wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

Auch für Beiträge die zu keinem eingerichtetem Thema passen.
rhae
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Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#301

Beitrag von rhae »

Hallo Johns,

"ganz einfach" ist derzeit nur Dein Status als Forumsclown bzw. -Troll den Du Dir hartnäckig erarbeitet hast. Ich glaube es gibt zur Zeit keinen User mehr hier, der Dich für voll nimmt.

Bin echt gespannt, ob Du mal irgendwann aufwachst und merkst, dass Du die ganze Zeit als Geisterfahrer unterwegs warst - und nicht alle anderen die Du wohl für Geisterfahrer hälst. Dieses Bild brachte schonmal ein User, aber ich liebe die Metapher 8-)

VG Ralph
Johannes B.
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Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#302

Beitrag von Johannes B. »

moin Blümle,
es ist schlicht eine Frage der Logik und der Klugheit:
a) möchte ich Einheitsmeinungsbrei mit der Wirkung des Verflachens und des schnellen Desinteresses Neuzugestoßener?
oder
b) lasse ich Antagonisten zu, welche deutlich - wie Konkurrenz - das Geschäft beleben?
meine Meinung:
wer Antagonisten nicht ertragen kann - wie einst die DDR - wird enden wie die DDR.
eigentlich ganz einfach :-)
LG
Johns
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Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#303

Beitrag von Mukketoaster »

Das einzige was klar ist und bleiben wird, du bekommst nicht deinen Willen. Keiner wird wir ein Premiumgerät zum Kassenpreis geben... fertig is die Laube.
Jetzt kannste kalkulieren wie du willst.🤣🤣🤣
Johannes B.
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Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#304

Beitrag von Johannes B. »

ich will kein Premiumgerät zum Kassenpreis.
mir reicht eine faire und transparente Preispolitik, dann brauche ich nicht einmal mehr Kasse.
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Johannes B.
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Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#305

Beitrag von Johannes B. »

ich sollte vielleicht noch erklären, was ich damit meine: "dann brauche ich nicht einmal mehr Kasse".
"Imagine":
Stell´dir vor, Hörgeräte gäb´s immer nur auf unschädliche Lautstärke begrenzt.
Stell´ dir vor, die Lautstärkebegrenzung könnte nur von einem Hörakustiker nach oben verschoben werden.
Stell´dir vor, dann bräuchte es für Hörgeräte auch nicht mehr den MondPreisSchutz "Medizingerät".
Stell´dir vor, es gäbe dann Hörgeräte überall.
Stell´dir vor, dann auch bald bei Amazon und Aldi.
Stell´dir vor, der Hörakustiker würde stets seinen Aufwand - z.B. Std. 60.-€ - abrechnen.
Stell´ dir mal vor, wie preiswert plötzlich Hörsysteme würden.
Das ginge dann so, wie einst die Preisentwicklung von Anrufbeantwortern, die es früher nur bei der Post gab.
Ja, da ginge richtig die Post ab.
Du magst sagen, ich sei ein Träumer,
aber ich bin eben NICHT allein.

LG
Johns
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Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#306

Beitrag von Mukketoaster »

Aber die Geräte die du dir da wünschst, würden deine Wünsche nicht befriedigen ;)
Johannes B.
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Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#307

Beitrag von Johannes B. »

Mukketoaster hat geschrieben: 23. Jan 2021, 20:05 Aber die Geräte die du dir da wünschst, würden deine Wünsche nicht befriedigen ;)
also der digitale Anrufbeantworter 1999 für 20.- DM
befriedigte meine Wünsche deutlich besser als das Postmonopolgerät von 1979 für 1.000.-DM :)
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Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#308

Beitrag von Mukketoaster »

Dann hol dir doch einfach einen Hörverstärker, die sind so günstig
Johannes B.
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Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#309

Beitrag von Johannes B. »

immer wenn Sachargumente fehlen, dann wird das durch Mätzchen auszugleichen versucht
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Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#310

Beitrag von Mukketoaster »

ich mein das in dem Fall ernst ;)

Du willst doch laut deinen eigenen Aussagen ein möglichst einfaches Gerät, zu erschwinglichem Preis, oder habe ich dich falsch verstanden?
Johannes B.
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Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#311

Beitrag von Johannes B. »

du hast das - wieder einmal wohl absichtlich - falsch verstanden,
ich möchte ein Gerät mit vergleichbarem Technikniveau zu einem vergleichbaren Preis wie ein Smartphone - aus eigener Tasche zu bezahlen und - gegen angemessene Aufwandvergütung an den Hörhandwerker - an mein Ohr angepasst.
bei diesem Deal hätte die Kasse sogar kein gar nix dazubezahlt (wie bei Fielmannbrillen) ;-)
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Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#312

Beitrag von Mukketoaster »

Okay, damit ich Dummkopf das verstehe... du willst etwa 1200 Euro für zwei Geräte Plus die Dienstleistung zahlen?
akopti
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Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#313

Beitrag von akopti »

Du bist also bereit 1400 Euro für 1 Paar Hörgeräte ( 1 Iphone 700 euro *2, da 2 Ohren) + Anpassaufwand ca 5-10 Stunden *60 Euro, also im Mittel ca 400 Euro, Summa Sumarum 1800 Euro privat zu bezahlen. Stimmt.

Du bist aber nicht dazu bereit 1800 Euro privaten Eigenanteil zu leisten um dann Hörsysteme Im Wert von 3500 Euro zu erhalten.

Das muss man nicht verstehen.


War Zeitgleich mit Mukketoaster
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Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#314

Beitrag von Mukketoaster »

So hat er das sicherlich nicht gemeint. Wir verstehen wieder falsch..
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Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#315

Beitrag von Blümle »

:D war das jetzt wieder sone Verschwörung der Scheinheiligen? :angel: :D
Johannes B.
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Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#316

Beitrag von Johannes B. »

Blümle hat geschrieben: 23. Jan 2021, 20:53 :D war das jetzt wieder sone Verschwörung der Scheinheiligen? :angel: :D
ja, das war es, weil es den Beitrag #305 ff hinsichtlich der Hardwarepreisentwicklung ohne den "Medizingerät"-Vorwand vorsätzlich übersieht ;-)

LG
Johns
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Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#317

Beitrag von rhae »

Johns hat geschrieben: 23. Jan 2021, 20:35 ...
ich möchte ein Gerät mit vergleichbarem Technikniveau zu einem vergleichbaren Preis wie ein Smartphone - aus eigener Tasche zu bezahlen und - gegen angemessene Aufwandvergütung an den Hörhandwerker - an mein Ohr angepasst.
bei diesem Deal hätte die Kasse sogar kein gar nix dazubezahlt (wie bei Fielmannbrillen) ;-)
Ich bin mir relativ sicher, dass so etwas in naher Zukunft durchaus real wird. Wenn ich mir die Technik von Apples Airpods und vergleichbare Bluetooth-Mini-Ohrhörer ansehe, fehlt nicht mehr viel an Technik und die Dinger geben super Hörgeräte ab. Die Preise gehen von 35€ (China-Klone) bis um 300€ und viel mehr würde es vermutlich auch nicht werden wenn die Firmen die Teile in Hörgeräte umwandeln. Vielleicht kommt ein Quereinsteiger vom Typ Tesla daher, die gerade die Automobilindustrie aufmischen und den alten Herren zeigen was machbar ist. So etwas würde der eingefahrenen Hörgeräteindustrie sicher auch gut tun ...

Ist aber leider nur Zukunftsmusik, derzeit bleibt es bei den bekannten Systemen an HG-Herstellern und dem Kampf mit den Krankenkassen, dazwischen noch die Akustiker. Fordern kann man da eher wenig, hoffen schon eher. :sm(110):

VGRalph
Mukketoaster
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Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#318

Beitrag von Mukketoaster »

Hardware is das eine Johns... die Entwicklung das andere... du kannst nicht nur vom Hardwarepreis ausgehen. Das solltest sogar du verstehen
Mukketoaster
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Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#319

Beitrag von Mukketoaster »

Aber schön die du akopti ausweichst... düdümm
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Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#320

Beitrag von Blümle »

zu #317 - dazu gab es auf der letzten EUHA einen Videovortrag, der in diese Richtung wies, dass sich die beiden Segmente (hearables und Hörgeräte) künftig annähern würden. Finde ich spannend und würde mir sowas sehr wünschen.
Johannes B.
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Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#321

Beitrag von Johannes B. »

Mukketoaster hat geschrieben: 23. Jan 2021, 21:14 Hardware is das eine Johns... die Entwicklung das andere... du kannst nicht nur vom Hardwarepreis ausgehen. Das solltest sogar du verstehen
Fällt der Vorwand "Medizingerät", dann fällt der Preis - wie einst der Monopolmondpreis für Anrufbeantworter - UM 99% und es verbleiben für die reinen Geräte von bisher 100.-€ dann noch 1.-€. Fazit: Was bisher für 5.000.-€ gehandelt wurde, wird dann noch für 50.- EUR zzgl. Hörhandwerkerdienstleistung gehandelt. insgesamt also sicher nicht mehr als 100.-€. Die zahle ich gern für mein Hörsystem mit Smartphonetechnikniveau für EVA (Eingabe-Verarbeitung-Ausgabe) in MP3-Soundqualität.

und ja, Ralph, fordern kann man das nicht, aber fördern kann man die Entwicklung, indem man Hörsystembedürftige über den absurden Istzustand aufklärt und damit ein Veränderungsdenken anstuppst,
was meine unmaßgebliche Unermüdlichkeit seit Jahren versucht ;-)

LG
Johns
Zuletzt geändert von Johannes B. am 23. Jan 2021, 21:35, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#322

Beitrag von Blümle »

Beim Anrufbeantworter waren das nach der obigen Aussage 20 Jahre, bis Du hattest, was Du wolltest. Willst Du bei diesem Thema uns Hörhilfebedürftigen hier jetzt etwa 20 Jahre lang unermüdlich rumstupsen?
Johannes B.
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Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#323

Beitrag von Johannes B. »

Blümle hat geschrieben: 23. Jan 2021, 21:33 Beim Anrufbeantworter waren das nach der obigen Aussage 20 Jahre, bis Du hattest, was Du wolltest. Willst Du bei diesem Thema uns Hörhilfebedürftigen hier jetzt etwa 20 Jahre lang unermüdlich rumstupsen?
technische Entwicklungen und Entwicklungen allgemein geschehen exponentiell, wennste verschtehscht was das bedeutet ;-)
und insofern bin ich im Laufe der gefühlt 5 Jahre ja schon fast am Ziel ;-)
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Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#324

Beitrag von Mukketoaster »

Der Vergleich hinkt... der Anrufbeantworter wird nicht weiterentwickelt, HG schon. Du hast gar keine Vorstellung was da für ein Aufwand betrieben wird.
Johannes B.
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Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#325

Beitrag von Johannes B. »

Mukketoaster hat geschrieben: 23. Jan 2021, 21:52 Der Vergleich hinkt... der Anrufbeantworter wird nicht weiterentwickelt, HG schon. Du hast gar keine Vorstellung was da für ein Aufwand betrieben wird.
der digitale Anrufbeatworter von 1999 hatte nichts - in Worten: NIX - mehr gemein mit dem von 1979 und erbrachte deutlich besseren Nutzen.
und ich bestreite keinesfalls den Aufwand für Forschung und Entwicklung. Das gilt aber überall, auch für Farbfernseher die nix mehr mit den alten Röhrengeräten gemein haben und für ein 10tel des Preises 10-fach mehr bieten (abgesehen vom Klang, was sie mit Hörgeräten vergleichbar macht ;-)
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