wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

Auch für Beiträge die zu keinem eingerichtetem Thema passen.
Blümle
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Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#451

Beitrag von Blümle »

Ach, das eigentliche Thema war: "was ist dran an der neuen Hörgerätetechnologie" ?
Das fiel mir gar nicht auf.

Ich dachte, es geht (mal wieder) darum:
„Lunte gerochen?
Nein, ich meine nicht Handhabung oder Bauform.
ich meine exemplarisch Latenz (Widex), Rückkopplungsmanagement (Oticon) oder AI (Starkey).
Und in den Verträgen selbst steht nur "auf medizinisch und technisch aktuellem Stand "bestmöglich" (Anlage 1 §2)
Und wie sich "bestmöglich" definiert, das steht wiederum in HilfsM-RL § 19 und 30 (RN 4)
_____

Es geht dir doch immer nur darum, hier denjenigen, die es schon lange nicht mehr lesen mögen, zum x-ten Male zu zeigen, dass Du der einzige bist, der die Hilfsmittelrichtlinie richtig blickt, dass sich alle anderen abzocken lassen und dass das ein ganz mieses abgekartertes Spiel ist, an dem sich die Akus zu Lasten der Versicherten und Hörbehinderten (die zudem so blöd sind, sich übern Tisch zu lassen) unethisch bereichern.
Falls ich Dich da falsch verstanden habe, hast du leider nicht die Gabe, das, was du tatsächlich willst, verständlich auszudrücken. Denn versucht hast du es hier ja nun schon wirklich oft genug.

Tja, und dass du dich dran störst, dass „deine“ Threads „unsachlich zerschossen“ werden,..... nunja: Was du nicht willst, das man dir tu....... - vielleicht solltest du das auch einfach mal bei anderen noch mehr unterlassen, dein Thema überall reinzudrücken.
:blume1:
Johannes B.
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Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#452

Beitrag von Johannes B. »

Motto:
"Kill the Messenger" 😎
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Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#453

Beitrag von rhae »

Ach Johannes, ich sehe Dich inzwischen als Mehrfachbehindert an und behandle Deine Beiträge dementsprechend. Meine Diagnose für Dich lautet:

"Kollektiv-Querulant" Ein Kollektiv-Querulant kämpft für die Bedürfnisse und Rechte anderer bzw. einer Minderheit, auf die er seine eigenen Bedürfnisse und Ängste projiziert. Er sieht sich selbst meist als Träger einer moralischen Verpflichtung.

und wird z.B. hier beschrieben: https://www.netdoktor.at/krankheit/quer ... hn-6894802

VG Ralph :cheers:
Johannes B.
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Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#454

Beitrag von Johannes B. »

Update 18.02.2021:
die Fragen waren - immer wieder neu formuliert:
1. bist du einsam und hört dir keiner im direkten Austausch zu?
Antwort: nein und doch.
2. warum engagierst du dich nicht ehrenamtlich?
Antwort: Mitgliedsantrag bei DSB läuft. ;-)
3. bist du zwangsneurotischer Querulant?
Antwort: nein (zwangsneurotisch) und ja (Querulant)
4. warum schießt du dich so auf Hörakustiker ein?
Antwort: jeder muss seinen Schwerpunkt finden.
5. warum nervst du hier so omnipräsent?
Antwort: ja, schade, dass die Mehrheit hier nur konsumiert und schweigt.
Fazit:
mein Anliegen ist einzig: Aufklärung zu Sachverhalten, welche üblicherweise nicht allgemein bekannt sind.
Ich kenne z.B. in meinem persönlichen Umfeld niemanden, dem bekannt ist, dass er beim Hörakustikhandwerker nur Objekt ist, solange er nicht durch Zuzahlung erst zum souveränen Kunden mutiert.
LG
Johns
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Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#455

Beitrag von Akustik Alex »

:popcorn:
Johannes B.
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Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#456

Beitrag von Johannes B. »

Kill the Messenger ;-)
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Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#458

Beitrag von Akustik Alex »

Johns hat geschrieben: 18. Feb 2021, 10:59 Ich kenne z.B. in meinem persönlichen Umfeld niemanden, dem bekannt ist, dass er beim Hörakustikhandwerker nur Objekt ist, solange er nicht durch Zuzahlung erst zum souveränen Kunden mutiert.
LG
Johns
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Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#459

Beitrag von Johannes B. »

@Akustik Alex,
es sind die Versorgungsverträge, welche Akustiker killen würden, wenn die zu Versorgenden sie mehrheitlich kennen und auf deren Einhaltung nach Buchstaben und Geist bestehen würden. Nicht der Messenger ist der Bösewicht, sondern DER, der sich mittels Verschweigen den Vereinbarungsfolgen entziehen will. Imho ;-)
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Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#460

Beitrag von rabenschwinge »

Johns hat geschrieben: 18. Feb 2021, 12:09 @Akustik Alex,
es sind die Versorgungsverträge, welche Akustiker killen würden, wenn die zu Versorgenden sie mehrheitlich kennen und auf deren Einhaltung nach Buchstaben und Geist bestehen würden. Nicht der Messenger ist der Bösewicht, sondern DER, der sich mittels Verschweigen den Vereinbarungsfolgen entziehen will. Imho ;-)
Bullshit und das übliche Akustiker Bashing.

Mag wer noch Cola :blume2:
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Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#461

Beitrag von Ohrenklempner »

Es gibt ja die Versicherteninformation, die jeder Versicherte zu Gesicht bekommt. Da steht Kern und Geist des Versorgungsvertrags drin. Einige KKs verschicken auch Briefe an die Versicherten, wenn eine HG-Versorgung ansteht. Ich meine schon, dass sich die allerallermeisten Akustiker an die Verträge halten.
Johannes B.
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Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#462

Beitrag von Johannes B. »

Ohrenklempner,
ich stimme dir zu!!!
man kann sich "an die Verträge" buchstabengetreu halten, wenn man sich stur auf § 21 HilfsM-RL bezieht, was "die allermeisten Akustiker" tun. ;-)
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Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#463

Beitrag von Akustik Alex »

Johannes, das ist mir völlig egal und da kannst du von mir aus die ganze Welt darauf hinweisen. ABER: Schreib nicht, dass die ganze Branche Kunden als Objekt behandelt, solange keine etra Kohle fliesst. Das ist, mal wieder, eine böswillige Unterstellung und stimmt nicht. DAS ist der Grund, warum ich um Schließung des letzten Themas gebeten habe. Und ein paar Tage später machst du genau das gleiche wieder.

Von mir aus bist du der einzige auf der ganzen Welt, der die Versorgung mit Hörgeräten bis in den letzten Paragraphen verstanden hat. Von mir aus kannst du alles hinterfragen, was ja grundlegend auch keine schlechte Eigenschaft ist und ja, auch ich finde, dass manche Userkommentare unter die Grütellinie gehen. Aus meiner Sicht hast du aber sehr lange darauf hingearbeitet, nicht mehr ernst genommen zu werden. Ettliche Mitglieder haben anfänglich an deinen Diskussionen teilgenommen, sich mit dir zusammen über dein Lieblingsthema ausgetauscht. Genauso haben dir mittlerweile auch ettliche Mitglieder gesagt, dass es schlichtweg keinen Sinn hat und nervt, dass du immer das gleiche Thema wieder anders formulierst. Ich bin jetzt der dröfundsechzigste der das tut. Ich will dir damit auch nicht den Mund verbieten, aber deine Themen und Kommentare sind einfach völlig wertlos geworden. Du hast doch jetzt mehrfach über dein Anliegen aufgeklärt. Belass es doch einfach dabei, anstatt dir ständig neue Fragen auszudenken, die wieder in die gleiche Richtung lenken sollen. Schreib doch auch einen Blog. Da kannst du das ausführlich und für jeden zugänglich veröffentlichen, ständig aktuell halten und hin verlinken. Aber es dreht sich hier mehr um diese ewige Diskussion um dich und deine immer gleichen Themen, als um sinnvolle Informationen. Du hilfst hier niemandem mehr, sondern störst damit seit Monaten den Austausch ohne jegliche Einsicht.

Dieser Post wird sicherlich auch wieder zwecklos sein, aber ich bitte dich dennoch es zu unterlassen und wünsche uns, dass wir uns alle wieder gegenseitig helfen können, Tipps und Anregungen austauschen in einem gesunden Maße. Ohne Anfeindungen und ohne ewige Penetration eines Solisten. Denn dafür ist das Forum da und nicht zur Denunzierung. Und das meine ich im privaten, wie im geschäftlichen Bereich.
Johannes B.
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Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#464

Beitrag von Johannes B. »

Akustik Alex,
das Problem sind die Zuschreibungen.
Ich habe z.B NIE behauptet - wie du mir zuschreibst - dass Akustiker "ihre Kunden als Objekt behandeln".
Das tut KEIN Akustiker.
Ich habe die rechtliche Seite aufgezeigt, dass ein "zu Versorgender" eben real Objekt IST, ganz unabhängig davon, dass ihn das kein guter Verkäufer spüren lässt.
Ich wiederhole:
die Zuschreibungen sind das Problem, nicht meine Wahrnehmungen :-)
und nochmal:
an mich wird dauernd appelliert, ich solle meine Nervereien bleiben lassen.
es wird dabei unbeachtet gelassen, dass meine Nervereien stets erst mit meiner Reaktion auf persönliche Angriffe beginnen.
meine Einzelmeinung könnte man ja auch einfach mal so unkommentiert stehen lassen, wenn man sie für trollig hält.
Motto: "don´t feed the troll" ;-)
LG
Johns
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Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#465

Beitrag von Akustik Alex »

Doch, genau so steht es da. Genauso wie in dem anderen Thema, wo du behauptet hast, dass Akustiker prinzipiell etwas verschweigen um ihre Umsätze zu erhöhen. Jeder kann es nachlesen und doch schiebst du die Schuld wieder zu anderen.

Das was nervt, sind nicht die Reaktionen, sondern deine Themen. Ohne das da irgendwer irgendwas zu geschrieben hat ist es schon überflüssig. Das was folgt macht es nur noch schlimmer.

Und bestätigt hast du mal wieder: Alle sind schuld aber du machst nichts verkehrt. Auch bei mir landest du jetzt auf der Ignorliste. Das war auch mein letzter Versuch, etwas zu bewirken. Ich gebe auf, adios!
Johannes B.
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Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#466

Beitrag von Johannes B. »

Akustik Alex:
Zuschreibungen (Attribution):
1. "Doch, genau so steht es da"
Frage: WO steht das "genau so"?
2. "dass Akustiker prinzipiell etwas verschweigen um ihre Umsätze zu erhöhen"
Frage: hast DU schon mal einen zu Versorgenden über seine Anpassungszielberechtigung nach § 19 HilsM-RL aufgeklärt (ohne diesen Paragraphen ausdrücklich zu benennen)? Kennst du einen Akustiker, der genau DAS macht?
3. "deine Themen nerven"
Frage: WEN nerven meine Themen konkret?
4. meine Themen seien "überflüssig"
Frage: wer entscheidet das?
5. "alle sind schuld"
Frage: wo habe ich schon mal etwas bzgl. "Schuld" geschrieben?
Fazit:
es sind die Zuschreibungen - stupid ;-)
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Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#467

Beitrag von Johannes B. »

staun....
es wäre ja schon interessant zu erfahren, für was sich 10.000 Zugreifer auf diesen Thread eigentlich interessieren.
a) reine "Abwatschn-Neugier"?
b) lernen am Objekt?
c) "man gönnt sich ja sonst nix"?
d) "Munitionssammeln" für weitere Angriffe?
e) Hoffnung auf Fakten?
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Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#468

Beitrag von Johannes B. »

moin,
hier auch an @Nanni mein Vorschlag, den ich vor einiger Zeit mal @akopti machte:
können wir uns darauf einigen, dass wir unsere gegenseitige Kommunikation von Sticheleien frei halten?
ich bin gerne bereit dazu :-)
LG
Johns
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Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#469

Beitrag von Petra71 »

Ich bin beim einzigen Akustiker wo ich war korrekt behandelt worden durfte ewig testen mit Otoplastik von anfang an Preislage günstig nach teuer.

Ich habe für meine Verhältnisse viel geld da gelassen hätte ich nicht wenn er gedrängt hätte.

Kann mir aber vorstellen das man irgendwann alle Akustiker durch hat wenn man nie zufrieden ist bzw unmögliches fordert.

Ja auch Kassengeräte wären gut gewesen aber ich wollte Bluetooth.
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Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#470

Beitrag von Petra71 »

Und ja gute Arbeit kostet seinen Preis.
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Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#471

Beitrag von Johannes B. »

Petra71 hat geschrieben: 20. Feb 2021, 17:46 Und ja gute Arbeit kostet seinen Preis.
Liebe Petra,
können wir uns darauf einigen, dass die Hörakustikerstunde mit 60.-€ anständig bedient ist?
und:
können wir uns darauf einigen, dass die Krankenkasse mindestens 1.500.- € in jedem Fall für eine klar definierte Versorgungsleistung bei beidohriger Versorgung für 6 Jahre bezahlt?
falls "ja", dann sind wir beide uns absolut einig ;-)
LG
Johns
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Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#472

Beitrag von Petra71 »

Passt schon.
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Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#473

Beitrag von rhae »

können wir uns darauf einigen, dass die Hörakustikerstunde mit 60.-€ anständig bedient ist?
Meine KFZ-Werkstatt wollte letztens über 120€/h (ich glaube es waren 124, weiss nur noch dass ich mich geärgert habe). Es wurde auch nicht minutengenau abgerechnet, sondern auf halbe Stunden gerundet. Obendrein bin ich mir sicher, dass die meiste Arbeit durch einen Azubi gemacht wurde, nicht vom Meister persönlich. So ist das Leben oder wie schonmal erwähnt "business as usual" :sm(110):

VG Ralph
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Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#474

Beitrag von Johannes B. »

update 28.02.21:
der Mobbingshitstorm seitens der User "Nanni" und "Rabenschwinge" nimmt in meinen Beiträgen wieder Fahrt auf.
Höhepunkt heute:
Im Strang "dBopt" wird eine Entgegnung von mir auf eine Unterstellung des Moderators "akopti" von der Moderatorin "KatjaR" kurzerhand gelöscht (#29). Sie nennt es "Unterstellung", ich nenne es Meinungsmanipulation.
Es ging darum, dass ich feststellte, dass es ganz allein in der Hand des Hörakustikers liegt, was er als Dreh´ und Angelpunkt der anschließenden Hörsystemversorgung verstanden haben will (dBopt).
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Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#475

Beitrag von rabenschwinge »

@Johns, wo bitte wirst Du von mir gemobbt?

Cybermobbing ist in letzter Zeit leider ein großes Thema geworden und auf Grund einiger Entwicklungen und Vorkommnisse der letzten Zeit, sollten wir ein paar Worte zu der Thematik sagen.





Was ist Cybermobbing?
Cybermobbing bezeichnet das absichtliche Demütigen, Bedrohen, Belästigen oder Beleidigen einer Person über einen längeren Zeitraum hinweg via Internetdiensten (oder auch Handy und Messengern). Dabei sucht sich der Täter ein Opfer aus, dass sich nicht oder nur schwer verteidigen und wehren kann und nutzt somit ein zu seinen Gunsten bestehendes Machtgleichgewicht gegen sein Opfer.





Cybermobbing kann verschiedene Dinge beinhalten:

Verleumdung: Es werden Gerüchte verbreitet und Lügen erzählt, die zum Ziel haben den betreffenden User zu diffamieren.
Beleidigung: Der betreffende User wird direkt beleidigt oder beschimpft
Ausgrenzung: Es wird versucht den User von Diskussionen und Aktivitäten auszugrenzen
Bloßstellung: Es werden vertrauliche Informationen weitergegeben, die der User selbst nicht öffentlich gemacht hat.




Es ist wichtig und richtig Cybermobbing zu erkennen, zu benennen und entschieden dagegen vorzugehen. Genau so wichtig ist es allerdings, zu erkennen, dass eine simple Meinungsverschiedenheit, die sich in der Hitze der Diskussion am Rande der Net(t)iquette bewegt, ebenso wenig Cybermobbing ist, wie eine persönliche Antipathie zwischen zwei Usern.
Leider passiert es in letzter Zeit immer häufiger, dass User dazu tendieren, sehr schnell die „Mobbing Keule“ zu schwingen, wenn sie in einer Diskussion nicht gewinnen können.





Damit es dem User, der „Mobbing“ ruft, nicht analog zum Jungen, der „Wölfe“ rief, im Ernstfall passiert, dass niemand mehr auf ihn reagiert, hier noch einmal zur kurzen Erinnerung, was eben KEIN Mobbing ist:



Es ist in einem Themenforum nur natürlich, dass man in manchen Themen meist immer wieder mit den gleichen Usern aneinandergerät. Das ist kein Mobbing, das ist Interessengleichheit bei (teilweise absoluter) Meinungsverschiedenheit. Es wird niemandem aufgelauert, es wird niemand verfolgt, es interessieren sich schlicht verschiedene User für gleichen Themenkreise und bleiben verstärkt in den Diskussionen zu diesen Themen. So wie jeder User das Recht hat, 100mal seine Meinung zu einem Thema kundzutun, darf ihm ein anderer User 100mal – sachlich begründet – widersprechen.



Bei allem, was man postet, sollte man stets im Hinterkopf haben, dass die Leute es lesen und sich auch daran erinnern werden und bei Bedarf, frei nach den US Polizeiserien, auch gegen einen verwenden werden, wenn es der Argumentation dient. Auch hier befinden wir uns nicht im Mobbingbereich. Wer sich durch Informationen, die er selbst öffentlich präsentiert hat, bloßgestellt fühlt, sollte vor dem Posten genauer überprüfen, was er von sich preisgeben will.



Und zu guter Letzt ein Punkt, den viele nicht gerne hören und bei dem, sobald der Mobbing Vorwurf einmal im Raum stand, sofort wütend „Täter-Opfer-Umkehr“ gebrüllt wird. Bekommt man ständig Gegenwind - auf sachlicher Ebene – und jede, oder zumindest ein großer Teil der Diskussionen an denen man beteiligt ist, endet mit einer Entgleisung des Themas und/oder dem Ende durch Eingreifen der Mods, sollte man nicht gleich an Cybermobbing denken, sondern vielleicht noch einmal die AGB und Net(t)iquette durchlesen und den eigenen Diskussionsstil durchdenken. Häufig findet man die Lösung des Problems vor dem eigenen Rechner.





Cybermobbing ist ein sehr ernstzunehmendes Thema, vor dem man nicht die Augen verschließen darf. Doch genau so gefährlich, wie es zu leugnen, ist, es für das eigene Ego zu instrumentalisieren, um eine Diskussion nicht als „Verlierer“ verlassen zu müssen. Es darf nicht sein, dass dieses Problem bagatellisiert und bald nicht mehr ernstgenommen wird, weil (zu) viele User aus Spaß oder gekränkter Eitelkeit „Mobbing“ rufen.
Deshalb bitten wir euch, dabei zu helfen für diese Thematik zu sensibilisieren und aufzuklären. Seit wachsam, informiert euch und missbraucht es bitte nicht


Quelle DF : https://www.dogforum.de/thread/224298-d ... bing-rief/
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