udo
Hups
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Re: Musiker*innen Austausch

#12

Beitrag von Hups »

Ich kann etwas anbieten - auch wenn die Schnipsel rar sind. Als "nebenbei-Band" kommt man nicht oft an eine Kamera. Hier haben wir in einer Kneipe mit Bühne gespielt, die eine Kamera mitlaufen lassen. Ein paar Schnipsel hat unser Gitarrist auf youtube geladen...

https://www.youtube.com/watch?v=U1UKP_1bkbg

https://www.youtube.com/watch?v=Pw0s9tD-aRw

kleiner Ausflug ins jazzige - normalerweise nicht sooo unser Metier...
https://www.youtube.com/watch?v=YMfrTzV7924

Liebe Grüße
Hubert

PS: ist schon knapp 5 Jahre her - wir waren jung ;-)
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Musiker_72
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Re: Musiker*innen Austausch

#13

Beitrag von Musiker_72 »

Moin,
ich mache auch Musik, sowohl klassisch (Klavier, Gitarre, Gesang) als auch in einer Band. Klassisch lasse ich die HG drin, im Live Musik Programm. Bei der Band habe ich extra Hörgeräte mit geschlossener Otoplastik, sodass ich damit alles leiser machen kann (negative Verstärkung). In-Ear Monitoring wäre besser, aber dafür ist das alles zu unprofessionell.
Viele Grüße,
Andreas
Brittany
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Re: Musiker*innen Austausch

#14

Beitrag von Brittany »

Hi Hubert,

cool! :)
Ich finde auch "All of you" schön.
Nett, dass Du das eingestellt hast!

Brittany
Ohrenklempner
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Re: Musiker*innen Austausch

#15

Beitrag von Ohrenklempner »

Ich stand schon immer auf Rockmusik. Angefangen hat es im Teenageralter mit E-Gitarre und nem Schulkumpel. Die Jahre danach dann in verschiedenen Rock-Coverbands Rhythmusgitarre gespielt und irgendwann festgestellt, dass meine Stimme auch taugt. Das war echt ne super Zeit... nur wie es so ist, die Leute verfliegen irgendwann in alle Richtungen und irgendwann war es dann aus. Lange Zeit hab ich dann nichts mehr gemacht, bis ich vor etwa anderthalb Jahren auf ein Inserat gestoßen bin, "Rock-Coverband sucht Sänger", da konnte ich doch nicht nein sagen! Da der Band neben dem Gesang auch der Bass fehlte, hab ich mir kurzerhand nen Einsteigerbass gekauft (Harley Benton, stark unterschätzte gut-und-günstig-Marke ;) ) mit nem ganz brauchbaren Verstärker. Naja, und seitdem schrummele ich den Bass und singe wieder Rocksongs von Green Day, Red Hot Chili Peppers, Oasis, Foo Fighters... verglichen mit "früher" relativ neues Zeug, obwohl ich mit meinen nunmehr fast 41 Lenzen das Bandküken bin. :D

Gitarre hab ich lange nicht gespielt. Ich halte es nach vielen Experimenten mit Multieffekten, Tretminen usw. inzwischen aber sehr puristisch. Hab meine E-Gitarre einfach in den Amp gestöpselt und fertig. Mit dem Bass genauso. Meine Stimme höre ich über die PA/Monitore, den Bass sowieso. Ich steh auf wenig Schnickschnack und bin da sehr minimalistisch angehaucht. Selbst bin ich auch kein großer Freak von HiFi und ich würde mich eher als Anti-Audiophil bezeichnen. Ich habe ein gutes Gehör und ein Gefühl für Klang und Sound (ja, bin ja auch Akustiker :D ), aber Musik muss für mich auch ein bisschen dreckig, handgemacht und unsauber klingen, sonst gefällt's mir nicht.
Peddi
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Re: Musiker*innen Austausch

#16

Beitrag von Peddi »

Ui, da seid Ihr ja ganz schön weit.
Also, ich bin seit 17 Jahren im Chor, seit 3 jahren bin ich in einer Band, seit Corona auch ein Gitarrenduett.. Chorona hat Auftritte verhindert, so dass ich nur 1 mit Band hatte und vor 4 Wochen im Freien den ersten Auftritt mit meiner Duettpartnerin. Das ist richtig gut angekommen und tat vor allem gut. War eine kleine Privatfeier einer Freundin. Somit habe ich sehr wenig Erfahrungen. Ich habe von meinem Mann eine Bose Box mit leider nur 2 Anschlüssen bekommen, so dass ich mir ein Mischpult von Behringer gekauft habe. Somit habe ich 10 Anschlüsse zur Verfügung.

Beim ersten Auftritt als Duett ist mir aufgefallen, dass ich schlecht erfassen konnte, wie die Lautstärke beim Publikum ankommt. Da meine Freundin auch HGträgerin ist, sind wir auch am Überlegen, In Ear Systeme anzuschaffen. Denn der nächste Auftritt ist für mitte Mai geplant. Wir sind totale Anfänger, haben einfach unseren Spass daran. Musikhaus Kristein haut derzeit einiges zum Schnapper raus. Da sind auch solche Systeme dabei. Allerdings sind die weit über unserem Budget.
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Hups
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Re: Musiker*innen Austausch

#17

Beitrag von Hups »

Hallo Ohrenklempner,

ach schön - Du bist das Bandküken :-) Wir haben alle unseren strammen 5er beim Alter - nur der Schlagzeuger ist noch so richtig jung. Auf den Aufnahmen war er in den 20ern... :-)

Auf dem Klavier spiele ich auch nur noch drei sounds. Ein natürlich klingendes Klavier, ein E-piano (ähnlich Fender Rhodes) und eine weiche Orgel. Das wars. Klänge zu basteln ist mir zu anstrengend. Da fehlt mir die technische Affinität (okay, ich bin Inscheniör, aber am Klavier will ich Musik machen, nicht rumfummeln) und ich habe Angst, auf der Bühne vor lauter Technik zu verkacken...

Peddi, auf Dauer geht es nicht ohne Mensch am Mixer. Muss ja kein Profi sein, aber jemand, der euch mag und ein Gefühl für den "Saalklang" hat. Von der Bühne aus kannst Du den Saalklang nicht steuern. Wie auch? Du stehst ja oben und die Leute unten. Eine zusätzliche Person muss einfach unten am Mischpult stehen.

Das klingt nach übertriebenem Aufwand - muss es aber gar nicht sein. Einfach eine dritte Person, der ihr vertraut und der einen Regler bedienen kann...

Liebe Grüße
Hubert
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Akustik Alex
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Re: Musiker*innen Austausch

#18

Beitrag von Akustik Alex »

Da ist ja schon einiges zusammen gekommen.
Auch ich bin Musiker, allerdings spiele ich in keiner Band, sondern bin fast ausschließlich mit MIDI unterwegs. Ich kann zwar ein paar Griffe auf der Gitarre, etwas Schlagzeug und natürlich Keyboard spielen, aber habe nichts davon gelernt. Ich war schon mit 19 selbstständig als Tontechniker, allerdings ohne jegliche fundierte Ahnung. Nach einem tontechnischen Studium 2008 habe ich mich dann erneut selbstständig gemacht. Ich habe zwar sowohl im Studio, als auch live gearbeitet, konnte aber nie richtig Fuß fassen. Mittlerweile ist es nur Hobby. Ich habe nie aufgehört zu produzieren, teilweise von zuhause aus, teilweise auch noch in Studios. Aber alles unentgeltlich und aus reinem Spaß an der Freude. Ich liebe prinzipiell alles, was in die Black-Music geht, mische aber unheimlich gern auch Genres. Auch wenn man bei "Hiphop" erstmal an den aktuellen niveaulosen Kram denkt, ist der Ursprung dieser Musik (übrigens auch beim Rap) mal sehr politisch und sozialkritisch gewesen. Abgesehen von Liedern über Feierei und Tanz, sind meine das auch ;)
Ich lege viel Wert auf eine gute Produktion, mehr aber noch auf einen nachhaltigen Inhalt. Das war zugegebenermaßen nicht immer so :angel:

Wer mag, kann gern mal reinhören:
https://www.youtube.com/channel/UCMLsie ... lpw/videos
Hups
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Re: Musiker*innen Austausch

#19

Beitrag von Hups »

Hi Alex,

sehr schön - nicht unbedingt meine Musikrichtung, aber sehr sorgfältig gemacht. Cool :-)

Bei mir war/ist es genau andersherum. Ich habe von 10 - 17 Klavierunterricht gehabt. Dann immer wieder in Bands gespielt. Von der krachigen Schülerband über eine Jugend-Big-Band des lokalen Musikvereins, bis zur Gitarre/Klavier Kombi mit einem Kollegen, in der wir etwa einmal monatlich aufgetreten sind. Dazwischen in Chören gesungen. Vom Kirchenchor bis zum Jazz-Chor war alles dabei :-)

Aktuell in der 5er Besetzung - alles Arbeitskollegen, weswegen wir auch immer mal wieder auf Firmenevents spielen...

Die Technik war dabei nie so wirklich mein Ding. Den Job hat unser Gitarrist - ich kümmere mich eher um die setlist... Tontechnik in der Regel vom Veranstalter bzw. von der Firma dazugekauft - bei Firmenauftritten...

Egal - es muss Spaß machen und darf auch mal krachen... :-)

Liebe Grüße
Hubert
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svenyeng
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Re: Musiker*innen Austausch

#20

Beitrag von svenyeng »

Hallo!
Ich habe von meinem Mann eine Bose Box mit leider nur 2 Anschlüssen bekommen, so dass ich mir ein Mischpult von Behringer gekauft habe. Somit habe ich 10 Anschlüsse zur Verfügung.
Ich vermute mal die Bose L1 Compact, oder?
Das System mag ich, habe ich 2 Stück von im Keller stehen und vor paar Jahren auch mal bei nem Gig mit ner Sängerin zusammen im Einsatz gehabt.
Für unsere Band sind die nicht brauchbar. Da fahren wir ganz andere Sachen.
Beim ersten Auftritt als Duett ist mir aufgefallen, dass ich schlecht erfassen konnte, wie die Lautstärke beim Publikum ankommt. Da meine Freundin auch HGträgerin ist, sind wir auch am Überlegen, In Ear Systeme anzuschaffen. Denn der nächste Auftritt ist für mitte Mai geplant. Wir sind totale Anfänger, haben einfach unseren Spass daran. Musikhaus Kristein haut derzeit einiges zum Schnapper raus. Da sind auch solche Systeme dabei. Allerdings sind die weit über unserem Budget.
Was für ein Budget hast Du denn zur Verfügung?
Also ich bin mittlerweile von dem billigen Kram weg.
Wenn Funkstrecken kostenmäßig nicht drin sind, dann kann man ja auch schnürgebundenes IEM machen.
Ich kann empfehle bei den Funkstrecken grundsätzlich Sennheiser. Shure ist noch eine Alternative die ne ganz bisschen günstiger liegt.
Finger weg von dem 2,4GHz Zeug. Das billige Zeit hat Latenzen und es kann schnell mal zu Störungen kommen, weil auf 2,4 GHz alles rumfunkt.
Ich hatte Funkstreifen von der Thomann Eigenmarke. Sind nicht grundsätzlich schlecht, aber Sennheiser und Sture sind natürlich ne andere Welt.
Kann nur empfehlen, lieber etwas länger zu sparen und dann was solides kaufen. Für mich hat sich bei den Funkstrecken und schnürgebundenen Mikros Sennheiser einfach bewährt.
Habe kürzlich grade das Behringer X18 (Mischpult) verkauft, weil es nur nur rumstand.
Ich habe noch einiges Behringer Zeugs rumstehen. Behringer war und ist halt unschlagbar günstig und man kann auch nicht sagen das sie grundsätzlich schlecht sind.
In der Band haben wir Preonus Studiolive Mixer (32 Kanal) im Einsatz. Das ist natürlich ne ganz andere Welt und leider auch nicht ganz billig.
Falls noch jemand einen guten Digitalmixer benötigt, ich habe in 1-2 Wochen nen Rackmixer (Presonus Studiolive 24R) über und würde den verkaufen.
Aus verschiedenen Gründen (benötigen mehr Kanäle und Eingänge von hinten) steigen wir in der Band auf den 32R um.

Gruß
sven
Peddi
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Re: Musiker*innen Austausch

#21

Beitrag von Peddi »

Hallo Svenyeng, ja, es ist bose L 1

Ich denke, wir werden eine Weile sparen.
Optimismus heißt umgekehrt Sumsi mit Po
svenyeng
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Re: Musiker*innen Austausch

#22

Beitrag von svenyeng »

Hallo!
Hallo Svenyeng, ja, es ist bose L 1
Prima, die sind wirklich gut und vor allem schön leicht. Der Rücken dankt es einem.
Ich denke, wir werden eine Weile sparen.
Das sit der richtige Weg und dann was gutes gönnen.
Davon hat man dann lange was und vor allem hat man Qualität.

Gruß
sven
Peddi
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Re: Musiker*innen Austausch

#23

Beitrag von Peddi »

Moin ihr lieben.

Es gibt eine Anfrage für einen Gig im Dezember. Ein Paar hat uns beim Auftritt im März gehört und gesehen und möchte gerne, dass wir bei deren 80 Geburtstag spielen.

Nun weiß ich nicht, was man da nimmt. Ich dachte an eine Summe zwischen 150 und 200 Euro?

Wir werden ein wenig Anfahrt haben ...

Das Pärchen möchte, daß wir zur Cafezeit spielen. Ich möchte dann gerne vorschlagen, dass wir beginnen, wenn die Gäste schon 20 Minuten zum Essen und trinken haben. So exakt zur Cafezeit zu spielen, da habe ich ein blödes Gefühl.

Was meint ihr? Liebe Grüße
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