Reparatur (Ex-Hörer)

akopti
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Re: Reparatur (Ex-Hörer)

#51

Beitrag von akopti »

Wenn ich aber in einem Betrieb keine Hg mit Exhörer ohne Private Eigenanteil abgebe, dann darf ich bei ExHörer Geräten mit privaten Eigenanteil einen privaten Eigenanteil für den Hörer nehmen?
Johannes B.
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Re: Reparatur (Ex-Hörer)

#52

Beitrag von Johannes B. »

akopti hat geschrieben: 25. Mai 2021, 16:26 Wenn ich aber in einem Betrieb keine Hg mit Exhörer ohne Private Eigenanteil abgebe, dann darf ich bei ExHörer Geräten mit privaten Eigenanteil einen privaten Eigenanteil für den Hörer nehmen?
genau DAS (der Akustikerbetrieb gibt schlicht keine Ric-Hörgeräte mehr aufzahlungsfrei heraus) ist die (un-)logische Konsequenz der (un-)bewusst schlampigen Vertragsvereinbarungen, die letztlich zu schlechterer Versorgung der Versicherten führt, was dieses Beispiel sehr plastisch aufzeigt.

Johannes B.
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Ohrenklempner
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Re: Reparatur (Ex-Hörer)

#53

Beitrag von Ohrenklempner »

Nö, das sehe ich nicht so. Dann nimmt man eben ein Schlauchgerät, hat weniger Aufwand mit der Reinigung und Pflege. Wenn der Schlauch defekt ist, wird er kostenlos repariert. Außerdem ist es robuster und auch für Grobmotoriker geeignet. RIC ist nur Komfort, Design und schöner Schein.
Johannes B.
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Re: Reparatur (Ex-Hörer)

#54

Beitrag von Johannes B. »

Ohrenklempner hat geschrieben: 25. Mai 2021, 20:52 Nö, das sehe ich nicht so. Dann nimmt man eben ein Schlauchgerät, hat weniger Aufwand mit der Reinigung und Pflege. Wenn der Schlauch defekt ist, wird er kostenlos repariert. Außerdem ist es robuster und auch für Grobmotoriker geeignet. RIC ist nur Komfort, Design und schöner Schein.
also bisher meinte ich immer gelesen zu haben, dass RIC die Klänge unverzerrter als jeder Schlauch ans Trommelfell bringen könnte.
wird da auch immer - je nach Bedarf - mal so und dann wieder anders argumentiert?
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Re: Reparatur (Ex-Hörer)

#55

Beitrag von svenyeng »

Hallo!

Also ich bin der Meinung, das RIC immer besser ist als ein Schlauchgerät.
Wäre dem nicht so, bräuchte man RIC nicht zu verkaufen.
Für mich auch logisch, denn bei RIC ist der Hörer im Ohr und nicht im HG.
Somit also näher dort wo der Schall hin muss.
Besseres Hören und Verstehen sehe ich nicht als Komfort an.

Gruß
sven
akopti
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Re: Reparatur (Ex-Hörer)

#56

Beitrag von akopti »

Ich denke, dass wenn man per Perzentilanalyse ein Schlauchgerät und ein Ex-Hörer-Gerät annähernd gleich einstellt, die Versorgungsqualität gleich ist.

Bei Schlauchversorgung ist es nur wichtig, das im Schallweg keine Stufen sind, deshalb wird bei der Konstruktion der Geräte darauf geachtet, dass am Anschlussstutzen zwischen HG und Hörwinkel der Druchmesser gleich ist, der Hörwinkel ist die Kante, da wo der Schallschlauch angeschlossen wird, scharf, so dass der wenn der gedehnte Schallschlauch darauf geschoben wird, auch keine Stufe entsteht. Der vorgebogenen Schallschlauch wird durch die Otoplastik gezogen, damit auch hier keine Stufe entsteht.
Zudem kann man durch setzen von akustischen Filtern Resonanzspitzen glätten und somit kann man die Klangeigenschaften positiv beeinflussen.
Die Verwendung eines hornförmigen Schlauches bietet die Möglichkeit die Hochtonverstärkung zu unterstützen.

Die Hörgeräteindustie stellt es gerne so dar, dass mit Ex-Hörer und Domes die Welt in Ordnung ist, weil es dann für die Industrie leichter ist in die Selbstvermarktung einzusteigen. Otoplastik mit Schlauch ist eine Wissenschaft für sich und bietet weit aus mehr Möglichkeiten die Anpassung positiv zu beeinflussen.
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Re: Reparatur (Ex-Hörer)

#57

Beitrag von akopti »

Ex-Hörer wurden hauptsächlich entwickelt um dem, in einer Umfrage geäußerten Wunsch nach möglichst kleinen Hörgeräten, nachzukommen.
Man spart dadurch nicht nur den Hörer im Gehäuse, sondern auch die akustische Entkopplung, so dass der Köperschall nicht auf das Mikrofon übertragen wird und zu internen Rückkopplungen führt.
Wie schon geschrieben, wenn per Perzentilanalyse am Trommelfell das gleiche Ergebnis enkommt, dann ist es vom Hören her vollkommen egal, ob es aus einem Ex-Hörer kommt oder aus einem Schallschlauch.
Johannes B.
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Re: Reparatur (Ex-Hörer)

#58

Beitrag von Johannes B. »

moin akopti,
lassen sich deine sehr interessanten Ausführungen (in Ergänzung zu Ohrenklempner) so verstehen?:
"wenn ohnehin individuelle Otoplastik erforderlich ist (also mehr geschlossene Versorgung), dann ist die Schlauchlösung - mit Normalschlauch, nicht Slimtube - viel praktischer, weil sie akustisch faktisch nachteilsfrei, aber anwenderfreundlicher in der Pflege und Hygiene ist".
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Re: Reparatur (Ex-Hörer)

#59

Beitrag von Ohrenklempner »

Durch einen Schlauch entstehen immer irgendwelche Resonanzspitzen, die man nicht einfach so ausbügeln kann. Klanglich ist ein Exhörer also besser. Handhabungs- und pflegetechnisch ist eine Schlauchversorgung ebenfalls wirtschaftlicher und anwenderfreundlicher. Die meisten wünschen sich aber eine Exhörerversorgung, weil's schöner klingt und schicker aussieht. Ich würde auch Exhörergeräte nehmen. Das ist wie bei nem Zahnersatz. Ich habe mir mal vor 20 Jahren, als mein Geld chronisch knapp war, eine Edelstahl-Zahnprothese setzen lassen. Sieht zwar nicht toll aus, aber sie ist unkaputtbar, funktioniert und ich hatte noch nie Probleme damit. Heute würde ich mich für Keramik entscheiden. Ist teurer und vielleicht nicht so bruchfest wie Stahl, aber sieht besser aus. ;)
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Re: Reparatur (Ex-Hörer)

#60

Beitrag von Captain »

Blümle hat geschrieben: 25. Mai 2021, 16:23 zu#48
Kann auch ich weder nachvollziehen, noch glauben. Das hielte auch ich für Abzocke.
Dass ich als Versicherte für alle Mehrkosten für Reparaturen aufkommen muss, die durch meine „Besser-als nötig-Wahl“ verursacht werden, finde ich klar und schlüssig - aber das?
Weder logisch geschweige denn sinnig.
Aus dem genauen Wortlaut aus den Verträgen mit der Krankenkassen geht dieser Sachverhalt so hervor. :oops:

Anderst ausgedrückt, wenn ein Hörsystem zuzahlungsfrei erworben wurde darf der Akustiker für Reparaturen und Dienstleistungen auch nichts verlangen.
(Außer bei groben Selbstverschulden)
Für ein zuzahlungsfreies Hörsystem bekommt der Akustiker vorweg von der Krankenkasse einen festen Betrag der diese Kosten decken soll.

Wie genau der Akustiker dies nun handhabt ist seine Sache aber rein vertragstechnisch dürfte er in dem Horst-Beispiel etwas verlangen
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Re: Reparatur (Ex-Hörer)

#61

Beitrag von Captain »

reden wir von Deutschland?

Das ist das Problem ! :crazy:
Johannes B.
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Re: Reparatur (Ex-Hörer)

#62

Beitrag von Johannes B. »

Ohrenklempner hat geschrieben: 26. Mai 2021, 08:00 Durch einen Schlauch entstehen immer irgendwelche Resonanzspitzen, die man nicht einfach so ausbügeln kann. Klanglich ist ein Exhörer also besser.
Nachfrage:
bietet ein EX-Hörer ausschließlich "besseren Klang", oder bietet er die Chance auf besseres Sprachverstehen "auf aktuellem technischen Stand".
Das ist das einzig relevante Kriterium für die Sachleistungsverpflichtung der deutschen Krankenkassen.
Meiner Meinung nach.

FG
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Re: Reparatur (Ex-Hörer)

#63

Beitrag von Ohrenklempner »

Captain hat geschrieben: Wie genau der Akustiker dies nun handhabt ist seine Sache aber rein vertragstechnisch dürfte er in dem Horst-Beispiel etwas verlangen
Ja nee, eben gerade nicht! Aus dem Grund, weil der Ersatz des Exhörers beim höherwertigen Horst keinen Mehraufwand darstellt.
Johannes B. hat geschrieben: bietet ein EX-Hörer ausschließlich "besseren Klang", oder bietet er die Chance auf besseres Sprachverstehen "auf aktuellem technischen Stand".
Besseres Sprachverstehen gibt es mit nem Exhörer nicht. Wo soll's auch herkommen?
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Re: Reparatur (Ex-Hörer)

#64

Beitrag von Blümle »

zu #60
Vielen Dank für die Info.
Jetzt komm ich ausm Kopfschütteln nimmer raus…. - krasse Geschichte, - dass für zuzahlungsfrei-zu-Versorgende „einfach nix mit Lautsprechern anbieten“ möglich ist!
Ein Beachtungs-Faktor mehr, den man (armen) Anfänger*innen mit auf den Weg geben kann, wenn sie sich eine*n Akustiker*in suchen müssen.
Captain
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Re: Reparatur (Ex-Hörer)

#65

Beitrag von Captain »

Ja nee, eben gerade nicht! Aus dem Grund, weil der Ersatz des Exhörers beim höherwertigen Horst keinen Mehraufwand darstellt.
Ja nee eben doch :lol:

Reparaturen sind bei zuzahlungsfreien Hörgeräten über die Reparaturpauschale gedeckt.

Reparaturen bei zuzahlungspflichtigen Hörgeräten sind mit Eigenanteil.

Bei jeder Abrechnung gibt es doch die Formulare der jeweiligen Kasse die der Kunde unterschreibt. Mehrkostenerklärung und Versicherteninformation usw.
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Re: Reparatur (Ex-Hörer)

#66

Beitrag von svenyeng »

Hallo!
bietet ein EX-Hörer ausschließlich "besseren Klang", oder bietet er die Chance auf besseres Sprachverstehen "auf aktuellem technischen Stand".
Einfach ausprobieren. Das bietet jeder Akustiker völlig kostenlos und unverbindlich an.
Klang ist aber wieder so eine Sache, da individuell. Der eine sagte HG A klingt gut, der andere sagt HG A klingt schrecklich.

Gruß
sven
Randolf
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Re: Reparatur (Ex-Hörer)

#67

Beitrag von Randolf »

Hallo!

Auf jeden Fall probieren. Der Aku muss aber auf Zack sein und einen guten Servuce bieten.

Gruß
Randolf
Johannes B.
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Re: Reparatur (Ex-Hörer)

#68

Beitrag von Johannes B. »

Captain hat geschrieben: 26. Mai 2021, 12:35
Ja nee, eben gerade nicht! Aus dem Grund, weil der Ersatz des Exhörers beim höherwertigen Horst keinen Mehraufwand darstellt.
Ja nee eben doch :lol:

Reparaturen sind bei zuzahlungsfreien Hörgeräten über die Reparaturpauschale gedeckt.

Reparaturen bei zuzahlungspflichtigen Hörgeräten sind mit Eigenanteil.

Bei jeder Abrechnung gibt es doch die Formulare der jeweiligen Kasse die der Kunde unterschreibt. Mehrkostenerklärung und Versicherteninformation usw.
der Eigenanteil deckt den MEHRaufwand.
wo kein Mehraufwand, da auch kein Eigenanteil.
eigentlich ganz logisch ;-)
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Re: Reparatur (Ex-Hörer)

#69

Beitrag von Johannes B. »

zusammenfassend lässt sich an diesem Beispiel schön festhalten:
der Akustiker vor Ort entscheidet, was geeignet ist und was es - auf Basis seiner eigenen Kalkulation - kostet.
@akopti meint: Schallschlauch ist genau so gut wie Ex-Hörer. Daher ist Ex-Hörer nicht notwendig. #56
@Ohrenklempner meint: Schallschlauch hat zwar mehr Resonanzprobleme, was sich aber nicht auf die Sprachverständlichkeit auswirkt. #63
@Captain meint: egal was ist, wenn Aufzahlungsgerät, dann auch Aufzahlung OHNE Mehraufwand. #65
ich schließe daraus:
der Kunde bleibt der Dumme, weil der HGA sagt, was "geeignet" ist und was dafür zu bezahlen ist.
Vertragsvereinbarungen und Hilfsmittelrichtlinie und Rechtssprechung hin oder her.

Johannes B.
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Re: Reparatur (Ex-Hörer)

#70

Beitrag von Captain »

Johannes B. hat geschrieben: 26. Mai 2021, 15:29
Captain hat geschrieben: 26. Mai 2021, 12:35
Ja nee, eben gerade nicht! Aus dem Grund, weil der Ersatz des Exhörers beim höherwertigen Horst keinen Mehraufwand darstellt.
Ja nee eben doch :lol:

Reparaturen sind bei zuzahlungsfreien Hörgeräten über die Reparaturpauschale gedeckt.

Reparaturen bei zuzahlungspflichtigen Hörgeräten sind mit Eigenanteil.

Bei jeder Abrechnung gibt es doch die Formulare der jeweiligen Kasse die der Kunde unterschreibt. Mehrkostenerklärung und Versicherteninformation usw.
der Eigenanteil deckt den MEHRaufwand.
wo kein Mehraufwand, da auch kein Eigenanteil.
eigentlich ganz logisch ;-)
Logisch wäre das, ja!
Da stimm ich dir auch zu, aber rein vertragsrechtilch eben nicht.
Johannes B.
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Re: Reparatur (Ex-Hörer)

#71

Beitrag von Johannes B. »

Captain hat geschrieben: 26. Mai 2021, 17:06
Johannes B. hat geschrieben: 26. Mai 2021, 15:29
Captain hat geschrieben: 26. Mai 2021, 12:35
Ja nee eben doch :lol:

Reparaturen sind bei zuzahlungsfreien Hörgeräten über die Reparaturpauschale gedeckt.

Reparaturen bei zuzahlungspflichtigen Hörgeräten sind mit Eigenanteil.

Bei jeder Abrechnung gibt es doch die Formulare der jeweiligen Kasse die der Kunde unterschreibt. Mehrkostenerklärung und Versicherteninformation usw.
der Eigenanteil deckt den MEHRaufwand.
wo kein Mehraufwand, da auch kein Eigenanteil.
eigentlich ganz logisch ;-)
Logisch wäre das, ja!
Da stimm ich dir auch zu, aber rein vertragsrechtilch eben nicht.
also ICH lese im Versorgungsvertrag (Biha - vdek) folgenden Wortlaut:
Zitat:
9.Sofern der Versicherte nach der Anpassung der angebotenen aufzahlungsfreien Versorgung (siehe Abs. 1) eine Mehrausstattung wählt, die nicht dem Ausgleich der Hörbehinderung im Sinne des Erreichens des maximalen Sprachverstehens (bei dBopt) gemäß Abs.1 –soweit möglich -dient, fällt diese nicht in die Leis-tungspflicht der Ersatzkasse. Dies ist gemäß § 6 zu dokumentieren. Der Mitgliedsbetrieb kann dem Versicherten die Mehrkosten gemäß § 33 Abs.1 S.5 SGB V in Rechnung stellen.
Zitatende.

FG
Johannes B.
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Re: Reparatur (Ex-Hörer)

#72

Beitrag von Ohrenklempner »

Es steht doch eindeutig in der Versicherteninformation, z.B. vdek:

Wählen Sie eine andere als die vom Hörgeräteakustiker aufzahlungsfrei angebotene
Versorgung, haben Sie die Mehrkosten für das von Ihnen gewählte Hörsystem und
die daraus resultierenden Mehrkosten für Reparatur- und Wartungsleistungen selbst
zu tragen.

"...die daraus resultierenden Mehrkosten..."

Beim Horst-Beispiel gibt es aber keine Mehrkosten im Vergleich zum zuzahlungsfreien Horst 1. Der Hörer wird ja nicht plötzlich teurer, nur weil er an einen Horst 5 angeschlossen wird.
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Re: Reparatur (Ex-Hörer)

#73

Beitrag von Captain »

Ohrenklempner hat geschrieben: 26. Mai 2021, 21:45 Es steht doch eindeutig in der Versicherteninformation, z.B. vdek:

Wählen Sie eine andere als die vom Hörgeräteakustiker aufzahlungsfrei angebotene
Versorgung, haben Sie die Mehrkosten für das von Ihnen gewählte Hörsystem und
die daraus resultierenden Mehrkosten für Reparatur- und Wartungsleistungen selbst
zu tragen.

"...die daraus resultierenden Mehrkosten..."

Beim Horst-Beispiel gibt es aber keine Mehrkosten im Vergleich zum zuzahlungsfreien Horst 1. Der Hörer wird ja nicht plötzlich teurer, nur weil er an einen Horst 5 angeschlossen wird.
Jetzt bin ich verwirrt :crazy: So wie du das betonst revdier ich meine Aussagen und stimme dir zu.
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