Warum haben die Akustiker so einen Vertrag abgeschlossen?

KatjaR
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Re: Warum haben die Akustiker so einen Vertrag abgeschlossen?

#26

Beitrag von KatjaR »

Es hat keiner gesagt, dass das Thema nicht ins Forum gehöre, nur dass es eben nicht viel bringt nur zu schimpfen über das was ist und nicht auch aktiv zu werden.
Polemische Anklagen gegen Akustiker (nicht von dir) gehören auch nicht zur Aufklärung.
Gruß Katja
Langjährige CI-Trägerin (AB) Das Leben und dazu eine Katze, das gibt eine unglaubliche Summe.
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sky
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Re: Warum haben die Akustiker so einen Vertrag abgeschlossen?

#27

Beitrag von sky »

Dass unsere Krankenkassen ineffizient und ungerecht sind, steht ausser Frage.
Einerseits werden die Beiträge immer teurer bei immer geringeren Vergütungen.
Andererseits steht aber auch ausser Frage dass die Bevölkerung immer älter wird.
Somit gibt es immer weniger Beitragszahler die für immer mehr Menschen aufkommen müssen. Und dann gibt es noch die Verwaltung. Auch diese ist mit 5% oder mehr zu teuer.

Zu den HG-Herstellern: Ohne finanziellen Anreiz keine Forschung. Umsonst ist nur der Tod, und der kostet das Leben.
Ich finde es nicht ok, mehrere 1000 € für ein besseres Hören selbst bezahlen zu müssen. Auch find ich nicht ok, den Höchstbeitragssatz an Sozialabgaben zahlen zu müssen. Aber wir leben nun mal in einem Sozialstaat.

Man kann nun die Sozialversicherungen kritisieren, die Gesetzgebung, ja selbst die Bevölkerung die sich ungesund verhält, für jedes Wehwehchen zum Arzt rennt und viel länger lebt als notwendig ( :) ) aber ich sehe nicht, was unsere Probleme mit den Akustikern zu tun haben. Sie haben das angenommen was geboten wurde. Wenn ich vor dem Altar stehe, kann ich schlecht verhandeln. Es gibt nur "Ja ich will" oder eben "nein, ich will nicht".
Ich höre: links 30dB @125Hz bis 50 dB @8kHz | rechts 25dB @125Hz bis 40dB @8Khz
Ich nutze: HG Signia Pure Charge&Go 5X mit Thermotec Otoplastik in Ringform
urlaubsreif
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Re: Warum haben die Akustiker so einen Vertrag abgeschlossen?

#28

Beitrag von urlaubsreif »

nur dass es eben nicht viel bringt nur zu schimpfen über das was ist und nicht auch aktiv zu werden
Wir beide haben wirklich ein diametral anderes Verständnis in vielen Punkten.

Zuerst einmal beinhaltet"schimpfen" Unbeherrschtheit und grobe Wortwahl.
Eine sachliche Darstellung, wie oben, ist.davon weit entfernt!

"Aktiv werden" heißt heutzutage auch Aufklärung und Aktivitäten im Internet. Denn dieses ist die erste Anlaufstelle für Informationssuchende.
_Hz 125 250 500 1000 2000 3000 4000 6000 8000
dbR 55__55__60__60__65___55__70___85__90
dbL 65__75__75__80__75___65__75___70__70
akufrank59
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Re: Warum haben die Akustiker so einen Vertrag abgeschlossen?

#29

Beitrag von akufrank59 »

@Perzeptionist: #2,6,8

Moin Johannes,

deinen Vorwurf an den Kollegen @akopti kann ich jetzt nicht so ganz nachvollziehen. Was soll daran eine (sinngemäß) "versuchte Verarsche" sein, die aktuelle Vertrags- und Gesetzeslage sowie -soweit veröffentlicht- den Stand der aktuellen Gesetzesberatung bzw. Ministerabsicht hier zu posten.

Tatsache ist: Bisher haben die Krankenkassen entweder ausgeschrieben oder, soweit sie das nicht mehr tun, sich dies zumindest "durch die Blume" als Drohkulisse vorbehalten.

Minister Jens Spahn hat zwar tatsächlich die Aussetzung der Ausschreibungsverfahren für handwerksintensive Hilfsmittelversorgungen, z. B. Hörgeräteversorgungen verfügt, dies hat aber bereits dazu geführt, dass seiner Bundesregierung die EU-Kommision "im Nacken sitzt": mögliche oder sogar wahrscheinliche Unvereinbarkeit der Ausschreibungs-Aussetzung mit EU-Recht.

Ein anderes Druckmittel ist schon etwas älter, war aber Ende der 90er mal aktuell: die Drohung, alle eingereichten Hörgeräteabrechnungen durch den Medizinischen Dienst (MDK) überprüfen zu lassen.

Ich weiß gar nicht mal, ob das nach der aktuellen Rechtsprechung überhaupt zulässig ist, hätte aber im Anwendungsfalle mit Sicherheit zu einer Pleitewelle bei "Einzelkämpfer"-Betrieben geführt, da der MDK kapazitiv überlastet gewesen wäre (um etliche Monate verzögerte Umsätze, nicht sicher ob die Monatszahl noch einstellig geblieben wäre; welche Hausbank eines "Einzelkämpfers" hätte sich das so lange angeguckt ?). Lediglich ich als Privatperson empfinde diese "In-Aussicht-Stellung" als Nötigung i. S. des StGB, ist aber nicht gesagt, dass ich da richtig liege.

Zitat: "Es gibt keine Kassengeräte."

Das wüsste ich aber !

Was bitte sind Gerätemodelle, die a) im Einstandspreis so günstig liegen, dass meine 6-jährige Nachsorge durch den Kassensatz bezahlt ist, und b) die Mindestausstattung aus der in Vorposts erwähnten §21 Hilfsmittel-Richtlinie einhalten bzw. nur unwesentlich überschreiten ?

Ich denke da gerade an @NRE, dem hätte ich das Audio Service VOLTA angeboten.

Dessen Frage, ob der Akustiker sich das selbst aussuchen kann, welches Modell er zum Kassen-Vertragspreis abgibt, ist als unmittelbarer Ausfluss aus den Vertragstexten ausdrücklichst zu bejahen.

Hinter @akopti's Posts stehe ich voll und ganz, denn er hat nicht mehr und nicht weniger als die z. Z. immer noch geltende Gesetzes- und Verordnungslage zusammengefasst.

Wenn dir, Johannes, das nicht passt, dann ist das auf gar keinen Fall @akopti's Problem.

lg Frank
Zuletzt geändert von akufrank59 am 10. Feb 2020, 12:09, insgesamt 3-mal geändert.
svenyeng
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Re: Warum haben die Akustiker so einen Vertrag abgeschlossen?

#30

Beitrag von svenyeng »

Hallo!

Was mir grade durch den Kopf geht:
Wir bekommen von den Krankenkassen einen festen Betrag als Zuschuss für die Hörgeräte. Auch kann man damit sogar schon Hörsystem bekommen, ohne was dazu zu zahlen. Eigentlich können wir da sogar froh sein.

Also wenn man es mal ganz genau betrachtet, denn Brillenträger (bin ich selber auch), müssen die Brille komplett selber zahlen. Da gibt es schon lange keinen Zuschuss mehr von der KK und Kassengestelle waren ganz früher mal.
Auch Brillen sind eine sehr teure Angelegenheit. Wenn man wie ich an beiden Augen eine Hornhautverkrümmung hat, Kurzsichtig ist und ohne Gleitsichtgläser nichts mehr geht, wirds teuer, Da liegt man schnell bei 1000-1200 Euro nur für die Gläser. Warum zahlt dei Krankenkasse dafür nicht auf einen Festbetrag? Ist doch eine Krankheit, wenn man schlecht sehen kann. Niemand setzt sich aus Spaß ne Brille auf die Nase.

Wenn man nun mal einen Menschen der weder Brille noch HGs benötigt dagegenstellt, so kann der aber jede Menge Geld an die Seite legen. Da ist schnell ein schöner Urlaub möglich.

Daher sollten wir eigentlich nicht meckert, was die Kosten für HGs betrifft.
Mich würde es nicht wundern, wenn die Krankenkassen irgendwann auch bei HGs nichts mehr zahlen und man diese komplett selbst finanzieren darf.

Gruß
sven
urlaubsreif
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Re: Warum haben die Akustiker so einen Vertrag abgeschlossen?

#31

Beitrag von urlaubsreif »

aber ich sehe nicht, was unsere Probleme mit den Akustikern zu tun haben
Hmmm .. :idea:

Stell dir vor, du bist Fleischer und die Bundeswehr macht ne Ausschreibung über die Lieferung von qualitativ gutem Schinken zu den Konditionen von Schlachtabfällen: soll aussehen, wie Schinken, soll gewürzt sein und wenigstens geräuchert. Obendrein vergattert sie dich per Vertrag dazu, Parmaschinken zu Schlachtabfallkonditionen abzugeben, sollte deine Lieferung zu Gaumenirritationen bei den Einheiten führen.

Würdest du im Vollbesitz deiner Geschäftsfähigkeit eine solche Konstruktion unterzeichnen?
_Hz 125 250 500 1000 2000 3000 4000 6000 8000
dbR 55__55__60__60__65___55__70___85__90
dbL 65__75__75__80__75___65__75___70__70
Albman
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Re: Warum haben die Akustiker so einen Vertrag abgeschlossen?

#32

Beitrag von Albman »

@svenyeng: Die gesetzliche Krankenkasse zahlt wohl doch Zuschüsse für Brillen, aber nur für "schwere Fälle":

https://www.t-online.de/gesundheit/heil ... ehmen.html

Aber ich stimme Dir zu, wir HG-Träger sind nach meiner bescheidenen Meinung gar nicht schlecht dabei. Für 20.- € Zuzahlung + Zuschuss der Kasse können viele Fälle ganz gut versorgt werden.

Wenn audiophil mit seiner Vorhersage richtig liegt, dann kommen die HG irgendwann aus Kalifornien und sind ein lifestyle-Produkt. Dann wird die Kasse auch nix mehr zahlen. :D
Beste Grüße! Timo
Ohrenklempner
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Re: Warum haben die Akustiker so einen Vertrag abgeschlossen?

#33

Beitrag von Ohrenklempner »

Albman hat geschrieben: Aber ich stimme Dir zu, wir HG-Träger sind nach meiner bescheidenen Meinung gar nicht schlecht dabei. Für 20.- € Zuzahlung + Zuschuss der Kasse können viele Fälle ganz gut versorgt werden.
Seh ich ganz genau so. Ich würde sogar "viele Fälle" noch steigern und "die allermeisten Fälle" sagen.
NRE
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Re: Warum haben die Akustiker so einen Vertrag abgeschlossen?

#34

Beitrag von NRE »

Dann Frage ich mal ganz Konkret die Akustiker hier im Forum. Welches Gerät bekäme ich als an Taubheit grenzend Schwerhöriger bei Euch ohne Zuzahlung?
Hörverlust 80-115 dB.

Gruß
Norbert
akufrank59
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Re: Warum haben die Akustiker so einen Vertrag abgeschlossen?

#35

Beitrag von akufrank59 »

Hi Norbert @NRE,

eine Antwort von mir hast du unter meinem Post #29.

lg Frank
Ohrenklempner
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Re: Warum haben die Akustiker so einen Vertrag abgeschlossen?

#36

Beitrag von Ohrenklempner »

Ich könnte dir Hansaton flow2-675 UP, Phonak Vitus UP und Signia Motion SP 1px anbieten, eventuell noch Oticon Dynamo SP4 und Interton Ready 2.
NRE
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Re: Warum haben die Akustiker so einen Vertrag abgeschlossen?

#37

Beitrag von NRE »

Ja ok, danke hatte ich übersehen.
NRE
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Re: Warum haben die Akustiker so einen Vertrag abgeschlossen?

#38

Beitrag von NRE »

Danke auch an Ohrenklempner. Eine Frage habe dann noch. Sind diese Geräte Bluetooth fähig und können mit TV und Telefon über Zusatzgeräte verbunden werden?
Ohrenklempner
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Re: Warum haben die Akustiker so einen Vertrag abgeschlossen?

#39

Beitrag von Ohrenklempner »

Bluetoothfähig nein, über Zusatzgerät mit TV verbindbar wäre das Motion SP und Dynamo SP4.
NRE
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Re: Warum haben die Akustiker so einen Vertrag abgeschlossen?

#40

Beitrag von NRE »

Danke nochmals.
rabenschwinge
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Re: Warum haben die Akustiker so einen Vertrag abgeschlossen?

#41

Beitrag von rabenschwinge »

Ich hab die Motion P 1px und das kann ich via easytek mit dem Handy koppeln bzw. legt mir das easytek das Gespräch direkt auf die HG und fungiert selbst als Mikrofon, ebenso kann ich das easytek mit dem PC Koppeln und so super streamen und für den TV kann man an den Fernseher einen Transmitter hängen und den dann mit dem easytek koppeln, sodass auch hier der on direkt in die HG´s geht.
akufrank59
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Re: Warum haben die Akustiker so einen Vertrag abgeschlossen?

#42

Beitrag von akufrank59 »

NRE hat geschrieben:Ist es dann einem Akustiker überlassen, ob er zuzahlungsfreie Geräte anbietet?
Hallo Norbert,

gerade erst gemerkt, dass ich deine Frage unter Post #16 falsch verstand:

OB er zuzahlungsfrei überhaupt anbieten muss, war einstmals freiwillig (hab ich noch erlebt).

Nach sämtlichen GKV-Verträgen derzeit ist dem nicht mehr so:

Der Akustiker muss mindestens ein Modell eigenanteilsfrei anbieten, mit dem der vorliegende Fall versorgbar ist, und mit dem der Kunde höchstens 10%-Punkte (zwei Wörter !) schlechter versteht als mit dem begehrten/gewählten Modell.

Der Akustiker ist in der Wahl seines Sortiments frei.

Sonderfall Ersatzkassen (VDEK, früher VDAK/AEV):

nur 5%-Punkte (ein Wort !) plus: sollte dieses mit dem ersten Modell nicht erreichbar sein, muss er noch ein zweites Modell eigenanteilsfrei anbieten, mit dem dann o. g. Kriterium erfüllt wird.

Von Freiwilligkeit an sich also keine Spur mehr.

lg Frank

(alle Klarheit beseitigt ;) )
urlaubsreif
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Re: Warum haben die Akustiker so einen Vertrag abgeschlossen?

#43

Beitrag von urlaubsreif »

Dann Frage ich mal ganz Konkret die Akustiker hier im Forum. Welches Gerät bekäme ich als an Taubheit grenzend Schwerhöriger bei Euch ohne Zuzahlung?
Hörverlust 80-115 dB
.

Die Frage lässt sich nicht sinnvoll stellen und beantworten, ohne deine konkrete Hörwelt und damit die Anforderungen an dein Hörvermögen und dein Verstehen zu benennen.

Eher so:

Ich muss über mehrere Stunden hinweg täglich in dynamischen und schnell wechselnden Geräuschkulissen gut hören und verstehen. Neben Einzelgesprächen leite und moderiere ich Gruppen, wobei es auf das möglichst exakte Orten von Zurufbeiträgen der Teilnehmer und die schnelle Reaktion auf Redebeiträge ankommt. Besonders während der Staatsexamina mit bis zu 8 stündiger Hochkonzentration als Prüferin bin ich auf gutes, ermüdungsfreies Hören sowie das Verstehen auch leise sprechender oder fremdsprachlicher Absolventen angewiesen. Die durchschnittliche Lautstärke eines "normalen" Klassenzimmers - hallige Räume ohne schallschluckende Elemente - beträgt durchschnittlich 50-85 dB. Im Sommer dringt der Verkehrslärm durch geöffnete Fenster. Im Normalfall habe ich Straßenlärm, Störgeräusche und maßgeblichen Sprecher aus einer Richtung gleichzeitig von vorn kommend.

Regelmäßige Besprechungen und Konferenzen mit dem Kollegium gehören ebenso zu meinem Alltag wie regelmäßige Teilnahme an Fortbildungen und Kongressen. Die jeweiligen akustischen Bedingungen sind unvorhersagbar. Für die.Teilnahme an online Veranstaltungen wäre die Kopplung an PC sinnvoll.

Daneben bin ich ein sozial aktiver Mensch und treffe mich häufig mit Freunden und Bekannten in verschiedensten Locations, die allesamt bis hin zu extrem nebenberäuschbelastet sind. Fernsehen ist mir ein eher nebensächliches Anliegen. Aber Konzert und Oper sollten nicht zu einem akustischen Horrotrip mutieren.

Meine Unbehaglichkeitsschwelle ist sehr schnell erreicht.
Meine audiologischen Daten unten.
Soviel in aller Kürze.

Welche Geräte, die dem aktuellen Stand des medizinischen und technologischen Fortschritt entsprechen, kommen für mich aufzahlungsfrei in Frage?
_Hz 125 250 500 1000 2000 3000 4000 6000 8000
dbR 55__55__60__60__65___55__70___85__90
dbL 65__75__75__80__75___65__75___70__70
rabenschwinge
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Re: Warum haben die Akustiker so einen Vertrag abgeschlossen?

#44

Beitrag von rabenschwinge »

@urlaubsreif, Du siehst nicht, dass mancher nur einfach eines möchte: Hören?

Wer an Taubheit grenzend schwerhörig ist will einfach nur hören, auch wenn Du das nicht verstehst und Deine versuchte Maßregelung ist da sowas von Fehl am Platze wie nur irgendwas.

Nicht jeder hat dieses Anspruchsdenken wie Du!
Ohrenklempner
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Re: Warum haben die Akustiker so einen Vertrag abgeschlossen?

#45

Beitrag von Ohrenklempner »

Bernafon Nevara 1. :D
urlaubsreif
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Re: Warum haben die Akustiker so einen Vertrag abgeschlossen?

#46

Beitrag von urlaubsreif »

@rabenschwinge

Ich habe es dir bereits einmal gesagt und wiederhole mich ungern.
Halte dich einfach mit deinen persönlich motivierten Angriffen auf meine Person zurück und bleib bei der Sache.

Zu der du mir gern erklären darfst, weshalb in deiner Welt die persönliche Berufs- und Alltagssituation des Schwerhörigen KEINEN Einfluss nehmen sollte auf die überhaupt in Frage kommenden Geräte.
_Hz 125 250 500 1000 2000 3000 4000 6000 8000
dbR 55__55__60__60__65___55__70___85__90
dbL 65__75__75__80__75___65__75___70__70
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Re: Warum haben die Akustiker so einen Vertrag abgeschlossen?

#47

Beitrag von akufrank59 »

Nu seid doch mal wieder
FRIEDLICH !!
rabenschwinge
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Re: Warum haben die Akustiker so einen Vertrag abgeschlossen?

#48

Beitrag von rabenschwinge »

Ich lag damals knapp unter den Ansprüchen von WHO4. Mein Aku hatte sich deshalb explizit nochmals erkundigt, da er dann die HG´s zuzahlungsfrei abgegeben hätte.
urlaubsreif
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Re: Warum haben die Akustiker so einen Vertrag abgeschlossen?

#49

Beitrag von urlaubsreif »

Bernafon Nevara 1. :D
Was erheitert dich denn so an diesem Vorschlag?
Etwa dass die Software mit den Features nicht mithalten kann und diese deshalb großenteils theoretisch bleiben? Dass die Geräte so alt sind, dass sie auf der Bernafon Webseite schon gar nicht mehr auftauchen? Dass selbst Bernafon einräumt, dass Produkte mit der Nummer 1 - na ja - sowas wie Rohrkrepierer sind bei den geschilderten Anforderungen? Dass selbst die aktuellen Viron mit den Opn nicht mithalten können?
_Hz 125 250 500 1000 2000 3000 4000 6000 8000
dbR 55__55__60__60__65___55__70___85__90
dbL 65__75__75__80__75___65__75___70__70
KatjaR
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Re: Warum haben die Akustiker so einen Vertrag abgeschlossen?

#50

Beitrag von KatjaR »

Liebe Urlaubsreife,
dass wir anderer Meinung sind in einigen Punkten, sollte nicht davon abhalten sich sachlich auseinanderzusetzen und nicht gleich persönlich zu werden.
Wenn du mal schaust für was das Wort schimpfen als Synonym steht, findest du Begriffe wie nennen, bezeichnen, die Meinung sagen und auch maßregen. Das empfinde ich ehrlich gesagt auch so.
Gegen sachliche Aufklärung hat keiner was, aber was hier in der Vergangenheit zu dem Thema (wieder nicht von dir) im Forum los war, das war keineswegs sachlich.
Da dies vor allem von einer Person ausging, die mittlerweile wieder Geschichte ist, sollten wir versuchen wieder zu einem sachlichen Diskussionsstil zurück zu finden. Besten Dank im Voraus Katja
Zuletzt geändert von KatjaR am 10. Feb 2020, 16:07, insgesamt 2-mal geändert.
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