???Paukenerguss / Operation vermeidbar durch Homöopathie???

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carinago
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???Paukenerguss / Operation vermeidbar durch Homöopathie???

#1

Beitrag von carinago »

Hallo,
ich bin Neu hier und ich hoffe jemand von Euch kann uns helfen. Bei meiner Tochter 3 Jahre alt wurde ein beidseitiger Paukenerguss festgestellt, das Trommelfell ist nach innen gezogen. Außerdem hat sie mittel bis große Polypen. Aufgrund der kommenden milderen Witterung hat uns der HNO Arzt 5 Wochen Aufschub gegeben dass sich vielleicht Besserung ergibt, sonst will er operieren und ggf. Röhrchen einsetzen und die Polypen weggnehmen. Meine Frage nun, was kann man alles unternehmen damit der Schleim hinter dem Trommelfell abfließen kann, kann man evtl. Homöopathisch etwas machen?
Wir sind dankbar für jede Antwort :-)
Liebe Grüße
Carina & Lea :computer:
Birgit
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Re: ???Paukenerguss / Operation vermeidbar durch Homöopathie???

#2

Beitrag von Birgit »

Hallo Carina,
wichtig ist vor allem, dass deine Tochter keine verstopfte Nase hat! Also zunächst auf jeden Fall NaCl-Lösung in die Nase (am einfachstren als Nasenspray) und Schleimlöser (z.B. Sinupret); wenn die nase dennoch nicht frei ist benötigt sie abschwellende Nasentropfen oder spray; also irgendwelche Xylometazolin-tropfen 0,05%. Es sei denn sie würde weniger als 10kg wiegen, dann 0,025% (das ist aber normalerweise nur bei Extremfrühchen der Fall in dem Alter....).
tschüss und schöne Ostern
Birgit +
Christiane 5/86
Claudia 10/92, an Taubheit grenzend,fast blind und....
Cornelia 06/97
carinago
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Re: ???Paukenerguss / Operation vermeidbar durch Homöopathie???

#3

Beitrag von carinago »

Hallo Birgit, vielen dank für Ihre Antwort, Nasenspray und Schleimlöser hat der Doc. aufgeschrieben, das bekommt sie 3x täglich, bis zur evtl. Operation sind es noch 7 Wochen, hast du Erfahrung wie lange man Nasentropfen und den Schleimlöser geben kann?
Gruß
Carina
Momo
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Re: ???Paukenerguss / Operation vermeidbar durch Homöopathie???

#4

Beitrag von Momo »

hallo carina
abschwellende nasentropfen nicht länger als 10 tage, da sie sonst gegenteiligen effekt haben können, da die nasenschleimhaut kaputt geht! ist die nase nicht verstopft lieber kochsalztropfen geben (haben auch leicht abschwellende wirkung) und einen positiven effekt auf die nasenschleimhäute.

ansonsten scheint es mir eher, dass aufgrund der vergrösserten polypen die belüftung des mo nicht gut funktioniert und dass eigentlich nicht ergüsse (schleim) das problem sind
Erstellt von carinago
das Trommelfell ist nach innen gezogen.
sind die vergrösserten polypen die ursache, denke ich, werdet ihr langfristig nicht um die op herumkommen...

viele grüsse

Wiebke und Sohn (fast 21 Jahre) mit 1 HG und 1 CI
Suzi
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Re: ???Paukenerguss / Operation vermeidbar durch Homöopathie???

#5

Beitrag von Suzi »

ich habe bei schnupfen meines sohnes gute erfahrungen mit nasivin tropfen für kinder gemacht. stimmt, nicht länger wie 10 tage. wenn der schnunpfen dann noch immer nicht rinnt, colagol, dann gehts bergab mit schnupfen. zusätzlich gebe ich immer bei verkühlung oder verstopfter nase globolis: echinazea d3 5 globolis tgl. 3 stk. für die abwehr.
hydrastis canadensis d3 damit der schnupfen rinnt. 5 globoli 3xtgl.
und in der balsengegend reibe ich ihn mit prunus spinosa ein, da die blase bei solchen dingen immer mit dabei ist. hat nichts mit einer balsentzündung zu tun.

alles gute. sue
Braucht dringend hilfe bezüglich, spf, ob und wie man den loswird. und bezüglich der notengebung für hg. in einer regelschule! Östereich!
Kaja
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Re: ???Paukenerguss / Operation vermeidbar durch Homöopathie???

#6

Beitrag von Kaja »

Hallo Carina,

als bei unserem Sohn kurzzeitig der Verdacht eines Paukenergusses als Ursache für die Schwerhörigkeit im Gespräch war, haben wir auch versucht, uns übrall über Alternativen zur Operation zu informieren. da kann ich dich gut verstehen.

Ich erinnere mich, gelesen zu haben, dass Schüssler-Salze helfen könnten. Auch sollen jetzt neue Antibiotika auf dem Markt sein, die einen Paukenerguss im Anfangsstadium entgegenwirken können. Unsere Physiotherapeutin erzählte etwas von anatomischen Besonderheiten des Gesichtsschädels und einer möglichen osteopathischen Behandlung (ähnlich wie beim „KISS-Syndrom“ ).

Das sollen nur Richtungen zum Weiterdenken sein. Wichtig ist in jedem Fall eine konsequente Behandlung mit abschnwellenden Nasentropfen und, wenn alles nicht wirklich schnell hilft, eine zeitnahe Operation, um dauerhafte Schäden am Trommelfell zu verhindern.

Viele Grüße

Kaja

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[Editiert von Kaja am: Dienstag, April 10, 2007 @ 16:46][/size]
Kaja mit Sohn (hochgradige Schwerhörigkeit bds.)
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