ich habe eine Geschichte aus der sich meine Fragen ableiten.
2018 wurde bei mir eine vermutlich angeborene leichte Schwerhörigkeit festgestellt. Da ich schon jenseits der 40 war, hat meine Ärztin mir damals von Hörgeräten abgeraten, da es für mich zu Irritationen kommen könnte (zu schrilles Hören), wenn man es mittel
Am 12. 7. dieses Jahres hat mich nun Corona heimgesucht, in dessen Folge ich einen Tag lang, den 'Schnupfen des Todes' bekam (so einen hatte ich noch nie!). Am Abend war mein Gehör weg. Einen Tag später war der Schnupfen weg, die Nase frei, die Ohren weiter zu und ich bekam aber höllische Ohrenschmerzen. Da schon Freitag war, wollte ich bis Montag mit Schmerzmitteln durchhalten und dann wieder zum Arzt. Gut, 500er Novalgin haben nicht angeschlagen, ich bin mit vielen Tränen und Wärme durchs Wochenende und Montag dann zur Allgemeinmedizinerin. Diese hat mir in die Ohren geschaut und eine eitrige Mittelohrentzündung festgestellt. Ich durfte Antibiotika schlucken. Die Schmerzen waren weg, aber das Gehör wurde von Tag zu Tag schlechter. Freitag früh bin ich dann (fast komplett taub) wieder zu meiner Ärztin und diese hat mich dann sofort ins Krankenhaus geschickt. (Meine eine Tochter kam mit, um mir anschließend alles laut direkt ins Ohr sprechen zu können.
Im
Mein Hörvermögen hat sich durch nichts spürbar verbessert, der Druck wurde nur auf den Ohren genommen durch die Paukenröhrchen. Aber im
Im Hörtest habe ich nun eine kombinierte Schwerhörigkeit, einmal die im MIttelohr durch die Paukenröhrchen, einmal die im Innenohr, die sich im Vergleich zu 2018 um 10 auf der Skala (auf dem Ausdruck) verschlechtert hat.
Stimmen und Gesprochenes verstehe ich erst, wenn man diese sehr dicht an mein Ohr spricht. Also alles, was sehr dicht an meinem Ohr passiert, höre ich wieder *fast* normal. Unter Kopfhörern fühle ich mich, als wäre ich nicht schwerhörig. Nur alles was mehr als 2-3 m und weiter entfernt ist, höre ich gar nicht mehr. Auf der Arbeit verwende ich Kopfhörer zum telefonieren und meine HNO hat mich mit einem
Von dem habe ich 'Vorgeräte' bekommen, die meine Umgebungslautstärke über 10 Tage aufzeichnen sollen, aber die kann ich gar nicht den ganzen Tag tragen. Ich arbeite 8 h unter Kopfhörern, die ich ohne Probleme ohne
Sind die Hörgeräte jetzt zu früh? Ab wann kann ich damit rechnen, dass mein Hörvermögen so bleibt, wie es ist. Die Klinik hat es wie eine Mittelohrentzündung und Hörsturz behandelt, sprach aber auch von einem toxischen Innenohrschaden.
Ab wann ist es sinnvoll mit Hörgeräten anzufangen? Ist es eventuell besser noch eine Kur reinzuschieben, um noch etwas Zeit zu schinden, bis ich die Hörgeräte für das Berufsleben anpasse? Ich selbst höre mich beim eigenen Sprechen immer noch, wie bei einem dollen Schnupfen (innen) und bemerke aber auch, dass ab und zu immer wieder mehr Geräusche dazukommen,die ich in der Klinik noch nicht gehört habe. Es dauert nur alles sehr, sehr lange. Erst war es die Klospülung. Die elektrische Zahnbürste hört sich seit gestern wieder 'normal' an beim Zähne putzen. Schalte ich sie ein und gehe immer weiter weg, wird sie nach ca. 3 m unhörbar. In der Klink selbst, habe ich die kaum gehört.
Kommt das jetzt eher durch die Paukenröhrchen und infolge dessen vom Defekt im Trommelfell? Die Röhrchen haben einen Durchmesser von 5 mm und bei mir ist alles sehr zierlich^^. Bei den (Schwimm)stöpseln zum Duschen trage ich die Größe S für Kinder, weil alles andere zu groß ist und gar nicht erst reinpasst. Keine Angst, ich gehe nicht baden. es soll absolut kein Wasser reinkommen von außen.. Da hab ich derzeit Panik vor, dass das noch mehr kaputt macht.
Hat vielleicht jemand eine ähnliche Geschichte durchlebt? Derzeit schwankt es noch mit den Abfinden der Schwerhörigkeit bis hin zum Weinen, dass mir sowas von einen auf den anderen Tag passiert ist....
Viele Grüße
Silence