audiophil49 hat geschrieben:Kreison hat geschrieben:Nach Rücksprache scheint wohl doch ein Anschluss per Kabel über die Noah-Link sowie Hi-Pro1&2 möglich zu sein.
Darf ich wieder fragen, was ungefähr ein HiPro1&2 kostet (brauche ich beide? dann beide) zusätzlich zu den ca. 250 Euro vom Noah-Link?
Hat die Kabel-Anschluss-Programmierung Vorteile? Beim Oticon war es z.B. so, dass neue Firmware nicht wireless aufgespielt werden konnte. Allerdings dürfte neue FIrmware ja auch eher selten vorkommen und dafür könnte ich dann zum HGA fahren.
Was ist insofern Eure Empfehlung, wenn ich über die DIY-Route nachdenke? Danke.
Hallo, du benötigst nur
eine der genannten Programmiereinheiten. Von den Kosten kann ich dir auch nur sagen was ich im Internet gefunden habe. Ich selbst erfahre nicht was unsere Technik im Einkauf kostet.
Die normale Noah-Link habe ich für 800 Euro im Internet gefunden, die HiPro2 für leider knapp umgerechnet 1.500 Euro.
Die NOah-Link-Wireless gibt es im Amparexshop für nur 99 Euro! Hiermit wären alle
BT-fähigen Geräte wie die ganze Marvelreihe oder auch die Oticon OPN z.B programmierbar.
Vorteile des Programmierens mit Kabel wären zum einen das die Verbindung doch teilweise deutlich stabiler läuft und wir Akstiker keine Batterie anbrechen müssen um die Voreinstellung der Hörgeräte vorzunehmen.
Es gibt wie du auch schon sagtest Hörgeräte, bei denen Updates oder technische Upgrades per Kabel übertragen werden sollten, sodass beim Vebindungsabbruch kein defekt am
HG entstehen kann.
Ich bevorzuge fast immer die Funkverbindung, da diese doch etwas komfortabler ist, außer wenn der Hersteller es speziell vorschreibt wie bei Technikupgrades oder Firmwareupdates.
audiophil49 hat geschrieben:Kreison hat geschrieben:Es gibt die Möglichkeiten die Audeo-M Hörgeräte auch per BT-Verbindung mit der MyPhonak-App zum Handy zu programmieren.
Die ganzen Parameter-EInstellungen auf dem iPhone/iPad statt am Notebook mit der Target-Benutzerschnittstelle? Ist das so gemeint? Klingt nicht gerade begehrenswert... Sozusagen alles mit der Pinzette einstellen... :harhar:
Das Handy dient nur zum Verbindungsaufbau(wie eine Programmiereinheit) von der Anpasssoftware und den Hörgeräten. Die Einstellung der Hörgeräte macht man dann ganz normal in der Phonak Target auf dem PC oder Laptop. Eine Videoverbindung mit Ton dient hier als Kommunikationsweg zwischen Akustiker und Hörgeräteträger. Leider ist dies ein komplett neues Konzept, dass noch nicht ganz so stabil läuft.
Zu deinen Verbindungsproblemen mit dem Streaming könnte ich dir noch empfehlen bei der Toneinstellung alle Lautstärkeregelungen außer der Medienlautstärke im Handy (bei meinem Android Klingelton, Benachrichtigung und Systemlautstärke) auf 0 zu stellen. Ich weis nicht wie es beim Iphone ist aber dadurch gehen bei mir die Hörgeräte nicht ungewollt in den Streamingmodus.
So wie es sich mir bisher darstellt, ist das bei Android so (und gut), bei Iphone aber leider nicht.
Das ist natürlich schade! Ich hoffe hier noch auf ein Update seitens Phonak.
hkss hat geschrieben:Kann mir jemand erklären warum mein neues M90 Testgerät das ich seit 6 Tagen trage seit heute nicht mehr so angenehm wie sonst klingt? Nix gemacht oder verstellt dran - einfach nur getragen. Bis gestern war ich voll begeistert, heute doch nicht mehr so ganz.
Viele grässlich nervig helle Töne. Das Hörgerät / Hörgefühl ist seit heute Mittag nicht mehr das selbe soviel ist sicher.
Ich kann mich auch täuschen, aber habe ich irgendwo gelesen, das das HG eine Datenanalyse betreibt und sich nach dieser Analyse automatisch einstellt?
Sowas konnte ich nicht glauben, aber seit heute halte ich es für möglich. Ne oder?
Ich soll ja das HG soviel wie möglich tragen sagte mein HGA.
Leider gibt es bei mir nur Extremsittuationen - zwei eigentlich nur.
Zuhause, keiner redet, alles völlig ruhig, kein Musik, kein Fernsehr, ich bin z.Zt. nur am Lesen und Lernen. Das ist die eine Sittutaion zu 95%.
Die andere ist Autofahren und dabei meinem Patenkind zuhören was es in der Schule so für Action gibt. Anstengend! Das zweimal die Woche für je 2 Std. - das ist alles.
Wenn jetzt das HG eine Analyse macht und feststellt, das ich auf dem Mond lebe und es keinerlei Geräusche gibt und sich darauf nach und nach einstellt - ja dann passt es mit der Autofahrt dann überhaupt nicht mehr und da die nur 2 Std. 2x die Woche dauert, wird das die Analyse wohl kaum beeinflussen.
Aber mal ehrlich - so ein automatic Analysekram gibt´s net bei den HG´s - oder?
Fast alle Hörgeräte nehmen eine Analyse vor, wieviel sie getragen wurden, wieoft ihr euch in verschiedenen Hörsituationen aufgehalten habt und auch wie ihr die Hörgeräte in diesen Situationen selbst verstellt habt. Das sind aber nur Informationen für uns, um die Einstellung besser anzupassen, hier passiert erstmal nichts automatisch. Es gibt Hörgeräte die sowas wohl machen, wäre mir bei Phonak aber neu.
Es gibt eine automatische Erhöhung der Lautstärke welcher der Akustiker einstellen kann. Hier kann festgelegt werden, um wieviel die Hörgeräte sich automatisch lauter stellen über einen gewissen Zeitraum.
Das wäre eine Möglichkeit wieso sich die Hörgeräte für dich plötzlich so schrill anhöhen(ich gehe mal von der standartmäßgen Hochtonschwerhörigkeit aus bei dir).
Sprich deinen Akustiker beim nächsten Termin mal an, ob die auto Akklimatisierung freigeschalten wurde.
audiophil49 hat geschrieben:Kreison hat geschrieben:Nach Rücksprache scheint wohl doch ein Anschluss per Kabel über die Noah-Link sowie Hi-Pro1&2 möglich zu sein.
Noch mal Nachfragen, damit ich nichts falsch mache, falls ich wie erhofft doch bei M90 bleibe:
a) gilt diese Kabelanschluss-Möglichkeit künftig tatsächlich nur für die T's und nicht die normalen (wie -312)?
b) welchen Vorteil hat die Kabelanschluss-Möglichkeit (sorry ich habe wirklich keine Ahnung)? Vom Oticon weiss ich z.B., dass neue Firmware nicht wireless aufgespielt werden konnte.
c) welche praktischen Vorteile haben die T-Modelle sonst noch für den Alltag, ausser dass man sich im Kino bedröhnen lassen kann?
d) ist der Dicken-Unterschied vom einem x zu einem xT gleich/grösser/kleiner wie der von einem -312 zu einem -R?
Danke.
Zu a) Die Kabelverbindung wird bei der Audeo-Reihe nur bei den T-Modellen möglich sein. Die Normalen Audeo-xyM-312, wie du sie derzeit auch testest, und auch beide Akkuvarianten haben diese Programmierbuchse für einen Kabelanschluss ganz sicher nicht!
Zu b) siehe oben
Zu c) Ich habe hier leider noch keinen genauen Informationen, da diese Geräte erst Ende Februar lieferbar sind. Geht man allerdings bei Phonak von den letzten beiden Generationen aus, werden diese technisch genau dieselben sei wie die normal Variante ohne Telefonspule. Der Nutzen der T-Spule besteht darin, Sprach oder Audiosignale per Induktion auf die Hörgeräte zu senden. Das geht bei ausreichender Magnetfeldstärke auch für übliche Haustelefone. Problem ist leider, dass oftmals keine Induktionsanlage verbaut ist, oder falls eine vorhanden ist, diese nicht in Betrieb ist. Durch die direkte
BT-Verbindung sehe ich eine Telefonspule nicht mehr als so sinnvoll an wie es früher mal der Fall war. Wenn dich die Größe des neuen Gerätes allerdings nicht stören sollte, kannst du mit der T-Variante nicht falsch machen. Falls doch mal Bedarf ein sollte ist eine vorhanden. Nachrüstbar ist sowas nicht.
Zu d) Auch hier kann ich nur vermuten, da ich das T-Model noch nicht in Händen halten konnte. Geht man aber auch hier nach den älteren Generationen waren die T-Modelle nur etwas länger aber nicht breiter. Die 13er Variante sollte etwa die Breite des Akkugerätes Audeo-MR haben.
Liebe Grüße
Christoph