kürzere Ex-Hörer/Ric Geräte

[Hear-me]

Gibt es kürzere Ex-Hörer Geräte, die nicht so weit nach unten gehen, als die Oticon More (für Power-Hörer)? opn war etwas kürzer aber ich verstehe mit More etwas besser und habe mich an diese gewöhnt...

[Ohrenklempner]

Ja, gibt es. Leider gibt es More als Exhörersystem nur in der etwas "längeren" Bauform mit Tasterwippe.
Kürzere, aktuelle Geräte gibt's beispielsweise von Widex (das RIC 312 oder mRIC oder das neue sRIC, letztere mit Akku), oder von Starkey das mRIC ist auch sehr süß.

[Hear-me]

Danke, Ohrenklempner. Sind die Ric von Widex besser/schärfer in den Konsonanten als die IO-Geräte? Habe lange Widex getragen und auch neuere getestet, aber sie sind mir im Vergleich zu Audio Service (nicht mehr aktuelles IO) und Oticon Ric nicht deutlich genug in den Konsonanten. Starkey als IO fand ich schrecklich schrill und verzerrend laut. Allerdings war zwischen OTicon one IO und Ric auch ein ziemlicher Unterschied.

[Ohrenklempner]

Ein Gerät ist so scharf in den hohen Tönen, wie man es einstellt, also ja. Widex hat extra ein Feature in der Anpassung, das die hohe Töne deutlich mehr verstärkt. In der Standardeinstellung der Widex-Anpassformel gibt's nämlich nicht so viel Hochton-Boost, wie man evtl. gerne haben mag.

[Hear-me]

Ähm ja, aber ich höre ja die hohen Töne gar nicht mehr, wenn ich sie hören sollte, sind sie gleich zu laut oder verzerrt (Begrenzungslinie/Unbehaglichkeitsschwelle=Hörschwelle+Überlagerung durch Tinnitus), kann damit dann nichts anfangen,also Frequenz-Verschiebung muss gut sein und der mnittlere Bereich /500-1500 hz, wo gerade noch so was rausholbar ist. Phonak und Starkey z. B. sind mir schon zu "scharf" und schrill, verzerren nur, machen Artefakte, Wiederhall. Oticon und Audio Service sind eigentlich so die gute Mitte zwischen Widex (die ich aber bisher nur als IO kenne) und Phonak oder Starkey. Na egal, ich werde sie mir mal zeigen lassen, ob es sich lohnt. Es gibt bei jedem Hersteller so einen gewissen Grundklang, den man nicht wirklich durch Einstellung optimieren kann, so meine Erfahrungen.

[Dani!]

Wenn du mit "IO" die Im-Ohr-Geräte meinst, dann ist die richtige Abkürzung dazu "IdO", das "In-dem-Ohr"-Gerät bedeutet. IO steht ansonsten für Input-Output (Eingabe-Ausgabe) - bei wieviel Input wird wieviel Output erzeugt.

Aber mir ist nicht klar, was an den Geräten so (zu) lang sein soll bzw. wo dabei das Problem ist. Im Vergleich dazu waren die früheren HGs weitaus klobiger. Zu filigran ist zum Betätiken der Wippe doch auch doof.

Könntest du bitte noch ein aktuelles Audiogramm hochladen? Dann kann man sich die Problematik besser vorstellen.