Vor langer Zeit schon bemerkte ich Schwierigkeiten beim Hören und Verstehen. Ein Test brachte angeblich ein vermindertes Stereohören (was immer das auch sein mag) zutage. Es wurde aber nichts getan. In der Vergangenheit hatte ich dann 2 x einen Hörsturz, abwechselnd x rechts und links. Beim 1. bekam ich eine Kortisoninfusion, beim 2. wurde nichts gemacht.
Jedenfalls verschlechterte sich mein Gehör zusehends, bis ich vor 10 Jahren dann doch mal Hörgeräte testete. Damals war ich 60 und fühlte mich noch zu jung dafür. Also ließ ich wieder Zeit verstreichen, bis es 2018 dann nicht mehr ging. In Gesellschaft war es besonders schlimm, da ich alle lauten Stimmen um mich herum hörte, nur meine Tischnachbarn nicht verstand.
Seitdem trage ich nun Hörgeräte von Recound, bin aber nicht so recht zufrieden damit. Hören geht, aber verstehen ist ganz schlecht.
Daher zieh ich mich immer mehr zurück, weil mich das sehr deprimiert. Ich singe im Chor, schon das ist oft ein Problem wegen der Einstellung. In Kirchen ist es besonders schlimm mit der Akustik.
So jetzt hab ich euch einiges von mir erzählt und werde bestimmt noch einige Fragen haben.
Grieß eich....wie wir in Bayern sagen
Re: Grieß eich....wie wir in Bayern sagen
Hallo Oranca,
herzlich Willkommen.
Zu deinen Schilderungen fällt mir zweierlei ein:
Hast du in letzter Zeit beim Akustiker einen Hörtest
machen lassen? Vielleicht passt die Einstellung deiner Geräte einfach nicht mehr oder war ggfs. auch noch nie ganz ideal?
Wenn deine Geräte von 2018 sind, steht ja fast eine Neuversorgung an. Aber auch aus den Resounds lässt sich mit den richtigen/aktuellen Einstellungen voraussichtlich noch etwas herausholen.
Auch über das Thema Kirchenchor würde ich mit dem Akustiker sprechen. Ich trete auch (nicht singend, sondern musizierend) in Kirchen auf. Bei mir geht es mit dem Musikprogramm. Wenn das bei dir zu hallig ist, könnte der Akustiker dir ggfs. ein Programm „Kirchenchor“ basteln, das Musik durchlässt und Hall unterdrückt (weiß nicht, ob das geht oder ein Widerspruch ist). Auf alle Fälle solltest du es aktiv ansprechen.
Rückzug ist aus meiner Sicht das Verkehrteste. Geh zum Akustiker, sprich deine „Herausforderungen“ aktiv an. Den ersten Schritt hast du mit der Anmeldung im Forum getan.
Und ja, meine ersten Hörgeräte brauchte ich mit 43, manche hier noch viel früher. Wir tragen die Geräte, damit wir jung und fit bleiben.
Viel Erfolg.
Pfadi
herzlich Willkommen.
Zu deinen Schilderungen fällt mir zweierlei ein:
Hast du in letzter Zeit beim Akustiker einen Hörtest
machen lassen? Vielleicht passt die Einstellung deiner Geräte einfach nicht mehr oder war ggfs. auch noch nie ganz ideal?
Wenn deine Geräte von 2018 sind, steht ja fast eine Neuversorgung an. Aber auch aus den Resounds lässt sich mit den richtigen/aktuellen Einstellungen voraussichtlich noch etwas herausholen.
Auch über das Thema Kirchenchor würde ich mit dem Akustiker sprechen. Ich trete auch (nicht singend, sondern musizierend) in Kirchen auf. Bei mir geht es mit dem Musikprogramm. Wenn das bei dir zu hallig ist, könnte der Akustiker dir ggfs. ein Programm „Kirchenchor“ basteln, das Musik durchlässt und Hall unterdrückt (weiß nicht, ob das geht oder ein Widerspruch ist). Auf alle Fälle solltest du es aktiv ansprechen.
Rückzug ist aus meiner Sicht das Verkehrteste. Geh zum Akustiker, sprich deine „Herausforderungen“ aktiv an. Den ersten Schritt hast du mit der Anmeldung im Forum getan.
Und ja, meine ersten Hörgeräte brauchte ich mit 43, manche hier noch viel früher. Wir tragen die Geräte, damit wir jung und fit bleiben.
Viel Erfolg.
Pfadi
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- Registriert: 20. Feb 2015, 13:08
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Re: Grieß eich....wie wir in Bayern sagen
Super Einstellung

Man kann nicht "zu jung" sein um mit Hörgeräten anzufangen. "Zu alt" kommt leider häufiger vor.
...zufällig bin ich Experte auf diesem Gebiet... 
Zu audiologischen Ratschlägen, Anpassberatungen oder Hörgeräte-Offerten – Grüßli an die Schwiz!
– fragen Sie Ihren Hörakustiker (m/w/d)!

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