Nun, bei gewissen Arten und Ausprägungen von Schwerhörigkeiten kann es sein, dass nur schon ein Geräusch, welches der Betroffene gerade noch hört (und als sehr leise empfindet), potentiell schädigend sein kann (sogar eines, das er gar nicht hört; ich könnte jetzt gerade ein Beispiel nennen).EinOhrHase hat geschrieben:In Bezug auf die Schädigung durch HGs will ich mal behaupten, ist jeder Einzelne zuständig, da er zum Grossteil die Lautstärke selbst regeln kann und meiner Meinung nach auch sollte.
Man darf nicht den Fehler machen, davon auszugehen, dass die Lautheitsempfindung etwas mit dem Gefahrenpotential in Bezug auf Schädigung zu tun haben muss. Selbst wenn der Träger das Gefühl hat, das Hörgerät sei viel zu leise eingestellt, kann es trotzdem (über den ganzen Tag verteilt oder auch in kürzerer Zeit) Schall in einer Dosis abgeben, welche das Gehör stark gefährden kann.Einohrhase hat geschrieben:Würde ein HG-Träger sein Gerät dauernd auf sehr laut stellen, kann (!) eine Schädigung die Folge sein, ja.
Nicht wirklich. Meine Argumentation findest Du hier:EinOhrHase hat geschrieben:In Bezug auf die Schädigung durch HGs will ich mal behaupten, ist jeder Einzelne zuständig, da er zum Grossteil die Lautstärke selbst regeln kann und meiner Meinung nach auch sollte.
Würde ein HG-Träger sein Gerät dauernd auf sehr laut stellen, kann (!) eine Schädigung die Folge sein, ja. Analog zu dem wurde in anderen Threads Musikhören über MP3-Player angesprochen, was quasi den selben Effekt haben kann und hat.
Das ist ua auch der Denkansatz von dir, Fast-Foot?
http://www.schwerhoerigenforum.de/phpbb ... oot&page=2
in den Beiträgen #26 und #27 (im off-topic-Bereich, vorwiegend ab dem Abschnitt, welcher beginnt mit
"In Bezug auf (a) ist eigentlich schon länger (seit den Arbeiten von Dieroff) bekannt..."
Gruss fast-foot