GdB
Re: GdB
Gemäß der Sprachaudiogramme (die übrigens nicht den Vorgaben für die Ermittlung des GdB entsprechen, also Angabe, bei wieviel dB 50% Zahlenverstehen und Einsilberverstehen bei 60/80/100 dB). kannst du mit 80% Hörverlust rechts und links rechnen, womit du an der Obergrenze für einen GdB von 50 genau erreichst. Wenn du plausibel begründen kannst warum du eben nicht auf Obergrenze GdB von 50 fällst sondern Untergrenze von GdB 70, dann wäre das ebenfalls möglich. Nur bei den Ergebnissen aus den Tonaudiogrammen komme ich auf knapp unter (rechts) und knapp über (links) 80% Hörverlust, somit wäre darauf basierend bestenfalls ein GdB von 60 drin (ohne weitere Erkrankungen, die sich zusätzlich noch negativ auf das Hören auswirken).
Man weiß selten, was Glück ist, aber man weiß meistens, was Glück war. (Françoise Sagan)
Re: GdB
Emilsborg, wo siehst du da Werte für Zahlen? Ohne die lässt sich noch gar nichts sinnvoll ermitteln.

Dass es mir gut geht, dafür sind schließlich andere zuständig.
Dominik
R: 20.2.20: Med-el Sonnet2
L: 16.12.20: Med-el Sonnet2
Re: GdB
Dachte ich auch erst. Aber So dicht beieinander liegen Wortverstehen und Zahlenverstehen nicht, das ist unplausibel. jedenfalls nicht bei Innenohr-Schwerhörigkeit. Die liegt hier vor.

Dass es mir gut geht, dafür sind schließlich andere zuständig.
Dominik
R: 20.2.20: Med-el Sonnet2
L: 16.12.20: Med-el Sonnet2
Re: GdB
Danke emilsborg für deine prompte und ausführliche Antwort.emilsborg hat geschrieben: ↑1. Aug 2024, 22:25 Gemäß der Sprachaudiogramme (die übrigens nicht den Vorgaben für die Ermittlung des GdB entsprechen, also Angabe, bei wieviel dB 50% Zahlenverstehen und Einsilberverstehen bei 60/80/100 dB). kannst du mit 80% Hörverlust rechts und links rechnen, womit du an der Obergrenze für einen GdB von 50 genau erreichst. Wenn du plausibel begründen kannst warum du eben nicht auf Obergrenze GdB von 50 fällst sondern Untergrenze von GdB 70, dann wäre das ebenfalls möglich. Nur bei den Ergebnissen aus den Tonaudiogrammen komme ich auf knapp unter (rechts) und knapp über (links) 80% Hörverlust, somit wäre darauf basierend bestenfalls ein GdB von 60 drin (ohne weitere Erkrankungen, die sich zusätzlich noch negativ auf das Hören auswirken).
Ich habe mit diesen Audiogramm bereits einen Antrag auf einen GdB gestellt - zugebilligt wurden mir 30 GdB.
Eigene Berechnungen, Aussagen vom HNO und Akustiker hatten aber ein ganz anderes Ergebnis, was du bestätigt hast.
Ich habe jetzt Widerspruch eingelegt und warte auf die Begründung.
Ich denke aber es liegt daran, das das Sprachaudiogramm nicht den Vorgaben für die Ermittlung des GdB entspricht.
Da muss der HNO nachbessern.
Re: GdB
Hallo Dani, kannst du mir kurz erklären, was für dich unplausibel erscheint.
Ich habe keine Ahnung von den Zusammenhängen - denke aber, das es für den weiteren Verlauf ( Widerspruch, erneuter HNO Termin) vielleicht nicht unwichtig ist.
Danke.
Re: GdB
Ich würde bei einer erneuten Messung darauf hinweisen, dass bitte die Bedingungen erfüllt werden, die für die Begutachtung laut Versorgungsmedizinverordnung erforderlich sind. War bei meinem HNO auch unmöglich, trotz Nachfrage auch vom Amt, sodass das diese dann sogar bereit waren, die Daten von einem Akustiker zu akzeptieren.
Man weiß selten, was Glück ist, aber man weiß meistens, was Glück war. (Françoise Sagan)
Re: GdB
Emilsborg- ich hatte schon bei diesen Audiogramm ausdrücklich darum gebetenemilsborg hat geschrieben: ↑7. Aug 2024, 20:33Ich würde bei einer erneuten Messung darauf hinweisen, dass bitte die Bedingungen erfüllt werden, die für die Begutachtung laut Versorgungsmedizinverordnung erforderlich sind. War bei meinem HNO auch unmöglich, trotz Nachfrage auch vom Amt, sodass das diese dann sogar bereit waren, die Daten von einem Akustiker zu akzeptieren.

Aber ich bin offensichtlich nicht die einzige mit diesen Problem und werde gegebenenfalls dann auch auf den Akustiker zurückgreifen.Danke.