Wasilis Bilderberg-Theorie
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Wasilis Bilderberg-Theorie
Ich eröffne eine Diskussionsrunde über die Verwendung der künstlichen Intelligenz in den heutigen Hörgeräten.
Ist es überhaupt erlaubt unser eigenes Hörzentrum so zu manipulieren? Mit den vor der KI Ära Hörgeräten waren wir alle zufrieden. Sie wurden aber nicht weiter entwickelt. Wer trägt die Verantwortung dafür?
Unsere Ohren sind Organe, die Signale aus verschiedenen Richtungen empfangen. Durch komplexe Prozesse werden diese Signale verarbeitet und zur Interpretation an das Gehirn gesendet.
Unser Gedächtnis ist voll mit Hörmustern oder Hörprofilen die wir bereits erlernt oder erlebt haben. Sie sind auf uns zugeschnitten. Unser Hörzentrum, kann z.B. einen gesprochenen Satz so unterteilen, dass seine Bestandteile mit Hörmustern die in unserem Gedächtnis gespeichert sind, abgeglichen werden können.
Das Hörzentrum eines Schwerhörigen verarbeitet nicht alle Frequenzen, weil das Hörorgan manche Frequenzen nicht durchlässt. Da übernehmen die Hörgeräte die Aufgabe die geschwächten Frequenzen wieder hörbar zu machen. Somit kann das Gehirn die gespeicherten Wörter wieder erkennen. Die gespeicherten eigenen Profile die wir im Leben erlernt haben, geben uns die Zufriedenheit, dass wir es gut verstehen. So in etwa funktioniert ein Teil unsere eigene Intelligenz.
Die Künstliche Intelligenz in den Hörgeräten bedeutet: aus unzähligen künstlich erzeugten Hörsituationen die ausgewertet werden, werden Hörprofile erstellt. Je mehr solcher Hörprofile gespeichert werden, desto besser erkennt das Hörsystem verschiedene Situationen. Ganze 12 Millionen Klangszene – Hörprofile - konnten via KI bei den Oticon More die ich besitze, generiert werden. Mit dieser Menge an Datenmaterial gleicht das Hörsystem die echte Umgebung 500 Mal pro Sekunde ab. Und um all das verarbeiten zu können, haben die Entwickler einen beeindruckenden Trick angewandt, den auch unser Gehirn nutzt, um über Hörmuster entscheiden und sie zuordnen zu können: Ein Deep Neural Network, kurz DNN, schafft die nötige Übersicht. Die Hörsituation wird gefiltert und das Hörprofil aufgeteilt und gruppiert in unterschiedliche Bestandteile, um sie anschließend dem Hörverlust entsprechend anpassen zu können. Eine sehr komplizierte Sache. Dies geschieht alles im Hörgerät. Unser eigenes Hörorgan der sonst diese Arbeit übernehmen würde, ist somit ausgeschaltet. Ein Teil unsere Intelligenz ist somit außer Betrieb.
Das Hörgerät mit KI kann noch so gut sein, doch letztendlich kommt es auf den Hörakustiker an, der es einstellt.
Noch eine Einzelheit die vielleicht interessant ist. Obwohl die KI - Hörgeräte als medizinische Produkte deklariert sind, ist keiner von ihnen medizinisch zugelassen. Die KI HG sind für den Schutz Ihre Elektronik vor Wasser und Staub zertifiziert, aber nicht gegen jeden Einfluss der Technologie die direkt, ohne unseren Willen, in unserem Gehirn stattfindet, geprüft.
Ist es überhaupt erlaubt unser eigenes Hörzentrum so zu manipulieren? Mit den vor der KI Ära Hörgeräten waren wir alle zufrieden. Sie wurden aber nicht weiter entwickelt. Wer trägt die Verantwortung dafür?
Unsere Ohren sind Organe, die Signale aus verschiedenen Richtungen empfangen. Durch komplexe Prozesse werden diese Signale verarbeitet und zur Interpretation an das Gehirn gesendet.
Unser Gedächtnis ist voll mit Hörmustern oder Hörprofilen die wir bereits erlernt oder erlebt haben. Sie sind auf uns zugeschnitten. Unser Hörzentrum, kann z.B. einen gesprochenen Satz so unterteilen, dass seine Bestandteile mit Hörmustern die in unserem Gedächtnis gespeichert sind, abgeglichen werden können.
Das Hörzentrum eines Schwerhörigen verarbeitet nicht alle Frequenzen, weil das Hörorgan manche Frequenzen nicht durchlässt. Da übernehmen die Hörgeräte die Aufgabe die geschwächten Frequenzen wieder hörbar zu machen. Somit kann das Gehirn die gespeicherten Wörter wieder erkennen. Die gespeicherten eigenen Profile die wir im Leben erlernt haben, geben uns die Zufriedenheit, dass wir es gut verstehen. So in etwa funktioniert ein Teil unsere eigene Intelligenz.
Die Künstliche Intelligenz in den Hörgeräten bedeutet: aus unzähligen künstlich erzeugten Hörsituationen die ausgewertet werden, werden Hörprofile erstellt. Je mehr solcher Hörprofile gespeichert werden, desto besser erkennt das Hörsystem verschiedene Situationen. Ganze 12 Millionen Klangszene – Hörprofile - konnten via KI bei den Oticon More die ich besitze, generiert werden. Mit dieser Menge an Datenmaterial gleicht das Hörsystem die echte Umgebung 500 Mal pro Sekunde ab. Und um all das verarbeiten zu können, haben die Entwickler einen beeindruckenden Trick angewandt, den auch unser Gehirn nutzt, um über Hörmuster entscheiden und sie zuordnen zu können: Ein Deep Neural Network, kurz DNN, schafft die nötige Übersicht. Die Hörsituation wird gefiltert und das Hörprofil aufgeteilt und gruppiert in unterschiedliche Bestandteile, um sie anschließend dem Hörverlust entsprechend anpassen zu können. Eine sehr komplizierte Sache. Dies geschieht alles im Hörgerät. Unser eigenes Hörorgan der sonst diese Arbeit übernehmen würde, ist somit ausgeschaltet. Ein Teil unsere Intelligenz ist somit außer Betrieb.
Das Hörgerät mit KI kann noch so gut sein, doch letztendlich kommt es auf den Hörakustiker an, der es einstellt.
Noch eine Einzelheit die vielleicht interessant ist. Obwohl die KI - Hörgeräte als medizinische Produkte deklariert sind, ist keiner von ihnen medizinisch zugelassen. Die KI HG sind für den Schutz Ihre Elektronik vor Wasser und Staub zertifiziert, aber nicht gegen jeden Einfluss der Technologie die direkt, ohne unseren Willen, in unserem Gehirn stattfindet, geprüft.
Re: Künstliche Intelligenz in Hörgeräten. Ist es erlaubt?
Nein.
Dominik
R: 20.2.20: Med-el Sonnet2
L: 16.12.20: Med-el Sonnet2
Vorsicht bissig.
R: 20.2.20: Med-el Sonnet2
L: 16.12.20: Med-el Sonnet2
Vorsicht bissig.
Re: Künstliche Intelligenz in Hörgeräten. Ist es erlaubt?
Schrecklich dieser Fortschritt. Am besten setzt du aufs klassische Hörrohr.
Starkey Evolv AI 2400 ITC R
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Re: Künstliche Intelligenz in Hörgeräten. Ist es erlaubt?
Ich verstehe die Frage nicht.
Auf die Frage im Titel:
Ja - wieso auch nicht.
Es wird ja nicht dein freier Wille beeinträchtigt.
Auf die Frage im Titel:
Ja - wieso auch nicht.
Es wird ja nicht dein freier Wille beeinträchtigt.
Re: Künstliche Intelligenz in Hörgeräten. Ist es erlaubt?
Lieber Themenersteller,
ich finde das Thema KI und inwieweit wir eigene Aufgaben an quasi-intelligente Systeme abgeben, hochinteressant.
Bei modernen Hörgeräten habe ich allerdings einen etwas anderen Blickwinkel:
Zum einen würde ich hier nicht von künstlicher Intelligenz sprechen - dazu sind die neuronalen Netze, um die es hier geht, zu begrenzt. Das verbuche ich eher unter Marketing.
Zum andern finde ich Deine Kernüberlegung dennoch wichtig: Ist es richtig, Teile der Hörfunktion an so ein System zu übertragen. Meine Ansicht dazu ist recht einfach und unspektakulär: Wenn meine Ohren und mein Gehirn auch mit erneutem Üben kein für mich akzeptables Sprachverständnis mehr schaffen, lasse ich mir gerne vom besten Hörgerät, das für Geld zu bekommen ist, dabei helfen. Eine ethische Komponente sehe ich bei dieser Entscheidung (im Gegensatz zum autonomen Fahren) nämlich nicht.
Ein praktisches Problem ist, dass man im Einzelfall schwerlich vorher beurteilen kann, was das Gehirn wieder lernen wird und was nicht. Da ist dann viel Geduld gefragt, die nicht jeder aufbringen mag. Und so kann dann auch eine direkte Versorgung mit einem High-End Gerät mit allen Tricks angemessen sein - die Lernbereitschaft und Geduld des Trägers halte ich hier für maßgebend. Da gibt es kein richtig oder falsch.
Und wenn eine erfahrener Akustiker oder Arzt mir sagen würde, dass ich mit Üben alleine nicht weiterkomme, würde ich bedenkenlos alle Features des Geräts nutzen, genauso, wie ich das Navi im Auto benutze und darüber immer mehr verlerne, mich selbst in einer fremden Stadt zu orientieren - der Gewinn an Konfort und Lebensfreude ist mir wichtiger.
ich finde das Thema KI und inwieweit wir eigene Aufgaben an quasi-intelligente Systeme abgeben, hochinteressant.
Bei modernen Hörgeräten habe ich allerdings einen etwas anderen Blickwinkel:
Zum einen würde ich hier nicht von künstlicher Intelligenz sprechen - dazu sind die neuronalen Netze, um die es hier geht, zu begrenzt. Das verbuche ich eher unter Marketing.
Zum andern finde ich Deine Kernüberlegung dennoch wichtig: Ist es richtig, Teile der Hörfunktion an so ein System zu übertragen. Meine Ansicht dazu ist recht einfach und unspektakulär: Wenn meine Ohren und mein Gehirn auch mit erneutem Üben kein für mich akzeptables Sprachverständnis mehr schaffen, lasse ich mir gerne vom besten Hörgerät, das für Geld zu bekommen ist, dabei helfen. Eine ethische Komponente sehe ich bei dieser Entscheidung (im Gegensatz zum autonomen Fahren) nämlich nicht.
Ein praktisches Problem ist, dass man im Einzelfall schwerlich vorher beurteilen kann, was das Gehirn wieder lernen wird und was nicht. Da ist dann viel Geduld gefragt, die nicht jeder aufbringen mag. Und so kann dann auch eine direkte Versorgung mit einem High-End Gerät mit allen Tricks angemessen sein - die Lernbereitschaft und Geduld des Trägers halte ich hier für maßgebend. Da gibt es kein richtig oder falsch.
Und wenn eine erfahrener Akustiker oder Arzt mir sagen würde, dass ich mit Üben alleine nicht weiterkomme, würde ich bedenkenlos alle Features des Geräts nutzen, genauso, wie ich das Navi im Auto benutze und darüber immer mehr verlerne, mich selbst in einer fremden Stadt zu orientieren - der Gewinn an Konfort und Lebensfreude ist mir wichtiger.
125-250-500-750-1.5k-2k-3k-4k-6k-8k
R 20-10-10-05-05-05-05-05-20-30-50
L 35-30-25-25-30-30-25-40-45-50-75
beidseitig Starkey Genesis AI 24 CIC 312 WL
Backup: Signia Silk 7IX
Im Zulauf: Widex Moment 440 CIC Micro
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L 35-30-25-25-30-30-25-40-45-50-75
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Re: Künstliche Intelligenz in Hörgeräten. Ist es erlaubt?
Hörgeräte haben keine Künstliche Intelligenz, sie lernen nicht dazu und entwickeln sich auch nicht selbst weiter. Sie haben auch keinen Selbsterhaltungstrieb und wollen nicht die Welt beherrschen.
Die sogenannte "KI" ist nichts weiter als ein maschinell trainierter Algorithmus, der nichts weiter tut als es die Automatiken in Hörgeräten schon seit 20 Jahren tun. Nur tut die maschinell trainierte Automatik es genauer und mit einer höheren Wahrscheinlichkeit, dass das vom Hörgerät präsentierte Signal den Erwartungen des Hörgeräteträgers entspricht. Mehr ist es nicht.
Die sogenannte "KI" ist nichts weiter als ein maschinell trainierter Algorithmus, der nichts weiter tut als es die Automatiken in Hörgeräten schon seit 20 Jahren tun. Nur tut die maschinell trainierte Automatik es genauer und mit einer höheren Wahrscheinlichkeit, dass das vom Hörgerät präsentierte Signal den Erwartungen des Hörgeräteträgers entspricht. Mehr ist es nicht.
...zufällig bin ich Experte auf diesem Gebiet...
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Re: Künstliche Intelligenz in Hörgeräten. Ist es erlaubt?
So ist es nicht wie Sie es erzählen. Dass keine KI in den Hörgeräten integriert ist, dann wären Sie der erste der es behauptet. Und was überhaupt KI in den Hörgeräten bedeutet, und was sie dort für Aufgaben übernimmt, müssen Sie, wenn Sie mir nicht glauben, in einer umfangreichen Technischen Wissenschaft einsteigen, wo Sie eventuell Antworten zu Ihre Fragen bekommen. Wenn Sie Akustiker sind und ich glaube, Sie sind es, müssen Sie - wenn natürlich von Interesse für Sie wäre - auch genauer wissen was die Geräte genau tun. Es ist leider von Seiten der Hersteller auch eine Schweigepflicht gegenüber den Akustikern eingeführt, weil die Geräte so kompliziert sind. Sie sprechen von einer Automatik die kein Vergleich hat mit dieser die die alten Geräten hatten. Diese könnten Sie noch ausschalten. Die neuen nicht mehr.
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Re: Künstliche Intelligenz in Hörgeräten. Ist es erlaubt?
Oh... ein bißchen zuviel I,Robot gesehen? Oder westworld?
Ich kenne die analogen Hörgeräte und ich kenne die digitalen und, ja, ich bin froh und dankbar über deren Entwicklung.
Sie können nämlich, dank ihrer Technik, adäquat auf verschiedene Hörsituationen agieren anstatt nur stumpf alles zu verstärken.
Und ich als Nutzer kann auf die Situation angepasst zwischen verschieden Hörprogrammen wählen.
Für mich als hochgradig Schwerhörige enorm wichtig um mich in der Welt der Hörenden zurecht zu finden und an ihr teilzuhaben.
Ich kenne die analogen Hörgeräte und ich kenne die digitalen und, ja, ich bin froh und dankbar über deren Entwicklung.
Sie können nämlich, dank ihrer Technik, adäquat auf verschiedene Hörsituationen agieren anstatt nur stumpf alles zu verstärken.
Und ich als Nutzer kann auf die Situation angepasst zwischen verschieden Hörprogrammen wählen.
Für mich als hochgradig Schwerhörige enorm wichtig um mich in der Welt der Hörenden zurecht zu finden und an ihr teilzuhaben.
https://www.youtube.com/watch?v=RsK_oLK-MS4&t=90s macht nachdenklich
Re: Künstliche Intelligenz in Hörgeräten. Ist es erlaubt?
@wasilismusik Woher haben Sie Ihre Informationen, können Sie Quellen nennen?
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Manche Menschen wollen immer glänzen,
obwohl sie keinen Schimmer haben.
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(Heinz Erhardt)
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Re: Künstliche Intelligenz in Hörgeräten. Ist es erlaubt?
Braucht noch jemand ein Stück Alufolie für den neuen Aluhut?
Sorry @wasilismusik
Das hanebüchener Blödsinn!
Sorry @wasilismusik
Das hanebüchener Blödsinn!
Re: Künstliche Intelligenz in Hörgeräten. Ist es erlaubt?
Ich lass mit Schirmchen aus Alufolie machen
125 - 250 - 500 - 1k - 2k - 3k - 4k - 8k
Akustiker:
R: 25 - 30 - 30 - 30 - 40 - 45 - 70 - 80
L: 30 - 30 - 35 - 40 - 60 - 60 - 80 - 90
HNO
R: 25 - 30 - 30 - 30 - 35 - 60 - 60 - 80
L: 25 - 30 - 35 - 40 - 65 - 60 - 75 - 85
Signia Pure 7 IX
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Re: Künstliche Intelligenz in Hörgeräten. Ist es erlaubt?
Lies mal lieber diesen Artikel: https://www.cetoday.ch/news/2023-04-16/ ... s-mitdenkt
Dass hier das Hörorgan ausgeschaltet oder manipuliert wird, kann man beim besten Willen nicht daraus erkennen, vielmehr eine Nutzung einer umfangreichen persönlichen Statistikauswertung. Und ja, ich hätte so etwas liebend gerne, wenn ich die Möglichkeit dazu hätte, denn ich leide unter den angeführten Problemstellungen sehr.
Aber wenn Sie glauben, dass sie manipuliert oder sonst etwas werden, dann tragen sie in Zukunft solche Hörgeräte eben nicht, ist ja kein Problem!
Dass hier das Hörorgan ausgeschaltet oder manipuliert wird, kann man beim besten Willen nicht daraus erkennen, vielmehr eine Nutzung einer umfangreichen persönlichen Statistikauswertung. Und ja, ich hätte so etwas liebend gerne, wenn ich die Möglichkeit dazu hätte, denn ich leide unter den angeführten Problemstellungen sehr.
Aber wenn Sie glauben, dass sie manipuliert oder sonst etwas werden, dann tragen sie in Zukunft solche Hörgeräte eben nicht, ist ja kein Problem!
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Re: Künstliche Intelligenz in Hörgeräten. Ist es erlaubt?
Das rettet mein Wochenende. Ich bekomme nicht alle Tage erzählt, dass ich keine Ahnung habe, wie Hörgeräte funktionieren. Danke für die Erheiterung!
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Re: Künstliche Intelligenz in Hörgeräten. Ist es erlaubt?
Antwort auf Ohrenklempner Kommentar.
„Künstliche Intelligenz beschreibt die Fähigkeit von Geräten, basierend auf Algorithmen Aufgaben autonom auszuführen und dabei anpassungsfähig auf unbekannte Situationen zu reagieren“. Glauben Sie nicht, dass es sowas in den heutigen Hörgeräten verbaut ist? Ich spüre es seit drei Jahren und Sie glauben es nicht. Sie ist eine Automatik die man nicht ausschalten kann. Sie arbeitet autonom und wiedergibt Signale die sie aus ihrem Archiv herausholt. Sind nicht die Hör- Signale die in der Luft sich bewegen und in einem Ohr eines gesunden Menschen hineingehen, sondern sind gespeicherte künstlich erzeugte Hör-Signale, ähnlich dem original aber nicht gleich, die im Gerät aufgearbeitet werden und weiter in das Hörzentrum geleitet werden. Unser Hörzentrum ist nicht mehr beschäftigt. Um das geht es und die Folgen davon.
Aber was tut man nicht alles um zu guten Business zu kommen? Eine Goldgrube sind heute die Hörgeräte – schon mal jemandem aufgefallen, wie von jeder Kleinstadt bis zur Metropole an den besten Plätzen die Hörgeräte-Läden aus dem Boden schießen?
„Künstliche Intelligenz beschreibt die Fähigkeit von Geräten, basierend auf Algorithmen Aufgaben autonom auszuführen und dabei anpassungsfähig auf unbekannte Situationen zu reagieren“. Glauben Sie nicht, dass es sowas in den heutigen Hörgeräten verbaut ist? Ich spüre es seit drei Jahren und Sie glauben es nicht. Sie ist eine Automatik die man nicht ausschalten kann. Sie arbeitet autonom und wiedergibt Signale die sie aus ihrem Archiv herausholt. Sind nicht die Hör- Signale die in der Luft sich bewegen und in einem Ohr eines gesunden Menschen hineingehen, sondern sind gespeicherte künstlich erzeugte Hör-Signale, ähnlich dem original aber nicht gleich, die im Gerät aufgearbeitet werden und weiter in das Hörzentrum geleitet werden. Unser Hörzentrum ist nicht mehr beschäftigt. Um das geht es und die Folgen davon.
Aber was tut man nicht alles um zu guten Business zu kommen? Eine Goldgrube sind heute die Hörgeräte – schon mal jemandem aufgefallen, wie von jeder Kleinstadt bis zur Metropole an den besten Plätzen die Hörgeräte-Läden aus dem Boden schießen?
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Re: Künstliche Intelligenz in Hörgeräten. Ist es erlaubt?
(Hervorhebung von mir)wasilismusik hat geschrieben: ↑17. Nov 2023, 18:05 Antwort auf Ohrenklempner Kommentar.
„Künstliche Intelligenz beschreibt die Fähigkeit von Geräten, basierend auf Algorithmen Aufgaben autonom auszuführen und dabei anpassungsfähig auf unbekannte Situationen zu reagieren“. Glauben Sie nicht, dass es sowas in den heutigen Hörgeräten verbaut ist?
Nein, das glaube ich nicht. Woher soll denn das Hörgerät "wissen", wie es anpassungsfähig auf unbekannte Situationen reagieren soll? Dazu müsste es ja fähig sein, zu lernen.
Oticon wirbt ja mit dieser KI- und DNN-Geschichte. Allerdings haben die Geräte selbst so etwas nicht eingebaut, sondern deren Automatik wurde mit Hilfe eines DNN trainiert. Würden die Geräte selbst ständig dazulernen, müssten diese ständig Zugriff auf eine enorme Datenbasis haben und anhand von Rückmeldungen lernen, welches Verhalten gut oder schlecht ist. Tun sie aber nicht.
Doch, die Automatik kann man ausschalten. Einfach den Akustiker fragen.[/quote]Ich spüre es seit drei Jahren und Sie glauben es nicht. Sie ist eine Automatik die man nicht ausschalten kann.
Alle Automatiken in einem Hörgerät laufen darauf hinaus, dass die an den Mikrofonen ankommenden Signale aufgeteilt, verglichen, vestärkt, gedämpft, addiert, subtrahiert etc. und am Ende wieder zusammengefügt und aus dem Hörer ausgegeben werden. Es kommen keine Signale künstlich dazu.Sie arbeitet autonom und wiedergibt Signale die sie aus ihrem Archiv herausholt. Sind nicht die Hör- Signale die in der Luft sich bewegen und in einem Ohr eines gesunden Menschen hineingehen, sondern sind gespeicherte künstlich erzeugte Hör-Signale, ähnlich dem original aber nicht gleich, die im Gerät aufgearbeitet werden und weiter in das Hörzentrum geleitet werden.
Da fehlt mir der Zusammenhang in der Argumentation. Warum ist unser Hörzentrum nicht mehr beschäftigt? Ich dachte, das Hörgerät fügt sogar noch extra Signale "aus der Schublade" hinzu, also hören wir doch noch mehr als vorher.Unser Hörzentrum ist nicht mehr beschäftigt.
Also die angebliche sensorische Deprivation durch die Hörgeräte und deren mutmaßlichen negativen Effekte sollen gut fürs Geschäft sein? Warum? Angenommen, ich verkaufe etwas, das nicht funktioniert. Das soll eine Goldgrube sein? Warum?Aber was tut man nicht alles um zu guten Business zu kommen? Eine Goldgrube sind heute die Hörgeräte
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Re: Künstliche Intelligenz in Hörgeräten. Ist es erlaubt?
Mir geistert ja die künstliche Intelligenz bei den Höris noch immer im Kopf rum und sorgt das für ganz größes Kino.
Angekommen sie wären eine KI und würden lernen, so müsste ich mit ihnen ja eine wie auch immer geartete Beziehung eingehen und ihnen das nötige Feedback zu geben.
Was passiert denn, wenn die Teile nölig sind und schlicht keinen Bock.haben?
Oder eifersüchtig auf etwas oder jemanden sind?
Oder man sich von ihnen trennt weil ihre Möglichkeiten nicht mehr ausreichen?
Und haben gute Laune Summen sie den Happy Song von Will Pharrell vor?
Tja, da wird es dann ganz spannend....
Angekommen sie wären eine KI und würden lernen, so müsste ich mit ihnen ja eine wie auch immer geartete Beziehung eingehen und ihnen das nötige Feedback zu geben.
Was passiert denn, wenn die Teile nölig sind und schlicht keinen Bock.haben?
Oder eifersüchtig auf etwas oder jemanden sind?
Oder man sich von ihnen trennt weil ihre Möglichkeiten nicht mehr ausreichen?
Und haben gute Laune Summen sie den Happy Song von Will Pharrell vor?
Tja, da wird es dann ganz spannend....
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Re: Künstliche Intelligenz in Hörgeräten. Ist es erlaubt?
Oder wenn sie die Welt erobern wollen und dich mit subtilen Botschaften in deinem Gehirn manipulieren!
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Re: Künstliche Intelligenz in Hörgeräten. Ist es erlaubt?
...dann gibt's nen Satz heiße Ohren - im wahrsten Sinne des Wortes *knister-bratzel*rabenschwinge hat geschrieben: ↑18. Nov 2023, 12:54 Was passiert denn, wenn die Teile nölig sind und schlicht keinen Bock.haben?
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Manche Menschen wollen immer glänzen,
obwohl sie keinen Schimmer haben.
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(Heinz Erhardt)
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Re: Künstliche Intelligenz in Hörgeräten. Ist es erlaubt?
Das will doch meine Terriene schon!Ohrenklempner hat geschrieben: ↑18. Nov 2023, 14:56 Oder wenn sie die Welt erobern wollen und dich mit subtilen Botschaften in deinem Gehirn manipulieren!
@tabbycat oder die erzählen Dir völligen Blödsinn oder variieren die Lautstärke oder den Klang....
https://www.youtube.com/watch?v=RsK_oLK-MS4&t=90s macht nachdenklich
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Re: Künstliche Intelligenz in Hörgeräten. Ist es erlaubt?
Jetzt wissen wir warum, geschlossen versorgt ganz schlecht ist.
Die lassen dich was anderes hören.
Die lassen dich was anderes hören.
Re: Künstliche Intelligenz in Hörgeräten. Ist es erlaubt?
@wasilismusik
Du hast dich schon 2021 an KI gestört. Wenn du das nicht willst, dann nutze es halt einfach nicht. Jedes Hörgerät lässt sich ohne Automatik betreiben. Da brauchst du dich nicht hier gegen das ominöse KI auslassen, das im Hörgerät nicht das ist was du behauptest. Wenn insbesondere dein Akustiker die Geräte falsch einstellt kann das HG nichts dafür.
Du hast dich schon 2021 an KI gestört. Wenn du das nicht willst, dann nutze es halt einfach nicht. Jedes Hörgerät lässt sich ohne Automatik betreiben. Da brauchst du dich nicht hier gegen das ominöse KI auslassen, das im Hörgerät nicht das ist was du behauptest. Wenn insbesondere dein Akustiker die Geräte falsch einstellt kann das HG nichts dafür.
Dominik
R: 20.2.20: Med-el Sonnet2
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Vorsicht bissig.
R: 20.2.20: Med-el Sonnet2
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Vorsicht bissig.
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Re: Künstliche Intelligenz in Hörgeräten. Ist es erlaubt?
Mich interessiert meine Linsensuppe mehr als KI. Die Suppe soll morgen schmecken.
Nur fantasielose flüchten in die Realität.
Re: Künstliche Intelligenz in Hörgeräten. Ist es erlaubt?
Vielleicht ist ja etwas dran, an der Geschichte mit der KI?
Meine Hörgeräte haben auch dieses ominöse neuronale Netzwerk. Und seit dem höre ich auch Geräusche, die vorher ganz bestimmt nicht da waren. Unter anderem auch leise Stimmen. Macht mich ganz wahnsinnig und ich hatte mehrmals - gerade am Anfang - das unbewusste Verlangen, Amok zu laufen.
Mittlerweile komme ich besser klar. Entweder hat mich die KI komplett übernommen und assimiliert oder wegen meiner Sturheit aufgegeben.
Meine Hörgeräte haben auch dieses ominöse neuronale Netzwerk. Und seit dem höre ich auch Geräusche, die vorher ganz bestimmt nicht da waren. Unter anderem auch leise Stimmen. Macht mich ganz wahnsinnig und ich hatte mehrmals - gerade am Anfang - das unbewusste Verlangen, Amok zu laufen.
Mittlerweile komme ich besser klar. Entweder hat mich die KI komplett übernommen und assimiliert oder wegen meiner Sturheit aufgegeben.
Grüße vom cherusker
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Re: Künstliche Intelligenz in Hörgeräten. Ist es erlaubt?
Borg, das Kollektiv?
https://www.youtube.com/watch?v=RsK_oLK-MS4&t=90s macht nachdenklich