wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

Auch für Beiträge die zu keinem eingerichtetem Thema passen.
rabenschwinge
Beiträge: 2383
Registriert: 22. Nov 2017, 19:47
6

Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#501

Beitrag von rabenschwinge »

501 wieso denk ich jetzt an Levis :69:
Johannes B.
Beiträge: 2345
Registriert: 28. Mai 2020, 20:58
3

Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#502

Beitrag von Johannes B. »

rabenschwinge hat geschrieben: 5. Mär 2021, 21:51 :animiertes-frech-smilies-bild-0042: :animiertes-frech-smilies-bild-0042:

sagt ausgerechnet der, der jeden Thread kapert, der auch nur ansatzweise eine Möglichkeit birgt, seine unausgegorenen Anspruchsgedanken sowie kruden Gesetzesinterpretationen unter das Volk zu bringen .
rabenschwinge, warum unterläufst du schon wieder das "Miteinander" welches du gerade noch bei andreas7-2 beklatschtest?
es stimmt doch nichts von dem was du hier behauptest:
ich kapere nicht jeden Thread der auch nur ansatzweise eine Möglichkeit bietet, sondern ich stelle in Threads, die sachlich geeignet sind, meine Sichtweise dar, so wie andere das auch tun (svenyeng ist da ein treffendes Beispiel).
meine Gedanken sind auch nicht unausgegoren,
es sind auch keine Anspruchsgedanken,
auch keine kruden Gesetzesinterpretationen.
ich begründe:
1. du wirst nicht wissen können, wann ein Gedanke "ausgegoren" ist.
2. ich habe nicht den Anspruch, besser versorgt zu werden, als es die Vertragsvereinbarungen erlauben.
3. ich interpretiere nicht Gesetze, sondern Vertragsvereinbarungen und Richtlinien.
ja und?
was ist daran derart verabscheuungswürdig, dass es immer und immer wieder verunglimpft werden muss?
ich sag´ dir was:
würde ich in einer Zeit gelebt haben, wo einer behauptet hätte, die Erde wäre eine Kugel, würde ich auf die Idee gekommen sein, mir Leute zu suchen, welche BEWEISEN können, dass das Dummfug sei. Damals gab´s aber nur Leute, die das FÄLSCHLICH behaupteten, schlicht, weil´s alle so behaupteten. Und am Ende war´s eben doch KEIN Dummfug ;-)
"8samkeit ist praktizierte Hörhilfe" :sm(89):
Johannes B.
Beiträge: 2345
Registriert: 28. Mai 2020, 20:58
3

Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#503

Beitrag von Johannes B. »

entschuldige Dirk, aber du agierst immer wieder unfair.
erstens habe ich inzwischen erklärt, dass es mir bei dBopt darum geht, dass der Proband NICHT weiß, was der Hörakustiker als "nicht verstanden" registriert und es infolgedessen nicht richtigstellen kann, und damit schon die ganze Anpassungszielerfüllung "auf die schiefe Bahn" gerät.
zweitens gibt es keinen Grund, eine These nicht aufstellen zu dürfen mit dem Ziel, dass sie BEWEISBAR entkräftet werden möge. Warum das außerhalb der Wissenschaft nicht gehen sollte, das erschließt sich mir nicht. Das ist wieder so ein schwaches Scheinargument.
Kurz und schlecht:
weil Leute wie DU mich - Kraft ihrer argumentativen Fähigkeit und purer "Abschaltmacht" - dazu zwingen, mich äußerst vorsichtig auszudrücken, haben dann Leute wie DU den passenden Vorwand, mich nicht eindeutig verstanden haben zu wollen und somit in ein Dauerlaufhamsterrad zu zwingen, was wiederum einen Abschaltvorwand provoziert.
Das ist zwar "my Garage - my Rules", aber eben auch schlicht und schäbig.
Verbindlicher Gruß
Johannes B.
"8samkeit ist praktizierte Hörhilfe" :sm(89):
Petra71
Beiträge: 96
Registriert: 5. Feb 2019, 18:04
5

Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#504

Beitrag von Petra71 »

Sorry Johannes wenn du Aufzeichnungen der Anpassung willst musst du dich schon selbst kümmern. Nimm jemanden oder eine Kamera mit.

Ansonsten ist es wohl so das perfekte Gerät auf Maß gefertigt gibt es leider nicht für niemanden ausser du lässt beim Tischler ein Hörrohr drechseln dann eventuell wenn vorher ausgemessen wurde.

Würde alles erfüllt nach deinen Wünschen wäre es unbezahlbar weil Einzelanfertigung. Manche Features gibt es leider nur im Paket.
Petra71
Beiträge: 96
Registriert: 5. Feb 2019, 18:04
5

Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#505

Beitrag von Petra71 »

Wenn die Entwicklung so weitergeht und Fielmann neben den Brillenpreisen dann auch noch die HG Preise dominiert wird es anders aber sicher nicht besser.

Und ob Fernabsatz bei HG so toll ist? Wenn da die ersten Dämme brechen und das tun sie schon könnte es sein das wie mit den Sanitätshäusern schon jetzt du nur zu Akustiker xy darfst. Oder du dein Hörgerät beim HNO grob eingestellt mit nach Hause kriegst.
Petra71
Beiträge: 96
Registriert: 5. Feb 2019, 18:04
5

Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#506

Beitrag von Petra71 »

Oder im schlimmsten Fall du komplett alles selbst zahlen musst.
Johannes B.
Beiträge: 2345
Registriert: 28. Mai 2020, 20:58
3

Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#507

Beitrag von Johannes B. »

Petra71 hat geschrieben: 6. Mär 2021, 15:16 Oder im schlimmsten Fall du komplett alles selbst zahlen musst.
moin Petra71,
ich gehe fest davon aus - und ich begrüße das aus Markttransparenzgründen - dass die Entwicklung bei Hörgeräten den gleichen Weg nehmen wird, wie bei Brillen.
Typen wie ich, die werden wohl draufzahlen, aber für die breite Mehrheit der Hörsystemträger wird´s am Ende sicherlich preisWERTer als zur Zeit.
Im Ergebnis halte ich also den Rückzug der Krankenkassen aus der Hörsystemversorgung für einen wünschenswerten Vorteil.

Freundliche Grüße
Johannes B.
"8samkeit ist praktizierte Hörhilfe" :sm(89):
Petra71
Beiträge: 96
Registriert: 5. Feb 2019, 18:04
5

Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#508

Beitrag von Petra71 »

Ich vermute das du da auf dem Holzweg bist. Will nicht wissen wie viele Leute keine geeignete Brille tragen weil schlicht zu teuer. Und Hörgeräte sind beim einstellen und warten um ein vielfaches aufwändiger. Das hängt Geringverdiener und Leute mit wenig Geld komplett ab denen bleiben dann nur die Hörverstärker für nen 20er was ganz sicher keine gute Versorgung darstellt. Aber immerhin wars billig.
Johannes B.
Beiträge: 2345
Registriert: 28. Mai 2020, 20:58
3

Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#509

Beitrag von Johannes B. »

Petra71 hat geschrieben: 6. Mär 2021, 17:18 Ich vermute das du da auf dem Holzweg bist. Will nicht wissen wie viele Leute keine geeignete Brille tragen weil schlicht zu teuer. Und Hörgeräte sind beim einstellen und warten um ein vielfaches aufwändiger. Das hängt Geringverdiener und Leute mit wenig Geld komplett ab denen bleiben dann nur die Hörverstärker für nen 20er was ganz sicher keine gute Versorgung darstellt. Aber immerhin wars billig.
schaun wir einfach mal auf die Entwicklung in den nächsten 5 Jahren.
ich erinnere mich dann sicher an Dich,
und Du vielleicht an mich ;-)
"8samkeit ist praktizierte Hörhilfe" :sm(89):
Johannes B.
Beiträge: 2345
Registriert: 28. Mai 2020, 20:58
3

Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#510

Beitrag von Johannes B. »

ich würde es auf jeden Fall begrüßen, wenn Hörgeräteverkauf nicht mehr - durch die Allgemeinheit der Sozialversicherungsbeitragszahler subventioniert - als reiner "Beifang" der Hörsystemvertriebsstruktur missbraucht werden könnte ;-)
"8samkeit ist praktizierte Hörhilfe" :sm(89):
Petra71
Beiträge: 96
Registriert: 5. Feb 2019, 18:04
5

Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#511

Beitrag von Petra71 »

Das wäre ein großer Rückschritt und macht so den Eindruck das wenn du deine "karierten Maiglöckchen" nicht bekommst soll keiner mehr etwas bekommen.

Wer arm ist bekommt dann einfach nichts oder wie stellst du dir das vor? Das ist deine Denke zuende gedacht.

Da werden dann viele auf der Strecke bleiben die mit guten Geräten arbeiten könnten aber sie nicht finanzieren können.
Johannes B.
Beiträge: 2345
Registriert: 28. Mai 2020, 20:58
3

Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#512

Beitrag von Johannes B. »

Petra71 hat geschrieben: 6. Mär 2021, 18:58 Das wäre ein großer Rückschritt und macht so den Eindruck das wenn du deine "karierten Maiglöckchen" nicht bekommst soll keiner mehr etwas bekommen.

Wer arm ist bekommt dann einfach nichts oder wie stellst du dir das vor? Das ist deine Denke zuende gedacht.

Da werden dann viele auf der Strecke bleiben die mit guten Geräten arbeiten könnten aber sie nicht finanzieren können.
ich kann dir versichern, dass ich so kleinkariert nicht denke, wie du unterstellst.
und wer arm ist, der bekommt die Hörsystemversorgung vom Sozialamt, anstelle von der Krankenkasse.
so stelle ich mir das vor.
"8samkeit ist praktizierte Hörhilfe" :sm(89):
KatjaR
Beiträge: 1594
Registriert: 27. Aug 2012, 20:45
11

Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#513

Beitrag von KatjaR »

Super Idee! Und für Geringverdiener oberhalb von Hartz 4 oder Grundsicherung wird hören können Luxus. Bloss gut, dass du da nichts zu vermelden hast.
Langjährige CI-Trägerin (AB) Das Leben und dazu eine Katze, das gibt eine unglaubliche Summe.
(Rainer Maria Rilke)
Johannes B.
Beiträge: 2345
Registriert: 28. Mai 2020, 20:58
3

Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#514

Beitrag von Johannes B. »

KatjaR hat geschrieben: 6. Mär 2021, 20:01 Super Idee! Und für Geringverdiener oberhalb von Hartz 4 oder Grundsicherung wird hören können Luxus. Bloss gut, dass du da nichts zu vermelden hast.
also die Kassenleistung sieht rd. 1.500.-€ für Vollversorgung für 6 Jahre vor.
also kann man für rd. 20.- € mtl. ausreichend zweckmäßig versorgt sein.
wen - oberhalb Hartz IV - täte das überfordern, was nur geringfügig höher als die GEZ-Gebühr wäre?
"8samkeit ist praktizierte Hörhilfe" :sm(89):
KatjaR
Beiträge: 1594
Registriert: 27. Aug 2012, 20:45
11

Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#515

Beitrag von KatjaR »

Von der GEZ-Gebühr sind Hartz 4 Bezieher befreit, Geringverdiener nicht, ebenso wäre das dann bei Hörgeräten? Plus Brillen...
Super echt.
Langjährige CI-Trägerin (AB) Das Leben und dazu eine Katze, das gibt eine unglaubliche Summe.
(Rainer Maria Rilke)
akopti
Beiträge: 1296
Registriert: 17. Aug 2016, 23:06
7

Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#516

Beitrag von akopti »

Johannes B. hat geschrieben: 6. Mär 2021, 18:24 ich würde es auf jeden Fall begrüßen, wenn Hörgeräteverkauf nicht mehr - durch die Allgemeinheit der Sozialversicherungsbeitragszahler subventioniert - als reiner "Beifang" der Hörsystemvertriebsstruktur missbraucht werden könnte ;-)
Die allgemeinheit der Sozialversicherungsbeitragszahler subventionieren
-Ärzte
-Krankenhäuser
-Orthopädietechniker
-Zahntechniker
-Hebammen
-Optiker (zum Teil)
-Krankenpfleger
-Rettungsdienste
-Physiotherapeuten
- usw.

Da deiner Meinung nach alle Subventionierten, die Betragsgemeinschaft belasten, ja, was bleibt denn dann übrich.
Dann braucht man keine Krankenkassen mehr, denn die Armen gehen zum Sozialamt.
Prima.
Denkst du auch an die, die gerade mal 1 Euro über den Grenzbetrag verdienen, die gerade so leben können und dann alles selbst bezahlen müssten.
Die sich aufgrund dessen, sich auch nicht mit Zusatzversicherungen selbst absichern können.
Und auch wenn du nur die HG aus dem Leistungskatalog der Krankenkasse würdes du viele Hörbehinderte im Leeren stehen lassen.

Wollte gerade schreiben, denk doch mal nach, aber ...............
Johannes B.
Beiträge: 2345
Registriert: 28. Mai 2020, 20:58
3

Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#517

Beitrag von Johannes B. »

wenn man eine Problemlösung hintertreiben will, dann muss man nur den Problemumfang generalisieren. ;-)
das ist so erbärmlich, wie der Geizhals, der dem Obdachlosen nicht hilft, weil er ja nicht allen Obdachlosen helfen könne.
hier geht´s gerade mal nur um die Frage, ob die Versorgung von Hörhilfebedürftigen insgesamt ohne Krankenkassen günstiger zu organisieren sei als mit. Ich meine "ja".
"8samkeit ist praktizierte Hörhilfe" :sm(89):
Petra71
Beiträge: 96
Registriert: 5. Feb 2019, 18:04
5

Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#518

Beitrag von Petra71 »

Johannes B. hat geschrieben: 6. Mär 2021, 20:07
KatjaR hat geschrieben: 6. Mär 2021, 20:01 Super Idee! Und für Geringverdiener oberhalb von Hartz 4 oder Grundsicherung wird hören können Luxus. Bloss gut, dass du da nichts zu vermelden hast.
also die Kassenleistung sieht rd. 1.500.-€ für Vollversorgung für 6 Jahre vor.
also kann man für rd. 20.- € mtl. ausreichend zweckmäßig versorgt sein.
wen - oberhalb Hartz IV - täte das überfordern, was nur geringfügig höher als die GEZ-Gebühr wäre?
Ist dann auch easy Peasy Kredit zu bekommen oder bei Verlust einfach mal paar Jahre schlecht hören.

Nach oben buckeln nach unten treten. Sauber
Ja Doppelmoral einerseits sein Anliegen durchknüppeln ohne Rücksicht auf Verluste und weil das nicht geht darf dann keiner.
akopti
Beiträge: 1296
Registriert: 17. Aug 2016, 23:06
7

Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#519

Beitrag von akopti »

Ich meine auch, wenn man alle von mir genannten Subventionierten durch die Beitragszahler auch aus der Kassenleistung gestrichen würde, würde es auch günstiger,
dann müssen wir unser Kniegelenk nicht von diesem abzockenden Arzt und danach dieser unverschämt teueren Rehaklinik richten lassen. Was die Krankenkasse für das bißchen Pflege und das miserable Essen der Gemeinschaft kostet, nicht zu reden. Danach kam noch dieser unredliche Physiotherapeut, der doch verklüngelt ist mit dem sich nicht an das Gesetz haltende Reformhaus verbündet hat. Der wollte doch für die Einstellung der Usbekistan bestellten Gehhilfen doch glatt 120 Euro die Stunde. Ich bin der Meinung das war gerade mal 60 Cent wert.

Auch wenn es günstiger wird, und das haben ich geschrieben.
Es gibt Menschen, die gerade 1 Euro über der Bemessungsgrenze der Sozialhilfe steht.

Ein Beispiel aus der Optik

Ein Paar individuell TrueForm Gleitsichtggläser (die höchste Ausfertigungsstufe) haben 2001 ca 1000 DM etwas 511 Euro gekostet. 2011 wurde die Brille für Erwachsene aus dem Leistungskatalog der Krankenkasse gestrichen. Heute kosten Gläser mit der aktuell höchsten Ausfertigungsstufe 1000 Euro ( entspricht ca 1950 DM)

Auch wenn man die Inflation berücksichtigt, ist da nichts billiger geworden. oder?

Warum meinst du, dass es bei den HG anders wird.
Und, bisher werden Brillen mehrheitlich von ausgebildeten Optikern verkauft, auch Online.
Das wir sich auch nicht bei den Hörgeräten ändern.

Ach ja, ich habe jetze ca eine halbe stunde daran geschrieben um möglichst neutral und nicht herabsetzend zu Argumentieren, habe die eine oder andere Spitze, die du mir immer wieder vorwirst, gelöscht. Wollte jetzt zum Schluss alles wieder löschen. Ne ich lass es doch raus

Dirk
Johannes B.
Beiträge: 2345
Registriert: 28. Mai 2020, 20:58
3

Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#520

Beitrag von Johannes B. »

moin, da bin ich wieder.
Heute ist Sonntag und da wollen wir dann aber mal die Kirche im Dorf lassen ;-)
auf den nun schon zum zweiten Mal ausgeworfenen, böswilligen Unfug von Petra71 gehe ich gar nicht mehr ein.
Ich appelliere nur an sie: Petra71: lass´ das sein.
nun zu deinen "Argumenten" Dirk:
Dein ganzer erster Absatz ist für die Tonne, weil er unsachlich polemisch nix zum Thema beiträgt.
Nun zu deinem Brillenbeispiel:
Es ist doch völlig uninteressant was die teuersten Gläser kosten, weil:
die Krankenkassen zahlen regelmäßig auch nicht die teuersten Hörsysteme.
Ich wiederhole mit Engelsgeduld meine These:
Wenn die Einbindung der Krankenkasse NICHT gewährleistet, dass der Kassenaufwand den Hörgeschädigten wirk-lich (wirksam wirkend) hilft - sondern nur trickreich der Hörsystemanbieterseite nützt (alles "eingepreist") - dann ist es besser, die Krankenkasse hält sich da raus.
Das ist wie mit dem Wohngeld: jeder Vermieter schlechter Wohnungen berücksichtigt diese Höhe bei seiner Mietforderungskalkulation. Sozial wäre: es gäbe kein Wohngeld, sondern die staatliche Verpflichtung ausreichend Sozialwohnungen bereitzustellen.
Konkret also noch einmal:
Wird Hörsystem normales Technikprodukt, dann entwickelt sich sein Preis auch entprechend und wird vom Mediamarktkunden gleich nebenbei mitgekauft, weil der denkt: "ich bin doch nicht blöd".

Johannes B.
"8samkeit ist praktizierte Hörhilfe" :sm(89):
Johannes B.
Beiträge: 2345
Registriert: 28. Mai 2020, 20:58
3

Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#521

Beitrag von Johannes B. »

vielleicht hier mal eine klarstellende Einordnung, auf die ich künftig immer dann verweisen kann, wenn die alte ad-personam-Leier wieder angeworfen wird.
Also:
1.
Ja, ich wirke hier omnipräsent und das nervt einige.
Dem wäre sofort abzuhelfen, wenn die fast 9.000 Mitglieder nicht in ihrer geradezu erdrückenden Mehrheit sich immer dann sofort zurückhalten würden, wenn ihr Privatproblem gelöst scheint. Das - und nur DAS - ist bei mir anders und deshalb so auffällig.
2.
damit sind wir schon beim zweiten Vorwurf: "ich sei nur dauerquengelig, weil man mir die Topgeräteversorgung für lau verweigere".
DEM ist ausdrücklich NICHT so, weil: Dauerpenetranzen wie ich bekommen letztlich die "volle Kostenzusage" - auch mit Hilfe meines neuen Vereines - aber genau DAS halte ich für falsch und für pures UNrecht.
3.
dritter Vorwurf: ich würde alle Threads kapern.
Dem ist ohnehin nicht so, und ansonsten nehme ich mir das Recht heraus, genau DAS zu tun, was alle Kommentatorinen tun:
ich kommentiere.
4.
vierter Vorwurf: dauernd neue Threads mit dem selben Inhalt.
Dauernd neue Threads: das kann stimmen, aber NICHT mit dem selben Inhalt.
5.
fünfter Vorwurf: ich würde die gesamte Akustikerbranche "schlecht machen".
Ich bestreite das. ich stelle dar, was ich wahr-nehme.
6.
sechster Vorwurf: ich würde beleidigen.
Ich bestreite das, ich erlebe eher das Gegenteil.
7.
siebter Vorwurf: ich würde Unwahrheiten verbreiten.
Das mag möglich sein aus zwei Gründen:
erstens: wer kennt schon "DIE Wahrheit" um sie verbreiten zu können?
zweitens: Leute meines Alters, die lügen nicht: die irren sich (vielleicht mal) ;-)
8.
achter Vorwurf: ich würde nie auf Fragen antworten.
Ich bestreite das, und da kann jederman, der es sich zutraut, mir das Gegenteil beweisen.
9.
da wären wir schon beim neunten Vorwurf: ich wolle immer nur Recht behalten und meine Meinung durchsetzen.
Auch das bestreite ich. Es geht geradezu um das Gegenteil. Mir geht´s um belastbare Falsifikation.
10.
zehnter Punkt: ich sei - wahlweise - ein "notorischer Dauerquerulant", "dauergelangweilter Stänkerer", "neurotischer Psycho", beratungsresistenter Klugscheizzer", "temporär gar nicht hilfeannahmebereit", kurz: "menschlich".
Ich kann dazu nur sagen: "stimmt" ;-)
"8samkeit ist praktizierte Hörhilfe" :sm(89):
Vanni

Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#522

Beitrag von Vanni »

Johannes B. hat geschrieben: 7. Mär 2021, 07:03auf den nun schon zum zweiten Mal ausgeworfenen, böswilligen Unfug
und das sagt ausgerechnet der :sm(115): er schlechthin... Wohl Ironie die Schicksaal, nicht wahr?
Johannes B.
Beiträge: 2345
Registriert: 28. Mai 2020, 20:58
3

Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#523

Beitrag von Johannes B. »

Vanni hat geschrieben: 7. Mär 2021, 10:05
Johannes B. hat geschrieben: 7. Mär 2021, 07:03auf den nun schon zum zweiten Mal ausgeworfenen, böswilligen Unfug
und das sagt ausgerechnet der :sm(115): er schlechthin... Wohl Ironie die Schicksaal, nicht wahr?
#521 ;-)
"8samkeit ist praktizierte Hörhilfe" :sm(89):
Petra71
Beiträge: 96
Registriert: 5. Feb 2019, 18:04
5

Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#524

Beitrag von Petra71 »

Wenn erst die Hörsysteme raus sind aus der Erstattung ist der Weg zur wirtschaftlichen Verwertbarkeit auch nicht mehr weit.

Dann bekommt opa von seinen 160 Euro Taschengeld im Heim halt kein Hörgerät mehr weil die Medikamente die ihn am leben halten wichtiger sind; auch Kleidung und fusspflege und Friseur gehen da auch noch von ab.

Unter solchen Bedingungen will ich nicht leben und es ist Fakt das wir Mann und ich im Alter arm sein werden.

Aber ohne adäquate Behandlung und OP im letzten Sommer würde der Mann irgendwann vorzeitig versterben.
Johannes B.
Beiträge: 2345
Registriert: 28. Mai 2020, 20:58
3

Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#525

Beitrag von Johannes B. »

Petra71 hat geschrieben: 7. Mär 2021, 10:40 Wenn erst die Hörsysteme raus sind aus der Erstattung ist der Weg zur wirtschaftlichen Verwertbarkeit auch nicht mehr weit.
Hallo Petra,
ich kann deine Sorge um den fortschreitenden Sozialabbau nachvollziehen - und ich teile sie.
Sozialabbau findet aber statt - und am schlimmsten ist der "unsichtbare Sozialabbau",
siehe Wohngeld - anstelle Sozialwohnungen in ausreichender Zahl,
oder hier:
Subventionierung der Hörsystemanbieterseite durch Krankenkassenbeitragszahler - anstelle kostenfreier Hörsystemversorgung finanziell und medizinisch Bedürftiger: steuerfinanziert.
Hier wurde seinerzeit ja auch schon mein Alternativvorschlag torpediert, der da lautete:
Krankenkassen zahlen für die ohrenärztlich nachgewiesene Hörsystemversorgungsnotwendigkeit pauschal - alle 5 - 6 Jahre - an den Hörhilfebedürftigen 1.500.-€, und er kauft sich davon was und wo er will, und wenn´s Schnaps ist, so ist auch DAS sein Bier ;-)
DAS wäre die Souveränität eines mündigen Bürgers.

Verbindlichen Gruß
Johannes
"8samkeit ist praktizierte Hörhilfe" :sm(89):
Gesperrt