Aber nun kommt demnächst eine berufliche Herausforderung auf mich zu:
Ein älterer Mensch klagt seit über 10 Jahren, dass er meine Kollegen im Büro nicht versteht. Verständigung eher mit Stift und Zettel.
Hörgeräte könne er sich nicht leisten, die Zuzahlungen von 1200,- bis 1400,-EUR sind zuviel für einen Bürgergeld-Leistungsempfänger.
Da ich anders versichert bin, habe ich bei den Themen der gesetzlichen KV hier nicht so richtig aufgepasst...
Aber ich glaube, ihr helft mir hier in diesem Thema kurz alles zusammenzuschreiben, was wichtig ist:
Ich vermute eine hochgradige Schwerhörigkeit, so penetrant erklärt er, nichts zu verstehen.
Mein Kollege hat ihn aus dem Büro bei weit offener Türauf dem Flur gerufen - keine Reaktion auf seinen Namen.
Was ich weiß: 10,-EUR gesetzli. Zuzahlung je Ohr = 20,-EUR notw. Zuzahlung, den Rest übernimmt die KV.
Angeblich vertrage er keine Hörgeräte auf dem Ohr liegend (RIC)... Was könnte da der Grund sein? Und kann er das bei der kurzen Anprobe schon bemerken?
Welche Hörgeräte könnten ohne Zuzahlung einen hohen Hörverlust ausgleichen und welche sind dann auch noch als
Ich überlege, wenn er sich auf mein Gespräch überhaupt einlässt, mit ihm ein paar Meter auf der Straße zum nächsten Akustiker zu gehen (HörPartner-Filiale).
Ich freue mich auf eure Antworten.
Viele Grüße, Frank