dBopt als "bestmöglich"?

Alex68
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Re: dBopt als "bestmöglich"?

#51

Beitrag von Alex68 »

Ohrenklempner hat geschrieben: 2. Mär 2021, 13:19
akopti hat geschrieben: 2. Mär 2021, 11:02 Was machst du, wenn deine mitgebrachte Vertrauensperson sagt, du hättest 12 von 20 nachgesprochen und der Akustiker sag es waren aber 15?
Der Vertrauensperson neue Hörgeräte verkaufen. :D
aber nur ohne Zuzahlung sonst kommt hier wieder das Murmeltier um die Ecke und hält einen langen Vortrag

:sm(4): :sm(84): :sm(84): :sm(84):
HV 125hz 500hz. 1khz. 2khz. 3khz. 4khz. 6khz. 8khz.
R. 20. 15. 25. 20. 30. 40. 40. 80
L. 20. 20. 20. 20. 25. 35. 40. 50
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Johannes B.
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Re: dBopt als "bestmöglich"?

#52

Beitrag von Johannes B. »

es mag ja sein, dass manche Themen nicht von jedem als lehrreich erlebt werden,
aber:
die Kommentare dazu sind wirklich leerreichlich ;-)
"8samkeit ist praktizierte Hörhilfe" :sm(89):
Alex68
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Re: dBopt als "bestmöglich"?

#53

Beitrag von Alex68 »

:-x Mist es ist geweckt

:69: :sm(110): :sm(84):
HV 125hz 500hz. 1khz. 2khz. 3khz. 4khz. 6khz. 8khz.
R. 20. 15. 25. 20. 30. 40. 40. 80
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rabenschwinge
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Re: dBopt als "bestmöglich"?

#54

Beitrag von rabenschwinge »

Alex68 hat geschrieben: 2. Mär 2021, 14:24 :-x Mist es ist geweckt

:69: :sm(110): :sm(84):
tztztz, warste wieder zu laut, Alex68? :mrgreen: :animiertes-frech-smilies-bild-0042: :animiertes-frech-smilies-bild-0031:
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Re: dBopt als "bestmöglich"?

#55

Beitrag von Alex68 »

:crazy: scheinbar- ist aber auch echt hellhörig- und dann jammert es über Verstehensprobleme

:popcorn: :popcorn: :popcorn:
HV 125hz 500hz. 1khz. 2khz. 3khz. 4khz. 6khz. 8khz.
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Johannes B.
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Re: dBopt als "bestmöglich"?

#56

Beitrag von Johannes B. »

Erwartung an individuell geeignete Hörsystemanpassung:

das Hörsystem muss im Ergebnis den Hör- u. Kommunikationsstress bestmöglich reduzieren.

das bedeutet im Einzelnen:
ich erwarte ohne überdurchschnittliche Höranstrengung:
- Zwiegespräche in üblicher Lautstärke auch bei Hintergrundmusik o. ä. führen zu können,
- Gleiches bei Wind, bei Wellenrauschen, am Straßenrand oder Bahnsteigkante,
- Gleiches im hallenden Treppenhaus, Bahnhof, hohen oder gekachelten Räumen, Kirche o.ä.,
- in größeren Gruppen noch verstehen, wie z.B. Meetings, Führungen, Restaurant, Feierlichkeit,
- Natur- Umwelt- und Umfeldgeräusche weitgehend unverfälscht wahrnehmen können,
- mit jedem Telefon, Handy, Smartphone telefonieren können,
- TV ohne Untertitel u. Radio in Normallautstärke verstehen,
- Schallquelle orten können und mich z.B. nicht im Verkehr ständig erschrecken müssen,
- registrieren, wenn ich - ohne Sichtkontakt - (z.B. von hinten) angesprochen werde,
- während einer Auto-, Bus- oder Fahrradfahrt direkt neben mir verstehen können,
- und das alles so offen und natürlich, ohne Artefakte, und so rückkopplungsfrei wie möglich.

Anpassungsziel deshalb strikt nach Buchstaben u. Geist der aktuellen HilfsM-RL § 19

Umsetzung:
- dBopt transparent und offen kommunizieren (z.B. Sofortstopp bei falsch verstandenem Wort)
(Ziel 100%),
- FreiburgerTest strikt und transparent gestalten (z.B. Sofortstopp bei falsch verstandenem Wort)
- daneben OLSA- oder GÖSA-Test zum Vergleich,
- Hörsystem entspr. nachjustieren und erneut beide Alternativfreifeldteste im Störschall,
- Durchgänge so oft, bis dBopt- Maximalsprachverständnis erreicht wurde,
- alles dokumentieren,
Anschließend "Real-Erleben" mit APHAB- Fragebogen und Erkenntnisse hinsichtlich Hörsystem umsetzen,
das kann auch Wechsel zu HörsystemAlternativen bedeuten.
"8samkeit ist praktizierte Hörhilfe" :sm(89):
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Re: dBopt als "bestmöglich"?

#57

Beitrag von rabenschwinge »

:animiertes-frech-smilies-bild-0042:

ah ja. Du weißt aber schon, dass Deine Vorstellungen und Wünsche sehr unrealistisch sind und sehr auf der subjektive Wahrnehmung der einzelnen
Person beruhen? Welche naturgegeben sehr schwankt?
Ohrenklempner
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Re: dBopt als "bestmöglich"?

#58

Beitrag von Ohrenklempner »

Bei diesen Versorgungszielen komme ich ins schwitzen. Ich glaube nicht, dass das umsetzbar ist, es sei denn, man pflanzt ein frisches Hörorgan ein.
Johannes B.
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Re: dBopt als "bestmöglich"?

#59

Beitrag von Johannes B. »

moin Ohrenklempner,
das ist Versorgungsvertragsinhalt, sonst nix ;-)

Erwartung an individuell geeignete Hörsystemanpassung:

das Hörsystem muss im Ergebnis den Kommunikationsstress bestmöglich reduzieren.

das bedeutet im Einzelnen:
ich erwarte ohne überdurchschnittliche Höranstrengung:
- Zwiegespräche in üblicher Lautstärke auch bei Hintergrundmusik o. ä. führen zu können,
- Gleiches bei Wind, bei Wellenrauschen, am Straßenrand oder Bahnsteigkante,
- Gleiches im hallenden Treppenhaus, Bahnhof, hohen oder gekachelten Räumen, Kirche o.ä.,
- in größeren Gruppen noch verstehen, wie z.B. Meetings, Führungen, Restaurant, Feierlichkeit,
- Natur- Umwelt- und Umfeldgeräusche weitgehend unverfälscht wahrnehmen können,
- mit jedem Telefon, Handy, Smartphone telefonieren können,
- TV ohne Untertitel u. Radio in Normallautstärke verstehen,
- Schallquelle orten können und mich z.B. nicht im Verkehr ständig erschrecken müssen,
- registrieren, wenn ich - ohne Sichtkontakt - (z.B. von hinten) angesprochen werde,
- während einer Auto-, Bus- oder Fahrradfahrt direkt neben mir verstehen können,
- und das alles so offen und natürlich, ohne Artefakte, und so rückkopplungsfrei wie möglich.

Anpassung deshalb strikt nach Buchstaben u. Geist der aktuellen HilfsM-RL § 19

Umsetzung:
- dBopt transparent und offen kommunizieren (z.B. Sofortstopp bei falsch verstandenem Wort)
(Ziel 100%),
- FreiburgerTest strikt und transparent gestalten (z.B. Sofortstopp bei falsch verstandenem Wort)
- daneben OLSA- oder GÖSA-Test zum Vergleich,
- Hörsystem entspr. nachjustieren und erneut beide Alternativfreifeldteste im Störschall,
- Durchgänge so oft, bis dBopt- Maximalsprachverständnis erreicht wurde,
- alles dokumentieren,
Anschließend "Real-Erleben" mit APHAB und Erkenntnisse hinsichtlich Hörsystem umsetzen,
das kann auch Wechsel zu HörsystemAlternativen bedeuten.
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muggel
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Re: dBopt als "bestmöglich"?

#60

Beitrag von muggel »

Das ist DEINE Interpretation - mehr nicht.
Auf mehrfachen Wunsch einer bestimmten Moderatorin hier die Warnung:
Achtung, auch gelegentlich bissig!
Johannes B.
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Re: dBopt als "bestmöglich"?

#61

Beitrag von Johannes B. »

ich stimme zu ;-)
"8samkeit ist praktizierte Hörhilfe" :sm(89):
Ohrenklempner
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Re: dBopt als "bestmöglich"?

#62

Beitrag von Ohrenklempner »

Steht so nicht im Vertrag. 😁
KatjaR
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Re: dBopt als "bestmöglich"?

#63

Beitrag von KatjaR »

Willkommen im Wolkenkuckucksheim Johannes.
Das was du dir da vorstellst bekommen ca. 95% der Gleichaltrigen nicht hin, warum sollte das ein Hörgerät bei dir erreichen können?
Überhöhte Erwartungen sind ein Garant für Unzufriedenheit, die in ihrer Zuspitzung zu einer Verbitterungsstörung führt, da man andere dafür verantwortlich macht, dass die eigenen (überzogenen) Erwartungen nicht erfüllt werden. https://de.wikipedia.org/wiki/Posttraum ... %C3%B6rung
Dann tut es anscheinend manchen gut, wenn sie für das was sie als defizitär erleben, andere (Akustiker, rücksichtslose Mitmenschen) finden, denen sie die Verantwortung anlasten können, das entlastet subjektiv erlebt von Eigenveratwortung, Scham, Unzulänglichkeitsgefühlen etc. Nur ist das wenig zielführend Unzulänglichkeitsgefühle gegen Groll und Argwohn zu tauschen. Muss man aber auch nicht. Wer in seinem Trauerprozess ,zum Beispiel um gesundes Hörvermögen, weiter fortschreitet, kann zu Akzeptanz kommen. Einschränkungen beim Hören/Verstehen bleiben, aber auch damit kann man ein gutes Leben führen. Ich hoffe, dass du durch deine Reha mal Rollenvorbilder kennen lernst im Umgang mit Schwerhörigkeit, die dir die Augen öffnen. Ebenso könntest du in dem Verein wo du jetzt Mitglied bist eine Selbsthilfegruppe besuchen. Kleiner Tip, schmeiß die nicht gleich mit deinen Steilthesen zu.

Weisheitstherapie ist übrigens empfohlen gegen Verbitterungsstörungen.
https://www.psychologie-aktuell.com/new ... eilen.html

"„Weisheit“ kann, analog z. B. zu Selbstsicherheit, definiert werden als eine Fähigkeit oder „Expertise (im Sinne von Expertentum) im Umgang mit schwierigen Fragen des Lebens, wie z. B. Fragen der Lebensplanung, Lebensgestaltung und Lebensdeutung“, die zur Bewältigung schwieriger oder unlösbarer Lebensprobleme und zur Adaptation an komplexe Anforderungen dient. Weisheit ist die Fähigkeit, die Widersprüche einer konkreten Situation zu bewältigen und die Konsequenzen einer Handlung für sich selbst und für andere abzuschätzen. Sie wird dann erreicht, wenn in einer konkreten Situation eine Balance zwischen intrapersonalen, interpersonalen und institutionellen Interessen hergestellt werden kann (Erikson 1976; Baltes u. Smith 1990; Mayer u. Solvey 1995; Staudinger u. Baltes 1996; Sternberg 1998; Baltes et al. 2002; Ardelt 2003; Baumann 2007). Der Grad an persönlichen Weisheitskompetenzen ist daher ein Faktor, der erklären kann, ob ein belastendes Lebensereignis von einem Betroffenen bewältigt wird oder zu Anpassungsstörungen führt."

Viel Erfolg!


Erich Fried
Erwartungen

Von Gedichten erwartet man,
was man von einer Frau,
mit der man intim ist, erwartet,
nämlich daß es nicht immer
nur das wird, was man erwartet,
und daß man beim Erkennen
noch manchmal erkennt,
daß es nicht genügt,
wenn man wartet und etwas erwartet,
sondern daß man, wenn man von einem Gedicht
oder einer Frau, mit der man intim ist,
oder von anderen Dingen,
zum Beispiel von einem
Sonnenuntergang oder vom Leben
nur einfach etwas erwartet,
eine falsche Erwartung hat.
Langjährige CI-Trägerin (AB) Das Leben und dazu eine Katze, das gibt eine unglaubliche Summe.
(Rainer Maria Rilke)
Johannes B.
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Re: dBopt als "bestmöglich"?

#64

Beitrag von Johannes B. »

liebe KajaR,
bevor du mich hier - aus durchsichtigen Gründen - erneut zu psychologisieren beabsichtigst, empfehle ich dir vorurteilsfrei zu lesen was ich schrieb.
ich schrieb:
Erwartung an individuell geeignete Hörsystemanpassung:

das Hörsystem muss im Ergebnis den Kommunikationsstress bestmöglich reduzieren.

das bedeutet im Einzelnen:
ich erwarte OHNE ÜBERDURCHSCHNITTLICHE Höranstrengung:
- Zwiegespräche in üblicher Lautstärke auch bei Hintergrundmusik o. ä. führen zu können,
- Gleiches bei Wind, bei Wellenrauschen, am Straßenrand oder Bahnsteigkante,
- Gleiches im hallenden Treppenhaus, Bahnhof, hohen oder gekachelten Räumen, Kirche o.ä.,
- in größeren Gruppen noch verstehen, wie z.B. Meetings, Führungen, Restaurant, Feierlichkeit,
- Natur- Umwelt- und Umfeldgeräusche weitgehend unverfälscht wahrnehmen können,
- mit jedem Telefon, Handy, Smartphone telefonieren können,
- TV ohne Untertitel u. Radio in Normallautstärke verstehen,
- Schallquelle orten können und mich z.B. nicht im Verkehr ständig erschrecken müssen,
- registrieren, wenn ich - ohne Sichtkontakt - (z.B. von hinten) angesprochen werde,
- während einer Auto-, Bus- oder Fahrradfahrt direkt neben mir verstehen können,
- und das alles so offen und natürlich, ohne Artefakte, und so rückkopplungsfrei wie möglich.

Anpassung deshalb strikt nach Buchstaben u. Geist der aktuellen HilfsM-RL § 19

Umsetzung:
- dBopt transparent und offen kommunizieren (z.B. Sofortstopp bei falsch verstandenem Wort)
(Ziel 100%),
- FreiburgerTest strikt und transparent gestalten (z.B. Sofortstopp bei falsch verstandenem Wort)
- daneben OLSA- oder GÖSA-Test zum Vergleich,
- Hörsystem entspr. nachjustieren und erneut beide Alternativfreifeldteste im Störschall,
- Durchgänge so oft, bis dBopt- Maximalsprachverständnis erreicht wurde,
- alles dokumentieren,
Anschließend "Real-Erleben" mit APHAB und Erkenntnisse hinsichtlich Hörsystem umsetzen,
das kann auch Wechsel zu HörsystemAlternativen bedeuten.

in Kurzform übersetzt:
ÜBERDURCHSCHNITTLICHE Anstrengung für Selbstverständlichkeiten des Alltags im individuell bestmöglichen Rahmen ausreichend zweckmäßig vermeiden.

Verbindlichster Gruß
Johannes B:
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Re: dBopt als "bestmöglich"?

#65

Beitrag von KatjaR »

Du hast selbst geschrieben, dass du einen GdB über 50 aus "Folgen deiner Hörschädigung" GdB50 wegen überdurchschnittlich erlebtem Hör-u. Kommunikationsstress hast Johannes, da kommen eigentlich nur F Diagnosen in Frage, das hat nichts mit "Psychologisieren" zu tun.
Wenn man überdurchschnittlich schlecht hört, muss man sich natürlich auch überdurchschnittlich anstrengen um im Alltag klar zu kommen. Hören/Verstehen ist eben für einen sehr großen Teil der Menschen bei erschwerten Situationen NICHT selbstverständlich. Es ist eine kognitive Hochleistung,die gesundes Hören und dessen Verarbeitung voraussetzt. Ist eins von beidem, oder beides nicht mehr voll leistungsfähig, hakt es halt. Wie schwierig das ist sieht man an automatischer Spracherkennung, die trotz ausgefeilter Technik das nicht so hinbekommt wie ein hörgesunder Mensch.
Langjährige CI-Trägerin (AB) Das Leben und dazu eine Katze, das gibt eine unglaubliche Summe.
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Johannes B.
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Re: dBopt als "bestmöglich"?

#66

Beitrag von Johannes B. »

KajaR,
nichts von dem was du mir hier schreibst ist neu für mich.
es ändert aber an der ZIELsetzung einer bestmöglichen Defizitminimierung rein gar nichts.
Dass nicht in jedem Einzelfall alle Defizite auszugleichen sind, das ist doch Binsenweisheit.
Aber das was geht - BESTMÖGLICHE Ermittlung der Defizite und BESTMÖGLICHE Testung der Wirksamkeit der Hörsystemanpassung auf jeweils aktuellem Stand - ist einzig DAS, was - nicht nur ich, sondern - jederman erwarten kann, darf und muss.
Meiner Meinung nach.
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Re: dBopt als "bestmöglich"?

#67

Beitrag von KatjaR »

Zielsetzung ungleich Erwartung, und auch Ziele sollten realistisch gesetzt werden, sonst kommt man nicht an selbige. Ist wie mit den Idealen, man kann sich an ihnen orientieren, wird sie aber nicht erreichen. Im Übrigen versucht keiner dich daran zu hindern dir eine "bestmögliche" Versorgung zu suchen. Es gibt halt nur unterschiedliche Meinungen dazu, was "Jedermann" erwarten kann und muss. Bestmöglich muss auch beurteilt werden anhand der Person, nicht nur an externen Faktoren.
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Johannes B.
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Re: dBopt als "bestmöglich"?

#68

Beitrag von Johannes B. »

KatjaR hat geschrieben: 5. Mär 2021, 13:46 Zielsetzung ungleich Erwartung, und auch Ziele sollten realistisch gesetzt werden, sonst kommt man nicht an selbige. Ist wie mit den Idealen, man kann sich an ihnen orientieren, wird sie aber nicht erreichen. Im Übrigen versucht keiner dich daran zu hindern dir eine "bestmögliche" Versorgung zu suchen. Es gibt halt nur unterschiedliche Meinungen dazu, was "Jedermann" erwarten kann und muss. Bestmöglich muss auch beurteilt werden anhand der Person, nicht nur an externen Faktoren.
womit wir bei der Startthese dieses Threads angelangt sind:
"eine bestmögliche Versorgung basiert auf der bestmöglichen (sorgfältigsten) Ermittlung des Punktes des bestmöglichen Sprachverstehens und setzt - sich daran orientierend - die bestmögliche Hörsystemwirksamkeitsüberprüfung voraus"
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Re: dBopt als "bestmöglich"?

#69

Beitrag von KatjaR »

Stimmt, dass sich deine Themen im Kreise drehen kennen wir ja bereits.
Hier versuchen halt immer wieder Menschen dir Wege aufzuzeigen, die man beschreiten könnte,
aber dein inneres Navi bringt dich immer wieder zurück auf Einbahnstraße/Sackgasse. Schade, aber nicht zu ändern.
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muggel
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Re: dBopt als "bestmöglich"?

#70

Beitrag von muggel »

Dann eine Frage meinerseits: wie willst du denn wissen, ob ein Hörgerät dein Defizit BESTMÖGLICH ausgleicht? Was ist, wenn es JETZT schon der Fall ist und kein anderes Hörgerät auf dem Markt es besser hinbekommt?
Wie soll das getestet werden? Alle Hörgeräte durchprobieren? Dann liegt es doch bestimmt am schlechten Können des Akustikers.....
Auf mehrfachen Wunsch einer bestimmten Moderatorin hier die Warnung:
Achtung, auch gelegentlich bissig!
Johannes B.
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Re: dBopt als "bestmöglich"?

#71

Beitrag von Johannes B. »

muggel hat geschrieben: 5. Mär 2021, 14:45 Dann eine Frage meinerseits: wie willst du denn wissen, ob ein Hörgerät dein Defizit BESTMÖGLICH ausgleicht? Was ist, wenn es JETZT schon der Fall ist und kein anderes Hörgerät auf dem Markt es besser hinbekommt?
Wie soll das getestet werden? Alle Hörgeräte durchprobieren? Dann liegt es doch bestimmt am schlechten Können des Akustikers.....
nun muggel,
ich warte immer noch auf dein "danke" und deine freundliche Reaktion auf meine ausführliche Beantwortung aller deiner Fragen in deinem Beitrag #65 im Strang "komischer Kauz".
Da das regelmäßig ausbleibt - nicht nur von dir - sondern mir stattdessen regelmäßig das Gegenteil vorgeworfen wird, habe ich jetzt gewisse Zweifel, ob an ernsthaften Antworten überhaupt Interesse besteht, oder nur an der Festigung eigener Vorurteile.
Trotzdem werde ich mit Engelsgeduld deine Frage beantworten.
Würde ein Hörakustiker zuerst den dBopt derart ermitteln, dass ich die optimale Sorgfalt prüfen kann (entweder per Stop bei jedem falsch verstandenen Wort, oder indem ich nicht nachspreche, sondern aufschreibe und wir mein Aufgeschriebenes mit dem offiziellen Wortkatalog vergleichen und zusammen die Falschkonsonanten identifizieren, oder per Tonaufzeichnung), und dann zwei Überprüfungsverfahren mit den aktuellsten (nicht umfangreichsten) an´s Ohr gebrachten Hörsystemen durchführen, also nicht nur Freiburger, sondern ergänzend auch Satztests (mit der gleichen "Sicherheitsüberprüfungsmethode" wie bei dBopt), darüber hinaus auch Störgeräusche von schräg vorn anbieten und erneut testen, und zum Abschluss - als Hauptkriterium - das APHAB-Formular verwenden - DAS wäre eine vertrauenzurückgewinnende Maßnahme. Zum Beispiel. Ich würde auch den Sonderaufwand mit 60.-€ pro Stunde vergüten ;-)

Ich wäre für eine positive Bewertung dieses Antwortsatzes dankbar ;-)

Verbindlichster Gruß
Johannes B.
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Re: dBopt als "bestmöglich"?

#72

Beitrag von Johannes B. »

na, Ohrenklempner, wie wär´s?
lässte dich drauf ein und überlässt mir dann das individuell geeignetste Hörsystem für meine spezifischen Bedarfe mit dem erheblichen Gebrauchsvorteil anschließend aufzahlungsfrei, wie in der aktuellen HilfsM-RL § 19 Abs 1, Punkt "c" verlangt?
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Re: dBopt als "bestmöglich"?

#73

Beitrag von akopti »

Hoffentlich schreibst du schön, dass man die Worte zweifelsfrei entziffern kann.
Wie willst du, dass man Rechtschreibfehler bewertet, oder schreibst du die Wörter in Lautsprache, wie im Duden auf.
was
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Re: dBopt als "bestmöglich"?

#74

Beitrag von was »

akopti hat geschrieben: 5. Mär 2021, 17:46 Hoffentlich schreibst du schön, dass man die Worte zweifelsfrei entziffern kann.
Wie willst du, dass man Rechtschreibfehler bewertet, oder schreibst du die Wörter in Lautsprache, wie im Duden auf.
Vielleicht zur Sicherheit noch ein Bild dazu malen?

"Haus"
"Maus"
"Laus"

:mrgreen: :lol: :sm(4):
muggel
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Re: dBopt als "bestmöglich"?

#75

Beitrag von muggel »

Hallo,
das ist zumindest das erste Mal, dass eine Frage auch beantwortet wurde. Auch wenn du gleich wieder einen Angriff verbaler Art gestartet hast.
Ein Danke... für was denn? Ein Danke bekommt man bei Sachen, die man "gut" gemacht bzw. für jemand anderen gemacht hat. Oh, du hast mal ne Frage beantwortet und zwar auch verständlich ohne Ausflüchte... das hast du ganz toll gemacht!!
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