Hallo Jochen,
>meine Anforderung an die Bluetooth Spezifikation ist vermutlich in diesem Ausmaß eher selten.
Ja, das kann wohl sein. Aber das könnte sich in Zukunft sehr ändern. Nachdem ich diesen ”Huch, das ist aber mal ein völlig anderes Herangehen”-Schock verdaut hatte

, wurde mir z.B. klar, dass ich eigentlich gut beraten wäre, das zukünftig selbst ebenfalls mehr in meine Überlegungen mit einzubeziehen.
Corona hat ja bei vielen Berufs- und Arbeitsleben Richtung Zoom und Skype verlagert, und das wird vermutlich nie mehr ganz ”rückgängig” gemacht werden. Auch ich habe viel mehr Zeit vor dem Monitor verbracht, was ich ziemlich anstrengend fand; Deine 12 Stunden klingen für mich wirklich krass. Auch ich habe Kontakte in anderen Sprachen, allerdings privat. Dafür habe ich beruflich oft Kontakt mit nicht-Muttersprachlern, was ebenfalls eine Hör- und Verstehensherausforderung ist. Die online-Kontakte werden größeren Raum bekommen; das wird für viele gelten. Ob man will oder nicht.
>weil ich einfach nix verstanden habe (und meine Kollegen intelligente Antworten auf das unverständliche Kauderwelsch lieferten, wo ich die Frage nicht verstand).
Uh. Ja, das sind so Augenöffner.
>Neu heißt nicht immer Verbesserung.
Definitiv. Und Hörgeräte sind da nur ein Minibeispiel. Diesen Spruch sollte man auf riesige Plakatwände drucken; es täte unserer Gesellschaft gut, ab und zu mal daran erinnert zu werden.
Als Du Hörgeräte plus Kopfhörer benutzt hast: was hattest Du denn da für Kopfhörer, wenn ich mal fragen darf? Das klappt ja nicht so ohne Weiteres.
Viele Grüße
Brittany