Andrea Hoprich-Rudloff hat geschrieben:Meine sehr alten Werte waren :
Rechts: 125=30 Links: 125=15
250=45 250=35
500=65 500=45
1000=45 1000=20
2000=15 2000=5
4000=20 4000=10
8000=30 8000=15
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Edit: Ich habe mir nochmal die Hörbanane angeschaut. 500Hz ist doch deutlich wichtiger als ich dachte. Insbesondere die Vokale i und o liegen genau auf der Linie. Und darunter gibt es noch eine Menge, die bei Tiefton-SH kaum zu hören sind. Damit ist eigentlich mein ganzer Beitrag für die Tonne. Ich lass ihn trotzdem mal stehen.
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Bei diesen Werten wundert mich die Überschrift nicht mehr, also dass du mit
HG schlechter hörst (verstehst) als ohne. Wie Musiker_72 schon sagt ist bei dir 500Hz am schwersten betroffen. In diesem Bereich befinden sich aber auch hauptsächlich Störgeräusche (und die eigene Stimme). Hebt man diesen Bereich in der Lautstärke an, überlagert der daraus resultierende Schalldruck auch noch die höheren Frequenzen. Ich sehe in diesem Audiogramm "nur" die 45dB bei 1000Hz rechts als Problemfall beim Verstehen der Sprache. Vorausgesetzt, die Werte haben sich in den letzten 8 Jahren nicht groß verändert.
Der Tieftonbereich ist ansonsten nur bei Musik von Bedeutung, dann kommt man allerdings nicht um eine halbwegs verschlossene Versorgung zur Verstärkung rum. Ich selbst habe bei meiner Standardschwerhörigkeit meine Belüftungsbohrungen gerade deshalb verschlossen, damit die tieffrequenten Nebengeräusche (S-Bahn (c.a. 440Hz), etc.) gerade nicht ans Trommelfell gelangen. Das deshalb, damit mein sehr schwaches Hochtonhörvermögen nicht mit noch stärkeren Schalldruck belastet werden muss, nur um die Nebengeräusche zu übertönen.
Dass es mir gut geht, dafür sind schließlich andere zuständig.
Dominik
R: 20.2.20: Med-el Sonnet2
L: 16.12.20: Med-el Sonnet2