audiophil49 hat geschrieben:Glaube ich schlicht nicht: 500 Euro (pro HG!) Delta von Level 30 auf 50 und 150 von Level 50 auf 70 ist zwar nicht theoretisch unmöglich, passt aber nicht gerade gut zusammen.

KV folgt sobald ich ihn habe
audiophil49 hat geschrieben:M 70 312 R gibt es nicht. Es gibt M70-312 (also Knopfzellen) und M70-R (also Akku).
Du hast natürlich recht, es ist entweder ein 312 oder ein R. Hier meinte ich eigentlich das R ohne 312
audiophil49 hat geschrieben:Es sind nicht 1790 Euro Unterschied, sondern 790.
Richtig, sorry!
audiophil49 hat geschrieben:Letzteres wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht funktionieren. Und der HGA kann/wird auch nicht, um das formal möglich zu machen, eine getürkte Rechnung ausstellen.
Also ich sage es mal so, einer meine HGA hat mir bereits inoffiziell mitgeteilt das es HGA gibt die dir auch dein „mitgebrachtes“
HG einstellen! Denn es ist in Deutschland nicht verboten ein Hörgerät Privat zu Verkaufen/Kaufen. Du kannst ja auch ein HG erben, von deiner Oma/Opa oder von wem auch immer. Klar machen das vielleicht nicht viele aber es wird sicherlich welche geben, denn die wollen alle Geld verdienen. Wenn du bereits ein HG hast, wieso sollte man sich für [beliebige Zahl einsetzen] € was Neues kaufen. Das wäre ja völliger Quatsch. Es geht nicht um eine getürkte Rechnung! An was ist die ZZ von der
KK denn gebunden? Muss es denn ein neues Gerät sein? Gut möglich das die KK mit den HGA hier einen Deal haben das die nur für neue
HG zahlen. Allerdings könnte ich mir vorstellen das, dass Gesetzt das anders sieht. Man kann keinen dazu zwingen ein neues HG zu kaufen.
Ich erbe ein 2 Monat altes Marvel von meinem Opa, leider ist dieser vor 3 Wochen gestorben (das ist nur ein Beispiel)…soll ich das nun wegwerfen und mir ein neues kaufen für 3000€? Gut bei unseren deutschen Gesetzen ist das wsl tatsächlich möglich, hier würde mich allerdings tatsächlich die Entscheidungsgrundlage interessieren
audiophil49 hat geschrieben:Das berührt eine Frage, die ich mir auch schon länger gestellt habe: was ist mir der HGA-Service "wert"? Und zwar objektiv und subjektiv?
Bzw. sollte man sich fragen, wie „schlecht“ oder „wieviel besser“ ist der Service von Fielmann gegenüber einem anderen HGA…
audiophil49 hat geschrieben:Ich nehme mal an, dass ein HGA-Betrieb einen internen Verrechnungssatz von 50..100 Euro pro Stunde für seine wirtschaftliche Existenz braucht. Sagen wir zur Vereinfachung mal 75 Euro.
Mag alles sein, aber ich kann mir nicht vorstellen das die Niederländer umsonst arbeiten oder das Fielmann zum Nulltarif arbeitet. Ja, die ziehen viel Geld aus der Brillenbranche ok…
audiophil49 hat geschrieben:Mein HGA hat für mich bisher exakt 16 Stunden gearbeitet (für mich nicht sichtbare Hintergrundarbeiten vernachlässige ich mal). Für das M90-312 dürften noch 4 Stunden dazukommen, also wären es insgesamt 20 Stunden. Deshalb müsste ich ihm beim Verkauf als mindesten Bruttoertrag (sein VK - sein EK) also 20x75=1'500 Euro zuzugestehen bereit sein.
Bei einem benötigt er 20h bei nächsten wieder nur 4… das ist eine Mischkalkulation. Wenn das nicht aufgehen würde, gäbe es keine Hunderten Filialen von Seifert, KIND, Geers, Meckler etc. sondern nur Fielmann &Co also Firmen die ihr Geld aus einem anderen Standbein ziehen.
audiophil49 hat geschrieben:Ausserdem dürfte ich von ihm nach dem Kauf auch noch Services erwarten dürfen (und müssen!), sagen wir mal tutto completto über 1..2 Jahre also 2'000 .. 2'500 Euro.
Wird der bei zB Fielmann nicht angeboten?
audiophil49 hat geschrieben:Wenn die holländischen Preise so etwas wie nahe-an-EKs markieren (was mir plausibel erschiene), dann würde das Alles über den ganz dicken Daumen zusammenpassen, wenn bei den Holländern fast gar kein Service dabei wäre (was ich ziemlich sicher vermute, unabhängig davon, was auf der Webseite steht).
Ich kann mich auch gewaltig Irren aber ich kann mir einfach nicht vorstellen das ein Hörgerät im EK zB das M70 R, 1345€ kostet. Ich glaube auch bei dem Preis ist schon einiges an Servicepauschale dabei. In Deutschland übertreiben sie es halt nur wieder maßlos, weil die Leute es kaufen

Mir wurde zB mitgeteilt das KIND auch noch eigene
HG herstellt -> Audifon Nur werden diese Gerät kaum in Deutschland verkauft, sondern eher im Ausland wo sie um einiges billiger sein müssen. Das wurde mir so von einem KIND-Mitarbeiter mitgeteilt. Ob das stimmt oder nicht lasse ich dahingestellt.
audiophil49 hat geschrieben:Naja, insgesamt wäre ich mit ca. 3'500 netto (d.h. nach Zuzahlung) durchaus einverstanden, aber als eher "sportlicher" Ehrgeiz möchte ich natürlich auch kein tumber Vollbruttozahler werden...
Als ich heute bei Fielmann war, habe ich ihr mitgeteilt das ich bereits
HG teste. Dann hast sie gleich angefangen das ich bestimmt schon etwas in die nähere Auswahl genommen habe. Und was ich den haben möchte etc. Ein anderer HGA hätte hier vielleicht anders gehandelt und mir erstmal wieder ein Hörtest angeboten etc. So unterscheiden sich halt die Anbieter.
audiophil49 hat geschrieben:Deshalb meine Frage danach, welcher Rabatt auf Listenpreise bei HGs so üblich ist, und was man als After-Sales-Services sinnvoll erwarten und sich zusichern lassen sollte.
Gute Frage….ich kann mir gut vorstellen das es hier im Forum sowohl einige Mitarbeiter, also auch einige Akustiker gibt. Dass die Damen und Herren Geschäftsführer hier nicht Tacheles reden ist nur Verständlich aber ich glaube, dass es zumindest Mitarbeiter gibt die gerne hier mal etwas dazu sagen würden/könnten
