wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

Auch für Beiträge die zu keinem eingerichtetem Thema passen.
Johannes B.
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Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#276

Beitrag von Johannes B. »

Ohrenklempner hat geschrieben:Achso, so meinte ich das aber nicht. Ich zielte mehr auf die Perzeption ab und nicht auf die Kognition. ;)
ich glaube kaum, dass dieser entscheidende Unterschied von den Diskriminierern kognitiv erfasst werden kann 😉
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Johannes B.
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Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#277

Beitrag von Johannes B. »

moin,
da der/die User*in "dixi" wiederholt meint, mich persönlich diskreditierend angreifen zu müssen, und auch dieses Jahr wieder damit beginnt (Schallschlauch vs. Ric), erinnere ich an diesen Strang, der extra für solche Ausfälle eingerichtet wurde, damit nicht vernünftige Stränge ge- oder gar zerstört werden.
ich wünsche einen beSINNlichen Tag
LG
Johns
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Johannes B.
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Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#278

Beitrag von Johannes B. »

moin,
der User/die Userin "Blümle" erregt sich darüber, dass ich immer dann, wenn es um Fragen zur geeigneten Hörsystemversorgung geht, den/die Hörhilfebedürftige/n informiere, dass es die INDIVIDUELL geeignete Hörsystemversorgung "auf Rezept" gibt und keinesfalls nur Basisgeräte mit Minimalanforderung der allgemeinen Basisklasse, das heißt: Geräte, Anpassung und 6 Jahre "all-inklusive-Versorgung" (inkl. Wartung, Reparatur und Verlustersatz) gibt es für 20.-€ für den Krankenkassenversicherten. Und diese Versorgung muß für den Zeitraum von 6 Jahren sicherstellen:

§ 19 Versorgungziele
1)Zielsetzung der Hörgeräteversorgung ist es unter Berücksichtigung des aktuellen Stands des medizinischen und technischen Fortschritts,
a) ein Funktionsdefizit des Hörvermögens möglichst weitgehend auszugleichen und dabei – soweit möglich – ein Sprachverstehen bei Umgebungsgeräuschen und in größeren Personengruppen zu erreichen,
b) durch eine beidohrige Versorgung, soweit möglich, auch das räumliche Hören zu verbessern,
c) die Auswirkungen einer auditiven Kommunikationsbehinderung im gesamten täglichen Leben und damit bei der Befriedigung von allgemeinen Grundbedürfnissen zu beseitigen oder zu mildern.
Weitere spezifische Bedarfe aufgrund der Gesamtbetrachtung nach § 6 Absatz 3 Satz 2 sind zu berücksichtigen, wenn dadurch ein erheblicher Gebrauchsvorteil erreicht werden kann.
(2)Zielsetzung der Tinnitusgeräteversorgung ist es, dass der subjektive Tinnitus nicht mehr störend wahrgenommen wird.
(3)Zielsetzung der Versorgung mit Übertragungsanlagen ist es, durch Verbesserung des Nutzschall/Störschallabstands zur Befriedigung von allgemeinen Grundbedürfnissen des täglichen Lebens beizutragen.

Ich bin der Meinung, dass die Forderung absolut legitim ist, dass gesetzlich Versicherte für mehr als 700.-€ pro Gerät (das zahlt die Kasse stets an den Hörakustiker, gleichgültig wie billig die ans Ohr gebrachte QuäckeKrücke auch sein mag, wenn sie nur die Mindesanforderung erfüllt) ein Hörgerät angepasst bekommt, welches in seiner Leistungsfähigkeit nicht hinter der technischen Leistungsfähigkeit eines Mittelklassesmartphones zurück bleibt. Und da ist noch deutlich Luft nach oben. Aber DAS muss bekannt sein, und die/der zu Versorgende muss das auch einfordern. Freiwillig angeboten kriegt sie/er es nicht.
Und für die Bewusstmachung dieser Konstellation ist ein Selbsthilfeforum genau der geeignete Platz. Meiner Ansicht nach ;-)
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Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#279

Beitrag von Ohrenklempner »

Zum Glück gibt es kaum noch Hersteller (oder Akustiker), die Hörgeräte zuzahlungsfrei anbieten, welche nur die Grundanforderungen der Hilfsmittelrichtlinien erfüllen.
Als 2013 die neuen Richtlinien und Krankenkassenverträge kamen, waren noch ganz andere Geräte auf dem Markt, die heute nicht mehr hergestellt werden.

Beispiele... Bernafon bot als günstigstes Gerät zunächst das Inizia 1 an. Außer mehr Kanälen als gefordert hatte es nichts besonderes drin. Das Inizia 1 gibt's nicht mehr, Nachfolger ist das Nevara 1 mit neun Kanälen (gefordert sind 4), einer ziemlich guten Störgeräuschunterdrückung, Mikrofonautomatik und Wireless-Fähigkeit.
Widex kam zunächst mit dem Menu 5B, das war vielleicht ne Krücke, konnte absolut nichts besonderes. Inzwischen gibt's das Enjoy 30 als günstigstes Gerät, da ist der Evoke-Chip von 2018 drin.
Unitron/Hansaton... keine Ahnung, was da gut-und-günstig 2013 aktuell war, jedenfalls ist das Shine Rev+ (bzw. das Pendant flow+ von Hansaton) technisch in diesem Preissegment erste Sahne. Impulsschallunterdrückung, Frequenzkompression, acht Kanäle, ich glaube sogar Windgeräuschmanagement ist drin.
Signia, oh je, was war das Intuis für eine Krücke. Das wurde auch weiterentwickelt und ist inzwischen in der 3. Generation (Intuis 3) mit dem primax-Chip von 2016. Okay, Signia hat auch das "Prompt" auf den Markt gebracht, ein ziemlich überflüssiges Gerät, da es auch heute wirklich nur die Grundanforderungen erfüllt. Akustiker, die zuzahlungsfrei das Prompt anbieten, sind Verbrecher. :D

Nun ja, wie man es dreht und wendet, jedes angebotene Hörgerät hat eine Hilfsmittelnummer und erfüllt damit die Anforderungen der Hilfsmittelrichtlinien. Die Frage ist, welcher Akustiker bietet welche Geräte zuzahlungsfrei an. Es gibt ja immernoch Kollegen, die in einer Beratung behaupten, das Kassengerät sei ungeeignet und man müsste schon den 2000-Euro-Schlitten am Ohr haben. Auch heute höre ich von Geers noch solche Storys, und da bin ich echt entsetzt.
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Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#280

Beitrag von xtal1 »

Ohrenklempner schrieb:
Zitatanfang
Okay, Signia hat auch das "Prompt" auf den Markt gebracht, ein ziemlich überflüssiges Gerät, da es auch heute wirklich nur die Grundanforderungen erfüllt. Akustiker, die zuzahlungsfrei das Prompt anbieten, sind Verbrecher.
Zitatende
Ich wußte noch gar nicht das es unter den selbständigen Akustikermeistern Verbrecher gibt, denn nur die dürfen in Deutschland Hörhilfen anbieten, anpassen und verkaufen. In Deutschland herscht Meisterzwang und auch Ketten brauchen einen verantwortlichen Akustikermeister.
Frage an Ohrenklempner:
Sollte man Verbrechern nicht das "Handwerk legen" zumal in der eigenen Zunft!
LG
_Hz 125 250 500 1000 2000 3000 4000 6000 8000 dbR 60__60_70__95__100__100__100_100__100
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Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#281

Beitrag von Johannes B. »

„Wer die Wahrheit nicht kennt, ist nur ein Dummkopf. Wer sie aber kennt, und sie eine Lüge nennt, ist ein Verbrecher.“

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Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#282

Beitrag von Ohrenklempner »

@xtal: Nun ja, es ist ja an sich kein Verbrechen. Aber grenzt schon an eine fragwürdige Geschäftspraxis. ;)
Jeder Verkäufer darf die Preise seiner Produkte frei festlegen. Preiswucher wäre tatsächlich eine Straftat, dazu müsste dem Kollegen aber nachgewiesen werden, dass er die Unwissenheit seiner Kundschaft ausnutzt und mehr als das Doppelte des marktüblichen Preises verlangt.
Wenn wir mal bei den von mir genannten Gut-und-günstig-Geräten bleiben: Ich könnte auch das Signia Prompt zuzahlungsfrei anbieten. Wenn jemand das Intuis 3 haben will, könnte ich auch sagen: Hey, das hat zwei Kanäle mehr, da musst du 200 Euro draufzahlen! Und Mensch, das Nevara 1 von Bernafon hat mehr als doppelt so viel Kanäle und Automatikmikrofon, also da musst du schon 500 Euro mehr für blechen! Kann man machen... ist aus meiner Sicht aber nicht gerade fair. Für den schnellen Reibach durchaus geeignet... aber zurück zu meiner kleinen Überspitzung: Es gibt Akustiker, die wollen, dass ihre Kunden glücklich sind und wiederkommen. Und dann gibt es Akustiker, denen ist egal, ob die Kunden wiederkommen oder nicht, hauptsache sie haben ein überteuertes Hörgerät gekauft. Die Werbung spült schon neue Opfer ins Geschäft. Und das sind für mich (übertrieben gesagt) die Verbrecher. ;)
Nanni
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Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#283

Beitrag von Nanni »

Was haben Smartphones und Hörgeräte eigentlich gemeinsam?
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Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#284

Beitrag von rhae »

Hallo xtal1,

Dein Anliegen ist schon OK, aber hier im "Metakommunikationsstrang" geht es zu 95% nur um einen einzigen User, da wird ja das ganze Thema verwässert :crazy: :animiertes-frech-smilies-bild-0031:

VG Ralph
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Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#285

Beitrag von Johannes B. »

rhae hat geschrieben: 21. Jan 2021, 09:26 Hallo xtal1,

Dein Anliegen ist schon OK, aber hier im "Metakommunikationsstrang" geht es zu 95% nur um einen einzigen User, da wird ja das ganze Thema verwässert :crazy: :animiertes-frech-smilies-bild-0031:

VG Ralph
nun, der Gedanke dieses Metakommunikationsstranges ist, dass hier offTopic persönliche Angriffe abgelassen werden können, OHNE die Sachthemenstränge damit zu verwildern.
verschtehscht? ;-)

LG
Johns
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Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#286

Beitrag von Johannes B. »

Nanni hat geschrieben: 21. Jan 2021, 08:26 Was haben Smartphones und Hörgeräte eigentlich gemeinsam?
Microtechnik
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Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#287

Beitrag von xtal1 »

Zitat Ohrenklempner:
... aber zurück zu meiner kleinen Überspitzung
Zitatende
In einem öffentlichen Forum andere Meister (der eigenen Zunft) als Verbrecher zu betiteln, also Menschen die Verbrechen begehen und das als kleine Überspitzung zu bezeichnen steht für sich!

Die Innung wird sich freuen.
LG
_Hz 125 250 500 1000 2000 3000 4000 6000 8000 dbR 60__60_70__95__100__100__100_100__100
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Johannes B.
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Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#288

Beitrag von Johannes B. »

nun ja xtal1,
sich über Nestbeschmutzung zu erregen, das ist völlig in Ordnung,
nur:
der Verkünder des Schmutzes im Nest ist ja nicht der Nestbeschmutzer, sondern derjenige ist es, welcher den Dreck verursacht.
insofern ist die ablenkende Methode "haltet den Dieb" wenig hilfreich, das Nest wieder sauber zu bekommen.
im Klartext:
wer Hörhilfebedürftige mittels auditiver Winkelzüge um ihre Rechte betrügt, der ist ein Verbrecher - was sonst?
LG
Johns

edit: der Einwurf von Dani! war berechtigt. Ich habe die Formulierung nachgebessert ;)
Zuletzt geändert von Johannes B. am 22. Jan 2021, 12:27, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#289

Beitrag von akopti »

Punkt 1: Das Prompt Ist legitim, denn es hat eine Hilfsmittelnummer und erfüllt die vertraglichen Anforderung.
Punkt 2: Es kamn durchaus Schwerhörige geben, die mit diesem Gerät nach den Heil und Hilfsmittelrichtlinien vollumfänglich versorgt ist.
Es ist also kein Verbrechen im juristischen Sinne, wenn überhaupt , dann moralisch verwerflich.

Zudem hatte Ohrenklempner ein Smilie hinter seiner Aussage. Das habt ihr geflissentlich übersehen.

Es mag sein, dass es Kollegen gibt die dieses Gerät als abschreckendes Beispiel nehmen, das ist moralisch verwerflich. Das machen aber nicht alle Akustiker. Punkt
Dani!
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Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#290

Beitrag von Dani! »

Johns hat geschrieben: 22. Jan 2021, 07:20 der Verkünder des Schmutzes im Nest ist ja nicht der Nestbeschmutzer, sondern der, der den Dreck verursacht.
Hast du dich da in deiner berüchtigten Satzbaukonstruktionsverschlimmbesserungwortwahl mal nicht vertippt? Hat ja schon was von Beckenbauer'schen
"Der Grund war nicht die Ursache, sondern der Auslöser"
Edit:
Ich habe die intendierte Aussage schon richtig verstanden. Nur ist sie halt vom TE falsch niedergeschrieben worden. Ist halt blöd, wenn man es liebt, verschachtelte Sätze zu bilden. Dann passieren solche Referenzierungsfehler schon mal.
Zuletzt geändert von Dani! am 22. Jan 2021, 11:07, insgesamt 1-mal geändert.
Dominik
R: 20.2.20: Med-el Sonnet2
L: 16.12.20: Med-el Sonnet2
Vorsicht bissig.
Johannes B.
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Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#291

Beitrag von Johannes B. »

moin Dani! du Ignorierfunktionpropagandist ;-)
was ist daran so schwer zu verstehen, dass nicht DER das Nest beschmutzt, der auf den Schmutz hinweist?
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Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#292

Beitrag von rabenschwinge »

Pauschal gesagt gibt es überall solche und so´ne.

Und ich finde es durchaus legitim, dies auch als Mitglied der benannten Branche zu erwähnen.

Der Ohrenklempner war nett und hat dies noch mit einem passenden Smiley entschärft.
Johannes B.
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Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#293

Beitrag von Johannes B. »

moin,
der User Mucketoaster schreibt in einem Sachthementhread (Freifeldmessung #27) - anstelle hier wo´s hingehört:
Zitat:
"Ich hätte auf alle seine Fragen auch antworten. Aber er versucht immer wieder krampfhaft gratis Premiumgeräte abzustauben, das ist sein einziges Anliegen hier... neben seinen neurotischen Problemen ganz zu schweigen." Zitatende.

ich stelle klar:
das sind Behauptungen, welche die Ansicht von Mucketoaster - und anderen hier - darstellen und nicht der Realität entsprechen.
weder haben vermeintliche neurotische Probleme etwas in einem Sachthemenstrang zu suchen,
noch bin ich an Hörsystemen mit Vollautomatik, Streaming und Bluetooth und Konnektivität, oder Akku oder klitzeklein interessiert, sondern nur an bestmöglichem Verstehen in jeder vorkommenden Mensch zu Mensch Situation und einem angenehmen Klang bei akzeptabler Frequenzbandbreite, welche wenigstens 50% dessen abbilden können sollte, was ein Billigohrstöpsel an´s Ohr bringt.

LG
Johns
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Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#294

Beitrag von Mukketoaster »

Schreib meinen Namen richtig, wenn Du ihn schon benutzen musst

Komischer Weise sagen immer alle, die einen an der Waffel haben, sie hätten keinen an der Waffel. :D
Johannes B.
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Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#295

Beitrag von Johannes B. »

das Folgende ist der Kommentar eines Moderators dieses Forums im Anfragestrang "wieso diese großen Preisunterschiede" (#6)
"Ich liebe sie , die Trumps, die Querdenker, die QAnon's, die unter dem Deckmantel der freien Meinungsäußerungen unbewiesene Zusammenhänge, die sie alternative Fakten nennen, verbreiten und damit unbescholtene Menschen in den Schmutz ziehen.
Ich liebe ihre Ausdrucksweise, wie sie das ich in ein wir verwandeln, wie sie ihr eigenes Problem als das Problem aller darstellen, ohne jeweils etwas zu beweisen.
Ich liebe es, wenn sie fundierte echte Fakten als Fake abtun. Wenn sie Sachen hinein interpretieren, die niemals so geäußert/geschrieben wurden.
Ich liebe es, wie sie zurückrudern, wie sie ihre falschen Tränen trocknen, wenn man sie ertappt, wie sie sich als Mobbingopfer darstellen, um im selben Moment wieder von vorne beginnen.

Zum Glück gibt es mehr Menschen, so wie ich, die dieses Spiel durchschauen, als diesen Manipulatoren, Populisten zu folgen.

In der heutigen Zeit ist das Ignorieren dieser Individuen nicht mehr der richtige Weg, das hat die Geschichte uns gezeigt.

Das ist meine Meinung.

Es kann jeder selbst entscheiden, ob es OffTopic ist oder nicht

Diese Mitglieder dankten akopti für den Beitrag (total 7):
rhae, KatjaR, Blümle, Dani!, Turi, Rondomat, Radsport "
es wirft einen einen entlarvenden Blick auf die Geisteshaltung hinsichtlich Fairness und Gleichbehandlung und Doppelmoral
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Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#296

Beitrag von KatjaR »

Schön dass sich manchmal die Menschen Schuhe anziehen, die ihnen passen.

"Moderation ist eine Methode zur gemeinsamen Arbeit in Gruppen, unterstützt durch einen Moderator. Das Ziel ist, mit allen Gruppenmitgliedern einen gemeinsamen Lernprozess zu gestalten".
Zu diesem Lernprozess gehört es auch, aufzuzeigen, dass das Verhalten einzelner Mitglieder der Gruppe als störend und destruktiv wahrgenommen wird.
Die Zustimmung auf den Beitrag veranschaulicht, dass das nicht nur eine Einzelmeinung ist, sondern auch von anderen so wahrgenommen wird.
Langjährige CI-Trägerin (AB) Das Leben und dazu eine Katze, das gibt eine unglaubliche Summe.
(Rainer Maria Rilke)
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Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#297

Beitrag von Johannes B. »

KatjaR hat geschrieben: 23. Jan 2021, 15:39 Schön dass sich manchmal die Menschen Schuhe anziehen, die ihnen passen.

Die Zustimmung auf den Beitrag veranschaulicht, dass das nicht nur eine Einzelmeinung ist, sondern auch von anderen so wahrgenommen wird.
zu deinem Satz 1:
woraus leitest du diese Behauptung ab?
zu deinem letzten Satz:
das erinnert mich fatal an Youtube, sinngemäß "die Community-Richtlinien sehen vor, dich jetzt zu entsorgen".
das ist gezielte Meinungsmanipulation.
kann man machen, macht sich nur nicht gut für die eigene Glaubwürdigkeit ;-)

LG
Johns
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Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#298

Beitrag von Blümle »

KatjaRs ersten Satz kann man beobachtend in jedem geöffneten Schuhgeschäft feststellen.
Eine Behauptung also, die sich mit den Alltagserfahrungen der meisten Menschen decken dürfte.

Wieso die Zustimmung mehrerer Personen zu einem Beitrag Manipulation sein soll, verstehe ich nicht.
Wenn die meisten Menschen z.B. den größeren Parteien und deren Meinungsbeiträgen und Positionen zustimmen, so bedeutet das doch auch nicht, dass die, die andere Meinungen vertreten „zu entsorgen“ seien. (In unserer Geschichte war das mal anders, - aber da wollen wir ja wohl nie wieder hin.)

Deine Auslegungen der Beiträge im Forum, in denen Dir widersprochen oder Paroli geboten wird, werden immer schräger.- Und im Ton zunehmend angriffslustiger und provozierender.

Kann man machen, - und jede*r kann sich seinen Reim drauf machen, was das über den Schreibenden aussagt.
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Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#299

Beitrag von Johannes B. »

moin Blümle,
das einzige Problem ist die konzertierte Scheinheiligkeit.
eigentlich ganz einfach.
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Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

#300

Beitrag von Blümle »

Ich hab hier bislang eigentlich nur einen Scheinheiligen :angel: kennen gelernt.... :wave:
Gesperrt